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Home - Fachinformation zu Ibrance 75 mg - Ã„nderungen - 16.07.2019
24 Ã„nderungen an Fachinfo Ibrance 75 mg
  • -Bei der kombinierten Behandlung von Palbociclib und Letrozol, oder Palbociclib und Fulvestrant ist die empfohlene Dosis von:
  • -·Letrozol 2.5 mg p.o. einmal täglich während des gesamten 28-Tage Zyklus. Bitte beachten Sie die Fachinformation zu Letrozol. Bei der Kombination mit Anastrozol oder Exemestan beachten Sie bitte die entsprechende Fachinformation.
  • -·Fulvestrant 500 mg i.m. an den Tagen 1, 15 und 29, und danach einmal monatlich. Bitte beachten Sie die Fachinformation zu Fulvestrant.
  • -Vor Beginn und im Verlauf der Kombinationsbehandlung mit Palbociclib und einer endokrinen Therapie sollten prä- und perimenopausale Frauen mit LHRH (Luteinizing Hormone-Releasing Hormone)-Agonisten entsprechend der lokalen klinischen Praxis behandelt werden.
  • +Bei der kombinierten Behandlung von Palbociclib und einem Aromatasehemmer sollte der Aromatasehemmer gemäss der in seiner genehmigten Fachinformation angegebenen Dosierung verabreicht werden.
  • +Bei der kombinierten Behandlung mit Palbociclib ist die empfohlene Dosis von Fulvestrant 500 mg i.m. an den Tagen 1, 15 und 29, und danach einmal monatlich. Bitte beachten Sie die Fachinformation zu Fulvestrant.
  • +Vor Beginn und im Verlauf der Behandlung sollten prä- und perimenopausale Frauen, welche eine Kombination von Palbociclib und einer endokrinen Therapie erhalten, auch mit LHRH (Luteinizing Hormone-Releasing Hormone) -Agonisten entsprechend der lokalen klinischen Praxis behandelt werden.
  • -Grad 3 ANZb mit Fieber ≥38.5 ºC und/oder Infektion Falls gemessen zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Zyklus: Unterbruch bis Erholung auf Grad ≤2. Wiederaufnahme der Behandlung mit der nächst tieferen Dosis.
  • +Grad 3 ANZb mit Fieber ≥38.5 °C und/oder Infektion Falls gemessen zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Zyklus: Unterbruch bis Erholung auf Grad ≤2. Wiederaufnahme der Behandlung mit der nächst tieferen Dosis.
  • -In-vitro-Untersuchungen weisen darauf hin, dass Palbociclib in klinisch relevanten Konzentrationen ein niedriges Potenzial zur Hemmung der Aktivität des Arzneimitteltransporters P-Glycoprotein (P-gp, systemisch), des Brustkrebs-Resistenz-Proteins (BCRP, systemisch), der Transporter für organische Anionen (OAT)1, OAT3, der Transporter für organische Kationen (OCT)2, des organische Anionen transportierenden Polypeptids (OATP)1B1, OATP1B3 und der Gallensalz-Export-Pumpe (BSEP) aufweist. In vitro ist Palbociclib bei klinisch relevanten Konzentrationen ein potentieller OCT1 Inhibitor, sowie in der empfohlenen klinischen Dosierung ein potentieller Inhibitor von P-gp oder BCRP im Gastrointestinaltrakt. Basierend auf Invitro-Daten ist ein Einfluss des P-gp- und BCRP-vermittelten Transports auf das Ausmass der oralen Absorption von Palbociclib in therapeutischen Dosen nicht zu erwarten.
  • +In-vitro-Untersuchungen weisen darauf hin, dass Palbociclib in klinisch relevanten Konzentrationen ein niedriges Potenzial zur Hemmung der Aktivität des Arzneimitteltransporters P-Glycoprotein (P-gp, systemisch), des Brustkrebs-Resistenz-Proteins (BCRP, systemisch), der Transporter für organische Anionen (OAT)1, OAT3, der Transporter für organische Kationen (OCT)2, des organische Anionen transportierenden Polypeptids (OATP)1B1, OATP1B3 und der Gallensalz-Export-Pumpe (BSEP) aufweist. In vitro ist Palbociclib bei klinisch relevanten Konzentrationen ein potentieller OCT1 Inhibitor, sowie in der empfohlenen klinischen Dosierung ein potentieller Inhibitor von P-gp oder BCRP im Gastrointestinaltrakt. Basierend auf In-vitro-Daten ist ein Einfluss des P-gp- und BCRP-vermittelten Transports auf das Ausmass der oralen Absorption von Palbociclib in therapeutischen Dosen nicht zu erwarten.
  • -Die hier wiedergegebenen Daten beziehen sich auf die Palbociclib-Exposition von insgesamt 872 Patienten mit HR-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem Mammakarzinom in randomisierten Studien (n = 527 erhielten Palbociclib in Kombination mit Letrozol und n = 345 in Kombination mit Fulvestrant).
  • +Die hier wiedergegebenen Daten beziehen sich auf die Palbociclib-Exposition von insgesamt 872 Patienten mit HR-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem Mammakarzinom in randomisierten Studien (n = 527 erhielten Palbociclib in Kombination mit Letrozol und n = 345 in Kombination mit Fulvestrant) oder auf Erfahrung nach der Markteinführung.
  • -Nachfolgend sind in klinischen Studien unter Therapie unabhängig von der Kausalität aufgetretene, unerwünschte Wirkungen aufgelistet, geordnet nach Organklasse und gewichtet nach Häufigkeitsgrad, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1'000), «selten» (<1/1'000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Nachfolgend sind in klinischen Studien unter Therapie unabhängig von der Kausalität aufgetretene, unerwünschte Wirkungen aufgelistet, geordnet nach Organklasse und gewichtet nach Häufigkeitsgrad, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1'000), «selten» (<1/1'000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000). «Post-Marketing Erfahrung»: Diese Daten beschreiben die weltweit spontan gemeldeten, in der Literatur beschriebenen und von den Behörden gemeldeten unerwünschten Wirkungen. Sie sind in nachfolgender Auflistung mit (*) gekennzeichnet.
  • -Häufig: Epistaxis.
  • +Häufig: Epistaxis, interstitielle Lungenerkrankung (Interstitial Lung Disease – ILD)/Pneumonitis*.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -A5481008 Ibrance in Kombination mit Letrozol
  • +A5481008: Ibrance in Kombination mit Letrozol (Study 1008)
  • -Im primären Endpunkt PFS zeigte sich für Palbociclib plus Letrozol (n = 444) ein signifikanter Vorteil gegenüber dem Vergleichsarm (n = 222) mit medianem PFS von 24.8 Monaten (95% CI: 22.1-NE [not estimable]) vs. 14.5 Monaten (95% CI: 12.9-17.1) (HR 0.576, 95% CI: 0.463-0.718; 1-sided p<0.000001).
  • +Zum Zeitpunkt der Primäranalyse zeigte sich im primären Endpunkt PFS für Palbociclib plus Letrozol (n = 444) ein signifikanter Vorteil gegenüber dem Vergleichsarm (n = 222) mit einem medianen PFS von 24.8 Monaten (95% CI: 22.1-NE [not estimable]) vs. 14.5 Monaten (95% CI: 12.9-17.1) (HR 0.576, 95% CI: 0.463-0.718; 1-sided p<0.000001). Insgesamt wurden 331 PFS-Ereignisse beobachtet, 194 (43.7%) im Palbociclib plus Letrozol-Arm und 137 (61.7%) im Vergleichsarm.
  • +Nach zusätzlichen 15 Monaten Verlaufsbeobachtung wurde eine aktualisierte Analyse der primären und sekundären Endpunkte durchgeführt. Bei dieser aktualisierten Analyse nach insgesamt 48 Monaten betrug das mediane PFS für Palbociclib plus Letrozol 27.6 Monate (95% CI: 22.4-30.3) vs. 14.5 Monate (95% CI: 12.3-17.1) im Vergleichsarm (HR 0.563, 95% CI: 0.461-0.687; 1-sided p<0.000001). Insgesamt wurden 405 PFS-Ereignisse beobachtet, 245 (55.2%) im Palbociclib plus Letrozol-Arm und 160 (72.1%) im Vergleichsarm.
  • +Die ORR betrug 47.5% für Palbociclib plus Letrozol vs. 38.7% im Vergleichsarm (1-sided p = 0.0224).
  • -A5481023: Ibrance in Kombination mit Fulvestrant
  • +A5481023: Ibrance in Kombination mit Fulvestrant (Study 1023)
  • -Im primären Endpunkt PFS zeigte sich für Palbociclib plus Fulvestrant (n = 347) ein signifikanter Vorteil gegenüber dem Vergleichsarm (n = 174) mit medianem PFS von 11.2 Monaten (95% CI: 9.5-12.9) vs. 4.6 Monaten (95% CI: 3.5-5.6) (HR 0.497, 95% CI: 0.398-0.620; 1-sided p<0.0001).
  • -Die ORR betrug 21.0% für Palbociclib plus Fulvestrant vs. 8.6% im Vergleichsarm (1-sided p = 0.0001).
  • +Im primären Endpunkt PFS zeigte sich für Palbociclib plus Fulvestrant (n = 347) ein signifikanter Vorteil gegenüber dem Vergleichsarm (n = 174) mit medianem PFS von 11.2 Monaten (95% CI: 9.5-12.9) vs. 4.6 Monaten (95% CI: 3.5-5.6) (HR 0.497, 95% CI: 0.398-0.620; 1sided p<0.0001).
  • +Die ORR betrug 21.0% für Palbociclib plus Fulvestrant vs. 8.6% im Vergleichsarm (1sided p = 0.0001).
  • -Mit Palbociclib wurden keine Studien zur Beurteilung der Karzinogenität durchgeführt.
  • +Palbociclib wurde in einer 6-monatigen Studie an transgenen Mäusen und in einer 2 Jahre dauernden Studie an Ratten auf Karzinogenität untersucht.
  • +Palbociclib erwies sich als nicht karzinogen in transgenen Mäusen bei Dosen bis zu 60 mg/kg/Tag (No Observed Effect Level [NOEL] ungefähr das 11-Fache der menschlichen Exposition in der Klinik basierend auf der AUC). Palbociclib-bezogene neoplastische Befunde in Ratten umfassten eine erhöhte Inzidenz von malignen Mikroglia-Zelltumoren im Zentralnervensystem der männlichen Tiere bei 30 mg/kg/Tag; es gab keine neoplastischeneoplastischen Befunde bei weiblichen Ratten bei Dosen bis zu 200 mg/kg/Tag. Der NOEL für Palbociclib-bezogene karzinogene Effekte betrug bei männlichen Tieren 10 mg/kg/Tag (ungefähr das 2-Fache der menschlichen Exposition in der Klinik basierend auf der AUC) und bei den weiblichen Tieren 200 mg/kg/Tag (ungefähr das 4-Fache der menschlichen Exposition in der Klinik basierend auf der AUC). Die Relevanz der neoplastischen Befunde bei den männlichen Ratten für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Mai 2018.
  • -LLD V008
  • +Mai 2019.
  • +LLD V013
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