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Home - Fachinformation zu Ozempic DualDose - Änderungen - 09.12.2021
38 Änderungen an Fachinfo Ozempic DualDose
  • -Dinatrii phosphas dihydricus, Propylenglycolum, Conserv.: Phenolum 5.5 mg/ml Aqua ad iniectabilia.
  • +Dinatrii phosphas dihydricus, Propylenglycolum, Phenolum, Acidum hydrochloridum/Natrii hydroxidum (zur Einstellung des pH-Wertes), Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 1 ml corresp natrium 0,367 mg.
  • -Die Anfangsdosis von Ozempic beträgt 0,25 mg einmal wöchentlich. Nach 4 Wochen sollte die Dosis auf 0,5 mg einmal wöchentlich erhöht werden. Um die Einstellung des Blutzuckerspiegels zu verbessern kann, nach mindestens 4 weiteren Wochen mit einer Dosis von 0,5 mg einmal pro Woche, die Dosis auf 1 mg einmal pro Woche erhöht werden.
  • +Die Anfangsdosis von Ozempic beträgt 0,25 mg einmal wöchentlich. Nach 4 Wochen sollte die Dosis auf 0,5 mg einmal wöchentlich erhöht werden. Um die Einstellung des Blutzuckerspiegels zu verbessern kann, nach mindestens 4 weiteren Wochen mit einer Dosis von 0,5 mg einmal pro Woche, die Dosis auf 1 mg einmal pro Woche erhöht werden. Nach mindestens 4 Wochen mit einer Dosis von 1 mg einmal wöchentlich kann die Dosis auf 2 mg einmal wöchentlich erhöht werden.
  • +Gastrointestinale (unerwünschte) Wirkungen
  • +Nach Markteinführung wurde bei Patienten, die mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten behandelt wurden, über akute Nierenschäden und eine Verschlechterung der chronischen Niereninsuffizienz berichtet, die manchmal eine Hämodialyse erforderlich machen können. Einige dieser Ereignisse wurden bei Patienten ohne bekannte zugrunde liegende Nierenerkrankung gemeldet. Die Mehrzahl der gemeldeten Ereignisse trat bei Patienten auf, die bereits unter Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Dehydrierung litten. Die Nierenfunktion soll überwacht werden, wenn die Behandlung mit Ozempic bei Patienten, die über schwere unerwünschte Magen-Darm-Reaktionen berichten, initiiert oder auftitriert wird.
  • +Hilfsstoffe
  • +Ozempic enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, daher ist das Arzneimittel nahezu «natriumfrei».
  • +In einer 40-wöchigen Phase-3b-Studie erhielten 959 Patienten Semaglutide 1 mg oder 2 mg. Das Sicherheitsprofil von Semaglutide 2 mg war konsistent mit dem Sicherheitsprofil von Semaglutide, das in Phase-3a-Studien beobachtet wurde. Die Häufigkeit gastrointestinaler Störungen war mit Semaglutide 2 mg gegenüber Semaglutide 1 mg nur geringfügig erhöht (34.0% vs. 30.8%).
  • -In Tabelle 1 sind unerwünschte Wirkungen aufgeführt, die in klinischen Studien bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 berichtet wurden (weitere Informationen siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»). Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen basieren auf den gepoolten Daten der klinischen Studien, ausgenommen der Studie zu den kardiovaskulären Ereignissen.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind untenstehend nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
  • -Tabelle 1: Aus kontrollierten Phase-3-Studien berichtete Nebenwirkungen
  • +In Tabelle 1 sind unerwünschte Wirkungen aufgeführt, die in klinischen Phase-3-Studien (einschliesslich der Langzeitstudie zu kardiovaskulären Endpunkten) und Berichten nach der Markteinführung bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 berichtet wurden (weitere Informationen siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»). Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen (ausgenommen Komplikationen der diabetischen Retinopathie, siehe Fussnote in Table 1) basieren auf den gepoolten Daten der klinischen Studien, ausgenommen der Studie zu den kardiovaskulären Ereignissen.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind untenstehend nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000) nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der bekannten Daten nicht abschätzbar).
  • +Tabelle 1: Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen von Ozempic
  • -Erkrankungen des Immunsystems Gelegentlich Überempfindlichkeit
  • -Selten Anaphylaktische Reaktion
  • +Erkrankungen des Immunsystems Gelegentlich Selten Überempfindlichkeit Anaphylaktische Reaktion
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Nicht bekannt Angioedemac)
  • +c) Aus Meldungen nach Markteinführung
  • +
  • -Sehr häufig – Übelkeit (19,9%), Diarrhö (13,3%)
  • -Häufig – Erbrechen, Bauchschmerzen, abdominelles Spannungsgefühl, Obstipation, Dyspepsie, Gastritis, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Aufstossen, Flatulenz
  • +Sehr häufig – Übelkeit (19,9%), Diarrhö (13,3%).
  • +Häufig – Erbrechen, Bauchschmerzen, abdominelles Spannungsgefühl, Obstipation, Dyspepsie, Gastritis, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Aufstossen, Flatulenz.
  • -Gelegentlich – Überempfindlichkeit
  • +Gelegentlich– Überempfindlichkeit
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Erkrankungen der Nieren- und Harnwege: Akute Nierenschädigung (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Ozempic 2 mg einmal wöchentlich wurde in einer Phase-3b-Studie (SUSTAIN FORTE), in die 961 Patienten eingeschlossen wurden, untersucht.
  • +
  • -Abbildung 1: HbA1c-Wert (%), geschätzte Änderung am Ende der Behandlung gegenüber Ausgangswert in SUSTAIN 1–7+9 (Ozempic 0,5 mg dunkelgrau, Ozempic 1 mg schwarz, Vergleichspräparate weiss und Placebo hellgrau)
  • +Abbildung 1 HbA1c-Wert (%), geschätzte Änderung am Ende der Behandlung gegenüber Ausgangswert in SUSTAIN 1–7+9 (Ozempic 0,5 mg dunkelgrau, Ozempic 1 mg schwarz, Vergleichspräparate weiss und Placebo hellgrau)
  • +Die Ergebnisse beziehen sich jeweils auf die Behandlungsphase bei allen randomisierten Teilnehmern (Analysen basierend auf gemischten Modellen für wiederholte Messungen oder multiple Imputation).
  • +SUSTAIN FORTE – Ozempic 2 mg vs. Ozempic 1 mg
  • +In einer 40-wöchigen doppelblinden Studie wurden 961 Patienten, die mit Metformin mit oder ohne Sulfonylharnstoff nicht ausreichend eingestellt waren, randomisiert mit Ozempic 1 mg einmal wöchentlich oder Ozempic 2 mg einmal wöchentlich behandelt.
  • +Die Behandlung mit Ozempic 2 mg führte im Vergleich zu Ozempic 1 mg zu einer statistisch überlegenen Senkung des HbA1c-Werts nach 40 Wochen Behandlung.
  • +Tabelle 9: Ergebnisse nach 40 Wochen der Behandlung mit Ozempic 2 mg mit Metformin mit oder ohne SU (SUSTAIN FORTE)
  • + Ozempic 1 mg Ozempic 2 mg
  • +Intent-to-Treat (ITT) Population (N) 481 480
  • +HbA1c-Wert (%)
  • +Ausgangswert (mittel) 8,8 8,9
  • +Änderung in Woche 40 gegenüber dem Ausgangswert -1,9 oder -2,0 -2,2
  • +Differenz zu Ozempic 1 mg [95% KI] - -0,2 [-0,4; -0,1]a
  • +Patienten (%), bei denen ein HbA1c-Wert <7% erreicht wurde 58b 68b
  • +Körpergewicht (kg)
  • +Ausgangswert (mittel) 98,6 100,1
  • +Änderung in Woche 40 gegenüber dem Ausgangswert -6,0 -6,9
  • +Differenz zu Ozempic 1 mg [95% KI] -0,9 [-1,7; -0,2]c
  • +
  • +a p <0,001 (2-seitig) für Überlegenheit, angepasst hinsichtlich der Multiplizität basierend auf hierarchischer Testung von HbA1c-Wert und Körpergewicht
  • +b p <0,0001 für Behandlungsdifferenz, nicht angepasst hinsichtlich der Multiplizität
  • +c p <0,05 (2-seitig) für Überlegenheit, angepasst hinsichtlich der Multiplizität basierend auf hierarchischer Testung von HbA1c-Wert und Körpergewicht
  • +
  • -Abbildung 2: Kaplan-Meier-Plot hinsichtlich der Zeit bis zum ersten Auftreten des zusammengesetzten Endpunktes: kardiovaskulärer Tod, nicht-tödlicher Myokardinfarkt und nicht-tödlicher Schlaganfall (SUSTAIN 6)
  • +Abbildung 2 Kaplan-Meier-Plot hinsichtlich der Zeit bis zum ersten Auftreten des zusammengesetzten Endpunktes: kardiovaskulärer Tod, nicht-tödlicher Myokardinfarkt und nicht-tödlicher Schlaganfall (SUSTAIN 6)
  • -Abbildung 3: Forest-Plot: Analysen der einzelnen Arten kardiovaskulärer Ereignisse (SUSTAIN 6)
  • +Abbildung 3 Forest-Plot: Analysen der einzelnen Arten kardiovaskulärer Ereignisse (SUSTAIN 6)
  • -Die Maximalkonzentration wurde 1 bis 3 Tage nach der Injektion erreicht. Nach 4–5 wöchentlichen Injektionen erreichte Exposition einen Steady State. Basierend auf pharmakokinetischen Populationsanalysen mit Daten von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 betrugen die durchschnittlichen Steady State-Konzentrationen nach subkutaner Gabe von 0,5 mg und 1 mg Semaglutide jeweils ca. 16 nmol/l und 30 nmol/l und die Semaglutide-Exposition nahm proportional mit den Dosen von 0,5 mg und 1 mg zu. Auch bei der subkutanen Gabe von Semaglutide in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm wurde eine vergleichbare Exposition erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit nach subkutaner Gabe von Semaglutide liegt bei 89%.
  • +Die Maximalkonzentration wurde 1 bis 3 Tage nach der Injektion erreicht. Nach 4–5 wöchentlichen Injektionen erreichte Exposition einen Steady State. Basierend auf pharmakokinetischen Populationsanalysen mit Daten von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 betrugen die durchschnittlichen Steady State-Konzentrationen nach subkutaner Gabe von 0,5 mg und 1 mg Semaglutide jeweils ca. 16 nmol/l und 30 nmol/l.
  • +In der Studie, in der Semaglutide 1 mg und 2 mg verglichen wurden, betrugen die mittleren Steady State-Konzentrationen 27 nmol/l und 54 nmol/l.
  • +Die Semaglutide-Exposition nahm proportional mit den Dosen von 0,5 mg, 1 mg und 2 mg zu. Auch bei der subkutanen Gabe von Semaglutide in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm wurde eine vergleichbare Exposition erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit nach subkutaner Gabe von Semaglutide liegt bei 89%.
  • -Das Körpergewicht hatte eine Auswirkung auf die Semaglutide-Exposition. Höheres Körpergewichst führt zu einer geringeren Exposition. Semaglutide Dosierungen on 0,5 mg und 1 mg bieten bei einem Körpergewicht von 40-198 kg eine angemessene systemische Exposition.
  • +Das Körpergewicht hatte eine Auswirkung auf die Semaglutide-Exposition. Höheres Körpergewicht führt zu einer geringeren Exposition. Semaglutide Dosierungen von 0,5 mg und 1 mg bieten bei einem Körpergewicht von 40198 kg eine angemessene systemische Exposition.
  • -36 Monate.
  • -Shelf life eines Pens nach Anbruch: 6 Wochen.
  • +Nach dem Anbruch 6 Wochen haltbar.
  • -Die Kappe auf dem Pen aufgesetzt lassen, wenn Ozempic-Pen nicht im Gebrauch ist, um ihn vor Licht zu schützen.
  • +Die Kappe auf dem Pen aufgesetzt lassen, wenn der Ozempic-Pen nicht im Gebrauch ist, um ihn vor Licht zu schützen.
  • -Es gibt zwei Varianten des Ozempic-Fertigpens:
  • +Es gibt drei Varianten des Ozempic-Fertigpens:
  • -·Ozempic DualDose Injektionslösung im Fertigpen ermöglicht die Abgabe von Dosen zu 0,25 mg oder 0,5 mg. Dieser Pen ist für die Dosiseskalation und die Erhaltungstherapie mit der Dosis von 0,5 mg bestimmt.
  • -Packung zu 1 Fertigpen mit 6 NovoFine Plus Einwegnadeln (B)
  • -Ozempic Fixdose, Injektionslösung in einem Fertigpen
  • +·Ozempic DualDose Injektionslösung im Fertigpen ermöglicht die Abgabe von Dosen zu 0,25 mg oder 0,5 mg. Dieser Pen ist für die Dosiseskalation und die Erhaltungstherapie mit der Dosis von 0,5 mg bestimmt.Packung zu 1 Fertigpen mit 6 NovoFine Plus Einwegnadeln (B)
  • +Ozempic Fixdose 1 mg, Injektionslösung in einem Fertigpen
  • -Packung zu 2 Fertigpens mit 4 NovoFine® Plus Einwegnadeln (B)
  • +Packung zu 2 Fertigpens mit 4 NovoFine Plus Einwegnadeln (B)
  • -Packung zu 1 Fertigpen mit 4 NovoFine® Plus Einwegnadeln (B)
  • +Packung zu 1 Fertigpen mit 4 NovoFine Plus Einwegnadeln (B)
  • +Ozempic FixDose 2 mg, Injektionslösung in einem Fertigpen
  • +·Ozempic 2 mg/Dosis Injektionslösung in einem 3 ml Fertigpen ermöglicht ausschliesslich die Abgabe von Dosen zu 2 mg. Dieser Pen ist ausschliesslich im Rahmen der Erhaltungstherapie mit der Dosis von 2 mg zu verwenden. Der Pen enthält 3 ml Lösung.Packung zu 1 Fertigpen mit 4 NovoFine Plus Einwegnadeln (B)
  • -Novo Nordisk Pharma AG, Kloten
  • -Domizil: Zürich
  • +Novo Nordisk Pharma AG, Kloten.
  • +Domizil: Zürich.
  • -November 2020.
  • +Oktober 2021
2025 ©ywesee GmbH
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