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Home - Fachinformation zu Phenylephrin HCl Bichsel 0.1 mg/ml - Änderungen - 31.10.2024
26 Änderungen an Fachinfo Phenylephrin HCl Bichsel 0.1 mg/ml
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält 3.7 mg Natrium pro 1 ml (18.5 mg Natrium pro Ampulle à 5 ml bzw. 37 mg Natrium pro Ampulle à 10 ml).
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml enthält 2.6 mg Natrium pro Ampulle à 1 ml.
  • -
  • +Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält 3.7 mg Natrium pro 1 ml (18.7 mg Natrium pro Ampulle à 5 ml bzw. 37.4 mg Natrium pro Ampulle à 10 ml).
  • -Zur Behandlung der (medikamentös induzierten) Hypotonie, zur Notfallbehandlung von Schockzuständen durch Kreislaufkollaps (auch iatrogenen Ursprungs).
  • -Zur Prophylaxe der Hypotonie und zur Behandlung der Hypotonie während einer Allgemein-anästhesie oder einer Spinal- oder Periduralanästhesie (einschliesslich im Rahmen einer Sectio caesarea).
  • -Als Zusatz zu einem Anästhetikum zur Verlängerung und Verstärkung der Anästhesie.
  • -Zur Vasokonstriktion bei lokaler oder regionaler Anästhesie.
  • -Bei paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie.
  • +-Zur Prophylaxe der Hypotonie und zur Behandlung der Hypotonie während einer Allgemein-anästhesie oder einer Spinal- oder Periduralanästhesie (einschliesslich im Rahmen einer Sectio caesarea).
  • +-Bei paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml wird generell subkutan, intramuskulär oder in einer verdünnten Lösung als kontinuierliche intravenöse Infusion verabreicht.
  • -Im Rahmen einer Sectio caesarea darf die Verabreichung ausschliesslich intravenös erfolgen.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» ist auch in Form einer bereits verdünnten (gebrauchsfertigen) Lösung für die kontinuierliche intravenöse Infusion oder Bolusinjektion erhältlich (Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml).
  • -Bei Patienten mit paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie und bei entsprechender Indikation in Notfällen wird Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml intravenös verabreicht. Die Dosis muss an die Blutdruckreaktion angepasst werden.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml Injektionslösung/Infusionslösung (gebrauchsfertig)
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml Injektionslösung
  • -Berechnung der Dosis
  • -Benötigte Dosis Anwendung von Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml (1 %)
  • -10 mg 1 ml
  • -5 mg 0.5 ml
  • -1 mg 0.1 ml
  • -
  • -Subkutane oder intramuskuläre Anwendung
  • -Die übliche Dosis beträgt 2 mg bis 5 mg (0.2 ml – 0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml). Es können Dosen von 1 mg bis 10 mg (0.1 ml – 1 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) angewendet werden. Die Initialdosis darf 5 mg (0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) nicht überschreiten.
  • -Eine intramuskuläre Dosis von 5 mg (0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) induziert gewöhnlich einen Blutdruckanstieg über eine bis zwei Stunden.
  • -Im Rahmen einer Sectio caesarea darf Phenylephrin HCl «Bichsel» ausschliesslich intravenös verabreicht werden.
  • -Starke Hypotonie und Schock einschliesslich medikamentös induzierter Hypotonie
  • -Vor Verabreichung von Vasopressoren muss eine bestehende Volumendepletion stets möglichst vollständig korrigiert werden. Wenn als Notfallmassnahme der intraaortale Druck aufrechterhalten werden muss, um eine Ischämie der zerebralen oder koronaren Arterien zu vermeiden, kann Phenylephrin HCl «Bichsel» vor und gleichzeitig mit dem Volumenersatz verabreicht werden.
  • -Eine Überdosierung und Idiosynkrasie nach Verabreichung bestimmter Arzneimittel, insbesondere adrenerge Blocker und Ganglionblocker, Rauwolfia- und Veratrum-Alkaloide und Phenothiazin-Tranquilizer, können zu Hypotonie und gelegentlich zu schwerem Schock führen. Patienten, die vor einer Operation ein Phenothiazin-Derivat erhalten, sind für solche Reaktionen besonders anfällig. Bei der Behandlung derartiger Reaktionen ist Phenylephrin HCl «Bichsel» eine geeignete zusätzliche Behandlung zur Wiederherstellung des Blutdrucks.
  • -Bei Patienten mit anhaltender oder unbehandelter schwerer Hypotonie bzw. Schock sind höhere Initial- und Erhaltungsdosen von Phenylephrin HCl «Bichsel» erforderlich. Eine intensive Behandlung kann auch im Fall von Hypotonie notwendig sein, die durch wirkungsvolle periphere adrenerge Blocker, Chlorpromazin oder Ablation eines Phäochromozytoms ausgelöst wurde.
  • -Kontinuierliche Infusion
  • -Zugabe von 10 mg des Arzneimittels (1 ml Lösung von Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) zu 500 ml Dextrose- oder Natriumchlorid-Infusionslösung (ergibt eine 1:50'000-Lösung). Um den Blutdruck rasch zu erhöhen, ist die Infusion mit ungefähr 100 μg bis 180 μg pro Minute zu beginnen (entspricht 100 bis 180 Tropfen pro Minute auf Basis von 20 Tropfen pro Milliliter). Wenn der Blutdruck stabil ist (auf einem für den Patienten niedrigen normalen Niveau), reicht üblicherweise eine Infusionsrate von 40 bis 60 μg pro Minute aus (entspricht 40 bis 60 Tropfen pro Minute auf Basis von 20 Tropfen pro Milliliter). Sollte die Tropfengrösse des Infusionssystems nicht 20 Tropfen pro Milliliter betragen, ist die Dosis entsprechend anzupassen.
  • -Wenn keine rasche pressorische Antwort zu erzielen ist, wird der Infusion schrittweise mehr Phenylephrin HCl «Bichsel» (10 mg oder mehr) hinzugefügt. Die Flussrate ist anzupassen, bis der gewünschte Blutdruck erreicht ist (in einigen Fällen kann ein wirkungsvollerer Vasopressor erforderlich sein, etwa Noradrenalin-Bitartrat). Eine Hypertonie ist zu vermeiden. Der Blutdruck muss engmaschig überprüft werden. Kopfschmerzen und/oder eine Bradykardie können auf eine Hypertonie hinweisen. Arrhythmien sind selten.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml
  • -Subkutane/intramuskuläre Anwendung
  • -Für die Prophylaxe und Behandlung einer Hypotonie während einer Spinalanästhesie wird eine routinemässige parenterale Gabe von Phenylephrin HCl «Bichsel» empfohlen. Die Anwendung erfolgt vorzugsweise subkutan oder intramuskulär drei oder vier Minuten vor Injektion des Spinalanästhetikums. Die benötigte Gesamtdosis beträgt üblicherweise 3 mg (0.3 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) für ein hohes und 2 mg (0.2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) für ein niedrigeres Narkoseniveau.
  • -Im Rahmen einer Sectio caesarea darf Phenylephrin HCl «Bichsel» ausschliesslich intravenös verabreicht werden.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml
  • -Intravenöse Anwendung
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml
  • -Verlängerung der Spinalanästhesie
  • -Die zusätzliche Gabe von 2 mg bis 5 mg (0.2 ml bis 0.5 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) zur Narkoselösung verlängert die Dauer der motorischen Blockade um bis zu rund 50 %, ohne dass die Inzidenz von Komplikationen wie Übelkeit, Erbrechen oder Blutdruckstörungen zunimmt.
  • -Vasokonstriktor für die Regionalanästhesie
  • -Es wird etwa das 10-fache der Konzentration, die bei Gabe von Adrenalin als Vasokonstriktor verwendet wird, empfohlen. Die optimale Konzentration beträgt 1:20'000 (hergestellt durch Zugabe von 1 mg (0.1 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) zu 20 ml der Lokalnarkoselösung). Bei Anwendung von 2 mg (0.2 ml Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml) oder mehr kann mit einer pressorischen Antwort gerechnet werden.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml
  • -Schnelle intravenöse Injektion
  • -Die Anwendung und Anwendungssicherheit von Phenylephrin wurden bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht untersucht. Daher wird eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
  • +Die Anwendung und Anwendungssicherheit von Phenylephrin HCl «Bichsel» wurden bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht untersucht. Daher wird eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
  • -·Diabetes
  • -·arterieller Hypertonie
  • -·Aneurysma
  • -·unkontrollierter Hyperthyreose
  • -·Erkrankung des Myokards
  • -·koronarer Herzkrankheit und chronischer Herzerkrankung
  • -·Bradykardie
  • -·partiellem Herzblock
  • -·Tachykardie
  • -·Arrhythmie
  • -·Angina pectoris (Phenylephrin kann bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und anamnestisch bekannter Angina pectoris eine Angina pectoris auslösen oder verschlimmern)
  • -·nicht-schwerer peripherer vaskulärer Insuffizienz
  • -·schwerer Atherosklerose.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» kann zu einer Abnahme des Herzzeitvolumens führen. Deshalb sollte das Arzneimittel bei Patienten mit Atheriosklerose, älteren Menschen und Patienten mit eingeschränkter zerebraler oder koronarer Durchblutung mit äusserster Vorsicht angewendet werden.
  • +-Diabetes
  • +arterieller Hypertonie
  • +-Aneurysma
  • +unkontrollierter Hyperthyreose
  • +-Erkrankung des Myokards
  • +koronarer Herzkrankheit und chronischer Herzerkrankung
  • +-Bradykardie
  • +partiellem Herzblock
  • +-Tachykardie
  • +-Arrhythmie
  • +-Angina pectoris (Phenylephrin kann bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und anamnestisch bekannter Angina pectoris eine Angina pectoris auslösen oder verschlimmern)
  • +nicht-schwerer peripherer vaskulärer Insuffizienz
  • +schwerer Atherosklerose.
  • +Phenylephrin HCl «Bichsel» kann zu einer Abnahme des Herzzeitvolumens führen. Deshalb sollte das Arzneimittel bei Patienten mit Atherosklerose, älteren Menschen und Patienten mit eingeschränkter zerebraler oder koronarer Durchblutung mit äusserster Vorsicht angewendet werden.
  • -·dopaminerge (Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid, Pergolid) oder vasokonstriktive Mutterkornalkaloide (Dihydroergotamin, Ergotamin oder Methysergid, Methylergometrin)
  • -·in Kombination mit Linezolid.
  • -Zu berücksichtigen bei Patienten, die eine streng salzarme Diät einhalten müssen.
  • -
  • +dopaminerge (Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid, Pergolid) oder vasokonstriktive Mutterkornalkaloide (Dihydroergotamin, Ergotamin oder Methysergid, Methylergometrin)
  • +in Kombination mit Linezolid.
  • -Dieses Arzneimittel (Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml, 10 mg/ml) enthält Natriummetabisulfit (E223). E 223 kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle à 5 ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält 37 mg Natrium pro Ampulle à 10 ml, entsprechend 1.85 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natrium-aufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle à 1 ml d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -
  • +Dieses Arzneimittel (Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml) enthält Natriummetabisulfit (E223). E 223 kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
  • +Zu berücksichtigen bei Patienten, die eine streng salzarme Diät einhalten müssen:
  • +Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle à 5 ml, d.h. es ist nahezu natriumfrei.
  • +Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml enthält 37.4 mg Natrium pro Ampulle à 10 ml, entsprechend 1.87 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10,), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100,), selten (≥1/10'000, <1/1'000,), sehr selten (<1/10'000).
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Im Fall eines übermässigen Anstiegs des Blutdrucks kann dieser mit einem alpha-adrenergen Blocker, z.B. Phentolamin, sofort gesenkt werden.
  • +Im Fall eines übermässigen Anstiegs des Blutdrucks kann dieser mit einem alphaadrenergen Blocker, z.B. Phentolamin, sofort gesenkt werden.
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Phenylephrin ist ein Agonist der postsynaptischen alpha-adrenergen Rezeptoren mit begrenzter Wirkung auf die Beta-Rezeptoren des Herzens. In therapeutischen Dosen bewirkt es keine oder nur eine geringe Stimulation des Rückenmarks oder Gehirns. Bei wiederholten Injektionen können vergleichbare Wirkungen erzielt werden.
  • +Phenylephrin ist ein Agonist der postsynaptischen alphaadrenergen Rezeptoren mit begrenzter Wirkung auf die Beta-Rezeptoren des Herzens. In therapeutischen Dosen bewirkt es keine oder nur eine geringe Stimulation des Rückenmarks oder Gehirns. Bei wiederholten Injektionen können vergleichbare Wirkungen erzielt werden.
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine verfügbaren Daten.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Keine verfügbaren Daten.
  • +
  • -Bei Raumtemperatur (1525 °C) in der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml, 10 Ampullen à 5 ml (B)
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml, 10 Ampullen à 10 ml (B)
  • -Phenylephrin HCl «Bichsel» 10 mg/ml, 10 Ampullen à 1 ml (B)
  • -
  • +Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml, 10 Ampullen à 5 ml, 10 Ampullen à 10 ml (B)
  • -November 2019
  • +November 2020
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