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Home - Fachinformation zu Veltassa 8.4 g - Änderungen - 12.06.2024
26 Änderungen an Fachinfo Veltassa 8.4 g
  • -Die Tagesdosis Veltassa kann je nach Serumkalium und gewünschtem Zielbereich angepasst werden. Die Tagesdosis kann in wöchentlichen Intervallen um jeweils 8,4 g erhöht oder gesenkt werden, je nachdem was zum Erreichen des Zielbereichs erforderlich ist. Die maximale Dosis beträgt 25,2 g täglich. Wenn das Serumkalium unter den gewünschten Zielbereich fällt, sollte die Dosis Veltassa reduziert oder die Behandlung abgebrochen werden.
  • +Die Tagesdosis Veltassa kann je nach Serumkalium und gewünschtem Zielbereich angepasst werden. Die Tagesdosis kann in wöchentlichen Intervallen um jeweils 8,4 g erhöht oder gesenkt werden, je nachdem was zum Erreichen des Zielbereichs erforderlich ist. Die maximale Dosis beträgt 25,2 g täglich. Um die gewünschte Dosis zu erreichen, können mehrere Beutel verwendet werden. Wenn das Serumkalium unter den gewünschten Zielbereich fällt, sollte die Dosis Veltassa reduziert oder die Behandlung abgebrochen werden.
  • -Von der Gesamtanzahl an Patienten, die im Rahmen von klinischen Studien mit Veltassa behandelt wurden, waren 398 (59,8 %) Patienten 65 Jahre und älter, wovon 132 (19,8 %) 75 Jahre und älter waren. In Rahmen dieser Studien wurden keine speziellen Richtlinien für die Dosierung bei diesen Patienten angewandt.
  • +Von der Gesamtanzahl an Patienten, die im Rahmen von klinischen Studien mit Veltassa behandelt wurden, waren 1307 (61,2 %) Patienten 65 Jahre und älter, wovon 500 (23,4 %) 75 Jahre und älter waren. Im Rahmen dieser Studien wurden keine speziellen Richtlinien für die Dosierung bei diesen Patienten angewandt.
  • -Zum Einnehmen. Veltassa sollte folgendermassen mit Wasser vermischt und zu einer Suspension einheitlicher Konsistenz verrührt werden:
  • +Zum Einnehmen. Veltassa sollte folgendermassen mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten oder den unten aufgeführten weichen Nahrungsmitteln vermischt und zu einer Suspension einheitlicher Konsistenz verrührt werden:
  • -Die folgenden Flüssigkeiten oder weichen Nahrungsmittel können anstelle von Wasser zum Herstellen der Mischung nach den selben, oben beschriebenen Schritten verwendet werden: Apfelsaft, Cranberrysaft, Ananassaft, Orangensaft, Traubensaft, Birnensaft, Aprikosennektar, Pfirsichnektar, Joghurt, Milch, Verdickungsmittel, Apfelmus, Vanille- und Schokoladenpudding.
  • +Die folgenden Flüssigkeiten oder weichen Nahrungsmittel können anstelle von Wasser zum Herstellen der Mischung nach denselben, oben beschriebenen Schritten verwendet werden: Apfelsaft, Cranberrysaft, Ananassaft, Orangensaft, Traubensaft, Birnensaft, Aprikosennektar, Pfirsichnektar, Joghurt, Milch, Verdickungsmittel, Apfelmus, Vanille- und Schokoladenpudding.
  • -Patiromer kann zu niedrigen Magnesiumwerten führen, da es Magnesium im Darm bindet. In klinischen Studien wiesen 9 % der mit Veltassa behandelten Patienten Magnesiumwerte < 1,4 mg/dl auf. Kein Patient entwickelte ein Serummagnesium < 1,0 mg/dl. Der mittlere Abfall des Serummagnesiums trat zu Beginn der Behandlung mit Veltassa auf und betrug ≤ 0,17 mg/dl während der gesamten Behandlung. Das Serummagnesium sollte nach Einleitung der Behandlung mit Veltassa einen Monat lang überwacht werden und die Überwachung sollte im Falle eines Abfalls des Serummagnesiumspiegels fortgesetzt werden. Die Gabe eines Magnesiumpräparats sollte bei Patienten, die während der Behandlung mit Veltassa ein niedriges Serummagnesium entwickeln, in Erwägung gezogen werden.
  • +Patiromer kann zu niedrigen Magnesiumwerten führen, da es Magnesium im Darm bindet. In klinischen Studien wiesen 7,1 % der mit Veltassa behandelten Patienten Magnesiumwerte < 1,4 mg/dl auf. 0,3 % der Patienten entwickelten ein Serummagnesium < 1,0 mg/dl. Der mittlere Abfall des Serummagnesiums trat zu Beginn der Behandlung mit Veltassa auf und betrug ≤ 0,118 mg/dl eine Woche nach der Einleitung der Behandlung mit Veltassa. Das Serummagnesium sollte nach Einleitung der Behandlung mit Veltassa einen Monat lang überwacht werden und die Überwachung sollte im Falle eines Abfalls des Serummagnesiumspiegels fortgesetzt werden. Die Gabe eines Magnesiumpräparats sollte bei Patienten, die während der Behandlung mit Veltassa ein niedriges Serummagnesium entwickeln, in Erwägung gezogen werden.
  • -Das aktuelle Sicherheitsprofil von Veltassa basiert auf den Daten von 666 Patienten, die an klinischen Studien teilnahmen: 547 Patienten mit bestehender Hyperkaliämie wurden in Behandlungsstudien und 119 Patienten mit einem Risiko für eine Hyperkaliämie wurden in Präventionsstudien aufgenommen.
  • -Bei einem Grossteil der gemeldeten unerwünschten Wirkungen (UWs) aus den Studien handelte es sich um gastrointestinale Störungen, wobei am häufigsten von Obstipation, Diarrhö, Abdominalschmerzen, Flatulenz, Übelkeit, Erbrechen und Hypomagnesiämie berichtet wurde. Die gastrointestinalen Störungen waren im Allgemeinen von leichter bis mittelschwerer Ausprägung, schienen dosisunabhängig zu sein, verschwanden in der Regel spontan oder nach Behandlung und wurden in keinem Fall als schwerwiegend bezeichnet.
  • +Das aktuelle Sicherheitsprofil von Veltassa basiert auf den Daten von 2135 Patienten, die an klinischen Studien teilnahmen, sowie auf Erfahrungen nach der Markteinführung.
  • +Bei einem Grossteil der gemeldeten unerwünschten Wirkungen (UWs) handelte es sich um Hypomagnesiämie und gastrointestinale Störungen, wobei am häufigsten von Obstipation, Diarrhö, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Flatulenz, Erbrechen und Überempfindlichkeit berichtet wurde. Die gastrointestinalen Störungen waren im Allgemeinen von leichter bis mittelschwerer Ausprägung, schienen dosisunabhängig zu sein, verschwanden in der Regel spontan oder nach Behandlung und wurden in keinem Fall als schwerwiegend bezeichnet. Zu den Überempfindlichkeitsreaktionen gehörten Hautausschlag, Urtikaria, Schwellungen in der Mundhöhle und an den Lippen und waren leicht bis mittelschwer.
  • +Hinweis: Diarrhö ist ein Sammelbegriff für Durchfall und häufigen Darmentleerungen. Abdominalschmerz ist ein Sammelbegriff, der die bevorzugten Begriffe abdominale Beschwerden, Abdominalschmerz und abdominaler Oberbauchschmerz umfasst. Obstipation ist ein Sammelbegriff, der die bevorzugten Begriffe Obstipation und harter Stuhl zusammenfasst.
  • +„nicht bekannt“ (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Nicht bekannt: Überempfindlichkeit
  • -Häufig: Obstipation, Diarrhö, Abdominalschmerzen, Flatulenz.
  • -Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen.
  • -Im Rahmen der klinischen Studien wurde bei 0,3 % der mit Veltassa behandelten Patienten von leichten bis mittelschweren Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Zu diesen Reaktionen gehören Lippenödeme.
  • -
  • +Häufig: Obstipation, Diarrhö, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Flatulenz.
  • +Gelegentlich: Erbrechen.
  • +Zeit (Stunden)
  • +Die kaliumsenkende Wirkung von Patiromer wurde in 5 klinischen Studien nachgewiesen, an denen Patienten mit Hyperkaliämie oder normokaliämische Patienten teilnahmen, die RAAS-Hemmer erhielten und somit ein erhöhtes Risiko für eine Hyperkaliämie aufwiesen. Die Wirkung von Patiromer bei hyperkaliämischen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, die RAAS-Hemmer erhielten, wurde in einer Einfachblindstudie mit anschliessendem randomisiertem Absetzungsteil untersucht. Es wurde eine offene, 52-wöchige Studie mit hyperkaliämischen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, nicht kontrolliertem Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ 2, die RAAS-Hemmer erhielten, durchgeführt. In zwei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studien wurde Patiromer bei normokaliämischen Patienten mit Herzinsuffizienz oder chronischer Nierenerkrankung und resistentem Bluthochdruck bzw. während gleichzeitiger Einleitung einer Behandlung mit RAAS-Hemmer (Spironolacton) untersucht. In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie wurden Patienten mit Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion eingeschlossen, die eine Hyperkaliämie oder eine kürzlich aufgetretene Hyperkaliämie aufwiesen und in der Lage waren, zugelassene Dosen von RAAS-Hemmern anzuwenden und beizubehalten und eine Normokaliämie zu erreichen oder beizubehalten, während sie Patiromer einnahmen. Anschliessend wurde in einem randomisierten Absetzungsverfahren die Wirkung von Patiromer auf den Serumkaliumspiegel untersucht.
  • +Insgesamt nahmen an den 5 Studien 1918 Patienten teil, die mindestens eine Dosis Patiromer erhielten. Davon litten 64,6 % an einer chronischen Nierenerkrankung mit einer eGFR < 6 ml/min/1,73 m2, 54,3 % an Diabetes mellitus und 77,9 % an einer Herzinsuffizienz.
  • +Studie 1 (OPAL-HK)
  • +
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Veltassa wurden in einer zweiteiligen, einfachblinden, randomisierten Absetzungsstudie nachgewiesen, in der diese Behandlung an Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz und Hyperkaliämie mit einer gleichbleibenden Dosierung von wenigstens einem RAAS-Hemmer (d. h. Angiotensinkonversionsenzymhemmer [ACE-Hemmer], Angiotensin-II-Rezeptorblocker [ARB] oder Aldosteronantagonist [AA]) untersucht wurde.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Veltassa wurden in einer zweiteiligen, einfachblinden, randomisierten Absetzungsstudie nachgewiesen, in der diese Behandlung an Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz und Hyperkaliämie mit einer gleichbleibenden Dosierung von wenigstens einem RAAS-Hemmer (d. h. Angiotensinkonversionsenzymhemmer [ACE-Hemmer], Angiotensin-II-Rezeptorblocker [ARB] oder Mineralokortikoid-Rezeptorantagonisten [MRA]) untersucht wurde.
  • +Auf-nahme Tag 3 Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4
  • +
  • +Studientermine
  • +
  • -Open-Label-Studie über einen Zeitraum von 52 Wochen mit Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und chronischer Niereninsuffizienz sowie Hyperkaliämie, die eine gleichbleibende Dosis eines RAAS-Hemmers erhielten
  • +Studie 2 (AMETHYST-DN)
  • -Die Eigenschaft von Veltassa, eine gleichzeitige Spironolacton-Therapie zu ermöglichen, wurde in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie an Patienten mit Herzinsuffizienz untersucht, bei denen die Gabe von AA klinisch angezeigt war. Die Patienten begannen die Einnahme von Spironolacton mit 25 mg/Tag zeitgleich zu ihrer randomisierten Behandlung (Veltassa 12,6 g zweimal täglich oder Placebo) und steigerten ihre Dosis auf 50 mg/Tag nach Tag 14, sofern das Serumkalium > 3,5 mEq/l bzw. ≤ 5,1 mEq/l betrug. Von den 105 Patienten, die randomisiert wurden und die Studienmedikation (Veltassa 56; Placebo 49) erhielten, lag das mittlere Alter bei 68,3 Jahren, 60,6 % waren Männer, 97,1 % Weisse und die mittlere eGFR betrug 81,3 ml/min. Das mittlere Baseline-Serumkalium betrug 4,71 mEq/l bei Veltassa und 4,68 mEq/l beim Placebo.
  • +Studie 3 (PEARL-HF)
  • +Die Eigenschaft von Veltassa, eine gleichzeitige Spironolacton-Therapie zu ermöglichen, wurde in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie an Patienten mit Herzinsuffizienz untersucht, bei denen die Gabe von MRA klinisch angezeigt war. Die Patienten begannen die Einnahme von Spironolacton mit 25 mg/Tag zeitgleich zu ihrer randomisierten Behandlung (Veltassa 12,6 g zweimal täglich oder Placebo) und steigerten ihre Dosis auf 50 mg/Tag nach Tag 14, sofern das Serumkalium > 3,5 mEq/l bzw. ≤ 5,1 mEq/l betrug. Von den 105 Patienten, die randomisiert wurden und die Studienmedikation (Veltassa 56; Placebo 49) erhielten, lag das mittlere Alter bei 68,3 Jahren, 60,6 % waren Männer, 97,1 % Weisse und die mittlere eGFR betrug 81,3 ml/min. Das mittlere Baseline-Serumkalium betrug 4,71 mEq/l bei Veltassa und 4,68 mEq/l beim Placebo.
  • -Doppelblinde 12-wöchige Studie bei Patienten, welche aufgrund therapieresistenten Bluthochdrucks eine Spironolacton-Behandlung erhielten
  • +Studie 4 (AMBER)
  • -Insgesamt erhielten in den klinischen Studien der Phase 2 und 3 bei Baseline 99,5 % der Patienten eine Therapie mit RAAS-Hemmern, 87,0 % litten an einer chronischen Nierenerkrankung mit einer eGFR < 60 ml/min/1,73 m², 72,8 % an Diabetes mellitus und 47,5 % an einer Herzinsuffizienz.
  • +Studie 5 (DIAMOND)
  • +Die Wirkung von Patiromer auf das Serumkalium wurde in einer doppelblinden, placebokontrollierten, randomisierten Absetzungs-Parallelgruppenstudie bei Patienten untersucht, die zur Behandlung der Herzinsuffizienz zugelassene Dosen von RAAS-Hemmern erhielten und während der Einnahme von Patiromer eine Normokaliämie beibehielten oder erreichten [39]. Vor der Randomisierung waren die Patienten entweder hyperkaliämisch, während sie RAAS-Hemmer erhielten, oder normokaliämisch mit einer Vorgeschichte von Hyperkaliämie während der Einnahme von RAAS-Hemmern in den letzten 12 Monaten, die zu einer Dosisverringerung der RAAS-Hemmer oder zum Absetzen von RAAS-Hemmern führte. Patiromer wurde bei allen Patienten mit einer Dosis von 8,4 g pro Tag eingeleitet und wöchentlich bis zu einer maximalen Dosis von 25,2 g pro Tag titriert, um den Serumkaliumspiegel ≥ 4,0 mEq/l und ≤ 5,0 mEq/l zu halten. Hyperkaliämische Patienten erhielten Patiromer direkt zu Beginn; normokaliämische Patienten erhielten Patiromer in Woche 1 oder später. Parallel dazu wurde die Medikation des RAAS-Hemmers optimiert, einschliesslich der Einleitung, Dosiseskalation und Erhaltung von mindestens 50 % der vorgegebenen ACEi/ARB/ARNI-Zieldosen und 100 % der vorgegebenen MRA- Zieldosen. Die Patienten wurden, sobald diese RAAS-Hemmer-Zieldosen erreicht waren und sie mindestens eine Woche lang stabile Serumkaliumwerte von ≥ 4,0 mEq/l und ≤ 5,0 mEq/l aufwiesen, entweder zu Patiromer oder Placebo randomisiert.
  • +Von den 1168 Patienten, bei denen Patiromer eingeleitet wurde, schlossen 130 den Run-in-Abschnitt nicht ab. Von den 1038 Patienten, die den Run-in-Abschnitt abschlossen, wurden 878 (85 %) randomisiert (Patiromer: 439, Placebo: 439). Das mittlere Alter der randomisierten Patienten lag bei 66,9 Jahren, 72,9 % waren Männer, 97,9 % Weisse, und die mittlere eGFR betrug 63,0 ml/min/1,73 m2. Zum Zeitpunkt der Randomisierung betrug der mittlere Baseline-Serumkaliumwert 4,72 mEq/l.
  • +Alle Teilnehmer hatten eine Vorgeschichte von Hyperkaliämie. Insgesamt waren 40,3 % der Teilnehmer bei Studienbeginn hyperkaliämisch und 59,7 % normokaliämisch, hatten jedoch eine Vorgeschichte von Hyperkaliämie in den letzten 12 Monaten.
  • +Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war die Differenz der adjustierten mittleren Veränderung (Standardfehler [SE]) des Serumkaliumspiegels von Baseline, die mit Hilfe eines gemischten Modells für Messwiederholungen (MMRM) analysiert wurde. Die Differenz der adjustierten mittleren Veränderungen gegenüber Baseline betrug -0,097 mEq/l (95%-KI: -0,128; -0,067). Die mittlere Veränderung des Serum-K+ vom Baseline-Wert war in der Patiromer-Gruppe (0,029 [0,019] mEq/l) statistisch signifikant niedriger (p < 0,001) als in der Placebo-Gruppe (0,127 [0,019] mEq/l).
  • +Die Zeit bis zum ersten Hyperkaliämie-Ereignis (definiert als Serumkaliumwert > 5,5 mEq/l) war für Patiromer im Vergleich zu Placebo signifikant verkürzt (p = 0,006), mit einer Hazard Ratio von 0,63 (95%-KI: 0,45; 0,87).
  • +Der Anteil der Patienten, bei denen die MRA-Medikation (Spironolacton oder Eplerenon) unter die Zieldosis reduziert wurde, betrug 13,9 % in der Patiromer-Gruppe gegenüber 18,9 % in der Placebo-Gruppe. Die Hazard Ratio für die Zeit bis zur ersten MRA-Dosisreduktion von Patiromer gegenüber Placebo betrug 0,62 (95%-KI: 0,45; 0,87), und der Behandlungsunterschied war statistisch signifikant (p = 0,006).
  • +In den vordefinierten Untergruppen eGFR 5,5 mEq/l auf. Das Verhältnis der annualisierten Ereignisrate für Patiromer betrug im Vergleich zu Placebo 0,658 (95%-KI: 0,534; 0,810), was statistisch signifikant war (p < 0,001).
  • +Für zwei hierarchisch getestete Sekundärendpunkte wurde ein unangepasster Win-Ratio-Ansatz verwendet: ein Ansatz, für den zusammengesetzte Hyperkaliämie-bedingte harte Endpunkte verwendet wurden, darunter Tod aus kardiovaskulärer Ursache, Krankenhausaufenthalte aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen und drei Grade von Hyperkaliämie-Ereignissen, die eine Win-Ratio von 1,526 (95%-KI:1,231; 1,906; p < 0,001) aufwiesen, was für eine Patiromer-Behandlung spricht, und einer, bei dem ein neuer Score für die Anwendung von RAAS-Hemmern (0–8 Punkte) verwendet wurde, der eine günstige Quote für das Erreichen eines höheren Scores für die Anwendung von RAAS-Hemmern für mit Patiromer behandelte Patienten im Vergleich zur Placebo-Gruppe zeigt, mit einer Win-Ratio von 1,248 (95%-KI: 1,003; 1,564; p = 0,048).
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