20 Änderungen an Fachinfo Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml |
-Hilfsstoffe: natrii chloridum, acidum hydrochloridum aut natrii hydroxyidum, aqua ad iniectabilia.
- +Hilfsstoffe: natrii chloridum, acidum hydrochloridum aut natrii hydroxidum, aqua ad iniectabile.
-1 Fertigspritze zu 5 ml enthält: adrenalinum 5 mg ut adrenalini tartras (1 mg/ml).
- +1 Fertigspritze zu 10 ml enthält: adrenalinum 1 mg ut adrenalini tartras (0,1 mg/ml).
-Kardiopulmonale Reanimation bei Erwachsenen
- +Kardiopulmonale Reanimation
- +Akute Anaphylaxie bei Erwachsenen
-Kardiopulmonale Reanimation
-Herzstillstand bei Erwachsenen
-1 ml der 1:1‘000 Lösung (1 mg/ml) Adrenalin, intravenös oder intraossär angewendet, wiederholte Verabreichung alle 3-5 Minuten bis zur Rückkehr der spontanen Blutzirkulation.
-Bei Herzstillstand muss jede Dosis von 1 mg Adrenalin periphervenös injizierter 1:1‘000 Lösung (1mg/ml) anschliessend mit 20 ml isotonischem Natriumchlorid per Y-Konnektor gespült werden, um die Aufnahme in den zentralen Blutkreislauf zu fördern.
-Die endotracheale Verabreichung einer Dosis von 2 bis 2,5 ml der 1:1‘000 Lösung (entspricht einer Dosierung von 2 bis 2,5 mg) ist ausschliesslich als letzte Option zu wählen, wenn keine andere Art der Verabreichung möglich ist.
- +Kardiopulmonale Reanimation:
- +10 ml (1 mg) der 1:10‘000 Lösung (1 mg) Adrenalin, intravenös oder intraossär angewendet, wiederholte Verabreichung alle 3-5 Minuten bis zur Rückkehr der spontanen Blutzirkulation.
- +Die endotracheale Anwendung einer Dosis von 20 (2 mg) bis 25 ml (2,5 mg) der 1:10.000 Lösung (2 bis 2,5 mg) ist ausschliesslich als letzte Option zu wählen, wenn keine andere Art der Verabreichung möglich ist.
- +Bei Herzstillstand nach Herzoperationen wird Adrenalin intravenös verabreicht und bis zum Wirkungseintritt mit höchster Vorsicht in Dosen von 0,5 ml (0,05 mg) oder 1 ml (0,1 mg) der 1:10‘000 Lösung (0,1 mg/ml) titriert.
- +Akute Anaphylaxie:
- +Titrierter Gebrauch von intravenösen 0,5 ml-Boli (0,05 mg) einer 1:10‘000 Lösung (0,1 mg/ml) entsprechend des Ansprechens.
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Adrenalin Labatec 1 mg/ml bei Kindern und Jugendlichen sind nicht nachgewiesen.
- +Dieses Arzneimittel ist nicht geeignet, um eine Dosis unter 0,5 ml (0,05 mg) zu verabreichen und soll daher bei Neugeborenen und Kindern mit einem Körpergewicht unter 5 kg nicht intravenös oder intraossär angewendet werden.
- +Herzstillstand bei Kindern:
- +Intravenös oder intraossär (nur über 5 kg Körpergewicht): 0,1 ml/kg (0,01 mg/kg) der 1:10‘000 Lösung (0,1 mg/ml) bis zur Einzelhöchstdosis von 10 ml (1 mg) der 1:10‘000 Lösung (0,1 mg/ml), wiederholte Verabreichung alle 3-5 Minuten bis zur Rückkehr der spontanen Blutzirkulation.
- +Die endotracheale Anwendung (jedes Körpergewicht) einer Dosis von 1 ml/kg (0,1 mg/ml) der 1:10‘000 Lösung (0,1 mg/ml) bis zu einer Einzelhöchstdosis von 25 ml (2,5 mg) der 1:10‘000 Lösung (0,1 mg/ml) ist ausschliesslich als letzte Option zu wählen, wenn keine andere Art der Anwendung möglich ist.
-Um das Risiko von Fehlmedikationen zu minimieren, sollte die Fertigspritze mit einer 1 mg/ml Dosierung nur in Notfallwagen oder in Bereichen, die für die Herz-Lungen-Wiederbelebung reserviert sind, gelagert werden.
-Adrenalin Labatec 1 mg/ml, Injektionslösung in einer Fertigspritze, ist für die Notfallbehandlung indiziert. Nach der Verabreichung ist eine kontinuierliche medizinische Überwachung erforderlich.
- +Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml, Injektionslösung in einer Fertigspritze, ist für die Notfallbehandlung indiziert. Nach der Verabreichung ist eine kontinuierliche medizinische Überwachung erforderlich.
- +Für die intramuskuläre Verabreichung ist eine 1 mg/mL (1:1‘000) Lösung zu verwenden.
- +Bei der Behandlung von Anaphylaxie und bei sonstigen Patienten mit einer spontanen Blutzirkulation kann intravenös verabreichtes Adrenalin zu lebensbedrohlicher Hypertonie, Tachykardie, Arrhythmien und Myokardischämie führen.
-Bei gleichzeitiger Gabe von Lokalanästhetika kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung hervorgerufen werden. Adrenalin zusammen mit Propranolol und anderen β-Rezeptoren-Blockern kann schwere Bradykardie und Hypertonie auslösen.
- +Bei gleichzeitiger Gabe von Lokalanästhetika kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung hervorgerufen werden.
- +Adrenalin zusammen mit Propranolol und anderen β-Rezeptoren-Blockern kann schwere Bradykardie und Hypertonie auslösen.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Daten verfügbar.
- +
-Adrenalin Labatec 1 mg/ml ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalverpackung, vor Licht und Sauerstoff geschützt aufzubewahren (die Blisterverpackung enthält einen kleinen sauerstoffabsorbierenden Beutel). Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren.
- +Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalverpackung, vor Licht und Sauerstoff geschützt aufzubewahren (die Blisterverpackung enthält einen kleinen sauerstoffabsorbierenden Beutel). Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren.
-Adrenalin Labatec 1 mg/ml ohne Disulfit, Fertigspritze zu 5 ml: 1, 10 [B]
- +Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml, Fertigspritze zu 10 ml: 1, 10 [B]
-Schweizerisch
- +Schweiz
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