61 Änderungen an Fachinfo Keytruda 100 mg/4 ml |
- +Kopf- und Halskarzinom
- +Keytruda ist in Kombination mit platin- und 5-fluorouracil-(5-FU)-haltiger Chemotherapie indiziert zur Behandlung von Erwachsenen mit rezidivierendem, nicht kurativ anzugehendem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem PD-L1 exprimierendem Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereichs (HNSCC).
- +Keytruda ist als Monotherapie indiziert zur Behandlung von Erwachsenen mit rezidivierendem, nicht kurativ anzugehendem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem HNSCC, die mit platin-basierter Chemotherapie vorbehandelt wurden und deren Tumore PD-L1 mit einem TPS ≥50% exprimieren.
-PD-L1 Test für Patienten mit NSCLC, die mit Keytruda als Monotherapie behandelt werden sollen
-Für die Behandlung von NSCLC mit Keytruda sollten die Patienten eine positive PD-L1 Expression aufweisen, die durch einen für Keytruda validierten Test bestätigt wurde (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +PD-L1 Test für
- +·Patienten mit NSCLC, die mit Keytruda als Monotherapie behandelt werden sollen
- +·Patienten mit HNSCC, die mit Keytruda als Monotherapie oder in Kombination mit Chemotherapie behandelt werden sollen
- +Für die Behandlung mit Keytruda sollten diese Patienten eine positive PD-L1 Expression aufweisen, die durch einen für Keytruda validierten Test bestätigt wurde (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Die empfohlene Dosis Keytruda beträgt 200 mg alle 3 Wochen als 30 minütige intravenöse Infusion verabreicht.
- +Die empfohlene Dosis Keytruda beträgt 200 mg alle 3 Wochen als 30-minütige intravenöse Infusion verabreicht.
-Bei Patienten unter Pembrolizumab traten immunvermittelte unerwünschte Wirkungen, einschliesslich schwerwiegende Fälle und solche mit tödlichem Ausgang auf. Immunvermittelte unerwünschte Wirkungen können auch nach Absetzen der Behandlung auftreten.
- +Bei Patienten unter Pembrolizumab traten immunvermittelte unerwünschte Wirkungen, einschliesslich schwerwiegender Fälle und solche mit tödlichem Ausgang auf. Immunvermittelte unerwünschte Wirkungen können auch nach Absetzen der Behandlung auftreten.
-Die Sicherheit von Pembrolizumab als Monotherapie wurde bei 4948 Patienten mit fortgeschrittenem Melanom, reseziertem Melanom Stadium III (adjuvante Therapie), NSCLC, cHL, Urothelkarzinom und in anderen klinischen Studien über vier Dosierungen (2 mg/kg alle 3 Wochen, 200 mg alle 3 Wochen, oder 10 mg/kg alle 2 oder 3 Wochen) evaluiert. In dieser Patientenpopulation betrug die mediane Nachbeobachtungsdauer 7,3 Monate (Bereich: 1 Tag bis 31 Monate) und die häufigsten unerwünschten Wirkungen mit Pembrolizumab waren: Müdigkeit/Erschöpfung (34,1%), Hautausschlag (22,7%), Übelkeit (21,7%), Diarrhö (21,5%) und Pruritus (20,2%). Die Mehrheit der gemeldeten unerwünschten Wirkungen bei Monotherapie waren vom Schweregrad 1 oder 2. Die schwersten unerwünschten Wirkungen waren immunvermittelte unerwünschte Wirkungen und schwere infusionsbedingte Reaktionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Sicherheit von Pembrolizumab als Monotherapie wurde bei 5884 Patienten mit fortgeschrittenem Melanom, reseziertem Melanom Stadium III (adjuvante Therapie), NSCLC, cHL, Urothelkarzinom, HNSCC und in anderen klinischen Studien über vier Dosierungen (2 mg/kg alle 3 Wochen, 200 mg alle 3 Wochen, oder 10 mg/kg alle 2 oder 3 Wochen) evaluiert. In dieser Patientenpopulation betrug die mediane Nachbeobachtungsdauer 7,3 Monate (Bereich: 1 Tag bis 31 Monate) und die häufigsten unerwünschten Wirkungen mit Pembrolizumab waren: Müdigkeit/Erschöpfung (32%), Übelkeit (20%) und Diarrhö (20%). Die Mehrheit der gemeldeten unerwünschten Wirkungen bei Monotherapie waren vom Schweregrad 1 oder 2. Die schwersten unerwünschten Wirkungen waren immunvermittelte unerwünschte Wirkungen und schwere infusionsbedingte Reaktionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die Sicherheit von Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie wurde in klinischen Studien bei 791 Patienten mit NSCLC untersucht, die 200 mg, 2 mg/kg oder 10 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten. In dieser Patientenpopulation waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen: Übelkeit (49%), Anämie (48%), Müdigkeit/Erschöpfung (38%), Obstipation (34%), Diarrhö (31%), Neutropenie (29%) und verminderter Appetit (28%). Die Inzidenzen von Grad 3-5 unerwünschten Wirkungen betrugen 67% für die Pembrolizumab-Kombinationstherapie und 66% für die Chemotherapie allein.
- +Die Sicherheit von Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie wurde in klinischen Studien bei 1067 Patienten mit NSCLC oder HNSCC untersucht, die 200 mg, 2 mg/kg oder 10 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten. In dieser Patientenpopulation waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen: Anämie (50%), Übelkeit (50%), Müdigkeit/Erschöpfung (37%), Obstipation (35%), Diarrhö (30%), Neutropenie (30%), verminderter Appetit (28%) und Erbrechen (25%). Die Inzidenzen von Grad 3-5 unerwünschten Wirkungen bei Patienten mit NSCLC betrugen 67% unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie und 66% unter Chemotherapie allein und bei Patienten mit HNSCC 85% unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie und 84% unter Chemotherapie plus Cetuximab.
-Sehr häufig Anämie (13%) Neutropenie (29%), Anämie (48%), Thrombozytopenie (21%)
- +Sehr häufig Anämie (14%) Anämie (50%), Neutropenie (30%), Thrombozytopenie (23%)
-Gelegentlich Neutropenie, Leukopenie, Eosinophilie Eosinophilie Lymphopenie, Eosinophilie
-Selten Immunthrombozytopenische Purpura, hämolytische Anämie, Erythrozytenaplasie
- +Gelegentlich Neutropenie, Leukopenie, Eosinophilie Lymphopenie, Eosinophilie
- +Selten Immunthrombozytopenische Purpura, hämolytische Anämie, Erythrozytenaplasie Eosinophilie
-Sehr häufig Hypothyreoseb (10%) Hyperthyreose (13%), Hypothyreoseb (35%)
-Häufig Hyperthyreose Hypothyreoseb, Hyperthyreose Hypophysitisd, Thyreoiditise, Nebenniereninsuffizienzc
- +Sehr häufig Hypothyreoseb (11%) Hyperthyreose (13%), Hypothyreoseb (35%)
- +Häufig Hyperthyreose Hypothyreose, Hyperthyreose Hypophysitisd, Thyreoiditise, Nebenniereninsuffizienzc
-Sehr häufig Verminderter Appetit (19%) Verminderter Appetit (28%) Erniedrigtes Gewicht (18%), verminderter Appetit (30%)
-Häufig Hyponatriämie, Hypokaliämie, Hypokalzämie Hyponatriämie, Hypokaliämie, Hypokalzämie Hyponatriämie, Hyperkaliämie, Hypokaliämie, Hyperkalzämie Hypokalzämie
-Gelegentlich Hyperkalzämie, Typ-I-Diabetes mellitusf Hyperkalzämie, Typ-I-Diabetes mellitusf Typ-I-Diabetes mellitusf
- +Sehr häufig Verminderter Appetit (19%) Hypokaliämie (10%), verminderter Appetit (29%) Erniedrigtes Gewicht (18%), verminderter Appetit (30%)
- +Häufig Hyponatriämie, Hypokaliämie, Hypokalzämie, Hyperkalzämie Hyponatriämie, Hypokalzämie, Hyperkalzämie Hyponatriämie, Hyperkaliämie, Hypokaliämie, Hyperkalzämie Hypokalzämie
- +Gelegentlich Typ-I-Diabetes mellitusf Typ-I-Diabetes mellitusf Typ-I-Diabetes mellitusf
-Sehr häufig Kopfschmerzen (13%) Schwindelgefühl (12%), periphere Neuropathie (12%), Dysgeusie (12%), Kopfschmerzen (12%) Kopfschmerzen (16%), Dysgeusie (11%)
- +Sehr häufig Kopfschmerzen (12%) Schwindelgefühl (11%), Kopfschmerzen (12%), periphere Neuropathie (11%), Dysgeusie (10%) Kopfschmerzen (16%), Dysgeusie (11%)
-Selten Guillain-Barré-Syndromg, Myasthenie-Syndromh, Meningitis (aseptisch), Enzephalitis
- +Selten Guillain-Barré-Syndromg, Myasthenie-Syndromh, Meningitis (aseptisch)i, Enzephalitis
-Gelegentlich Uveitisi Netzhautvenenverschluss, Uveitisi
- +Gelegentlich Uveitisj Netzhautvenenverschluss, Uveitisj
-Gelegentlich Perikarderguss, Perikarditis Perikarderguss, Perikarditis Myokarditis
-Selten Myokarditis
- +Gelegentlich Perikarderguss, Perikarditis Perikarderguss Myokarditisk
- +Selten Myokarditisk Myokarditisk, Perikarditis
-Sehr häufig Dyspnoe (17%), Husten (20%) Dyspnoe (20%), Husten (20%) Dyspnoe (16%), Husten (21%), Dysphonie (25%)
-Häufig Pneumonitisj Pneumonitisj Pneumonitisj
- +Sehr häufig Dyspnoe (17%), Husten (19%) Dyspnoe (17%), Husten (20%) Dyspnoe (16%), Husten (21%), Dysphonie (25%)
- +Häufig Pneumonitisl Pneumonitisl Pneumonitisl
-Sehr häufig Diarrhö (22%), Abdominalschmerzenk (14%), Übelkeit (22%), Erbrechen (13%), Obstipation (17%) Diarrhö (31%), Übelkeit (49%), Erbrechen (22%), Obstipation (34%), Abdominalschmerzenk (15%) Diarrhö (54%), Abdominalschmerzenk (19%), Übelkeit (28%), Stomatitis (16%), Erbrechen (15%), Obstipation (21%)
-Häufig Kolitisl, Mundtrockenheit Kolitisl, Mundtrockenheit Kolitisl, Mundtrockenheit
-Gelegentlich Pankreatitism, erhöhte Werte von Amylase Pankreatitism Pankreatitism, erhöhte Werte von Amylase
- +Sehr häufig Diarrhö (20%), Abdominalschmerzenm (12%), Übelkeit (20%), Erbrechen (12%), Obstipation (17%) Diarrhö (31%), Übelkeit (50%), Erbrechen (25%), Obstipation (35%), Abdominalschmerzenm (12%) Diarrhö (54%), Abdominalschmerzenm (19%), Übelkeit (28%), Stomatitis (16%), Erbrechen (15%), Obstipation (21%)
- +Häufig Kolitisn, Mundtrockenheit Kolitisn, Mundtrockenheit Kolitisn, Mundtrockenheit
- +Gelegentlich Pankreatitiso, erhöhte Werte von Amylase Pankreatitiso, erhöhte Werte von Amylase Pankreatitiso, erhöhte Werte von Amylase
-Häufig Erhöhte Werte von ALT, erhöhte Werte von AST, erhöhte Werte von alkalischer Phosphatase im Blut Hepatitisn, erhöhte Werte von AST, erhöhte Werte von alkalischer Phosphatase im Blut Hepatitisn, erhöhte Werte von alkalischer Phosphatase im Blut, erhöhte Werte von Bilirubin im Blut
-Gelegentlich Hepatitisn, erhöhte Werte von Bilirubin im Blut
- +Häufig Erhöhte Werte von AST, erhöhte Werte von ALT, erhöhte Werte von alkalischer Phosphatase im Blut, erhöhte Werte von Bilirubin im Blut Erhöhte Werte von ALT, erhöhte Werte von AST, erhöhte Werte von alkalischer Phosphatase im Blut Hepatitisp, erhöhte Werte von alkalischer Phosphatase im Blut, erhöhte Werte von Bilirubin im Blut
- +Gelegentlich Hepatitisp Hepatitisp, erhöhte Werte von Bilirubin im Blut
-Sehr häufig Hautausschlago (23%), Pruritusp (20%) Hautausschlago (27%), Alopezie (22%), Pruritusp (16%) palmar-plantares Erythrodysästhesiesyndrom (28%), Hautausschlago (21%), Pruritusp (17%)
-Häufig Schwere Hautreaktionenq, Erythem, Vitiligor, trockene Haut, Alopezie, Ekzem, akneiforme Dermatitis Schwere Hautreaktionenq, akneiforme Dermatitis, trockene Haut, Erythem Schwere Hautreaktionenq, akneiforme Dermatitis, Dermatitis, trockene Haut, Alopezie, Ekzem, Erythem
-Gelegentlich Lichenoide Keratoses, Psoriasis, Dermatitis, Papeln, Änderungen der Haarfarbe Psoriasis, Dermatitis, Ekzem, Änderungen der Haarfarbe, lichenoide Keratose, Papeln, Vitiligor Änderungen der Haarfarbe, lichenoide Keratose, Papeln, Psoriasis, Vitiligor
-Selten Toxische epidermale Nekrolyset, Erythema nodosum, Stevens-Johnson-Syndromt
- +Sehr häufig Hautausschlagq (20%), Pruritusr (18%) Hautausschlagq (22%), Alopezie (18%), Pruritusr (13%) palmar-plantares Erythrodysästhesiesyndrom (28%), Hautausschlagq (21%), Pruritusr (17%)
- +Häufig Schwere Hautreaktionens, Erythem, trockene Haut, Vitiligot, Ekzem, Alopezie, akneiforme Dermatitis Schwere Hautreaktionens, Erythem, trockene Haut Schwere Hautreaktionens, akneiforme Dermatitis, Dermatitis, trockene Haut, Alopezie, Ekzem, Erythem
- +Gelegentlich Lichenoide Keratoseu, Psoriasis, Dermatitis, Papeln, Änderungen der Haarfarbe Psoriasis, akneiforme Dermatitis, Dermatitis, Vitiligot, Ekzem Änderungen der Haarfarbe, lichenoide Keratose, Papeln, Psoriasis, Vitiligot
- +Selten Toxische epidermale Nekrolysev, Stevens-Johnson-Syndromv, Erythema nodosum Änderungen der Haarfarbe, lichenoide Keratose, Papeln
-Sehr häufig Schmerzen der Skelettmuskulaturu (23%), Arthralgie (16%) Schmerzen der Skelettmuskulaturu (23%), Arthralgie (16%) Schmerzen der Skelettmuskulaturu (21%), Arthralgie (18%), Schmerzen in den Extremitäten (12%)
-Häufig Schmerzen in den Extremitäten, Myositisv, Arthritisw Myositisv, Schmerzen in den Extremitäten, Arthritisw Myositisv, Arthritisw, Tenosynovitisx
-Gelegentlich Tenosynovitisx Tenosynovitisx
- +Sehr häufig Schmerzen der Skelettmuskulaturw (19%), Arthralgie (14%) Schmerzen der Skelettmuskulaturw (18%), Arthralgie (13%) Schmerzen der Skelettmuskulaturw (21%), Arthralgie (18%), Schmerzen in den Extremitäten (12%)
- +Häufig Schmerzen in den Extremitäten, Myositisx, Arthritisy Myositisx, Schmerzen in den Extremitäten, Arthritisy Myositisx, Arthritisy, Tenosynovitisz
- +Gelegentlich Tenosynovitisz Tenosynovitisz
-Sehr häufig Proteinurie (17%), erhöhte Werte von Kreatinin im Blut (11%)
-Häufig Erhöhte Werte von Kreatinin im Blut Nephritisy, akute Nierenschädigung, erhöhte Werte von Kreatinin im Blut akute Nierenschädigung, Nephritisy
-Gelegentlich Nephritisy
- +Sehr häufig Erhöhte Werte von Kreatinin im Blut (12%) Proteinurie (17%), erhöhte Werte von Kreatinin im Blut (11%)
- +Häufig Erhöhte Werte von Kreatinin im Blut Nephritisaa, akute Nierenschädigung akute Nierenschädigung, Nephritisaa
- +Gelegentlich Nephritisaa
-Sehr häufig Müdigkeit/Erschöpfung (34%), Asthenie (12%), Ödemez (13%), Fieber (13%) Müdigkeit/Erschöpfung (38%), Asthenie (18%), Ödemez (23%), Fieber (16%) Müdigkeit/Erschöpfung (38%), Asthenie (15%), Schleimhautentzündung (13%), Fieber (13%)
-Häufig Grippeähnliche Erkrankung, Schüttelfrost Schüttelfrost, grippeähnliche Erkrankung Ödemez, grippeähnliche Erkrankung, Schüttelfrost
- +Sehr häufig Müdigkeit/Erschöpfung (32%), Asthenie (11%), Ödemebb (12%), Fieber (12%) Müdigkeit/Erschöpfung (37%), Asthenie (18%), Fieber (16%), Ödemebb (17%) Müdigkeit/Erschöpfung (38%), Asthenie (15%), Schleimhautentzündung (13%), Fieber (13%)
- +Häufig Grippeähnliche Erkrankung, Schüttelfrost Schüttelfrost, grippeähnliche Erkrankung Ödemebb, grippeähnliche Erkrankung, Schüttelfrost
-i Uveitis (Iritis und Iridozyclitis)
-j Pneumonitis (interstitielle Lungenkrankheit)
-k Abdominalschmerzen (Abdominalbeschwerden, Oberbauch- und Unterbauchschmerzen)
-l Kolitis (mikroskopische Kolitis, Enterokolitis, hämorrhagische Enterokolitis und autoimmune Kolitis)
-m Pankreatitis (autoimmune Pankreatitis und akute Pankreatitis)
-n Hepatitis (autoimmune Hepatitis, immunvermittelte Hepatitis und arzneimittelbedingter Leberschaden)
-o Hautausschlag (erythematöser Hautausschlag, follikulärer Hautausschlag, generalisierter Hautausschlag, makulöser Hautausschlag, makulo-papulöser Hautausschlag, papulöser Hautausschlag, juckender Hautausschlag, vesikulärer Hautausschlag sowie genitaler Hautausschlag)
-p Pruritus (Urtikaria, papulöse Urtikaria, generalisierter Pruritus sowie genitaler Pruritus)
-q Schwere Hautreaktionen (bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, exfoliativer Hautausschlag, Pemphigus, Hautnekrose, toxische Hauteruption, sowie folgende unerwünschte Wirkungen mit einem Schweregrad ≥3: akute febrile neutrophile Dermatose, Kontusion, Dekubitalgeschwür, psoriasiforme Dermatitis, Medikamentenausschlag, Gelbsucht, Pemphigoid, Pruritus, generalisierter Pruritus, Hautausschlag, erythematöser Hautausschlag, generalisierter Hautausschlag, makulo-papulöser Hautausschlag, Hautausschlag mit Juckreiz, pustulöser Hautausschlag und Hautläsion)
-r Vitiligo (Hautdepigmentierung, Hauthypopigmentierung sowie Hypopigmentierung des Augenlids)
-s lichenoide Keratose (Lichen planus und Lichen sclerosus)
-t im Rahmen klinischer Studien oder im Post-Marketing Setting wurde von Todesfällen berichtet
-u Schmerzen der Skelettmuskulatur (muskuloskelettale Beschwerden, Rückenschmerzen, muskuloskelettale Steifheit, muskuloskelettale Brustschmerzen sowie Torticollis)
-v Myositis (Myalgie, Myopathie, Polymyalgia rheumatica und Rhabdomyolyse)
-w Arthritis (Gelenkschwellung, Polyarthritis sowie Gelenkerguss)
-x Tenosynovitis (Tendonitis, Synovitis sowie Sehnenschmerzen)
-y Nephritis (autoimmune Nephritis, tubulointerstitielle Nephritis und Nierenversagen, akutes Nierenversagen, oder akute Nierenschädigung mit Anzeichen einer Nephritis und nephrotisches Syndrom)
-z Ödeme (periphere Ödeme, generalisierte Ödeme, Überwässerung, Flüssigkeitsretention, Augenlidödeme und Lippenödeme, Gesichtsödeme, lokalisierte Ödeme sowie periorbitale Ödeme)
- +i Aseptische Meningitis (Meningitis, nicht-infektiöse Meningitis)
- +j Uveitis (Iritis und Iridozyclitis)
- +k Myokarditis (autoimmune Myokarditis)
- +l Pneumonitis (interstitielle Lungenkrankheit)
- +m Abdominalschmerzen (Abdominalbeschwerden, Oberbauch- und Unterbauchschmerzen)
- +n Kolitis (mikroskopische Kolitis, Enterokolitis, hämorrhagische Enterokolitis und autoimmune Kolitis)
- +o Pankreatitis (autoimmune Pankreatitis und akute Pankreatitis)
- +p Hepatitis (autoimmune Hepatitis, immunvermittelte Hepatitis und arzneimittelbedingter Leberschaden)
- +q Hautausschlag (erythematöser Hautausschlag, follikulärer Hautausschlag, generalisierter Hautausschlag, makulöser Hautausschlag, makulo-papulöser Hautausschlag, papulöser Hautausschlag, juckender Hautausschlag, vesikulärer Hautausschlag sowie genitaler Hautausschlag)
- +r Pruritus (Urtikaria, papulöse Urtikaria, generalisierter Pruritus sowie genitaler Pruritus)
- +s Schwere Hautreaktionen (bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, exfoliativer Hautausschlag, Pemphigus, Hautnekrose, toxische Hauteruption, sowie folgende unerwünschte Wirkungen mit einem Schweregrad ≥3: akute febrile neutrophile Dermatose, Kontusion, Dekubitalgeschwür, psoriasiforme Dermatitis, Medikamentenausschlag, Gelbsucht, Pemphigoid, Pruritus, generalisierter Pruritus, Hautausschlag, erythematöser Hautausschlag, generalisierter Hautausschlag, makulo-papulöser Hautausschlag, Hautausschlag mit Juckreiz, pustulöser Hautausschlag und Hautläsion)
- +t Vitiligo (Hautdepigmentierung, Hauthypopigmentierung sowie Hypopigmentierung des Augenlids)
- +u lichenoide Keratose (Lichen planus und Lichen sclerosus)
- +v im Rahmen klinischer Studien oder im Post-Marketing Setting wurde von Todesfällen berichtet
- +w Schmerzen der Skelettmuskulatur (muskuloskelettale Beschwerden, Rückenschmerzen, muskuloskelettale Steifheit, muskuloskelettale Brustschmerzen sowie Torticollis)
- +x Myositis (Myalgie, Myopathie, Polymyalgia rheumatica und Rhabdomyolyse)
- +y Arthritis (Gelenkschwellung, Polyarthritis sowie Gelenkerguss)
- +z Tenosynovitis (Tendonitis, Synovitis sowie Sehnenschmerzen)
- +aa Nephritis (autoimmune Nephritis, tubulointerstitielle Nephritis und Nierenversagen, akutes Nierenversagen, oder akute Nierenschädigung mit Anzeichen einer Nephritis und nephrotisches Syndrom)
- +bb Ödeme (periphere Ödeme, generalisierte Ödeme, Überwässerung, Flüssigkeitsretention, Augenlidödeme und Lippenödeme, Gesichtsödeme, lokalisierte Ödeme sowie periorbitale Ödeme)
-Pneumonitis trat bei 182 (3,7%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3, 4 oder 5 bei 78 (1,6%) respektive 48 (1,0%), 9 (0,2%) und 7 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Beim Melanom trat Pneumonitis bei 57 (2,7%) von 2076 Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2 und 3 bei 29 (1,4%) respektive 15 (0,7%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Pneumonitis betrug 3,7 Monate (Zeitspanne: 2 Tage bis 21,3 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,9 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 17,2+ Monate). Pneumonitis trat bei Patienten mit bereits vorangegangener thorakaler Bestrahlung (8,1%) häufiger auf als bei Patienten ohne vorangegangene thorakale Bestrahlung (3,3%). Pneumonitis führte bei 75 (1,5%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Pneumonitis bildete sich bei 101 Patienten zurück, bei 2 Patienten blieben Folgeschäden. Bei Patienten mit NSCLC trat Pneumonitis bei 107 (4,9%) auf, einschliesslich Fällen von Grad 2, 3, 4 oder 5 bei 39 (1,8%), 30 (1,4%), 10 (0,5%) respektive 9 (0,4%) Patienten. Bei Patienten mit NSCLC mit bereits vorangegangener thorakaler Bestrahlung trat Pneumonitis bei 8,1% der Patienten auf.
- +Pneumonitis trat bei 253 (4,3%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3, 4 oder 5 bei 106 (1,8%), 69 (1,2%), 13 (0,2%), respektive 9 (0,2%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Beim Melanom trat Pneumonitis bei 57 (2,7%) von 2076 Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2 und 3 bei 29 (1,4%) respektive 15 (0,7%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Pneumonitis betrug 3,3 Monate (Zeitspanne: 2 Tage bis 26,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,9 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 25,3+ Monate). Pneumonitis trat bei Patienten mit bereits vorangegangener thorakaler Bestrahlung (8,1%) häufiger auf als bei Patienten ohne vorangegangene thorakale Bestrahlung (3,4%). Pneumonitis führte bei 98 (1,7%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Pneumonitis bildete sich bei 138 Patienten zurück, bei 2 Patienten blieben Folgeschäden. Bei Patienten mit NSCLC trat Pneumonitis bei 107 (4,9%) auf, einschliesslich Fällen von Grad 2, 3, 4 oder 5 bei 39 (1,8%), 30 (1,4%), 10 (0,5%) respektive 9 (0,4%) Patienten. Bei Patienten mit NSCLC mit bereits vorangegangener thorakaler Bestrahlung trat Pneumonitis bei 8,1% der Patienten auf.
-Kolitis trat bei 97 (2,0%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 28 (0,6%), 56 (1,1%) respektive 3 (<0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Kolitis betrug 3,8 Monate (Zeitspanne: 7 Tage bis 20,2 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,2 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 8,7+ Monate). Kolitis führte bei 28 (0,6%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Kolitis bildete sich bei 75 Patienten zurück, bei 1 Patienten blieben Folgeschäden.
- +Kolitis trat bei 107 (1,8%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 31 (0,5%), 62 (1,1%), respektive 3 (<0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Kolitis betrug 4,3 Monate (Zeitspanne: 7 Tage bis 24,3 Monate). Die mediane Dauer betrug 0,9 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 8,7+ Monate). Kolitis führte bei 29 (0,5%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Kolitis bildete sich bei 84 Patienten zurück, bei 2 Patienten blieben Folgeschäden.
-Hepatitis trat bei 39 (0,8%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 7 (0,1%), 26 (0,5%) respektive 4 (<0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Hepatitis betrug 2,8 Monate (Zeitspanne: 8 Tage bis 21,4 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,1 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 20,9+ Monate). Hepatitis führte bei 14 (0,3%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Hepatitis bildete sich bei 27 Patienten zurück.
- +Hepatitis trat bei 50 (0,8%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 8 (0,1%), 31 (0,5%), respektive 8 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Hepatitis betrug 3,6 Monate (Zeitspanne: 8 Tage bis 21,4 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,1 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 20,9+ Monate). Hepatitis führte bei 19 (0,3%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Hepatitis bildete sich bei 36 Patienten zurück.
-Nephritis trat bei 17 (0,3%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 3 (0,1%), 12 (0,2%), respektive 1 (<0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Nephritis betrug 5,1 Monate (Zeitspanne: 12 Tage bis 12,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,8 Monate (Zeitspanne: 6 Tage bis 10,5+ Monate). Nephritis führte bei 7 (0,1%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Nephritis bildete sich bei 9 Patienten zurück, bei 1 Patienten blieben Folgeschäden. Bei Patienten mit nicht-plattenepithelialem NSCLC, die mit Pembrolizumab in Kombination mit Pemetrexed und Platin-Chemotherapie behandelt wurden (n=488), lag die Inzidenz von Nephritis bei 1,4% (alle Grade) mit 0,8% Grad 3 und 0,4% Grad 4.
- +Nephritis trat bei 22 (0,4%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 5 (0,1%), 14 (0,2%), respektive 1 (<0,1%) Patienten, die Pembrolizumab als Monotherapie erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Nephritis betrug 5,0 Monate (Zeitspanne: 12 Tage bis 21,4 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,6 Monate (Zeitspanne: 6 Tage bis 12,0+ Monate). Nephritis führte bei 10 (0,2%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Nephritis bildete sich bei 13 Patienten zurück, bei 3 Patienten blieben Folgeschäden. Bei Patienten mit nicht-plattenepithelialem NSCLC, die mit Pembrolizumab in Kombination mit Pemetrexed und Platin-Chemotherapie behandelt wurden (n=488), lag die Inzidenz von Nephritis bei 1,4% (alle Grade) mit 0,8% Grad 3 und 0,4% Grad 4.
-Nebenniereninsuffizienz trat bei 41 (0,8%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 17 (0,3%), 17 (0,3%), respektive 3 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Nebenniereninsuffizienz betrug 6 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 17,7 Monate). Die mediane Dauer wurde nicht erreicht (Zeitspanne: 3 Tage bis 27,6+ Monate). Nebenniereninsuffizienz führte bei 2 (<0,1%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Nebenniereninsuffizienz bildete sich bei 13 Patienten zurück, bei 3 Patienten blieben Folgeschäden.
-Hypophysitis trat bei 32 (0,6%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 13 (0,3%), 15 (0,3%), respektive 1 (<0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Hypophysitis betrug 5,3 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 17,7 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,7 Monate (Zeitspanne: 3 Tage bis 18,1+ Monate). Hypophysitis führte bei 8 (0,2%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Hypophysitis bildete sich bei 9 Patienten zurück, bei 7 Patienten blieben Folgeschäden.
-Hyperthyreose trat bei 197 (4,0%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2 oder 3 bei 52 (1,1%), respektive 5 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Hyperthyreose betrug 1,4 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 21,9 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,7 Monate (Zeitspanne: 4 Tage bis 15,5+ Monate). Hyperthyreose führte bei 3 (0,1%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Hyperthyreose bildete sich bei 152 (77,2%) Patienten zurück, bei 1 Patienten blieben Folgeschäden.
-Hypothyreose trat bei 514 (10,4%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2 oder Grad 3 bei 377 (7,6%) respektive 7 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Hypothyreose betrug 3,5 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 18,9 Monate). Die mediane Dauer wurde nicht erreicht (Zeitspanne: 2 Tage bis 29,9+ Monate). Hypothyreose führte bei 2 Patienten (<0,1%) zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Hypothyreose bildete sich bei 107 (20,8%) Patienten zurück, bei 9 Patienten blieben Folgeschäden. Bei Patienten mit cHL (n=241) lag die Inzidenz von Hypothyreose bei 14,1% (alle Grade) mit 0,4% Grad 3.
- +Nebenniereninsuffizienz trat bei 46 (0,8%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 19 (0,3%), 20 (0,3%), respektive 3 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Nebenniereninsuffizienz betrug 5,4 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 17,7 Monate). Die mediane Dauer wurde nicht erreicht (Zeitspanne: 3 Tage bis 26,2+ Monate). Nebenniereninsuffizienz führte bei 4 (0,1%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Nebenniereninsuffizienz bildete sich bei 16 Patienten zurück, bei 4 Patienten blieben Folgeschäden.
- +Hypophysitis trat bei 36 (0,6%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2, 3 oder 4 bei 13 (0,2%), 19 (0,3%), respektive 1 (<0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Hypophysitis betrug 5,9 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 17,7 Monate). Die mediane Dauer betrug 3,3 Monate (Zeitspanne: 3 Tage bis 18,1+ Monate). Hypophysitis führte bei 8 (0,1%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Hypophysitis bildete sich bei 17 Patienten zurück, bei 8 Patienten blieben Folgeschäden.
- +Hyperthyreose trat bei 244 (4,1%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2 oder 3 bei 64 (1,1%), respektive 7 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Hyperthyreose betrug 1,4 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 22,5 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,8 Monate (Zeitspanne: 4 Tage bis 29,2+ Monate). Hyperthyreose führte bei 3 (0,1%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Hyperthyreose bildete sich bei 191 (78,3%) Patienten zurück, bei 5 Patienten blieben Folgeschäden.
- +Hypothyreose trat bei 645 (11,0%) Patienten auf, einschliesslich Fälle von Grad 2 oder Grad 3 bei 475 (8,1%), respektive 8 (0,1%) Patienten, die Pembrolizumab erhielten. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen einer Hypothyreose betrug 3,5 Monate (Zeitspanne: 1 Tag bis 19,6 Monate). Die mediane Dauer wurde nicht erreicht (Zeitspanne: 2 Tage bis 32,6+ Monate). Hypothyreose führte bei 2 (<0,1%) Patienten zum Absetzen von Pembrolizumab. Die Hypothyreose bildete sich bei 153 (23,7%) Patienten zurück, bei 10 Patienten blieben Folgeschäden. In einzelnen Studien bei Patienten mit HNSCC unter Pembrolizumab-Monotherapie (n=909) betrug die Inzidenz von Hypothyreose 16,1% (alle Grade), 0,3% davon waren vom Grad 3. Bei Patienten mit HNSCC unter Pembrolizumab in Kombination mit Platin- und 5-FU-Chemotherapie (n=276) betrug die Häufigkeit der Hypothyreose 15,2%, wobei alle vom Grad 1 oder 2 waren. Bei Patienten mit cHL (n=241) lag die Inzidenz von Hypothyreose bei 14,1% (alle Grade) mit 0,4% Grad 3.
-Die primären Wirksamkeitsendpunkte waren PFS gemäss IRO Prüfung unter Anwendung der RECIST-1.1-Kriterien und OS. In einer Interimsanalyse betrug die PFS Hazard Ratio bei Patienten, die mit 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen im Vergleich zu Chemotherapie behandelt wurden, 0,57 (KI 0,45; 0,73; P<0,0001). Das mediane progressionsfreie Überleben (PFS) betrug 2,9 Monate (95% KI: 2,8; 3,8) bei Patienten, die 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 2,7 Monaten (95% KI: 2,5; 2,8) bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Das mittlere progressionsfreie Überleben (PFS) betrug 5,4 Monate (95% KI: 4,7; 6,0) bei Patienten, die 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 3,6 Monate (95% KI: 3,2; 4,1) bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Die PFS Rate nach 6 Monaten betrug 34% bei Patienten, die 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten im Vergleich zu 16% unter Chemotherapie und nach 9 Monaten betrug die PFS Rate 24% bei Patienten, die 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 8% unter Chemotherapie.
- +Die primären Wirksamkeitsendpunkte waren PFS gemäss IRO Prüfung unter Anwendung der RECIST-1.1-Kriterien und OS. In einer Interimsanalyse betrug die PFS Hazard Ratio bei Patienten, die mit 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen im Vergleich zu Chemotherapie behandelt wurden, 0,57 (95% KI: 0,45; 0,73; P<0,0001). Das mediane progressionsfreie Überleben (PFS) betrug 2,9 Monate (95% KI: 2,8; 3,8) bei Patienten, die 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 2,7 Monaten (95% KI: 2,5; 2,8) bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Das mittlere progressionsfreie Überleben (PFS) betrug 5,4 Monate (95% KI: 4,7; 6,0) bei Patienten, die 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 3,6 Monate (95% KI: 3,2; 4,1) bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Die PFS Rate nach 6 Monaten betrug 34% bei Patienten, die 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten im Vergleich zu 16% unter Chemotherapie und nach 9 Monaten betrug die PFS Rate 24% bei Patienten, die 2 mg/kg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 8% unter Chemotherapie.
-In einer Interimsanalyse bei einem medianen Followup von 11 Monaten betrug die PFS Hazard Ratio bei Patienten, die mit 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen im Vergleich zu Chemotherapie behandelt wurden, 0,50 (95% KI 0,37; 0,68; P<0,001, einseitig getestet gegen einen Schwellenwert von P<0,025). Das mediane PFS betrug 10,3 Monate (95% KI 6,7; nicht verfügbar) bei Patienten, die 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 6 Monaten (95% KI 4,2; 6,2) bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Die PFS-Raten bei 6 Monaten lagen bei 62% bei Patienten, die 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 50% bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Die PFS-Raten bei 12 Monaten lagen bei 48% bei Patienten, die 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 15% bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Die OS Hazard Ratio bei Patienten, die mit 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen behandelt wurden im Vergleich zu Chemotherapie, betrug 0,60 (95% KI 0,41; 0,89; P=0,005). Das mediane OS wurde zum Zeitpunkt der Interimsanalyse in keinem der beiden Behandlungsarme erreicht.
- +In einer Interimsanalyse bei einem medianen Follow-up von 11 Monaten betrug die PFS Hazard Ratio bei Patienten, die mit 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen im Vergleich zu Chemotherapie behandelt wurden, 0,50 (95% KI 0,37; 0,68; P<0,001, einseitig getestet gegen einen Schwellenwert von P<0,025). Das mediane PFS betrug 10,3 Monate (95% KI 6,7; nicht verfügbar) bei Patienten, die 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 6 Monaten (95% KI 4,2; 6,2) bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Die PFS-Raten bei 6 Monaten lagen bei 62% bei Patienten, die 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 50% bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Die PFS-Raten bei 12 Monaten lagen bei 48% bei Patienten, die 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen erhielten, im Vergleich zu 15% bei Patienten, die Chemotherapie erhielten. Die OS Hazard Ratio bei Patienten, die mit 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen behandelt wurden im Vergleich zu Chemotherapie, betrug 0,60 (95% KI 0,41; 0,89; P=0,005). Das mediane OS wurde zum Zeitpunkt der Interimsanalyse in keinem der beiden Behandlungsarme erreicht.
-Die primären Wirksamkeitsendpunkte waren OS und PFS (beurteilt durch einen verblindeten, unabhängigen, zentralen Review (BICR) unter Verwendung von RECIST 1.1). Sekundäre Wirksamkeitsendpunkte waren ORR und Ansprechdauer, beurteilt durch BICR gemäss RECIST 1.1. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 10,5 Monate (Bereich: 0,2 bis 20,4 Monate).
- +Die primären Wirksamkeitsendpunkte waren OS und PFS (beurteilt durch einen verblindeten, unabhängigen, zentralen Review (BICR) unter Verwendung von RECIST 1.1). Sekundäre Wirksamkeitsendpunkte waren objektive Ansprechrate (ORR) und Ansprechdauer, beurteilt durch BICR gemäss RECIST 1.1. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 10,5 Monate (Bereich: 0,2 bis 20,4 Monate).
- +Kopf- und Halskarzinom
- +Keynote-048: Kontrollierte Studie zur Kombinationstherapie bei HNSCC
- +Die Wirksamkeit von Pembrolizumab wurde in Keynote-048 untersucht, einer multizentrischen, offenen, randomisierten, aktiv-kontrollierten Studie bei Patienten mit metastasiertem oder rezidivierendem HNSCC, die zuvor keine systemische Therapie für die rezidivierende, nicht kurativ anzugehende, lokal fortgeschrittene oder metastasierte Erkrankung erhalten hatten. Von der Studie ausgeschlossen waren Patienten mit einer aktiven Autoimmunerkrankung, die innerhalb von 2 Jahren vor Studieneinschluss eine systemische Therapie erforderte, oder mit einer medizinischen Situation, die eine Immunsuppression erforderte. Die Randomisierung wurde nach Tumor-PD-L1-Expression (TPS ≥50% oder <50%), HPV-Status (positiv oder negativ) und ECOG-PS (0 vs. 1) stratifiziert. Die Patienten wurden 1:1 in einen der folgenden Behandlungsarme randomisiert:
- +·200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen, 5 mg/ml/min Carboplatin AUC alle 3 Wochen oder 100 mg/m2 Cisplatin alle 3 Wochen und 1000 mg/m2/d 5-FU für 4 Tage kontinuierlich alle 3 Wochen (maximal 6 Zyklen Platin und 5-FU)
- +·400 mg/m2 Cetuximab als Anfangsdosis, anschliessend einmal wöchentlich 250 mg/m2, 5 mg/ml/min Carboplatin AUC alle 3 Wochen oder 100 mg/m2 Cisplatin alle 3 Wochen und 1000 mg/m2/d 5-FU für 4 Tage kontinuierlich alle 3 Wochen (maximal 6 Zyklen Platin und 5-FU)
- +Die Behandlung mit Pembrolizumab wurde fortgeführt bis zur Krankheitsprogression, definiert nach RECIST 1.1, gemäss Beurteilung des Studienarztes, bis zum Auftreten unzumutbarer Toxizität oder bis maximal 24 Monate. Die Verabreichung von Pembrolizumab war über die nach RECIST definierte Krankheitsprogression hinaus zulässig, falls der Patient klinisch stabil war und gemäss Beurteilung des Studienarztes einen klinischen Nutzen daraus zog. Die mediane Anzahl Infusionen betrug 8,0 für Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie gegenüber 7,0 für die Standardtherapie. Die Beurteilung des Tumorstatus erfolgte in Woche 9 und dann alle 6 Wochen im ersten Jahr, anschliessend alle 9 Wochen über insgesamt 24 Monate.
- +Insgesamt wurden 882 Patienten randomisiert; 301 Patienten in den Pembrolizumab-Monotherapie-Arm, 281 Patienten in den Pembrolizumab-plus-Chemotherapie-Arm und 300 Patienten in den Standardtherapie-Arm. Die Baseline-Charakteristika der Studienpopulation waren: Medianes Alter 61 Jahre (Bereich: 20 bis 94); 36% waren 65 Jahre oder älter; 83% waren männlich; 73% von weisser Hautfarbe und 20% Asiaten; 39% bzw. 61% hatten einen ECOG-PS von 0 bzw.1; und 79% waren ehemalige/gegenwärtige Raucher. Die Krankheitscharakteristika waren: 22% HPV-positiv, 85% PD-L1-positive Tumore (CPS ≥1, basierend auf dem PD-L1 IHC 22C3 pharmDxTM Kit), und 70% hatten eine Erkrankung im Stadium IVc.
- +Die primären Wirksamkeitsendpunkte waren OS und PFS (beurteilt durch BICR gemäss RECIST 1.1). Der primäre Wirksamkeitsendpunkt OS bei Patienten mit PD-L1 Expression (CPS ≥1) unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie gegenüber Standardtherapie wurde in der finalen Analyse von Keynote-048 mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 13 Monaten (Bereich: 0,1; 43,4) evaluiert. Zum Zeitpunkt der Analyse waren 177/242 Patienten (73%) im Kombinationsarm und 213/235 Patienten (91%) im Standardtherapiearm verstorben. Die OS Hazard Ratio bei Patienten mit PD-L1 Expression (CPS ≥1) unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie gegenüber Standardtherapie betrug 0,65 (95% KI: 0,53; 0,80; P=0,00002; stratifizierter Log-Rank Test, vordefinierte Signifikanzschwelle von P=0,0026). Das mediane OS betrug 13,6 Monate (95% KI: 10,7; 15,5) bei Patienten unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie gegenüber 10,4 Monaten (95% KI: 9,1; 11,7) bei Patienten unter Standardtherapie. Die OS-Raten bei Patienten unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie betrugen 55% nach 12 Monaten und 39% nach 18 Monaten gegenüber 44% und 27% bei Patienten unter Standardtherapie.
- +Die PFS Hazard Ratio bei Patienten mit PD-L1 Expression (CPS ≥1) unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie gegenüber Standardtherapie betrug 0,84 (95% KI: 0,69; 1,02). Das mediane PFS betrug 5,1 Monate (95% KI: 4,7; 6,2) bei Patienten unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie gegenüber 5,0 Monaten (95% KI: 4,8; 6,0) bei Patienten unter Standardtherapie.
- +Die objektive Ansprechrate (ORR) betrug bei Patienten mit PD-L1 Expression (CPS ≥1) unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie und unter Standardtherapie jeweils 36%.
- +Die mediane Ansprechdauer betrug 6,7 Monate (Bereich: 1,6+ bis 39,0+) bei Patienten mit PD-L1 Expression (CPS ≥1) unter Pembrolizumab-Kombinationstherapie gegenüber 4,3 Monaten (Bereich: 1,2+ bis 31,5+) unter Standardtherapie.
- +Keynote-040: Kontrollierte Studie bei HNSCC-Patienten, die zuvor mit platinbasierter Chemotherapie behandelt wurden.
- +Die Wirksamkeit von Pembrolizumab wurde in Keynote-040 untersucht, einer multizentrischen, offenen, randomisierten, aktiv-kontrollierten Studie zur Behandlung von rezidivierendem oder metastasiertem HNSCC bei Patienten mit Krankheitsprogression, die zuvor platinbasierte Chemotherapie erhalten hatten. Von der Studie ausgeschlossen waren Patienten mit einer aktiven Autoimmunerkrankung, die innerhalb von 2 Jahren vor Studieneinschluss eine systemische Therapie erforderte, oder mit einer medizinischen Situation, die eine Immunsuppression erforderte, oder die zuvor mit 3 oder mehr systemischen Therapien für rezidivierendes und/oder metastasiertes HNSCC behandelt wurden.
- +Die Patienten wurden nach PD-L1-Expression (TPS ≥50% versus TPS <50% basierend auf dem PD-L1 IHC 22C3 pharmDxTM Kit), HPV-Status und ECOG-PS stratifiziert und anschliessend randomisiert (1:1), um entweder 200 mg Pembrolizumab alle 3 Wochen (n=247) oder eine von drei Standardtherapien gemäss Wahl des Studienarztes zu erhalten (n=248): 40 mg/m2 Methotrexat einmal wöchentlich (n=64), 75 mg/m2 Docetaxel einmal alle 3 Wochen (n=99) oder 400 mg/m2 Cetuximab als Anfangsdosis und anschliessend 250 mg/m2 einmal wöchentlich (n=71). Die Patienten wurden mit Pembrolizumab bis maximal 24 Monate oder bis zum Auftreten unzumutbarer Toxizität oder bis zur Krankheitsprogression behandelt. Die Behandlung konnte über die Krankheitsprogression hinaus fortgesetzt werden, falls der Patient klinisch stabil war und gemäss Beurteilung des Studienarztes einen klinischen Nutzen daraus zog. Die Beurteilung des Tumorstatus erfolgte nach 9 Wochen, dann alle 6 Wochen bis Woche 52, anschliessend alle 9 Wochen über insgesamt 24 Monate.
- +Die Baseline-Charakteristika der 495 randomisierten Patienten in Keynote-040 waren: medianes Alter 60 Jahre (33% waren 65 Jahre oder älter); 83% waren männlich; 84% von weisser Hautfarbe, 6% Asiaten und 2% von schwarzer Hautfarbe; 28% bzw. 72% hatten einen ECOG-PS von 0, respektive 1. Die Krankheitscharakteristika waren: HPV-positiv (24%) und PD-L1 Expression definiert als TPS ≥50% (26%). Einundsiebzig Prozent (71%) der Patienten hatten bei Studieneintritt eine Erkrankung im M1-Stadium und 16% hatten eine Erkrankung im Stadium IVa oder IVb. Bei 15% war die Erkrankung im Anschluss an eine platin-basierte neoadjuvante oder adjuvante Chemotherapie fortgeschritten und 84% hatten 1-2 vorherige systemische Therapieregime für metastasierte Erkrankungen erhalten.
- +Der primäre Wirksamkeitsendpunkt OS wurde mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 11,6 Monaten (Bereich: 0,6; 28,6) evaluiert. Zum Zeitpunkt der Analyse waren 41/64 Patienten (64%) unter Pembrolizumab und 56/65 Patienten (86%) unter Standardtherapie verstorben.
- +Die OS Hazard Ratio bei Patienten mit PD-L1 Expression (TPS ≥50%) unter Pembrolizumab im Vergleich zur Standardtherapie betrug 0,53 (95% KI: 0,35; 0,81; nominaler P-Wert=0,00136; stratifizierter Log-Rank Test). Das mediane OS betrug 11,6 Monate (95% KI: 8,3; 19,1) bei Patienten unter Pembrolizumab gegenüber 6,6 Monaten (95% KI: 4,8; 9,2) bei Patienten unter Standardtherapie. Die OS-Raten nach 12 Monaten lagen bei 47% bei Patienten unter Pembrolizumab gegenüber 25% bei Patienten unter Standardtherapie.
- +Explorative Analysen schlossen PFS, objektive Ansprechrate (ORR) und die mediane Ansprechdauer bei Patienten mit PD-L1 Expression (TPS ≥50%) mit ein. Die PFS Hazard Ratio bei Patienten unter Pembrolizumab-Monotherapie im Vergleich zu Patienten unter Standardtherapie betrug 0,58 (95% KI: 0,39; 0,86). Das mediane PFS betrug 3,5 Monate (95% KI: 2,1; 6,3) bei Patienten unter Pembrolizumab gegenüber 2,1 Monaten (95% KI: 2,0; 2,4) bei Patienten unter Standardtherapie.
- +Die objektive Ansprechrate (ORR) betrug 27% bei Patienten unter Pembrolizumab gegenüber 9% bei Patienten unter Standardtherapie.
- +Die mediane Ansprechdauer wurde nicht erreicht (Bereich: 2,7 bis 13,8+) bei Patienten unter Pembrolizumab gegenüber 6,9 Monaten (Bereich: 4,2 bis 18,8) bei Patienten unter Standardtherapie.
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-Januar 2020
-CCDS-MK3475-IV-022019a+KN51+082019+HLH+102019/MK3475-CHE-2019-021487
- +März 2020
- +CCDS-MK3475-IV-122018/MK3475-CHE-2020-021741
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