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Home - Fachinformation zu Bavencio 200 mg/10 ml - Änderungen - 07.10.2024
84 Änderungen an Fachinfo Bavencio 200 mg/10 ml
  • -Eine Durchstechflasche zu 10 ml enthält ca. 1.73 mg Natrium.
  • +Eine Durchstechflasche zu 10 ml enthält ca. 1,73 mg Natrium.
  • -Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • - Infusionsbedingte Reaktion Grad 3 oder Grad 4 Dauerhaft absetzen
  • +Infusionsbedingte Reaktion Grad 3 oder Grad 4 Dauerhaft absetzen
  • - Pneumonitis Grad 3 oder Grad 4 oder rezidivierende Pneumonitis Grad 2 Dauerhaft absetzen
  • -Hepatitis Aspartataminotransferase (AST) oder Alaninaminotransferase (ALT) auf mehr als das 3-Fache und bis zum 5-Fachen der oberen Normgrenze (ULN) erhöht, oder Gesamtbilirubin auf mehr als das 1.5-Fache und bis zum 3-Fachen der ULN erhöht Aufschieben bis die Nebenwirkungen auf Grad 0-1 abgeklungen sind
  • - AST oder ALT auf mehr als das 5-Fache der ULN erhöht, oder Gesamtbilirubin auf mehr als das 3-Fache der ULN erhöht Dauerhaft absetzen
  • +Pneumonitis Grad 3 oder Grad 4 oder rezidivierende Pneumonitis Grad 2 Dauerhaft absetzen
  • +Hepatitis Aspartataminotransferase (AST) oder Alaninaminotransferase (ALT) auf mehr als das 3-Fache und bis zum 5-Fachen der oberen Normgrenze (ULN) erhöht, oder Gesamtbilirubin auf mehr als das 1,5-Fache und bis zum 3-Fachen der ULN erhöht Aufschieben bis die Nebenwirkungen auf Grad 0-1 abgeklungen sind
  • +AST oder ALT auf mehr als das 5-Fache der ULN erhöht, oder Gesamtbilirubin auf mehr als das 3-Fache der ULN erhöht Dauerhaft absetzen
  • - Bestätigte Pankreatitis Dauerhaft absetzen
  • +Bestätigte Pankreatitis Dauerhaft absetzen
  • - Bestätigte Myokarditis Dauerhaft absetzen
  • +Bestätigte Myokarditis Dauerhaft absetzen
  • - Kolitis oder Diarrhö Grad 4 oder rezidivierende Kolitis Grad 3 Dauerhaft absetzen
  • +Kolitis oder Diarrhö Grad 4 oder rezidivierende Kolitis Grad 3 Dauerhaft absetzen
  • -Nephritis und Nierenfunktionsstörungen Serumkreatinin auf mehr als das 1.5-Fache und bis zum 6-Fachen der ULN erhöht Aufschieben bis die Nebenwirkungen auf Grad 0-1 abgeklungen sind
  • - Serumkreatinin auf mehr als das 6-Fache der ULN erhöht Dauerhaft absetzen
  • +Nephritis und Nierenfunktionsstörungen Serumkreatinin auf mehr als das 1,5-Fache und bis zum 6-Fachen der ULN erhöht Aufschieben bis die Nebenwirkungen auf Grad 0-1 abgeklungen sind
  • +Serumkreatinin auf mehr als das 6-Fache der ULN erhöht Dauerhaft absetzen
  • - Ausschlag Grad 4 oder rezidivierender Ausschlag Grad 3 oder bestätigtes Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse Dauerhaft absetzen
  • +Ausschlag Grad 4 oder rezidivierender Ausschlag Grad 3 oder bestätigtes Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse Dauerhaft absetzen
  • - Bei einem der folgenden Ereignisse: ·Lebensbedrohliche Nebenwirkung oder Nebenwirkung vom Grad 4 (ausser Endokrinopathien, die mit einer Hormonsubstitution beherrschbar sind) ·Rezidivierende immunvermittelte Nebenwirkung vom Grad 3 ·erforderliche Behandlung mit mindestens Prednison oder Äquivalent 10 mg/Tag über mehr als 12 Wochen ·Persistierende immunvermittelte Nebenwirkungen vom Grad 2 oder Grad 3, die mindestens 12 Wochen andauern Dauerhaft absetzen
  • +Bei einem der folgenden Ereignisse: ·Lebensbedrohliche Nebenwirkung oder Nebenwirkung vom Grad 4 (ausser Endokrinopathien, die mit einer Hormonsubstitution beherrschbar sind) ·Rezidivierende immunvermittelte Nebenwirkung vom Grad 3 ·erforderliche Behandlung mit mindestens Prednison oder Äquivalent 10 mg/Tag über mehr als 12 Wochen ·Persistierende immunvermittelte Nebenwirkungen vom Grad 2 oder Grad 3, die mindestens 12 Wochen andauern Dauerhaft absetzen
  • +Patienten mit vorbestehender Autoimmunerkrankung
  • +Patienten mit Autoimmunerkrankungen wurden von den klinischen Studien mit Avelumab ausgeschlossen.
  • +Begrenzte Daten aus Beobachtungsstudien nach der Marktzulassung deuten darauf hin, dass bei Patienten mit vorbestehender Autoimmunerkrankung (AIE) das Risiko immunvermittelter Nebenwirkungen nach Therapie mit einem Immun-Checkpoint-Inhibitor, im Vergleich zum Risiko bei Patienten ohne vorbestehende AIE, erhöht sein könnte. Darüber hinaus traten häufig Schübe der zugrundeliegenden AIE auf, die aber in der Mehrzahl leicht ausgeprägt und behandelbar waren.
  • +
  • -Bei Patienten unter Bavencio wurden Fälle von immunvermittelter Hepatitis berichtet. Bei Patienten unter Bavencio wurde zwei Fälle mit tödlichem Ausgang beschrieben (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Bei Patienten unter Bavencio wurden Fälle von immunvermittelter Hepatitis berichtet. Bei Patienten unter Bavencio wurden zwei Fälle mit tödlichem Ausgang beschrieben (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Die Patienten sollten während und nach der Behandlung auf Anzeichen und Symptome einer Nebenniereninsuffizienz überwacht werden. Bei einer Nebenniereninsuffizienz ≥3. Grades sollten Kortikosteroide gegeben werden (12 mg/kg/Tag Prednison i.v. oder orales Äquivalent), mit anschliessendem Ausschleichen bis eine Dosis von 10 mg/Tag oder weniger erreicht ist.
  • +Die Patienten sollten während und nach der Behandlung auf Anzeichen und Symptome einer Nebenniereninsuffizienz überwacht werden. Bei einer Nebenniereninsuffizienz ≥3. Grades sollten Kortikosteroide gegeben werden (1-2 mg/kg/Tag Prednison i.v. oder orales Äquivalent), mit anschliessendem Ausschleichen bis eine Dosis von 10 mg/Tag oder weniger erreicht ist.
  • -Bei weniger als 1 % der Patienten wurden weitere klinisch bedeutsame immunvermittelte Nebenwirkungen beschrieben: Myositis, Hypopituitarismus, Uveitis, Myasthenia gravis/myasthenes Syndrom und Guillain-Barré Syndrom (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Bei weniger als 1 % der Patienten wurden weitere klinisch bedeutsame immunvermittelte Nebenwirkungen beschrieben: Myositis, Hypopituitarismus, Uveitis, Myasthenia gravis/myasthenes Syndrom, Sarkoidose und Guillain-Barré Syndrom (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Es wurde über Fälle von exokriner Pankreasinsuffizienz und Zöliakie während der Behandlung mit anderen Immuncheckpoint-Inhibitoren berichtet, die auch während der Behandlung mit Avelumab auftreten können.
  • +
  • -In dieser Patientenpopulation waren die häufigsten Nebenwirkungen unter Bavencio als Monotherapie Ermüdung (30.0 %), Übelkeit (23.6 %), Diarrhö (18.5 %), Obstipation (18.1 %), verminderter Appetit (17.6 %), infusionsbedingte Reaktionen (15.9 %), Erbrechen (15.6 %) und erniedrigtes Gewicht (14.5 %).
  • -Die häufigsten Nebenwirkungen ≥3. Grades waren Anämie (5.6 %), Hypertonie (3.9 %), Hyponatriämie (3.6 %), Dyspnoe (3.5 %) und Abdominalschmerzen (2.6 %). Die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen waren immunvermittelte Nebenwirkungen und infusionsbedingte Reaktionen.
  • +In dieser Patientenpopulation waren die häufigsten Nebenwirkungen unter Bavencio als Monotherapie Ermüdung (30,0 %), Übelkeit (23,6 %), Diarrhö (18,5 %), Obstipation (18,1 %), verminderter Appetit (17,6 %), infusionsbedingte Reaktionen (15,9 %), Erbrechen (15,6 %) und erniedrigtes Gewicht (14,5 %).
  • +Die häufigsten Nebenwirkungen ≥3. Grades waren Anämie (5,6 %), Hypertonie (3,9 %), Hyponatriämie (3,6 %), Dyspnoe (3,5 %) und Abdominalschmerzen (2,6 %). Die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen waren immunvermittelte Nebenwirkungen und infusionsbedingte Reaktionen.
  • -Die Nebenwirkungen sind nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig ≥10 %; häufig ≥1 %, < 10 %; gelegentlich ≥0.1 %, < 1 %; selten ≥0.01 %, < 0.1 %; sehr selten < 0.01 %.
  • +Die Nebenwirkungen sind nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig ≥10 %; häufig ≥1 %, < 10 %; gelegentlich ≥0,1 %, < 1 %; selten ≥0,01 %, < 0,1 %; sehr selten < 0,01 %.
  • -Gelegentlich Überempfindlichkeit, Arzneimittelüberempfindlichkeit
  • +Gelegentlich Überempfindlichkeit, Arzneimittelüberempfindlichkeit, Sarkoidose
  • -In Studie B9991001 traten die folgenden immunvermittelten Nebenwirkungen häufiger als im gesamten Sicherheitspool auf: immunvermittelte Schilddrüsenerkrankungen (12.2 %), immunvermittelter Rash (10.2 %), immunvermittelte Nephritis und renale Dysfunktion (1.7 %).
  • +In Studie B9991001 traten die folgenden immunvermittelten Nebenwirkungen häufiger als im gesamten Sicherheitspool auf: immunvermittelte Schilddrüsenerkrankungen (12,2 %), immunvermittelter Rash (10,2 %), immunvermittelte Nephritis und renale Dysfunktion (1,7 %).
  • -Insgesamt entwickelten 1.2 % (31/2571) der Patienten eine immunvermittelte Pneumonitis. Unter diesen Patienten verlief die Erkrankung bei 1 (weniger als 0.1 %) Patient tödlich. Eine immunvermittelte Pneumonitis 4. Grades lag bei 1 (weniger als 0.1 %) Patient vor und bei 6 (0.2 %) Patienten eine immunvermittelte Pneumonitis 3. Grades.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Pneumonitis betrug 2.7 Monate (Spanne: 3 Tage bis 13.8 Monate). Die mediane Dauer betrug 8.1 Wochen (Spanne: 4 Tage bis 7.9 Monate).
  • -Bavencio wurde bei 0.4 % (9/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Pneumonitis abgesetzt. Alle 31 Patienten mit immunvermittelter Pneumonitis wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 24 (77.4 %) der 31 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide für eine mediane Dauer von 12 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 22.3 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Pneumonitis bei 20 (64.5 %) der 31 Patienten abgeklungen.
  • +Insgesamt entwickelten 1,2 % (31/2571) der Patienten eine immunvermittelte Pneumonitis. Unter diesen Patienten verlief die Erkrankung bei 1 (weniger als 0,1 %) Patient tödlich. Eine immunvermittelte Pneumonitis 4. Grades lag bei 1 (weniger als 0,1 %) Patient vor und bei 6 (0,2 %) Patienten eine immunvermittelte Pneumonitis 3. Grades.
  • +Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Pneumonitis betrug 2,7 Monate (Spanne: 3 Tage bis 13,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 8,1 Wochen (Spanne: 4 Tage bis 7,9 Monate).
  • +Bavencio wurde bei 0,4 % (9/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Pneumonitis abgesetzt. Alle 31 Patienten mit immunvermittelter Pneumonitis wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 24 (77,4 %) der 31 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide für eine mediane Dauer von 12 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 22,3 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Pneumonitis bei 20 (64,5 %) der 31 Patienten abgeklungen.
  • -Insgesamt entwickelten 2.0 % (52/2571) der Patienten eine immunvermittelte Hepatitis. Unter diesen Patienten verlief die Erkrankung bei 2 (0.1 %) Patienten tödlich. Bei 34 (1.3 %) Patienten lag eine immunvermittelte Hepatitis 3. Grades vor und eine immunvermittelte Hepatitis 4. Grades lag bei 3 (0.1 %) Patienten vor.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Hepatitis betrug 2.8 Monate (Spanne: 9 Tage bis 14.8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1.1 Monate (Spanne: 1 Tag bis 8.9 Monate).
  • -Bavencio wurde bei 1.4 % (36/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Hepatitis abgesetzt. 51 (98.1 %) Patienten mit immunvermittelter Hepatitis wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 48 (92.3 %) der 51 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide für eine mediane Dauer von 17 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 10.2 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Hepatitis bei 39 (75.0 %) der 52 Patienten abgeklungen.
  • +Insgesamt entwickelten 2,0 % (52/2571) der Patienten eine immunvermittelte Hepatitis. Unter diesen Patienten verlief die Erkrankung bei 2 (0,1 %) Patienten tödlich. Bei 34 (1,3 %) Patienten lag eine immunvermittelte Hepatitis 3. Grades vor und eine immunvermittelte Hepatitis 4. Grades lag bei 3 (0,1 %) Patienten vor.
  • +Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Hepatitis betrug 2,8 Monate (Spanne: 9 Tage bis 14,8 Monate). Die mediane Dauer betrug 1,1 Monate (Spanne: 1 Tag bis 8,9 Monate).
  • +Bavencio wurde bei 1,4 % (36/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Hepatitis abgesetzt. 51 (98,1 %) Patienten mit immunvermittelter Hepatitis wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 48 (92,3 %) der 51 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide für eine mediane Dauer von 17 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 10,2 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Hepatitis bei 39 (75,0 %) der 52 Patienten abgeklungen.
  • -Insgesamt entwickelten 1.7 % (44/2571) der Patienten eine immunvermittelte Kolitis, darunter hatten 19 (0.7 %) eine immunvermittelte Kolitis 3. Grades.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Kolitis betrug 2.7 Monate (Spanne: 2 Tage bis 14.0 Monate). Die mediane Dauer betrug 3.9 Wochen (Spanne: 1 Tag bis 14+ Monate).
  • -Bavencio wurde bei 0.5 % (13/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Kolitis abgesetzt. Alle 44 Patienten mit immunvermittelter Kolitis wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 31 (70.5 %) der 44 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide für eine mediane Dauer von 17 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 4.6 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Kolitis bei 32 (72.7 %) der 44 Patienten abgeklungen.
  • +Insgesamt entwickelten 1,7 % (44/2571) der Patienten eine immunvermittelte Kolitis, darunter hatten 19 (0,7 %) eine immunvermittelte Kolitis 3. Grades.
  • +Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Kolitis betrug 2,7 Monate (Spanne: 2 Tage bis 14,0 Monate). Die mediane Dauer betrug 3,9 Wochen (Spanne: 1 Tag bis 14+ Monate).
  • +Bavencio wurde bei 0,5 % (13/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Kolitis abgesetzt. Alle 44 Patienten mit immunvermittelter Kolitis wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 31 (70,5 %) der 44 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide für eine mediane Dauer von 17 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 4,6 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Kolitis bei 32 (72,7 %) der 44 Patienten abgeklungen.
  • -Insgesamt entwickelten 0.2 % (4/2571) der Patienten eine immunvermittelte Pankreatitis, darunter 1 (weniger als 0.1 %) Fall mit tödlichem Ausgang.
  • -Bei 1 (< 0.1 %) Patienten lag eine immunvermittelte Pankreatitis 3. Grades vor, und ein Patient hatte eine immunvermittelte Pankreatitis 4. Grades. Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Pankreatitis betrug 2.1 Monate (Spanne: 42 Tage bis 3.9 Monate). Die mediane Dauer betrug 2.1 Monate (Spanne: 7 Tage bis 2.6 Monate).
  • -Bavencio wurde bei 0.2 % (4/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Pankreatitis abgesetzt. Alle 4 Patienten mit immunvermittelter Pankreatitis wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 3 (75.0 %) der 4 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide für eine mediane Dauer von 9 Tagen (Spanne: 2 Tage bis 2.1 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Pankreatitis bei 2 (50.0 %) der 4 Patienten abgeklungen.
  • +Insgesamt entwickelten 0,2 % (4/2571) der Patienten eine immunvermittelte Pankreatitis, darunter 1 (weniger als 0,1 %) Fall mit tödlichem Ausgang.
  • +Bei 1 (< 0,1 %) Patienten lag eine immunvermittelte Pankreatitis 3. Grades vor, und ein Patient hatte eine immunvermittelte Pankreatitis 4. Grades. Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Pankreatitis betrug 2,1 Monate (Spanne: 42 Tage bis 3,9 Monate). Die mediane Dauer betrug 2,1 Monate (Spanne: 7 Tage bis 2,6 Monate).
  • +Bavencio wurde bei 0,2 % (4/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Pankreatitis abgesetzt. Alle 4 Patienten mit immunvermittelter Pankreatitis wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 3 (75,0 %) der 4 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide für eine mediane Dauer von 9 Tagen (Spanne: 2 Tage bis 2,1 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Pankreatitis bei 2 (50,0 %) der 4 Patienten abgeklungen.
  • -Insgesamt entwickelten 0.1 % (3/2571) der Patienten eine immunvermittelte Myokarditis, darunter 2 (0.1 %) Fälle mit tödlichem Ausgang.
  • -Bei 1 (< 0.1 %) Patienten lag eine immunvermittelte Myokarditis 3. Grades vor. Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Myokarditis betrug 29 Tage (Spanne: 27 Tage bis 29 Tage). Die mediane Dauer konnte nicht bestimmt werden (Spanne: 1 Tag bis 5.6 Monate).
  • -Bavencio wurde bei 0.1 % (3/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Myokarditis abgesetzt. 2 (66.7 %) Patienten mit immunvermittelter Myokarditis wurden mit Kortikosteroiden behandelt (alle hochdosierte) für eine mediane Dauer von 9.8 Monaten (Spanne: 13 Tage bis 19.2 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Myokarditis bei keinem der 3 Patienten abgeklungen.
  • +Insgesamt entwickelten 0,1 % (3/2571) der Patienten eine immunvermittelte Myokarditis, darunter 2 (0,1 %) Fälle mit tödlichem Ausgang.
  • +Bei 1 (< 0,1 %) Patienten lag eine immunvermittelte Myokarditis 3. Grades vor. Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Myokarditis betrug 29 Tage (Spanne: 27 Tage bis 29 Tage). Die mediane Dauer konnte nicht bestimmt werden (Spanne: 1 Tag bis 5,6 Monate).
  • +Bavencio wurde bei 0,1 % (3/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelter Myokarditis abgesetzt. 2 (66,7 %) Patienten mit immunvermittelter Myokarditis wurden mit Kortikosteroiden behandelt (alle hochdosierte) für eine mediane Dauer von 9,8 Monaten (Spanne: 13 Tage bis 19,2 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Myokarditis bei keinem der 3 Patienten abgeklungen.
  • -Insgesamt entwickelten 10.2 % (261/2571) der Patienten immunvermittelte Schilddrüsenerkrankungen, darunter waren 238 (9.3 %) Patienten mit einer Hypothyreose, 40 (1.6 %) Patienten mit einer Hyperthyreose und 14 (0.5 %) Patienten mit einer Thyroiditis. Unter diesen Patienten lag bei 6 (0.2 %) Patienten eine immunvermittelte Schilddrüsenerkrankung 3. Grades vor.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten der Schilddrüsenerkrankungen betrug 2.8 Monate (Spanne: 2 Wochen bis 19.4 Monate). Die mediane Dauer konnte nicht bestimmt werden (Spanne: 3 Tage bis mehr als 27.6 Monate).
  • -Bavencio wurde bei 0.2 % (5/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelten Schilddrüsenerkrankungen abgesetzt. Zum Zeitpunkt des Datenschnitts waren die Schilddrüsenerkrankungen bei 29 (11.1 %) der 261 Patienten abgeklungen.
  • +Insgesamt entwickelten 10,2 % (261/2571) der Patienten immunvermittelte Schilddrüsenerkrankungen, darunter waren 238 (9,3 %) Patienten mit einer Hypothyreose, 40 (1,6 %) Patienten mit einer Hyperthyreose und 14 (0,5 %) Patienten mit einer Thyroiditis. Unter diesen Patienten lag bei 6 (0,2 %) Patienten eine immunvermittelte Schilddrüsenerkrankung 3. Grades vor.
  • +Die mediane Zeit bis zum Auftreten der Schilddrüsenerkrankungen betrug 2,8 Monate (Spanne: 2 Wochen bis 19,4 Monate). Die mediane Dauer konnte nicht bestimmt werden (Spanne: 3 Tage bis mehr als 27,6 Monate).
  • +Bavencio wurde bei 0,2 % (5/2571) der Patienten aufgrund von immunvermittelten Schilddrüsenerkrankungen abgesetzt. Zum Zeitpunkt des Datenschnitts waren die Schilddrüsenerkrankungen bei 29 (11,1 %) der 261 Patienten abgeklungen.
  • -Insgesamt entwickelten 0.8 % (20/2571) der Patienten eine immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz. Unter diesen Patienten lag bei 3 (0.1 %) Patienten eine Erkrankung 3. Grades vor.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz betrug 3.6 Monate (Spanne: 1 Tag bis 8.7 Monate). Die mediane Dauer konnte nicht bestimmt werden (Spanne: 2 Tage bis mehr als 15.5 Monate).
  • -Bavencio wurde bei 0.1 % (2/2571) der Patienten aufgrund einer immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. 19 (95.0 %) Patienten mit immunvermittelter Nebenniereninsuffizienz wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 7 (35.0 %) der 19 Patienten erhielten hohe Dosen systemischer Kortikosteroide (≥40 mg Prednison oder Äquivalent) für eine mediane Dauer von 5 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 24 Tage). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die Nebenniereninsuffizienz bei 7 (35.0 %) Patienten unter Kortikosteroidtherapie abgeklungen.
  • +Insgesamt entwickelten 0,8 % (20/2571) der Patienten eine immunvermittelte Nebenniereninsuffizienz. Unter diesen Patienten lag bei 3 (0,1 %) Patienten eine Erkrankung 3. Grades vor.
  • +Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz betrug 3,6 Monate (Spanne: 1 Tag bis 8,7 Monate). Die mediane Dauer konnte nicht bestimmt werden (Spanne: 2 Tage bis mehr als 15,5 Monate).
  • +Bavencio wurde bei 0,1 % (2/2571) der Patienten aufgrund einer immunvermittelten Nebenniereninsuffizienz abgesetzt. 19 (95,0 %) Patienten mit immunvermittelter Nebenniereninsuffizienz wurden mit Kortikosteroiden behandelt und 7 (35,0 %) der 19 Patienten erhielten hohe Dosen systemischer Kortikosteroide (≥40 mg Prednison oder Äquivalent) für eine mediane Dauer von 5 Tagen (Spanne: 1 Tag bis 24 Tage). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die Nebenniereninsuffizienz bei 7 (35,0 %) Patienten unter Kortikosteroidtherapie abgeklungen.
  • -Bei 0.4 % (10/2571) der Patienten trat Diabetes mellitus Typ 1 ohne alternative Ätiologie auf. Bei 6 (0.2 %) Patienten lag ein Diabetes mellitus Typ 1 3. Grades vor.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten des Diabetes mellitus Typ 1 betrug 2.6 Monate (Spanne: 1 Tag bis 18.7 Monate). Die mediane Dauer konnte nicht bestimmt werden (Spanne: 14 Tage bis mehr als 14.0 Monate).
  • -Bavencio wurde bei 0.1 % (3/2571) der Patienten wegen eines Diabetes mellitus Typ 1 abgesetzt. Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war der Diabetes mellitus Typ 1 bei 2 (20 %) der Patienten abgeklungen.
  • +Bei 0,4 % (10/2571) der Patienten trat Diabetes mellitus Typ 1 ohne alternative Ätiologie auf. Bei 6 (0,2 %) Patienten lag ein Diabetes mellitus Typ 1 3. Grades vor.
  • +Die mediane Zeit bis zum Auftreten des Diabetes mellitus Typ 1 betrug 2,6 Monate (Spanne: 1 Tag bis 18,7 Monate). Die mediane Dauer konnte nicht bestimmt werden (Spanne: 14 Tage bis mehr als 14,0 Monate).
  • +Bavencio wurde bei 0,1 % (3/2571) der Patienten wegen eines Diabetes mellitus Typ 1 abgesetzt. Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war der Diabetes mellitus Typ 1 bei 2 (20 %) der Patienten abgeklungen.
  • -Bei 0.4 % (9/2571) der Patienten trat eine immunvermittelte Nephritis auf. Bei 3 (0.1 %) Patienten lag eine immunvermittelte Nephritis 3. Grades vor.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Nephritis betrug 1.9 Monate (Spanne: 2.9 Wochen bis 21.9 Monate). Die mediane Dauer betrug 6.1 Monate (Spanne: 4 Tage bis 6.1 Monate).
  • -Bavencio wurde bei 0.2 % (4/2571) der Patienten wegen einer immunvermittelten Nephritis abgesetzt. Alle 9 Patienten mit immunvermittelter Nephritis wurden mit Kortikosteroiden behandelt. 8 (88.9 %) dieser 9 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide über eine mediane Dauer von 2.1 Wochen (Spanne: 3 Tage bis 2.8 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Nephritis bei 5 (55.6 %) der Patienten abgeklungen.
  • +Bei 0,4 % (9/2571) der Patienten trat eine immunvermittelte Nephritis auf. Bei 3 (0,1 %) Patienten lag eine immunvermittelte Nephritis 3. Grades vor.
  • +Die mediane Zeit bis zum Auftreten der immunvermittelten Nephritis betrug 1,9 Monate (Spanne: 2,9 Wochen bis 21,9 Monate). Die mediane Dauer betrug 6,1 Monate (Spanne: 4 Tage bis 6,1 Monate).
  • +Bavencio wurde bei 0,2 % (4/2571) der Patienten wegen einer immunvermittelten Nephritis abgesetzt. Alle 9 Patienten mit immunvermittelter Nephritis wurden mit Kortikosteroiden behandelt. 8 (88,9 %) dieser 9 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide über eine mediane Dauer von 2,1 Wochen (Spanne: 3 Tage bis 2,8 Monate). Zum Zeitpunkt des Datenschnitts war die immunvermittelte Nephritis bei 5 (55,6 %) der Patienten abgeklungen.
  • -Wie alle therapeutischen Proteine kann auch Avelumab potentiell eine Immunantwort auslösen. Von 1738 Patienten, die einmal alle 2 Wochen 10 mg/kg Avelumab als intravenöse Infusion erhielten, waren 1627 Patienten hinsichtlich therapiebedingter Anti-Drug-Antikörper (ADA) auswertbar und 96 (5.9 %) wurden positiv getestet. Bei positiv auf neutralisierende Antikörper getesteten Patienten kann ein erhöhtes Risiko infusionsbedingter Reaktionen bestehen (etwa 40 % bei Patienten, die jemals positiv getestet wurden, bzw. 25 % bei Patienten, die noch nie positiv getestet wurden).
  • -Eine andere ADA-Methode zur Beurteilung therapiebedingter ADA bei Patienten unter Behandlung mit Avelumab wurde in der Studie B9991001 eingesetzt. Von den 344 Patienten, die einmal alle 2 Wochen 10 mg/kg Avelumab als intravenöse Infusion plus beste unterstützende Behandlung (Best Supportive Care, BSC) erhielten, waren 325 hinsichtlich therapiebedingter ADA auswertbar; 62 (19.1 %) wurden positiv getestet.
  • +Wie alle therapeutischen Proteine kann auch Avelumab potentiell eine Immunantwort auslösen. Von 1738 Patienten, die einmal alle 2 Wochen 10 mg/kg Avelumab als intravenöse Infusion erhielten, waren 1627 Patienten hinsichtlich therapiebedingter Anti-Drug-Antikörper (ADA) auswertbar und 96 (5,9 %) wurden positiv getestet. Bei positiv auf neutralisierende Antikörper getesteten Patienten kann ein erhöhtes Risiko infusionsbedingter Reaktionen bestehen (etwa 40 % bei Patienten, die jemals positiv getestet wurden, bzw. 25 % bei Patienten, die noch nie positiv getestet wurden).
  • +Eine andere ADA-Methode zur Beurteilung therapiebedingter ADA bei Patienten unter Behandlung mit Avelumab wurde in der Studie B9991001 eingesetzt. Von den 344 Patienten, die einmal alle 2 Wochen 10 mg/kg Avelumab als intravenöse Infusion plus beste unterstützende Behandlung (Best Supportive Care, BSC) erhielten, waren 325 hinsichtlich therapiebedingter ADA auswertbar; 62 (19,1 %) wurden positiv getestet.
  • -In Teil A erfolgte eine aktualisierte Wirksamkeitsanalyse bei allen 88 Patienten nach einer Nachbeobachtungszeit von mindestens 24 Monaten und einer medianen Nachbeobachtungszeit von 29.2 Monaten. Die Patienten erhielten im Median 7 Dosen Avelumab (Spanne: 1 Dosis bis 72 Dosen), und die mediane Behandlungsdauer betrug 17 Wochen (Spanne: 2 Wochen bis 158 Wochen).
  • +In Teil A erfolgte eine aktualisierte Wirksamkeitsanalyse bei allen 88 Patienten nach einer Nachbeobachtungszeit von mindestens 24 Monaten und einer medianen Nachbeobachtungszeit von 29,2 Monaten. Die Patienten erhielten im Median 7 Dosen Avelumab (Spanne: 1 Dosis bis 72 Dosen), und die mediane Behandlungsdauer betrug 17 Wochen (Spanne: 2 Wochen bis 158 Wochen).
  • -In Teil A betrug die objektive Ansprechrate (ORR, objective response rate) 33.0 % (95 %-Konfidenzintervall [KI]: 23.3, 43.8). Hierunter waren 10 mit Bavencio behandelte Patienten mit kompletter Remission und 19 mit Bavencio behandelte Patienten mit partieller Remission. Die mediane Zeit bis zum Ansprechen nach der ersten Dosis Avelumab betrug 6 Wochen (Spanne: 6 Wochen bis 36 Wochen). Von den 29 Patienten mit einer Remission sprachen 22 (76 %) innerhalb von 7 Wochen nach der ersten Dosis Avelumab auf die Behandlung an.
  • -Bei den 29 Patienten mit objektivem Ansprechen reichte die Ansprechdauer von 2.8 bis 31.8+ Monate. 9 Patienten sprachen am Auswertungsstichtag der Nachbeobachtungszeit von mindestens 24 Monaten weiterhin an.
  • +In Teil A betrug die objektive Ansprechrate (ORR, objective response rate) 33,0 % (95 %-Konfidenzintervall [KI]: 23,3; 43,8). Hierunter waren 10 mit Bavencio behandelte Patienten mit kompletter Remission und 19 mit Bavencio behandelte Patienten mit partieller Remission. Die mediane Zeit bis zum Ansprechen nach der ersten Dosis Avelumab betrug 6 Wochen (Spanne: 6 Wochen bis 36 Wochen). Von den 29 Patienten mit einer Remission sprachen 22 (76 %) innerhalb von 7 Wochen nach der ersten Dosis Avelumab auf die Behandlung an.
  • +Bei den 29 Patienten mit objektivem Ansprechen reichte die Ansprechdauer von 2,8 bis 31,8+ Monate. 9 Patienten sprachen am Auswertungsstichtag der Nachbeobachtungszeit von mindestens 24 Monaten weiterhin an.
  • -Die vorab spezifizierte Zwischenanalyse der Wirksamkeitsendpunkte basierte auf 29 Patienten mit einer Nachbeobachtungszeit von 13 Wochen. Die objektive Ansprechrate (ORR) betrug 62.1 % (95 %-KI: 42.3, 79.3), wobei für 4 (14 %) Patienten eine komplette Remission und für 14 (48 %) Patienten eine partielle Remission berichtet wurde. Die mediane Ansprechdauer konnte nicht bestimmt werden (95 %-KI: 4 Monate, nicht bestimmbar) und reichte von einer Mindestdauer von 1.2 Monaten bis zu einer Höchstdauer von 8.3 Monaten.
  • -Die Analyse des progressionsfreien Überlebens (PFS) wurde anhand der Daten von 39 Patienten durchgeführt, die mindestens eine Dosis Avelumab erhalten hatten, und ergab ein medianes PFS von 9.1 Monaten (95 %-KI: 1.9, nicht bestimmbar) und ein nach Kaplan-Meier geschätztes 3-Monats-PFS von 67 % (95 %-KI: 48, 80).
  • +Die vorab spezifizierte Zwischenanalyse der Wirksamkeitsendpunkte basierte auf 29 Patienten mit einer Nachbeobachtungszeit von 13 Wochen. Die objektive Ansprechrate (ORR) betrug 62,1 % (95 %-KI: 42,3; 79,3), wobei für 4 (14 %) Patienten eine komplette Remission und für 14 (48 %) Patienten eine partielle Remission berichtet wurde. Die mediane Ansprechdauer konnte nicht bestimmt werden (95 %-KI: 4 Monate, nicht bestimmbar) und reichte von einer Mindestdauer von 1,2 Monaten bis zu einer Höchstdauer von 8,3 Monaten.
  • +Die Analyse des progressionsfreien Überlebens (PFS) wurde anhand der Daten von 39 Patienten durchgeführt, die mindestens eine Dosis Avelumab erhalten hatten, und ergab ein medianes PFS von 9,1 Monaten (95 %-KI: 1,9, nicht bestimmbar) und ein nach Kaplan-Meier geschätztes 3-Monats-PFS von 67 % (95 %-KI: 48, 80).
  • -Der Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit von Avelumab erfolgte in Studie B9991001, einer randomisierten, multizentrischen, unverblindeten Studie an 700 Patienten mit nicht resezierbarem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom, deren Erkrankung unter 4 - 6 Zyklen einer platinbasierten Erstlinien-Induktionschemotherapie mit Cisplatin oder Carboplatin plus Gemcitabin nicht fortgeschritten war. Patienten mit einer Autoimmunerkrankung oder einem sonstigen medizinischen Zustand, der eine Immunsuppression erforderte, waren von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • +Der Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit von Avelumab erfolgte in Studie B9991001, einer randomisierten, multizentrischen, unverblindeten Studie an 700 Patienten mit nicht resezierbarem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom, deren Erkrankung unter 4-6 Zyklen einer platinbasierten Erstlinien-Induktionschemotherapie mit Cisplatin oder Carboplatin plus Gemcitabin nicht fortgeschritten war. Patienten mit einer Autoimmunerkrankung oder einem sonstigen medizinischen Zustand, der eine Immunsuppression erforderte, waren von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • -Bei der vorab festgelegten Zwischenanalyse erreichte die Studie B9991001 in beiden co-primären Populationen ihren primären Endpunkt bezüglich des OS bei allen randomisierten Patienten (N = 700): mit einem medianen OS von 21.4 Monaten (95 %-KI: 18.9, 26.1) in der Gruppe mit Avelumab plus BSC (N = 350) und mit einem medianen OS von 14.3 Monaten (95 %-KI: 12.9, 17.9) in der Gruppe, die nur mittels BSC behandelt wurde (N = 350). Die Hazard Ratio (HR) betrug 0.69 (95 %-KI: 0.556, 0.863; zweiseitiger p-Wert 0.0010).
  • -Für Patienten mit PD-L1-positiven Tumoren wurde das mediane OS in der Gruppe mit Avelumab plus BSC nicht erreicht (95 %-KI: 20.3; nicht erreicht); in der Gruppe mit nur BSC betrug das mediane OS 17.1 Monate (95 %-KI: 13.5, 23.7). HR betrug 0.56 (95 %-KI: 0.404, 0.787).
  • -Die Analyse des progressionsfreien Überlebens (PFS) wurde anhand der Daten von 700 Patienten durchgeführt und ergab ein medianes PFS von 3.7 Monaten (95 %-KI: 3.5, 5.5) für die Gruppe mit Avelumab plus BSC (N = 350) und ein medianes PFS von 2.0 Monaten (95 %-KI: 1.9, 2.7) für die Gruppe, die nur mittels BSC behandelt wurde (N = 350). Die HR betrug 0.62 (95 %-KI: 0.519, 0.751).
  • -Für Patienten mit PD-L1-positiven Tumoren betrug das mediane PFS in der Gruppe mit Avelumab plus BSC 5.7 Monate (95 %-KI: 3.7, 7.4), in der Gruppe mit nur BSC betrug das mediane PFS 2.1 Monate (95 %-KI: 1.9, 3.5). Die HR betrug 0.56 (95 %-KI: 0.431, 0.728).
  • -Eine explorative Analyse zum medianen OS von Patienten mit PD-L1-negativen Tumoren ergab für den Avelumab plus BSC Arm (N = 139) 18.8 Monate (95 %-KI: 13.3, 22.5) und für BSC allein (N = 131) 13.7 Monate (95 %-KI: 10.8, 17.8). Die HR betrug 0.85 (95 %-KI: 0.61, 1.18).
  • +Bei der vorab festgelegten Zwischenanalyse erreichte die Studie B9991001 in beiden co-primären Populationen ihren primären Endpunkt bezüglich des OS bei allen randomisierten Patienten (N = 700): mit einem medianen OS von 21,4 Monaten (95 %-KI: 18,9; 26,1) in der Gruppe mit Avelumab plus BSC (N = 350) und mit einem medianen OS von 14,3 Monaten (95 %-KI: 12,9; 17,9) in der Gruppe, die nur mittels BSC behandelt wurde (N = 350). Die Hazard Ratio (HR) betrug 0,69 (95 %-KI: 0,556, 0,863; zweiseitiger p-Wert 0,0010).
  • +Für Patienten mit PD-L1-positiven Tumoren wurde das mediane OS in der Gruppe mit Avelumab plus BSC nicht erreicht (95 %-KI: 20,3; nicht erreicht); in der Gruppe mit nur BSC betrug das mediane OS 17,1 Monate (95 %-KI: 13,5; 23,7). HR betrug 0,56 (95 %-KI: 0,404, 0,787).
  • +Die Analyse des progressionsfreien Überlebens (PFS) wurde anhand der Daten von 700 Patienten durchgeführt und ergab ein medianes PFS von 3,7 Monaten (95 %-KI: 3,5; 5,5) für die Gruppe mit Avelumab plus BSC (N = 350) und ein medianes PFS von 2,0 Monaten (95 %-KI: 1,9; 2,7) für die Gruppe, die nur mittels BSC behandelt wurde (N = 350). Die HR betrug 0,62 (95 %-KI: 0,519; 0,751).
  • +Für Patienten mit PD-L1-positiven Tumoren betrug das mediane PFS in der Gruppe mit Avelumab plus BSC 5,7 Monate (95 %-KI: 3,7; 7,4), in der Gruppe mit nur BSC betrug das mediane PFS 2,1 Monate (95 %-KI: 1,9; 3,5). Die HR betrug 0,56 (95 %-KI: 0,431; 0,728).
  • +Eine explorative Analyse zum medianen OS von Patienten mit PD-L1-negativen Tumoren ergab für den Avelumab plus BSC Arm (N = 139) 18,8 Monate (95 %-KI: 13,3; 22,5) und für BSC allein (N = 131) 13,7 Monate (95 %-KI: 10,8; 17,8). Die HR betrug 0,85 (95 %-KI: 0,61; 1,18).
  • -Es ist zu erwarten, dass sich Avelumab im systemischen Kreislauf und in geringerem Umfang im Extrazellurraum verteilt. Das Verteilungsvolumen im Steady State betrug 4.72 l.
  • -In Übereinstimmung mit einer begrenzten extravaskulären Verteilung ist das Verteilungsvolumen von Avelumab im Steady State gering. Wie bei Antikörpern zu erwarten bindet Avelumab nicht spezifisch an Plasmaproteine.
  • +Es ist zu erwarten, dass sich Avelumab im systemischen Kreislauf und in geringerem Umfang im Extrazellurraum verteilt. Das Verteilungsvolumen im Steady State betrug 4,72 l.
  • +In Übereinstimmung mit einer begrenzten extravaskulären Verteilung ist das Verteilungsvolumen von Avelumab im Steady State gering. Wie bei Antikörpern zu erwarten, bindet Avelumab nicht spezifisch an Plasmaproteine.
  • -Auf der Grundlage einer populationspharmakokinetischen Analyse mit 1629 Patienten beträgt die systemische Gesamtclearance 0.59 l/Tag.
  • -Die Steady-State-Konzentrationen von Avelumab wurden bei wiederholter Gabe von 10 mg/kg einmal alle 2 Wochen nach ca. 4 bis 6 Wochen (2 bis 3 Zyklen) erreicht, und die systemische Akkumulation betrug ungefähr das 1.25-Fache.
  • -Auf der Grundlage der populationspharmakokinetischen Analyse beträgt die Eliminationshalbwertszeit (t½) bei der empfohlenen Dosis 6.1 Tage.
  • +Auf der Grundlage einer populationspharmakokinetischen Analyse mit 1629 Patienten beträgt die systemische Gesamtclearance 0,59 l/Tag.
  • +Die Steady-State-Konzentrationen von Avelumab wurden bei wiederholter Gabe von 10 mg/kg einmal alle 2 Wochen nach ca. 4 bis 6 Wochen (2 bis 3 Zyklen) erreicht, und die systemische Akkumulation betrug ungefähr das 1,25-Fache.
  • +Auf der Grundlage der populationspharmakokinetischen Analyse beträgt die Eliminationshalbwertszeit (t½) bei der empfohlenen Dosis 6,1 Tage.
  • -In einer populationspharmakokinetischen Analyse wurden keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Clearance von Avelumab bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion (Bilirubin weniger oder gleich der ULN und AST grösser als die ULN oder Bilirubin zwischen dem 1- bis 1.5-Fachen der ULN, n = 217), mässig eingeschränkter Leberfunktion (Bilirubin zwischen dem 1.5- bis 3-Fachen der ULN, n = 4) und normaler Leberfunktion (Bilirubin und AST weniger oder gleich der ULN, n = 1388) festgestellt.
  • +In einer populationspharmakokinetischen Analyse wurden keine klinisch bedeutsamen Unterschiede hinsichtlich der Clearance von Avelumab bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion (Bilirubin weniger oder gleich der ULN und AST grösser als die ULN oder Bilirubin zwischen dem 1- bis 1,5-Fachen der ULN, n = 217), mässig eingeschränkter Leberfunktion (Bilirubin zwischen dem 1,5- bis 3-Fachen der ULN, n = 4) und normaler Leberfunktion (Bilirubin und AST weniger oder gleich der ULN, n = 1388) festgestellt.
  • -Die Verdünnung erfolgt ausschliesslich mit 0.9% oder 0.45% Natriumchloridlösung für Injektionszwecke.
  • +Die Verdünnung erfolgt ausschliesslich mit 0,9 % oder 0,45 % Natriumchloridlösung für Injektionszwecke.
  • -Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Infusionslösung wurde für die Dauer von maximal 24 Stunden bei 28 °C oder für die Dauer von 8 Stunden bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) gezeigt. Diese Zeit muss auch die Infusionsdauer des Arzneimittels umfassen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die verdünnte Lösung nach der Herstellung sofort verabreicht werden, es sei denn die Verdünnung erfolgte unter validierten aseptischen Bedingungen. Wird die Infusionslösung nicht sofort verwendet, so liegen Lagerungszeit und Lagerungsbedingungen in der Verantwortung des Anwenders. Bei gekühlter Aufbewahrung muss die Infusionslösung vor der Anwendung Raumtemperatur annehmen.
  • +Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Infusionslösung wurde für die Dauer von maximal 24 Stunden bei 2-8 °C oder für die Dauer von 8 Stunden bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) gezeigt. Diese Zeit muss auch die Infusionsdauer des Arzneimittels umfassen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die verdünnte Lösung nach der Herstellung sofort verabreicht werden, es sei denn die Verdünnung erfolgte unter validierten aseptischen Bedingungen. Wird die Infusionslösung nicht sofort verwendet, so liegen Lagerungszeit und Lagerungsbedingungen in der Verantwortung des Anwenders. Bei gekühlter Aufbewahrung muss die Infusionslösung vor der Anwendung Raumtemperatur annehmen.
  • -Im Kühlschrank (28 °C) lagern.
  • +Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
  • -Bavencio ist entweder mit 0.9%iger oder 0.45%iger Natriumchlorid-Injektionslösung zu verdünnen. Das Arzneimittel wird als intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 60 Minuten über einen sterilen, nicht pyrogenen Inline- oder Zusatzfilter mit geringer Proteinbindung und einer Porengrösse von 0.2 µm verabreicht.
  • +Bavencio ist entweder mit 0,9 %iger oder 0,45 %iger Natriumchlorid-Injektionslösung zu verdünnen. Das Arzneimittel wird als intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 60 Minuten über einen sterilen, nicht pyrogenen Inline- oder Zusatzfilter mit geringer Proteinbindung und einer Porengrösse von 0.2 µm verabreicht.
  • -·Verwenden Sie einen Infusionsbeutel geeigneter Grösse (vorzugsweise 250 ml) mit entweder 0.9%iger oder 0.45%iger Natriumchloridlösung. Das erforderliche Volumen von Bavencio wird aus der (den) Durchstechflasche(n) entnommen und in den Infusionsbeutel gegeben. Teilweise gebrauchte oder leere Durchstechflaschen sind zu entsorgen.
  • +·Verwenden Sie einen Infusionsbeutel geeigneter Grösse (vorzugsweise 250 ml) mit entweder 0,9 %iger oder 0,45 %iger Natriumchloridlösung. Das erforderliche Volumen von Bavencio wird aus der (den) Durchstechflasche(n) entnommen und in den Infusionsbeutel gegeben. Teilweise gebrauchte oder leere Durchstechflaschen sind zu entsorgen.
  • -Nach Verabreichung von Bavencio sollte die Infusionsleitung entweder mit 0.9%iger oder 0.45%iger Natriumchloridlösung gespült werden.
  • +Nach Verabreichung von Bavencio sollte die Infusionsleitung entweder mit 0,9 %iger oder 0,45 %iger Natriumchloridlösung gespült werden.
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