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Home - Fachinformation zu VEYVONDI 650 IE - Änderungen - 05.04.2024
26 Änderungen an Fachinfo VEYVONDI 650 IE
  • -Art des operativen Eingriffs VWF:RCo Ziel-Talspiegel im Plasma FVIII:C Ziel-Talspiegel im Plasma Mindestbehandlungsdauer Häufigkeit der Dosierung
  • -Bis 72 h nach dem operativen Eingriff Mehr als 72 h nach dem operativen Eingriff Bis 72 h nach dem operativen Eingriff Mehr als 72 h nach dem operativen Eingriff
  • +Art des operativen Ein-griffs VWF:RCo Ziel-Talspiegel im Plasma FVIII:C Ziel-Talspiegel im Plasma Mindestbehand-lungsdauer Häufigkeit der Dosierung
  • +Bis 72 h nach dem operati-ven Eingriff Mehr als 72 h nach dem ope-rativen Eingriff Bis 72 h nach dem ope-rativen Eingriff Mehr als 72 h nach dem ope-rativen Eingriff
  • +Einer von 100 Patienten mit Von-Willebrand-Krankheit (VWK), welche in klinischen Studien mit VEYVONDI behandelt wurden, entwickelte eine proximale tiefe Venenthrombose.
  • +Der Fall ereignete sich in der perioperativen Periode nach unterzogener kompletter Hüftgelenkersatz-Operation.
  • +
  • -Patienten mit Von-Willebrand-Krankheit (VWK), insbesondere vom Typ 3, können neutralisierende Antikörper (Inhibitoren) gegen Von-Willebrand-Faktor entwickeln. Wenn die erwarteten VWF-Aktivitäten (VWF:RCo) im Plasma nicht erreicht werden oder wenn die Blutung bei Anwendung einer angemessenen Dosis nicht sistiert, sollte ein geeigneter Test auf das Vorhandensein eines Inhibitors des Von-Willebrand-Faktors durchgeführt werden. Bei Patienten mit hohen Anti-VWF-Antikörperwerten ist die Therapie mit Von-Willebrand-Faktor möglicherweise nicht wirksam und es müssen andere therapeutische Optionen erwogen werden.
  • +Patienten mit Von-Willebrand-Krankheit (VWK), insbesondere vom Typ 3, können neutralisierende Antikörper (Inhibitoren) gegen Von-Willebrand-Faktor entwickeln. Wenn die erwarteten VWF-Aktivitäten (VWF:RCo) im Plasma nicht erreicht werden oder wenn die Blutung bei Anwendung einer angemessenen Dosis nicht sistiert, sollte ein geeigneter Test auf das Vorhandensein eines Inhibitors des Von-Willebrand-Faktors durchgeführt werden. Bei Patienten mit hohen neutralisierenden Anti-VWF-Antikörperwerten ist die Therapie mit Von-Willebrand-Faktor möglicherweise nicht wirksam und es müssen andere therapeutische Optionen erwogen werden um die Hämostase zu etablieren.
  • -Mit VEYVONDI wurden keine tierexperimentellen Studien zur Reproduktion durchgeführt. Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von VEYVONDI bei Schwangeren vor.
  • +Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von VEYVONDI bei Schwangeren vor. Mit VEYVONDI wurden keine tierexperimentellen Studien zur Reproduktion durchgeführt. VEYVONDI sollte bei Schwangeren nur bei eindeutiger Indikationsstellung angewendet werden, unter Berücksichtigung des erhöhten Blutungsrisikos bei einer Entbindung. Ärzte/-innen sollten die potenziellen Risiken abwägen und rVWF nur verschreiben, wenn unbedingt nötig.
  • -Es ist nicht bekannt, ob VEYVONDI in die Muttermilch übergeht. VEYVONDI darf bei Schwangeren und Stillenden mit Von-Willebrand-Faktor-Mangel nur angewendet werden, wenn es unbedingt indiziert ist. Angehörige von Gesundheitsberufen sollten die potenziellen Risiken abwägen und rVWF nur bei Bedarf verschreiben.
  • +Es ist nicht bekannt, ob VEYVONDI in die Muttermilch übergeht. VEYVONDI darf bei Schwangeren und Stillenden mit Von-Willebrand-Faktor-Mangel nur angewendet werden, wenn es unbedingt indiziert ist. Ärzte/-innen sollten die potenziellen Risiken abwägen und rVWF nur verschreiben, wenn unbedingt nötig.
  • -Die in dieser Rubrik beschriebenen unerwünschen Wirkungen basieren auf der Analyse gepoolter Sicherheits-Daten aus klinischen Studien (070701, 071001 und 071101) bei Patienten mit VWK. Die Studienteilnehmer erhielten entweder rVWF alleine oder rVWF:rFVIII.
  • +Die in dieser Rubrik beschriebenen unerwünschen Wirkungen basieren auf der Analyse gepoolter Sicherheits-Daten aus klinischen Studien (070701, 071001, 071101 und 071301) bei Patienten mit VWK. Die Studienteilnehmer erhielten entweder rVWF alleine oder rVWF:rFVIII.
  • -Die Immunogenität von VEYVONDI wurde in klinischen Studien anhand der Entwicklung neutralisierender Antikörper gegen VWF und FVIII sowie von Bindungsantikörpern gegen VWF, Furin, Protein aus Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO) und Maus-IgG untersucht. Es wurden keine neutralisierende Antikörper gegen VWF oder FVIII beobachtet. Einer von 80 Patienten, die VEYVONDI in den klinischen Studien peri-operativ verabreicht bekamen, entwickelte behandlungsbedingte Bindungsantikörper gegen VWF nach einer Operation während welcher der Patient auch Erythroztenkonzentrat intra-operativ erhalten hatte. Bindungsantikörper gegen potenzielle Verunreinigungen wie rFurin, CHO-Protein oder Maus-IgG wurden nach Behandlung mit VEYVONDI nicht beobachtet.
  • +Die Immunogenität von VEYVONDI wurde in klinischen Studien anhand der Entwicklung neutralisierender Antikörper gegen VWF und FVIII sowie von Bindungsantikörpern gegen VWF, Furin, Protein aus Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO) und Maus-IgG untersucht. Es wurden keine neutralisierende Antikörper gegen VWF oder FVIII beobachtet. Von den 100 Patienten, die VEYVONDI in den klinischen Studien verabreicht bekamen, entwickelte ein Patient, welcher perioperativ behandelt wurde, und für welchen weder unerwünschte Wirkungen noch mangelnder hämostatischer Effizienz berichtet wurde, behandlungsbedingte Bindungsantikörper gegen VWF nach einer Operation während welcher der Patient auch Erythroztenkonzentrat intra-operativ erhalten hatte. Bindungsantikörper gegen potenzielle Verunreinigungen wie rFurin, CHO-Protein oder Maus-IgG wurden nach Behandlung mit VEYVONDI nicht beobachtet.
  • +Es wurden keine neutralisieren Antikörper gegen VWF in klinischen Studien mit VEYVONDI beobachtet.
  • +
  • -Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden in einer prospektiven, multizentrischen, kontrollierten, randomisierten Phase-1-Dosis-Eskalations-Studie 070701 identifiziert, in der PK, Sicherheit und Verträglichkeit bei schwerer VWK untersucht wurden, sowie in einer prospektiven, multizentrischen, teilweise randomisierten klinischen Phase-3-Studie zur Bewertung von PK, Sicherheit und Wirksamkeit bei der Behandlung von Blutungsepisoden bei schwerer VWK und in einer chirurgischen Phase-3-Studie.
  • +Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden in folgenden Studien identifiziert: In einer prospektiven, multizentrischen, kontrollierten, randomisierten Phase-1-Dosis-Eskalations-Studie (070701) , in der PK, Sicherheit und Verträglichkeit bei schwerer VWK untersucht wurden, in einer prospektiven, multizentrischen, teilweise randomisierten klinischen Phase-3-Studie (071001) zur Bewertung von PK, Sicherheit und Wirksamkeit bei der Behandlung von Blutungsepisoden bei schwerer VWK, in einer chirurgischen Phase-3-Studie (071101) und in einer prospektiven, offenen, internationalen multizentrischen Phase 3 Studie (071301), um die Wirksamkeit, Sicherheit, PK und Pharmakodynamik (PD) der prophylaktischen Behandlung in erwachsenen Patienten (18 Jahre oder älter), bei welchen schwere VWD diagnostiziert wurde, zu evaluieren.
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (12.00%)
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Nicht bekannt: Infusionsbedingte Reaktionen*
  • +*Infusionsbedingte Reaktionen können sich durch Symptome wie Tachykardie, Hitzegefühl, Dyspnoe und verschwommenes Sehen äussern.
  • -Pharmakodynamik
  • -Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
  • +Klinische Wirksamkeit
  • -Expositionstage zum Behandeln des Eingriffs 3.0 3.0 (2 -4) 8.0 6.5 (4 -15) 4.0 n. v. (4 -4) 6.4 6.0 (2 -15)
  • +Expositions-tage zum Behandeln des Eingriffs 3.0 3.0 (2 -4) 8.0 6.5 (4 -15) 4.0 n. v. (4 -4) 6.4 6.0 (2 -15)
  • -Interoperative Dosis [I.E./kg] n. v. n. v. n. v. n. v. 18.1 n. v. (18.1 -18.1) 18.1 n. v. (18.1 -18.1)
  • -Gesamte postoperative Dosis (Tage 0–14) [I.E./kg] 79.3 79.3 (42.8- 115.9) 211.5 214.8 (47.7 -533.3) 36.1 n. v. (36.1 -36.1) 177.7 189,8 (36.1 -533.3)
  • +Interopera-tive Dosis [I.E./kg] n. v. n. v. n. v. n. v. 18.1 n. v. (18.1 -18.1) 18.1 n. v. (18.1 -18.1)
  • +Gesamte postopera-tive Dosis (Tage 0–14) [I.E./kg] 79.3 79.3 (42.8- 115.9) 211.5 214.8 (47.7 -533.3) 36.1 n. v. (36.1 -36.1) 177.7 189,8 (36.1 -533.3)
  • -Es wurden klinische und Kompatibilitätsstudien zur Verabreichung von VEYVONDI und ADVATE in derselben Spritze durchgeführt. Das Arzneimittel darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Das Arzneimittel darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Chemische und physikalische in-use Stabilität wurde für 3 Stunden bei 25°C gezeigt.
  • -Aus mikrobiologischen Gründen sollte die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Rekonstitution verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2 – 8°C betragen, ausser wenn die Rekonstitution unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgte.
  • +Das rekonstituierte Produkt unmittelbar oder innerhalb von 3 Stunden nach Rekonstitution verabreichen, um das Risiko von mikrobieller Kontaminierung zu vermeiden. Das rekonstituierte Produkt nicht kühlen.
  • -November 2019
  • +Januar 2023
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