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Home - Fachinformation zu Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml - Änderungen - 29.04.2024
48 Änderungen an Fachinfo Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml
  • -Wirkstoff: Adrenalinum ut Adrenalini tartras.
  • -Hilfsstoffe: natrii chloridum, acidum hydrochloridum aut natrii hydroxidum, aqua ad iniectabile.
  • +Wirkstoff
  • +Adrenalinum (ut Adrenalini tartras).
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrii chloridum, acidum hydrochloridum aut natrii hydroxidum, aqua ad iniectabile.
  • +Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml enthält 3,54 mg Natrium pro ml.
  • +
  • -1 Fertigspritze zu 5 ml enthält: adrenalinum 5 mg ut adrenalini tartras (1 mg/ml).
  • +1 ml Injektionslösung enthält: Adrenalinum 0,1 mg (ut adrenalini tartras).
  • +1 Fertigspritze zu 10 ml enthält: adrenalinum 1 mg (ut adrenalini tartras).
  • -Kardiopulmonale Reanimation bei Erwachsenen
  • +Kardiopulmonale Reanimation.
  • +Akute Anaphylaxie bei Erwachsenen.
  • -Kardiopulmonale Reanimation
  • -Herzstillstand bei Erwachsenen
  • -1 ml der 1:1000 Lösung (1 mg/ml) Adrenalin, intravenös oder intraossär angewendet, wiederholte Verabreichung alle 3-5 Minuten bis zur Rückkehr der spontanen Blutzirkulation.
  • -Bei Herzstillstand muss jede Dosis von 1 mg Adrenalin periphervenös injizierter 1:1000 Lösung (1mg/ml) anschliessend mit 20 ml isotonischem Natriumchlorid per Y-Konnektor gespült werden, um die Aufnahme in den zentralen Blutkreislauf zu fördern.
  • -Die endotracheale Verabreichung einer Dosis von 2 bis 2,5 ml der 1:1000 Lösung (entspricht einer Dosierung von 2 bis 2,5 mg) ist ausschliesslich als letzte Option zu wählen, wenn keine andere Art der Verabreichung möglich ist.
  • +Kardiopulmonale Reanimation:
  • +10 ml (1 mg) der 1:10'000 Lösung (1 mg) Adrenalin, intravenös oder intraossär angewendet, wiederholte Verabreichung alle 3-5 Minuten bis zur Rückkehr der spontanen Blutzirkulation.
  • +Die endotracheale Anwendung einer Dosis von 20 (2 mg) bis 25 ml (2,5 mg) der 1:10'000 Lösung (2 bis 2,5 mg) ist ausschliesslich als letzte Option zu wählen, wenn keine andere Art der Verabreichung möglich ist.
  • +Bei Herzstillstand nach Herzoperationen wird Adrenalin intravenös verabreicht und bis zum Wirkungseintritt mit höchster Vorsicht in Dosen von 0,5 ml (0,05 mg) oder 1 ml (0,1 mg) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) titriert.
  • +Akute Anaphylaxie:
  • +Titrierter Gebrauch von intravenösen 0,5 ml-Boli (0,05 mg) einer 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) entsprechend des Ansprechens.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Adrenalin Aguettant 1 mg/ml bei Kindern und Jugendlichen sind nicht nachgewiesen.
  • +Dieses Arzneimittel ist nicht geeignet, um eine Dosis unter 0,5 ml (0,05 mg) zu verabreichen und soll daher bei Neugeborenen und Kindern mit einem Körpergewicht unter 5 kg nicht intravenös oder intraossär angewendet werden.
  • +Herzstillstand bei Kindern:
  • +Intravenös oder intraossär (nur über 5 kg Körpergewicht): 0,1 ml/kg (0,01 mg/kg) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) bis zur Einzelhöchstdosis von 10 ml (1 mg) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml), wiederholte Verabreichung alle 3-5 Minuten bis zur Rückkehr der spontanen Blutzirkulation.
  • +Die endotracheale Anwendung (jedes Körpergewicht) einer Dosis von 1 ml/kg (0,1 mg/ml) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) bis zu einer Einzelhöchstdosis von 25 ml (2,5 mg) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) ist ausschliesslich als letzte Option zu wählen, wenn keine andere Art der Anwendung möglich ist.
  • -Um das Risiko von Fehlmedikationen zu minimieren, sollte die Fertigspritze mit einer 1 mg/ml Dosierung nur in Notfallwagen oder in Bereichen, die für die Herz-Lungen-Wiederbelebung reserviert sind, gelagert werden.
  • -Adrenalin Aguettant 1 mg/ml, Injektionslösung in einer Fertigspritze, ist für die Notfallbehandlung indiziert. Nach der Verabreichung ist eine kontinuierliche medizinische Überwachung erforderlich.
  • +Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml, Injektionslösung in einer Fertigspritze, ist für die Notfallbehandlung indiziert. Nach der Verabreichung ist eine kontinuierliche medizinische Überwachung erforderlich.
  • +Für die intramuskuläre Verabreichung ist eine 1 mg/mL (1:1'000) Lösung zu verwenden.
  • +Bei der Behandlung von Anaphylaxie und bei sonstigen Patienten mit einer spontanen Blutzirkulation kann intravenös verabreichtes Adrenalin zu lebensbedrohlicher Hypertonie, Tachykardie, Arrhythmien und Myokardischämie führen.
  • -Schilddrüsenüberfunktion
  • -Hypertonie
  • -Strukturelle Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, schwere obstruktive Kardiomyopathie
  • -Koronarinsuffizienz
  • -Phäochromozytom
  • -Hypokaliämie
  • -Hyperkalzämie
  • -Stark eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Zerebrovaskuläre Erkrankung, organischer Gehirnschaden oder Arteriosklerose
  • -Patienten, die Monoaminooxidase-(MAO)-Hemmer anwenden (siehe Interaktionen“)
  • -Patienten, die Begleitmedikamente einnehmen, die zur additiven Wirkung führen oder das Myokard gegenüber sympathomimetischen Wirkstoffen sensibilisiert haben (siehe Interaktionen)
  • +·Schilddrüsenüberfunktion
  • +·Hypertonie
  • +·Strukturelle Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, schwere obstruktive Kardiomyopathie
  • +·Koronarinsuffizienz
  • +·Phäochromozytom
  • +·Hypokaliämie
  • +·Hyperkalzämie
  • +·Stark eingeschränkte Nierenfunktion
  • +·Zerebrovaskuläre Erkrankung, organischer Gehirnschaden oder Arteriosklerose
  • +·Patienten, die Monoaminooxidase-(MAO)-Hemmer anwenden (siehe «Interaktionen»)
  • +·Patienten, die Begleitmedikamente einnehmen, die zur additiven Wirkung führen oder das Myokard gegenüber sympathomimetischen Wirkstoffen sensibilisiert haben (siehe «Interaktionen»)
  • -Adrenalin darf in der zweiten Phase der Wehen nicht angewendet werden (siehe Schwangerschaft/Stillzeit“).
  • -
  • +Adrenalin darf in der zweiten Phase der Wehen nicht angewendet werden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält 35,4 mg Natrium pro Spritze zu 10 ml, entsprechend 1,8 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +
  • --Guanethidin: eine langdauernde Verabreichung führt zu einer Hypersensibilisierung der Effektorzellen mit Wirkungsverstärkung der Katecholamine;
  • --Serotonerg und adrenerg wirkende Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in sympathische Fasern);
  • --Sympathomimetika: gleichzeitige Verabreichung anderer Sympathomimetika kann die Toxizität aufgrund möglicher additiver Wirkung erhöhen;
  • --MAO-Hemmer führen durch Blockade der intramitochondrialen MAO-Enzyme zu einer Akkumulation der Katecholamine. Die normale Enzym-Aktivität ist nach 10–15 Tagen wiederhergestellt;
  • -trizyklische Antidepressiva vermindern die Inaktivierung der Katecholamine durch Hemmung seiner Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speicher. Deshalb wird die Adrenalinwirkung verstärkt;
  • --Lithium-Salze führen zu einer Abnahme des Ruhepotentials mit Beeinträchtigung der Erregungsleitung. In Kombination mit Adrenalin können Arrhythmien auftreten;
  • --Schilddrüsenhormone;
  • -einzelne Antihistaminika (Diphenhydramin, Dexchlorpheniramin).
  • +·Guanethidin: eine langdauernde Verabreichung führt zu einer Hypersensibilisierung der Effektorzellen mit Wirkungsverstärkung der Katecholamine;
  • +·Serotonerg und adrenerg wirkende Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in sympathische Fasern);
  • +·Sympathomimetika: gleichzeitige Verabreichung anderer Sympathomimetika kann die Toxizität aufgrund möglicher additiver Wirkung erhöhen;
  • +·MAO-Hemmer führen durch Blockade der intramitochondrialen MAO-Enzyme zu einer Akkumulation der Katecholamine. Die normale Enzym-Aktivität ist nach 10–15 Tagen wiederhergestellt;
  • +·trizyklische Antidepressiva vermindern die Inaktivierung der Katecholamine durch Hemmung seiner Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speicher. Deshalb wird die Adrenalinwirkung verstärkt;
  • +·Lithium-Salze führen zu einer Abnahme des Ruhepotentials mit Beeinträchtigung der Erregungsleitung. In Kombination mit Adrenalin können Arrhythmien auftreten;
  • +·Schilddrüsenhormone;
  • +·einzelne Antihistaminika (Diphenhydramin, Dexchlorpheniramin).
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von Lokalanästhetika kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung hervorgerufen werden. Adrenalin zusammen mit Propranolol und anderen β-Rezeptoren-Blockern kann schwere Bradykardie und Hypertonie auslösen.
  • +Bei gleichzeitiger Gabe von Lokalanästhetika kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung hervorgerufen werden.
  • +Adrenalin zusammen mit Propranolol und anderen β-Rezeptoren-Blockern kann schwere Bradykardie und Hypertonie auslösen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Häufigkeit wie folgt:
  • +«Sehr häufig» (≥1/10),
  • +«Häufig» (≥1/100 bis <1/10),
  • +«Gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100),
  • +«Selten» (≥1/10 000 bis <1/1000),
  • +«Sehr selten» (<1/10 000).
  • +«Nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +
  • -Häufig (>1/100, <1/10): Hyperglykämie.
  • +Häufig: Hyperglykämie.
  • -Häufig (>1/100, <1/10): Unruhe, Angstzustände.
  • +Häufig: Unruhe, Angstzustände.
  • -Häufig (>1/100, <1/10): Tremor, Kopfschmerzen, Schwindel.
  • +Häufig: Tremor, Kopfschmerzen, Schwindel.
  • -Herzerkrankungen und Gefässerkrankungen
  • -Häufig (>1/100, <1/10): Tachykardie, kardiale Arrhythmien, Extrasystole bis zum Kammerflimmern, Blutdruckerhöhung, Herzklopfen, Angina Pectoris.
  • -Selten (>1/10'000, <1/1'000): durch Adrenalin kann Kammerflimmern verursacht werden.
  • -Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen am Herzmuskel («Herzinfarkts») entwickeln.
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufig: Tachykardie, kardiale Arrhythmien, Extrasystole bis zum Kammerflimmern, Herzklopfen, Angina Pectoris.
  • +Selten: durch Adrenalin kann Kammerflimmern verursacht werden.
  • +Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen am Herzmuskel («Herzinfarkt») entwickeln.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: Blutdruckerhöhung.
  • +
  • -Häufig (>1/100, <1/10): Nausea, Erbrechen, Austrocknung der Rachenschleimhaut.
  • +Häufig: Nausea, Erbrechen, Austrocknung der Rachenschleimhaut.
  • -Häufig (>1/100, <1/10): Schweissausbruch.
  • +Häufig: Schweissausbruch.
  • -Überdosierung kann zu kardialen Arrhythmien, cerebralen Hämorrhagien und Lungenödem führen. Als Gegenmassnahme empfiehlt sich eine kombinierte α- und β-adrenerge Blockade mit z.B. Labetalol. Schnell wirkende Vasodilatoren, wie z.B. Nitroprussid, können vorteilhaft wirken, wenn keine spezifischen Antagonisten zur Verfügung stehen.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Überdosierung kann zu kardialen Arrhythmien, cerebralen Hämorrhagien und Lungenödem führen.
  • +Behandlung
  • +Als Gegenmassnahme empfiehlt sich eine kombinierte α- und β-adrenerge Blockade mit z.B. Labetalol. Schnell wirkende Vasodilatoren, wie z.B. Nitroprussid, können vorteilhaft wirken, wenn keine spezifischen Antagonisten zur Verfügung stehen.
  • -ATC-Code: C01CA24
  • +ATC-Code
  • +C01CA24
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Öffnung
  • +
  • -Adrenalin Aguettant 1 mg/ml ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalverpackung, vor Licht und Sauerstoff geschützt aufzubewahren (die Blisterverpackung enthält einen kleinen sauerstoffabsorbierenden Beutel). Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren.
  • +Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalverpackung, vor Licht und Sauerstoff geschützt aufzubewahren (die Blisterverpackung enthält einen kleinen sauerstoffabsorbierenden Beutel). Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren.
  • -2 (image) 2) Auf den Spritzenkolben drücken, um den Stopfen zu lösen. Der Sterilisationsprozess kann ein Kleben des Stopfens auf dem Spritzenkörper verursachen.
  • -3 (image) 3) Entfernen Sie durch drehen die Schutzkappe. Die Kappe drehen, um den Verschluss aufzubrechen. Den freiliegenden Luer-Lock-Anschluss nicht berühren, um eine Kontamination zu vermeiden.
  • -4 (image) 4) Überprüfen, ob der Verschluss der Spritze vollständig entfernt wurde. Andernfalls die Kappe aufsetzen und erneut drehen.
  • -5 (image) 5) Entleeren Sie die Luft mit einem leichten Druck auf den Kolben
  • + (image) 2) Auf den Spritzenkolben drücken, um den Stopfen zu lösen. Der Sterilisationsprozess kann ein Kleben des Stopfens auf dem Spritzenkörper verursachen.
  • + (image) 3) Entfernen Sie durch drehen die Schutzkappe. Die Kappe drehen, um den Verschluss aufzubrechen. Den freiliegenden Luer-Lock-Anschluss nicht berühren, um eine Kontamination zu vermeiden.
  • + (image) 4) Überprüfen, ob der Verschluss der Spritze vollständig entfernt wurde. Andernfalls die Kappe aufsetzen und erneut drehen.
  • + (image) 5) Entleeren Sie die Luft mit einem leichten Druck auf den Kolben
  • -Adrenalin Aguettant 1 mg/ml ohne Disulfit, Fertigspritze zu 5 ml: 1, 10 [B]
  • +Adrenalin Aguettant 0,1 mg/ml, Fertigspritze zu 10 ml: 1, 10 [B]
  • -Route de Jussy 35,
  • -Schweiz
  • -Juni 2017.
  • +Juni 2023.
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