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Home - Fachinformation zu Tecentriq 1200 mg/20 ml - Änderungen - 11.08.2023
77 Änderungen an Fachinfo Tecentriq 1200 mg/20 ml
  • +Hämophagozytische Lymphohistiozytose Verdacht auf Hämophagozytische Lymphohistiozytose (unabhängig von der Schwere) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • -Immunvermittelte Hepatitis bei Patienten mit HCC AST/ALT-Werte im normalen Bereich zur Baseline und Anstieg auf > 3x bis ≤10x ULN AST/ALT-Wert > 1 bis ≤3x ULN zur Baseline und Anstieg auf > 5x bis ≤10x ULN AST/ALT-Wert > 3x bis ≤5x ULN zur Baseline und Anstieg auf > 8x bis ≤10x ULN Tecentriq-Infusion unterbrechen Die Behandlung kann wieder aufgenommen werden, wenn sich der Grad der Nebenwirkung innerhalb von 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 verbessert hat und die Kortikosteroid-Dosis auf ≤10 mg Prednison oder eines Äquivalents pro Tag verringert wurde.
  • +Immunvermittelte Hepatitis bei Patienten mit HCC AST/ALT-Werte im normalen Bereich zur Baseline und Anstieg auf > 3x bis ≤ 10x ULN AST/ALT-Wert > 1 bis ≤ 3x ULN zur Baseline und Anstieg auf > 5x bis ≤ 10x ULN AST/ALT-Wert > 3x bis ≤ 5x ULN zur Baseline und Anstieg auf > 8x bis ≤ 10x ULN Tecentriq-Infusion unterbrechen Die Behandlung kann wieder aufgenommen werden, wenn sich der Grad der Nebenwirkung innerhalb von 12 Wochen auf Grad 0 oder Grad 1 verbessert hat und die Kortikosteroid-Dosis auf ≤ 10 mg Prednison oder eines Äquivalents pro Tag verringert wurde.
  • +Immunvermittelte Myelitis Grad 2, 3 oder 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Immunvermittelte Fazialisparese Grad 1 oder 2 Tecentriq-Infusion unterbrechen Es sollte eine Behandlung mit Kortikosteroiden (1–2 mg/kg/Tag Prednison oder Äquivalent) eingeleitet werden. Bei vollständigem oder teilweisem Abklingen des Ereignisses (Grad 0 bis 1) innerhalb von 12 Wochen und nach Senkung der Kortikosteroidgabe auf ≤10 mg/Tag orales Prednison oder Äquivalent kann die Behandlung mit Tecentriq wieder aufgenommen werden.
  • +Grad 3 oder 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +
  • -Bei Patienten, die Tecentriq erhalten hatten, wurden myasthenisches Syndrom/Myasthenia gravis oder das unter Umständen lebensbedrohliche Guillain-Barré-Syndrom beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen, Klinische Studien»). Die Patienten sollten hinsichtlich Symptome einer motorischen oder sensorischen Neuropathie überwacht werden.
  • +Bei Patienten, die Tecentriq erhalten hatten, wurden myasthenisches Syndrom/Myasthenia gravis oder das unter Umständen lebensbedrohliche Guillain-Barré-Syndrom und eine Fazialisparese beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen, Klinische Studien»). Die Patienten sollten hinsichtlich Symptome einer motorischen oder sensorischen Neuropathie überwacht werden.
  • +Immunvermittelte Myelitis
  • +In klinischen Studien mit Tecentriq wurden Fälle von Myelitis beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen, Klinische Studien» und «Unerwünschte Wirkungen, Post-Marketing-Daten»). Die Patienten sollten hinsichtlich Anzeichen und Symptomen überwacht werden, die auf eine Myelitis hindeuten. Siehe «Dosierung/Anwendung» zu empfohlenen Dosisanpassungen.
  • +
  • -In klinischen Studien mit Tecentriq wurden Nephritiden beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen, Klinische Studien»). Patienten sollten in Hinblick auf Veränderungen ihrer Nierenfunktion überwacht werden. Siehe «Dosierung und Verabreichung» zu empfohlenen Dosisanpassungen.
  • +In klinischen Studien mit Tecentriq wurden Nephritiden beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen, Klinische Studien»). Patienten sollten in Hinblick auf Veränderungen ihrer Nierenfunktion überwacht werden. Siehe «Dosierung/Anwendung» zu empfohlenen Dosisanpassungen.
  • -HLH ist bei Patienten unter Behandlung mit Tecentriq aufgetreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). HLH ist ein potentiell lebensbedrohliches Syndrom mit pathologischer Aktivierung der lmmunabwehr. Falls die HLH nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird, verläuft sie häufig letal. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch klinische Anzeichen und Symptome einer schweren systemischen Inflammation wie Fieber, Hautausschlag, Hepatosplenomegalie, Zytopenie (v.a. Anämie und Thrombozytopenie), Lymphadenopathie, neurologische Symptome, hohes Serum-Ferritin, Hypertriglyceridämie sowie Störungen der Leberfunktion und der Koagulation. Patienten, bei denen solche Anzeichen und Symptome auftreten, müssen unverzüglich untersucht und im Hinblick auf eine mögliche HLH-Diagnose beurteilt werden. Die Gabe von Tecentriq sollte ausgesetzt werden, solange keine alternative Ätiologie etabliert werden kann.
  • +Bei Patienten unter Behandlung mit Tecentriq sind Fälle einer hämophagozytischen Lymphohistiozytose (HLH), auch mit tödlichem Verlauf, aufgetreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen, Post-Marketing-Daten»). Eine HLH ist in Betracht zu ziehen, wenn ein Zytokinfreisetzungssyndrom vom klinischen Bild her atypisch oder verlängert ist. Die Patienten sind auf klinische Anzeichen und Symptome einer HLH zu überwachen. Siehe «Dosierung/Anwendung» zu empfohlenen Dosisanpassungen.
  • +HLH ist ein potentiell lebensbedrohliches Syndrom mit pathologischer Aktivierung der lmmunabwehr. Falls die HLH nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird, verläuft sie häufig letal. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch klinische Anzeichen und Symptome einer schweren systemischen Inflammation wie Fieber, Hautausschlag, Hepatosplenomegalie, Zytopenie (v.a. Anämie und Thrombozytopenie), Lymphadenopathie, neurologische Symptome, hohes Serum-Ferritin, Hypertriglyceridämie sowie Störungen der Leberfunktion und der Koagulation. Patienten, bei denen solche Anzeichen und Symptome auftreten, müssen unverzüglich untersucht und im Hinblick auf eine mögliche HLH-Diagnose beurteilt werden. Die Gabe von Tecentriq sollte ausgesetzt werden, solange keine alternative Ätiologie etabliert werden kann.
  • -Die Beurteilung der Sicherheit einer Monotherapie mit Tecentriq basiert auf gepoolten Daten von 4703 Patienten mit verschiedenen Tumorarten sowie unterstützenden Daten aus kumulativer Exposition von >13000 Patienten in allen klinischen Studien (siehe Tabelle 2). Die häufigsten in klinischen Studien identifizierten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Tecentriq-Monotherapie (> 10%) waren Fatigue (29,0%), verminderter Appetit (21,0%), Nausea (19,3%), Hautausschlag (18,6%), Pyrexie (18,4%), Husten (17,7%), Diarrhoe (17,4%), Dyspnoe (16,5%), Arthralgie (16,1%), Anämie (14,8%), Asthenie (13,2%), Pruritus (12,9%), Rückenschmerzen (12,4%), Harnwegsinfektion (12,2%), Erbrechen (12,2%), und Hepatitis-abnormale Laborwerte (11,2%).
  • -Die in klinischen Studien im Zusammenhang mit der Anwendung von Tecentriq im Rahmen einer Kombinationstherapie (n=5'196) festgestellten unerwünschten Wirkungen (UAW) sind ebenfalls in Tabelle 2 zusammengefasst. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) waren Anämie (35,3%), Neutropenie (35,1%), Nausea (34,5%), Fatigue (32,5%), Hautausschlag (30,6%), Alopezie (29,8%), Diarrhoe (28,7%), periphere Neuropathie (24,9%), Verstopfung (24,7%), Thrombozytopenie (24,2%), verminderter Appetit (23,4%), Arthralgie (21,8%), Pyrexie (19,3%), Erbrechen (19,0%), Asthenie (18,7%), Hepatitis-abnormale Laborwerte (18,5%), Husten (18,0%), Dyspnoe (15,1%), muskuloskelettale Schmerzen (15,1%), Kopfschmerz (14,7%), Pruritus (14,0%), Hypothyreose (14,0%), Leukopenie (13,9%), Hypertonie (13,2%), Lungeninfektion (12,1%), Rückenschmerzen (11,5%), erhöhter ALT-Wert (11,4%), erhöhter AST-Wert (11,1%), peripheres Ödem (10,9%) und Nasopharyngitis (10,6%).
  • +Die Beurteilung der Sicherheit einer Monotherapie mit Tecentriq basiert auf gepoolten Daten von 5093 Patienten mit verschiedenen Tumorarten sowie unterstützenden Daten aus kumulativer Exposition von >13000 Patienten in allen klinischen Studien (siehe Tabelle 2). Die häufigsten in klinischen Studien identifizierten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Tecentriq-Monotherapie (> 10%) waren Fatigue (29,0%), verminderter Appetit (19,9%), Hautausschlag (19,5%), Nausea (18,8%), Pyrexie (17,9%), Diarrhoe (17,9%), Husten (17,3%), Arthralgie (16,1%), Dyspnoe (15,8%), Anämie (14,3%), Pruritus (13,4%), Asthenie (13,0%), Rückenschmerzen (12,2%), Harnwegsinfektion (11,9%), Erbrechen (11,7%), Hepatitis-abnormale Laborwerte (11,2%) und Kopfschmerz (10,2%).
  • +Die in klinischen Studien im Zusammenhang mit der Anwendung von Tecentriq im Rahmen einer Kombinationstherapie (n=5'196) festgestellten unerwünschten Wirkungen (UAW) sind ebenfalls in Tabelle 2 zusammengefasst. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) waren Anämie (35,3%), Neutropenie (35,0%), Nausea (34,5%), Fatigue (32,4%), Hautausschlag (30,4%), Alopezie (29,8%), Diarrhoe (28,6%), periphere Neuropathie (24,8%), Verstopfung (24,7%), Thrombozytopenie (24,2%), verminderter Appetit (23,4%), Arthralgie (20,9%), Pyrexie (19,2%), Erbrechen (18,9%), Asthenie (18,6%), Hepatitis-abnormale Laborwerte (18,4%), Husten (17,9%), Dyspnoe (15,0%), muskuloskelettale Schmerzen (15,6%), Kopfschmerz (14,5%), Pruritus (13,9%), Leukopenie (13,9%), Hypothyreose (13,7%), Hypertonie (13,2%), Lungeninfektion (12,3%), Rückenschmerzen (11,4%), erhöhter ALT-Wert (11,4%), erhöhter AST-Wert (11,0%), peripheres Ödem (10,8%) und Nasopharyngitis (10,3%).
  • - Monotherapie mit Tecentriq n=4703 Kombinationstherapie mit Tecentriq n=5196
  • + Monotherapie mit Tecentriq n=5093 Kombinationstherapie mit Tecentriq n=5196
  • -Sehr häufig Harnwegsinfektion a (alle Grade 12,2%, Grad 3-4 3,5%) Lungeninfektion b (alle Grade 12,1%, Grad 3-4 4,7%, Grad 5 0,5%)
  • +Sehr häufig Harnwegsinfektion a (alle Grade 11,9%, Grad 3-4 3,3%) Lungeninfektion b (alle Grade 12,3%, Grad 3-4 4,7%, Grad 5 0,6%)
  • -Sehr häufig Anämie (alle Grade 14,8%, Grad 3-4 4,1%) Anämie (alle Grade 35,3%, Grad 3-4 12,8%), Thrombozytopenie c (alle Grade 24,2%, Grad 3-4 9,4%, Grad 5<0,1%), Neutropenie d (alle Grade 35,1%, Grad 3-4 23,1%, Grad 5 0,1%), Leukopenie e (alle Grade 13,9%, Grad 3-4 5,6%)
  • +Sehr häufig Anämie (alle Grade 14,3%, Grad 3-4 3,8%) Anämie (alle Grade 35,3%, Grad 3-4 12,8%), Thrombozytopenie c (alle Grade 24,2%, Grad 3-4 9,4%, Grad 5<0,1%), Neutropenie d (alle Grade 35,0%, Grad 3-4 23,0%, Grad 5 0,1%), Leukopenie e (alle Grade 13,9%, Grad 3-4 5,6%)
  • +Selten Hämophagozytische Lymphohistiozytose oo Hämophagozytische Lymphohistiozytose oo
  • +
  • -Sehr häufig Hypothyreose g (alle Grade 14,0%, Grad 3-4 0,2%)
  • +Sehr häufig Hypothyreose g (alle Grade 13,7%, Grad 3-4 0,2%)
  • -Sehr häufig verminderter Appetit (alle Grade 21,0%, Grad 3-4 1,0%) verminderter Appetit (alle Grade 23,4%, Grad 3-4 1,5%, Grad 5<0,1%)
  • +Sehr häufig verminderter Appetit (alle Grade 19,9%, Grad 3-4 0,9%) verminderter Appetit (alle Grade 23,4%, Grad 3-4 1,5%, Grad 5<0,1%)
  • -Sehr häufig Kopfschmerzen (alle Grade 14,7%, Grad 3-4 0,3%), periphere Neuropathie o (alle Grade 24,9%, Grad 3-4 3,0%)
  • -Häufig Kopfschmerzen Schwindel, Dysgeusie, Synkope
  • +Sehr häufig Kopfschmerzen (alle Grade 10,2%, Grad 3-4 0,3%) Kopfschmerzen (alle Grade 14,5%, Grad 3-4 0,3%), periphere Neuropathie o (alle Grade 24,8%, Grad 3-4 3,0%)
  • +Häufig Schwindel, Dysgeusie, Synkope
  • -Selten myasthenisches Syndrom r
  • +Selten myasthenisches Syndrom r, Fazialisparese oo, Myelitis oo Fazialisparese oo, Myelitis oo
  • -Sehr häufig Husten (alle Grade 17,7%, Grad 3-4 0,2%), Dyspnoe (alle Grade 16,5%, Grad 3-4 2,7%) Husten (alle Grade 18,0%, Grad 3-4 0,2%), Dyspnoe (alle Grade 15,1%, Grad 3-4 1,7%, Grad 5<0,1%), Nasopharyngitis ll (alle Grade 10,6%, Grad 3-4<0,1%)
  • +Sehr häufig Husten (alle Grade 17,3%, Grad 3-4 0,2%), Dyspnoe (alle Grade 15,8%, Grad 3-4 2,5%) Husten (alle Grade 17,9%, Grad 3-4 0,2%), Dyspnoe (alle Grade 15,0%, Grad 3-4 1,7%, Grad 5<0,1%), Nasopharyngitis ll (alle Grade 10,3%, Grad 3-4<0,1%)
  • -Sehr häufig Diarrhoe w (alle Grade 17,4%, Grad 3-4 1,0%), Nausea (alle Grade 19,3%, Grad 3-4 0,8%), Erbrechen (alle Grade 12,2%, Grad 3-4 0,7%) Verstopfung (alle Grade 24,7%, Grad 3-4 0,5%), Diarrhoe w (alle Grade 28,7%, Grad 3-4 2,6%), Nausea (alle Grade 34,5%, Grad 3-4 1,5%), Erbrechen (alle Grade 19,0%, Grad 3-4 1,4%)
  • -Häufig Bauchschmerzen, Kolitis x, Dysphagie, oropharyngeale Schmerzen y Stomatitis, Pankreatitis z
  • +Sehr häufig Diarrhoe w (alle Grade 17,9%, Grad 3-4 1,1%), Nausea (alle Grade 18,8%, Grad 3-4 0,7%), Erbrechen (alle Grade 11,7%, Grad 3-4 0,7%) Verstopfung (alle Grade 24,7%, Grad 3-4 0,5%), Diarrhoe w (alle Grade 28,6%, Grad 3-4 2,6%), Nausea (alle Grade 34,5%, Grad 3-4 1,5%), Erbrechen (alle Grade 18,9%, Grad 3-4 1,4%)
  • +Häufig Bauchschmerzen, Kolitis x, Dysphagie, oropharyngeale Schmerzen y, trockener Mund Stomatitis, Pankreatitis z, trockener Mund
  • -Sehr häufig Hepatitis- abnormale Laborwerte bb (Alle Grade 11,2%, Grad 3-4 3,3%) Hepatitis-abnormale Laborwerte bb (Alle Grade 18,5%, Grad 3-4 5,6%, Grad 5<0,1%), erhöhter ALT-Wert (Alle Grade 11,4%, Grad 3-4 2,5%), erhöhter AST-Wert (Alle Grade 11,1%, Grad 3-4 2,3%)
  • +Sehr häufig Hepatitis- abnormale Laborwerte bb (Alle Grade 11,2%, Grad 3-4 3,3%) Hepatitis-abnormale Laborwerte bb (Alle Grade 18,4%, Grad 3-4 5,6%, Grad 5<0,1%), erhöhter ALT-Wert (Alle Grade 11,4%, Grad 3-4 2,5%), erhöhter AST-Wert (Alle Grade 11,0%, Grad 3-4 2,3%)
  • -Sehr häufig Pruritus (alle Grade 12,9%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag cc (alle Grade 18,6%, Grad 3-4 1,1%) Pruritus (alle Grade 14,0%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag cc (alle Grade 30,6%, Grad 3-4 2,7%), Alopezie dd (alle Grade 29,8%, Grad 3-4 <0,1%)
  • +Sehr häufig Pruritus (alle Grade 13,4%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag cc (alle Grade 19,5%, Grad 3-4 1,1%) Pruritus (alle Grade 13,9%, Grad 3-4 0,2%), Hautausschlag cc (alle Grade 30,4%, Grad 3-4 2,7%), Alopezie dd (alle Grade 29,8%, Grad 3-4 <0,1%)
  • -Sehr häufig Arthralgie (alle Grade 16,1%, Grad 3-4 0,9%), Rückenschmerzen (alle Grade 12,4%, Grad 3-4 1,2%) Arthralgie (alle Grade 21,8%, Grad 3-4 1,1%), Rückenschmerzen (alle Grade 11,5%, Grad 3-4 0,8%), muskuloskelettale Schmerzen ee (alle Grade 15,1%, Grad 3-4 0,7%)
  • +Sehr häufig Arthralgie (alle Grade 16,1%, Grad 3-4 0,8%), Rückenschmerzen (alle Grade 12,2%, Grad 3-4 1,1%) Arthralgie (alle Grade 20,9%, Grad 3-4 1,1%), Rückenschmerzen (alle Grade 11,4%, Grad 3-4 0,8%), muskuloskelettale Schmerzen ee (alle Grade 15,6%, Grad 3-4 0,7%)
  • -Sehr häufig Asthenie (alle Grade 13,2%, Grad 3-4 1,7%), Fatigue (alle Grade 29,0%, Grad 3-4 2,6%), Pyrexie (alle Grade 18,4%, Grad 3-4 0,6%) Asthenie (alle Grade 18,7%, Grad 3-4 2,8%), Fatigue (alle Grade 32,5%, Grad 3-4 3,5%), Pyrexie (alle Grade 19,3%, Grad 3-4 0,9%), Peripheres Ödem (alle Grade 10,9%, Grad 3-4 0,2%)
  • +Sehr häufig Asthenie (alle Grade 13,0%, Grad 3-4 1,6%), Fatigue (alle Grade 29,0%, Grad 3-4 2,4%), Pyrexie (alle Grade 17,9%, Grad 3-4 0,6%) Asthenie (alle Grade 18,6%, Grad 3-4 2,8%), Fatigue (alle Grade 32,5%, Grad 3-4 3,5%), Pyrexie (alle Grade 19,2%, Grad 3-4 0,9%), Peripheres Ödem (alle Grade 10,8%, Grad 3-4 0,2%)
  • -s Gemeldet in Studien ausserhalb des kombinierten Datensatzes. Die Häufigkeit beruht auf der Exposition im Rahmen des gesamten Programms.
  • +s Gemeldet in Studien ausserhalb des kombinierten Datensatzes. Die Häufigkeit beruht auf der Exposition im Rahmen des gesamten Programms
  • +oo Nach Markteinführung ausserhalb des gepoolten Datensatzes berichtet. Die Häufigkeitsangabe basiert auf der Exposition innerhalb des gesamten Programms
  • -Erkrankung des Immunsystems
  • -Unbekannt: hämophagozytische Lymphohistiozytose.
  • +Die folgenden unerwünschten Arzneimittelreaktionen wurden im Rahmen der Post-Marketing-Überwachung mit Tecentriq identifiziert. Unerwünschte Arzneimittelreaktionen im Rahmen der Post-Marketing-Überwachung sind nach MedDRA-Systemorganklasse gelistet.
  • +Erkrankung des Blutes und des Lymphsystems
  • +Selten: hämophagozytische Lymphohistiozytose a.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Selten: Fazialisparese a.
  • +Selten: Myelitis a.
  • -Gelegentlich: Uveitis.
  • +Gelegentlich: Uveitis a.
  • +a Gemeldet im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung ausserhalb des kombinierten Datensatzes. Die Häufigkeit basiert auf der programmübergreifenden Exposition.
  • -In klinischen Studien bei 4703 Patienten mit verschiedenen Arten von Krebs, die Tecentriq erhielten, traten bei 41,6% der Patienten Infektionen auf, darunter Infektionen vom Grad 3 (8,5%), Grad 4 (1,7%) und Grad 5 (0,9%). Harnwegsinfektionen und Pneumonie waren die häufigsten Infektionen vom Grad 3 oder höher und traten bei 2,7 resp. 2,9% der Patienten auf.
  • +In klinischen Studien bei 5093 Patienten mit verschiedenen Arten von Krebs, die Tecentriq erhielten, traten bei 41,7% der Patienten Infektionen auf, darunter Infektionen vom Grad 3 (8,2%), Grad 4 (1,7%) und Grad 5 (0,9%). Harnwegsinfektionen und Pneumonie waren die häufigsten Infektionen vom Grad 3 oder höher und traten bei 2,5 resp. 2,3% der Patienten auf.
  • +Hämophagozytische Lymphohistiozytose
  • +Eine hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) trat bei < 0,1 % (2/5093) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 2,7 Monate (Bereich: 1,6 bis 3,8 Monate). Die Dauer betrug 1,1 Monate (Bereich: 0,9 bis 1,4 Monate). Bei 1 Patienten (< 0,1 %) führte die HLH zum Absetzen von Tecentriq. Beide Patienten benötigten keine Kortikosteroide.
  • -Eine Pneumonitis trat bei 3,0% (141/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei drei der 141 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,0 Monate (Bereich: 0,1 bis 24,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,7 Monate (Bereich: 0 bis 27,8+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 33 (0,7%) Patienten hatte die Pneumonitis einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge. Eine Pneumonitis, die die Anwendung von Kortikosteroiden erforderlich machte, trat bei 1,7% (80/4703) der Patienten unter Tecentriq auf.
  • +Eine Pneumonitis trat bei 3,4% (150/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei drei der 150 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,0 Monate (Bereich: 0,1 bis 29,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,7 Monate (Bereich: 0 bis 27,8+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 36 (0,7%) Patienten hatte die Pneumonitis einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge. Eine Pneumonitis, die die Anwendung von Kortikosteroiden erforderlich machte, trat bei 1,7% (85/5093) der Patienten unter Tecentriq auf.
  • -Eine Hepatitis trat bei 1,7% (80/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei drei der 80 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,5 Monate (Bereich: 0,2 bis 18,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,0 Monate (Bereich: 0 bis 22,0+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Hepatitis führte bei 14 (0,3%) Patienten zum Absetzen von Tecentriq. Bei 0,5% (25/4703) der Patienten, die Tecentriq erhielten, erforderte eine Hepatitis den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • +Eine Hepatitis trat bei 1,7% (87/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei drei der 80 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 1,4 Monate (Bereich: 0,0 bis 25,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,0 Monate (Bereich: 0 bis 32,4+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Hepatitis führte bei 18 (0,4%) Patienten zum Absetzen von Tecentriq. Bei 0,6% (30/5093) der Patienten, die Tecentriq erhielten, erforderte eine Hepatitis den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • -Eine Kolitis trat bei 1,1% (52/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,8 Monate (Bereich: 0,5 bis 17,2 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,2 Monate (Bereich: 0,1 bis 25,6+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 17 (0,4%) Patienten hatte die Kolitis einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge. Bei 0,5% (25/4703) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq trat eine Kolitis auf, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderte.
  • +Eine Kolitis trat bei 1,2% (61/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,9 Monate (Bereich: 0,5 bis 17,2 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,4 Monate (Bereich: 0,1 bis 50,2+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 22 (0,4%) Patienten hatte die Kolitis einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge. Bei 0,5% (28/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq trat eine Kolitis auf, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderte.
  • -Eine Hypothyreose trat bei 7,7% (364/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,2 Monate (Bereich: 0 bis 31,3 Monate).
  • -Eine Hyperthyreose trat bei 2,3% (109/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 2,1 Monate (Bereich: 0 bis 15,7 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,6 Monate (Bereich 0+ bis 41,1+; + kennzeichnet einen zensierten Wert).
  • +Eine Hypothyreose trat bei 8,6% (364/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,2 Monate (Bereich: 0 bis 34,5 Monate).
  • +Eine Hyperthyreose trat bei 2,6% (131/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 2,7 Monate (Bereich: 0 bis 24,3 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,5 Monate (Bereich 0+ bis 47,7+; + kennzeichnet einen zensierten Wert).
  • -Eine Nebenniereninsuffizienz trat bei 0,5% (23/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,2 Monate (Bereich: 0,1 bis 19,0 Monate). Eine Nebenniereninsuffizienz führte bei 5 (0,1%) Patienten zu einem Absetzen der Behandlung. Bei 0,4% (18/4703) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq trat eine Nebenniereninsuffizienz auf, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderte.
  • +Eine Nebenniereninsuffizienz trat bei 0,5% (25/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,5 Monate (Bereich: 0,1 bis 21,4 Monate). Eine Nebenniereninsuffizienz führte bei 5 (<0,1%) Patienten zu einem Absetzen der Behandlung. Bei 0,4% (21/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq trat eine Nebenniereninsuffizienz auf, welche die Anwendung von Kortikosteroiden erforderte.
  • -Hypophysitis trat bei 0,1% (5/4703) der Patienten auf die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug bei diesem Patienten 5,3 Monate (Bereich: 0,8 bis 13,7 Monate). Hypophysitis führte zu einem Absetzen von Tecentriq bei 1 (<0,1%) Patienten und machte den Einsatz von Kortikosteroiden bei <0,1% (4/4703) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderlich. Hypophysitis trat bei 0,8% (3/393) der Patienten auf, die Tecentriq in einer laufenden Studie zusammen mit Bevacizumab, Paclitaxel und Carboplatin erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,7 Monate (Bereich: 5,0 bis 8,8 Monate). Alle drei Patienten benötigten eine Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • +Hypophysitis trat bei 0,1% (6/5093) der Patienten auf die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug bei diesem Patienten 6,1 Monate (Bereich: 0,8 bis 13,7 Monate). Hypophysitis führte zu einem Absetzen von Tecentriq bei 1 (<0,1%) Patienten und machte den Einsatz von Kortikosteroiden bei <0,1% (5/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderlich. Hypophysitis trat bei 0,8% (3/393) der Patienten auf, die Tecentriq in einer laufenden Studie zusammen mit Bevacizumab, Paclitaxel und Carboplatin erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,7 Monate (Bereich: 5,0 bis 8,8 Monate). Alle drei Patienten benötigten eine Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • -Diabetes mellitus trat bei 0,4% (17/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,1 Monate (Bereich: 0,1 bis 11,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 3,5 Monate (Bereich 0,1 bis 30,9+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 3 (<0,1%) Patienten hatte Diabetes mellitus einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge und drei Patienten benötigten eine Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • +Diabetes mellitus trat bei 0,5% (26/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,4 Monate (Bereich: 0,1 bis 29,0 Monate). Die mediane Dauer betrug 9,2 Monate (Bereich 0,1 bis 51,2+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Bei 3 (<0,1%) Patienten hatte Diabetes mellitus einen Abbruch der Behandlung mit Tecentriq zur Folge und drei Patienten benötigten eine Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • -Meningoenzephalitis trat bei 0,4% (20/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die Zeitspanne bis zum Ausbruch betrug 0,5 Monate (Bereich 0 bis 12,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,7 Monate (Bereich 0,1+ bis 14,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Eine Meningoenzephalitis führte zu einem Absetzen von Tecentriq bei 9 (0,2%) Patienten und machte den Einsatz von Kortikosteroiden bei 0,3% (12/4703) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderlich.
  • +Meningoenzephalitis trat bei 0,5% (24/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die Zeitspanne bis zum Ausbruch betrug 0,5 Monate (Bereich 0 bis 12,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,7 Monate (Bereich 0,1+ bis 14,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Eine Meningoenzephalitis führte zu einem Absetzen von Tecentriq bei 9 (0,2%) Patienten und machte den Einsatz von Kortikosteroiden bei 0,3% (14/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderlich.
  • -Neuropathien, darunter Guillain-Barré-Syndroms und demyelinisierender Polyneuropathien, traten bei 0,1% (6/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieses Ereignisses betrug 4,1 Monate (Bereich: 0,6 bis 8,1 Monate). Die mediane Dauer betrug 8,0 Monate (Bereich: 0,6 bis 24,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Guillain-Barré-Syndrom führte bei 1 (<0,1%) Patienten zum Absetzen von Tecentriq. Bei <0,1% (3/4703) der Patienten erforderte ein Guillain-Barré-Syndrom den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • +Guillain-Barré-Syndrom und demyelinisierende Polyneuropathie
  • +Guillain-Barré-Syndrom und demyelinisierende Polyneuropathie traten bei 0,1% (6/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieses Ereignisses betrug 4,1 Monate (Bereich: 0,6 bis 8,1 Monate). Die mediane Dauer betrug 8,0 Monate (Bereich: 0,6 bis 24,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Guillain-Barré-Syndrom führte bei 1 (<0,1%) Patienten zum Absetzen von Tecentriq. Bei <0,1% (3/5093) der Patienten erforderte ein Guillain-Barré-Syndrom den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • +Immunvermittelte Fazialisparese
  • +Eine Fazialisparese trat bei <0,1% (1/5093) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 0,95 Monate. Die Dauer betrug 1,1 Monate. Das Ereignis erforderte keine Gabe von Kortikosteroiden und führte nicht zum Absetzen von Tecentriq.
  • +Immunvermittelte Myelitis
  • +Eine immunvermittelte Myelitis trat bei <0,1% (1/5093) der Patienten unter Tecentriq-Monotherapie auf. Der Zeitraum bis zum Auftreten betrug 0,76 Monate. Das Ereignis erforderte die Gabe von Kortikosteroiden, führte aber nicht zum Absetzen von Tecentriq.
  • +
  • -Eine Pankreatitis, einschliesslich erhöhter Serumamylase- und Serumlipasewerte, trat bei 0,7% (35/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,5 Monate (Bereich: 0 bis 16,9 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,8 Monate (Bereich: 0 bis 22,4+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Pankreatitis führte bei 3 (<0,1%) Patienten zu einem Absetzen von Tecentriq. Bei <0,1% (4/4703) der Patienten, die Tecentriq erhielten erforderte eine Pankreatitis den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • +Eine Pankreatitis, einschliesslich erhöhter Serumamylase- und Serumlipasewerte, trat bei 0,8% (43/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 6,2 Monate (Bereich: 0 bis 24,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,9 Monate (Bereich: 0 bis 24,8+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). Pankreatitis führte bei 3 (<0,1%) Patienten zu einem Absetzen von Tecentriq. Bei <0,1% (7/5093) der Patienten, die Tecentriq erhielten, erforderte eine Pankreatitis den Einsatz von Kortikosteroiden.
  • -Myositis trat bei 0,4% (21/4703) der Patienten auf, die eine Tecentriq-Monotherapie erhalten hatten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 3,7 Monate (Bereich: 0,4 bis 11,0 Monate). Die mediane Dauer betrug 6,4 Monate (Bereich 0,1 bis 36,9+ Monate, + bezeichnet einen zensierten Wert). Bei 2 Patienten (< 0,1%) führte die Myositis dazu, dass Tecentriq abgesetzt wurde. Bei 0,2% (8/4703) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderte die Myositis die Anwendung von Kortikosteroiden.
  • +Myositis trat bei 0,6% (33/5093) der Patienten auf, die eine Tecentriq-Monotherapie erhalten hatten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 3,6 Monate (Bereich: 0,4 bis 11,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 4,8 Monate (Bereich 0,3 bis 51,1+ Monate, + bezeichnet einen zensierten Wert). Bei 6 Patienten (0,1%) führte die Myositis dazu, dass Tecentriq abgesetzt wurde. Bei 0,2% (11/5093) der Patienten unter Behandlung mit Tecentriq erforderte die Myositis die Anwendung von Kortikosteroiden.
  • -Nephritis trat bei 0,3% (12/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,0 Monate (Bereich: 0,1 bis 20,4 Monate). Nephritis führte bei 6 (0,1%) Patienten zu einem Absetzen von Tecentriq. Fünf (0,1%) Patienten bedurften einer Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • +Nephritis trat bei 0,3% (13/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,1 Monate (Bereich: 0,1 bis 20,4 Monate). Nephritis führte bei 6 (0,1%) Patienten zu einem Absetzen von Tecentriq. Sechs (0,1%) Patienten bedurften einer Behandlung mit Kortikosteroiden.
  • -Schwere unerwünschte Hautreaktionen (SCARs) traten bei 0,6% (29/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei einem der 29 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5,5 Monate (Bereich: 0,1 bis 15,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,8 Monate (Bereich: 0 bis 37,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). In 3 Patienten (<0,1%) führten SCARs zum Abbruch der Behandlung mit Tecentriq. SCARs, welche die systemische Anwendung von Kortikosteroiden erforderten, traten bei 0,2% (9/4703) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten.
  • +Schwere unerwünschte Hautreaktionen (SCARs) traten bei 0,6% (31/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten. Bei einem der 31 Patienten verlief dieses Ereignis tödlich. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,9 Monate (Bereich: 0,1 bis 15,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,8 Monate (Bereich: 0 bis 37,5+ Monate; + kennzeichnet einen zensierten Wert). In 3 Patienten (<0,1%) führten SCARs zum Abbruch der Behandlung mit Tecentriq. SCARs, welche die systemische Anwendung von Kortikosteroiden erforderten, traten bei 0,2% (10/5093) der Patienten auf, die Tecentriq als Monotherapie erhielten.
  • -Bei Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥50% auf TC und einer Krankheit im Stadium II bis IIIA (n = 229) wurde eine klinisch relevante Verbesserung des DFS mit einer unstratifizierten HR von 0,43 (95%-KI: 0,27, 0,68) gezeigt. Das mediane DFS wurde bei Patienten im Tecentriq-Arm nicht erreicht (95%-KI: 42,3 Monate, NE) und betrug bei Patienten im Arm mit der bestmöglichen unterstützenden Behandlung 35,7 Monate (95%-KI: 29,7, NE). Die OS-Daten waren zum Zeitpunkt der DFS-Zwischenanalyse unreif, wobei in der Population mit einer PD-L1-Expression ≥50% auf TC und einer Krankheit im Stadium II bis IIIA in beiden Armen eine Mortalität von etwa 16,2% gemeldet wurde. Eine explorative Analyse des OS wies auf eine Tendenz zugunsten von Tecentriq gegenüber der bestmöglichen unterstützenden Behandlung in dieser Patientenpopulation hin (unstratifizierte HR = 0,37; [95%-KI: 0,18, 0,74]).
  • +Bei Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥50% auf TC und einer Krankheit im Stadium II bis IIIA (n=229) wurde eine klinisch relevante Verbesserung des DFS mit einer unstratifizierten HR von 0,43 (95%-KI: 0,27, 0,68) gezeigt. Das mediane DFS wurde bei Patienten im Tecentriq-Arm nicht erreicht (95%-KI: 42,3 Monate, NE) und betrug bei Patienten im Arm mit der bestmöglichen unterstützenden Behandlung 35,7 Monate (95%-KI: 29,7, NE). Die OS-Daten waren zum Zeitpunkt der DFS-Zwischenanalyse unreif, wobei in der Population mit einer PD-L1-Expression ≥50% auf TC und einer Krankheit im Stadium II bis IIIA in beiden Armen eine Mortalität von etwa 16,2% gemeldet wurde. Eine explorative Analyse des OS wies auf eine Tendenz zugunsten von Tecentriq gegenüber der bestmöglichen unterstützenden Behandlung in dieser Patientenpopulation hin (unstratifizierte HR=0,37; [95%-KI: 0,18, 0,74]).
  • -Die Studienpopulation war bezüglich demographischer Daten und Krankheitsmerkmalen beim Studienbeginn, zwischen den Studienarmen, vergleichbar. Die meisten Patienten (99,6%) waren weiblichen Geschlechts. 67,5% der Patienten waren weisser Hautfarbe, 17,8% asiatisch, 6,5% Schwarze oder Afroamerikaner und 4,4% Indianer oder Ureinwohner Alaskas. Das mediane Alter betrug 55 (Bereich 20-86) Jahre. Der Ausgangswert des ECOG-Leistungsstatus war 0 (58,4%) oder 1 (41,3%). Insgesamt hatten bei Aufnahme in die Studie 41% der eingeschlossenen Patienten eine PD-L1-Expression ≥1%, 27% hatten Lebermetastasen und 7% Hirnmetastasen. Annähernd die Hälfte der Patienten hatte ein Taxan (51%) oder Anthracyclin (54%) als (neo)adjuvante Therapie erhalten. Die demographischen Daten der Patienten und die Tumorkrankheit beim Einschluss in die Studie waren in der Population mit PD-L1-Expression ≥1% im Allgemeinen repräsentativ für die gesamte Studienpopulation.
  • +Die Studienpopulation war bezüglich demographischer Daten und Krankheitsmerkmalen beim Studienbeginn, zwischen den Studienarmen, vergleichbar. Die meisten Patienten (99,6%) waren weiblichen Geschlechts. 67,5% der Patienten waren weisser Hautfarbe, 17,8% asiatisch, 6,5% Schwarze oder Afroamerikaner und 4,4% Indianer oder Ureinwohner Alaskas. Das mediane Alter betrug 55 (Bereich 20-86) Jahre. Der Ausgangswert des ECOG-Leistungsstatus war 0 (58,4%) oder 1 (41,3%). Insgesamt hatten bei Aufnahme in die Studie 41% der eingeschlossenen Patienten eine PD-L1-Expression ≥1%, 27% hatten Lebermetastasen und 7% Hirnmetastasen. Annähernd die Hälfte der Patienten hatte ein Taxan (51%) oder Anthracyclin (54%) als (neo) adjuvante Therapie erhalten. Die demographischen Daten der Patienten und die Tumorkrankheit beim Einschluss in die Studie waren in der Population mit PD-L1-Expression ≥1% im Allgemeinen repräsentativ für die gesamte Studienpopulation.
  • -Juli 2022.
  • +April 2023.
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