112 Änderungen an Fachinfo Perindopril-Indapamid-Mepha 10 mg / 2.5 mg |
-Für Perindopril:
- +Für Perindopril
-Für Indapamid:
- +Für Indapamid
-·Im Allgemeinen wird davon abgeraten, dieses Medikament in Kombination mit nicht zu den Antiarrhythmika zählenden Medikamenten einzusetzen, unter denen es zu Torsades de pointes kommen kann (siehe «Interaktionen»).
-Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg:
- +Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg
-Für Perindopril und Indapamid:
-Lithium:
- +Für Perindopril und Indapamid
- +Lithium
-Für Perindopril:
- +Für Perindopril
-Bei Leberfunktionsstörungen können Thiaziddiuretika und damit verwandte Arzneimittel eine hepatische Enzephalopathie induzieren. In diesem Fall muss die Diuretika-Gabe unverzüglich abgebrochen werden.
- +Im Fall eines Leberschadens und insbesondere bei Elektrolyt-Ungleichgewicht, können Thiaziddiuretika und thiazidähnliche Diuretika eine hepatische Enzephalopathie auslösen, die zum hepatischen Koma führen kann. In diesem Fall muss die Diuretika-Gabe unverzüglich abgebrochen werden.
-Für Perindopril und Indapamid:
- +Für Perindopril und Indapamid
-Bei diesen Patienten umfasst die normale ärztliche Kontrolle eine regelmässige Bestimmung der Kalium- und Kreatininwerte, zunächst 14 Tage nach Therapiebeginn und dann alle 2 Monate bei unveränderter Fortführung der Therapie. Eine Niereninsuffizienz wurde hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz oder bei einer unterschwellig bestehenden Niereninsuffizienz berichtet, insbesondere bei Nierenarterienstenose.
- +Bei diesen Patienten umfasst die normale ärztliche Kontrolle eine regelmässige Bestimmung der Kaliumund Kreatininwerte, zunächst 14 Tage nach Therapiebeginn und dann alle 2 Monate bei unveränderter Fortführung der Therapie. Eine Niereninsuffizienz wurde hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz oder bei einer unterschwellig bestehenden Niereninsuffizienz berichtet, insbesondere bei Nierenarterienstenose.
-Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg soll Patienten mit einer seltenen, angeborenen Galaktosämie, bei Lapp Laktase-Mangel oder Malabsorption von Glukose und Galaktose nicht verabreicht werden
-Für Perindopril:
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg soll Patienten mit einer seltenen, angeborenen Galaktosämie, bei einen Gesamtlaktasemangel oder Malabsorption von Glukose und Galaktose nicht verabreicht werden
- +Für Perindopril
-Für Indapamid:
- +Für Indapamid
-Kaliumdepletion mit Hypokaliämie ist das bedeutendste Risiko von Thiaziddiuretika und damit verwandten Arzneimitteln. Das Risiko einer Hypokaliämie (<3.4 mmol/l) muss bei bestimmten Risikopopulationen wie älteren und/oder unterernährten Patienten mit oder ohne Polymedikation, Zirrhosepatienten mit Ödemen und Aszites, Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Patienten mit Herzinsuffizienz vermieden werden.
- +Kaliumdepletion mit Hypokaliämie ist das bedeutendste Risiko von Thiaziddiuretika und damit verwandten Arzneimitteln. Hypokaliämie kann Muskelstörungen verursachen. Es wurde über Fälle von Rhabdomyolyse berichtet, hauptsächlich im Zusammenhang mit schwerer Hypokaliämie. Das Risiko einer Hypokaliämie (<3.4 mmol/l) muss bei bestimmten Risikopopulationen wie älteren und/oder unterernährten Patienten mit oder ohne Polymedikation, Zirrhosepatienten mit Ödemen und Aszites, Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Patienten mit Herzinsuffizienz vermieden werden.
- +Aderhaut-Erguss, akute Myopie und akutes sekundäres Winkelschlussglaukom
- +Sulfonamide oder Sulfonamid-Derivate können eine idiosynkratische Reaktion verursachen, die zu einem Aderhaut-Erguss mit Gesichtsfelddefekt, vorübergehender Kurzsichtigkeit und einem akuten sekundären Winkelblockglaukom führen kann. Die Symptome umfassen einen akuten Beginn einer verminderten Sehschärfe oder von Augenschmerzen und treten in der Regel innerhalb von Stunden bis wenigen Wochen nach Beginn der Behandlung auf. Ein unbehandeltes akutes Winkelblockglaukom kann zu einem dauerhaften Sehverlust führen. Der erste Schritt besteht darin, die Behandlung so schnell wie möglich abzubrechen. Eine sofortige medikamentöse Behandlung oder Operation kann erforderlich sein, wenn der Augeninnendruck unkontrolliert bleibt. Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung eines akuten Winkelblockglaukoms kann eine Allergie gegen Sulfonamide oder Penicillin in der Anamnese gehören.
- +
-Für Perindopril und Indapamid:
-Kombinationen, von denen abzuraten ist:
- +Für Perindopril und Indapamid
- +Kombinationen, von denen abzuraten ist
-Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern:
- +Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern
-Bei folgenden Kombinationen sind ferner Interaktionen möglich:
- +Bei folgenden Kombinationen sind ferner Interaktionen möglich
-Für Perindopril:
-Arzneimittel, die eine Hyperkaliämie verursachen:
- +Für Perindopril
- +Arzneimittel, die eine Hyperkaliämie verursachen
-Kontraindizierte Kombinationen (siehe «Kontraindikationen»):
- +Kontraindizierte Kombinationen (siehe «Kontraindikationen»)
-Kombinationen, von denen abzuraten ist:
- +Kombinationen, von denen abzuraten ist
-Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern:
- +Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern
-Bei folgenden Kombinationen sind ferner Interaktionen möglich:
- +Bei folgenden Kombinationen sind ferner Interaktionen möglich
-Für Indapamid:
-Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern:
-·Arzneimittel, die Torsades de pointes hervorrufen können: Wegen der Gefahr einer Hypokaliämie muss Indapamid mit Vorsicht mit Medikamenten kombiniert werden, die Torsades de pointes hervorrufen können, wie Antiarrhythmika der Klasse IA (Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid), Antiarrhytmika der Klasse III (Amiodaron, Dofetilid, Ibutilid, Bretylium, Sotalol); gewisse Neuroleptika (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), Benzamid (Amisulprid, Sulprid, Sultoprid, Tiaprid), Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol), andere Neuroleptika (Pimozid); andere Substanzen wie Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Erythromycin IV, Halofantrin, Mizolastin, Moxifloxacin, Pentamidin, Sparfloxacin, Vincamin IV, Methadon, Astemizol, Terfenadin. Prophylaxe der Hypokaliämie und nötigenfalls Korrektur: Überwachung des QT-Intervalls.
- +Für Indapamid
- +Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern
- +·Arzneimittel, die Torsades de pointes hervorrufen können: Wegen der Gefahr einer Hypokaliämie muss Indapamid mit Vorsicht mit Medikamenten kombiniert werden, die Torsades de pointes hervorrufen können, wie:
- +·Antiarrhythmika der Klasse IA (Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid) und Antiarrhythmika der Klasse Ic (Flecainid),
- +·Antiarrhythmika der Klasse III (Amiodaron, Dofetilid, Ibutilid, Bretylium, Sotalol),
- +·Einige Antipsychotika:Phenothiazine (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), Benzamid (Amisulprid, Sulprid, Sultoprid, Tiaprid), Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol), andere Antipsychotika (Pimozid);
- +·Psychoanaleptika (Donepezil),
- +·Antidepressiva (Citalopram, Escitalopram),
- +·Antimikrobielle Mittel: Fluorchinolone (Moxifloxacin, Sparfloxacin, Ciprofloxacin), Makrolide (Erythromycin IV, Clarithromycin), Azol-Antimykotika (Fluconazol),
- +·Schädlingsbekämpfungsmittel (Halofantrin, Chloroquin, Pentamidin),
- +·Antihistaminika (Mizolastin, Astemizol, Terfenadin),
- +·Antiemetika (Ondansetron, Domperidon),
- +·Antineoplastika und Immunmodulatoren (Vandetanib, Oxaliplatin, Anagrelid),
- +·Anästhetika (Propofol, Sevofluran),
- +·andere Substanzen wie Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Vincamin IV, Methadon, Papaverin, Cilostazol.
- +·Diese Liste ist indikativ und nicht erschöpfend.
- +Prophylaxe der Hypokaliämie und nötigenfalls Korrektur: Überwachung des QT-Intervalls.
-Bei folgenden Kombinationen sind ferner Interaktionen möglich:
- +Bei folgenden Kombinationen sind ferner Interaktionen möglich
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Perindopril
- +Perindopril: Erstes Trimenon
- +Perindopril: Zweites und Drittes Trimenon
-Die Informationen betreffend den Übergang von Indapamid/Metaboliten in die Muttermilch sind begrenzt. Dennoch darf es aus folgenden Gründen während der Stillzeit nicht angewendet werden:
- +Indapamid wird mit der Muttermilch ausgeschieden. Es darf aus folgenden Gründen während der Stillzeit nicht angewendet werden:
-Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Ereignisse bei separat verabreichtem Perindopril oder Indapamid sind Parästhesien, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Schwindelanfälle, Geschmacksstörungen, Sehstörungen, Tinnitus, Hypotonie, Husten, Dyspnoe, Obstipation, trockener Mund, Nausea, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Dyspepsie, Diarrhö, Hautausschlag, makulopapulöser Ausschlag, Juckreiz, Muskelkrämpfe, Asthenie.
- +Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Ereignisse bei separat verabreichtem Perindopril oder Indapamid sind Parästhesien, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Schwindelanfälle, Geschmacksstörungen, Sehstörungen, Tinnitus, Hypotonie, Husten, Dyspnoe, Obstipation, trockener Mund, Nausea, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Dyspepsie, Diarrhö, Hautausschlag, makulopapulöser Ausschlag, Juckreiz, Muskelspasmen, Asthenie.
-Unbekannt: Kurzsichtigkeit, verschwommene Sicht.
- +Unbekannt: Kurzsichtigkeit, verschwommene Sicht, akutes Winkelschlussglaukom, Aderhaut-Erguss.
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Häufig: Muskelkrämpfe.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebsund Knochenerkrankungen
- +Häufig: Muskelspasmen.
- +Unbekannt: Muskelschwäche, Rhabdomyolyse.
-Für Perindopril:
- +Für Perindopril
-Perindopril reduziert die Arbeitsbelastung des Herzens:
- +Perindopril reduziert die Arbeitsbelastung des Herzens
-Für Indapamid:
-Indapamid ist ein Sulfonamidderivat mit Indolkern und pharmakologisch mit den Thiaziddiuretika eng verwandt. Der Wirkmechanismus beruht auf der Hemmung der Natriumrückresorption im distalen Tubulus. Indapamid führt zu einer vermehrten Natrium- und Chloridausscheidung und in geringerem Umfang auch zu einer vermehrten Kalium- und Magnesiumausscheidung im Urin. Dadurch verstärkt es die Diurese und wirkt somit blutdrucksenkend.
- +Für Indapamid
- +Indapamid ist ein Sulfonamidderivat mit Indolkern und pharmakologisch mit den Thiaziddiuretika eng verwandt. Der Wirkmechanismus beruht auf der Hemmung der Natriumrückresorption im distalen Tubulus. Indapamid führt zu einer vermehrten Natrium- und Chloridausscheidung und in geringerem Umfang auch zu einer vermehrten Kaliumund Magnesiumausscheidung im Urin. Dadurch verstärkt es die Diurese und wirkt somit blutdrucksenkend.
-Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg:
- +Für Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg
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- +Für Perindopril
-Für Indapamid:
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-Für Indapamid:
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-Oktober 2019.
-Interne Versionsnummer: 4.1
- +Juni 2020.
- +Interne Versionsnummer: 5.1
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