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Home - Fachinformation zu Juluca 50 mg - Änderungen - 23.03.2023
20 Änderungen an Fachinfo Juluca 50 mg
  • -Bei 19'361 Geburten von Müttern mit Nicht-Dolutegravir-haltiger Behandlung ab dem Zeitpunkt Konzeption wurde dieser Defekt in 21 Fällen (0.11%; 95%-CI: 0,07%; 0,17%) beobachtet (Prävalenzunterschied 0.09%; 95%-CI: -0.03%; 0.30%). Bei Müttern ohne HIV Infektion trat der Defekt bei 87 von 119'630 Geburten (0.07%) auf.
  • +Bei 19'361 Geburten von Müttern mit Nicht-Dolutegravir-haltiger Behandlung ab dem Zeitpunkt Konzeption wurde dieser Defekt in 21 Fällen (0.11%; 95%-CI: 0,07%; 0,17%) beobachtet (Prävalenzunterschied 0.09%; 95% CI: -0.03; 0.30). Bei Müttern ohne HIV-Infektion trat der Defekt bei 87 von 119'630 Geburten (0.07%) auf.
  • -In Studien zur Reproduktionstoxizität mit Dolutegravir bei Tieren wurden keine negativen Entwicklungsergebnisse, einschliesslich Neuralohrdefekte, identifiziert. Es wurde eine Plazentagängigkeit von Dolutegravir bei Tieren gezeigt (siehe Präklinische Daten).
  • +In Studien zur Reproduktionstoxizität mit Dolutegravir bei Tieren wurden keine negativen Entwicklungsergebnisse, einschliesslich Neuralohrdefekte, identifiziert (siehe Präklinische Daten).
  • +Dolutegravir ist beim Menschen ungehindert plazentagängig. Bei HIV-infizierten Schwangeren lagen die fetalen Konzentrationen von Dolutegravir im Nabelschnurblut im Vergleich zu den maternalen peripheren Plasmakonzentrationen im Median (Bereich) um den Faktor 1,28 (1,21 bis 1,28) höher.
  • +Zu den Auswirkungen von Dolutegravir auf das Neugeborene liegen keine hinreichenden Daten vor.
  • -Gesundheitsexperten empfehlen, dass HIV-positive Frauen ihre Kinder möglichst nicht stillen sollten, um eine HIV-Übertragung zu vermeiden. Auf Grundlage der tierexperimentellen Studien ist davon auszugehen, dass Dolutegravir in die Muttermilch übergeht, obwohl dies für den Menschen nicht belegt ist. Es ist nicht bekannt, ob Rilpivirin in die Muttermilch übergeht. Aufgrund einer möglichen HIV-Übertragung und möglichen unerwünschten Ereignissen bei gestillten Säuglingen wird das Stillen während einer Therapie mit Juluca nicht empfohlen.
  • +Gesundheitsexperten empfehlen, dass HIV-positive Frauen ihre Kinder möglichst nicht stillen sollten, um eine HIV-Übertragung zu vermeiden.
  • +Dolutegravir wird in geringen Mengen in der Muttermilch ausgeschieden. In einer offenen randomisierten Studie, in der HIV-infizierte, nicht vorbehandelte Schwangere bis zwei Wochen nach der Geburt ein Dolutegravir-basiertes Regime erhielten, betrug das Dolutegravir-Konzentrationsverhältnis zwischen Muttermilch und maternalem Plasma im Median (Bereich) 0,033 (0,021 bis 0,050). Zusammen mit dem oben beschriebenen transplazentaren Transfer von Dolutegravir und einer vermutlich verzögerten Clearance von Dolutegravir bei Neugeborenen, könnten signifikante Dolutegravir-Expositionenen beim Neugeborenen resultieren. Zu den Auswirkungen von Dolutegravir auf Neugeborene und Säuglinge liegen keine hinreichenden Daten vor.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Rilpivirin in die Muttermilch übergeht. Aufgrund einer möglichen HIV-Übertragung und möglichen unerwünschten Ereignissen bei gestillten Säuglingen wird das Stillen während einer Therapie mit Juluca nicht empfohlen.
  • -Das folgende Ereignis wurde in einer Dolutegravir-haltigen Behandlung berichtet. Die Beitrag von Dolutegravir in diesem Fall ist unklar.
  • +Das folgende Ereignis wurde in einer Dolutegravir-haltigen Behandlung berichtet. Der Beitrag von Dolutegravir in diesem Fall ist unklar.
  • -Schwere Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich DRESS
  • +Schwere Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich DRESS.
  • -Behandlungsdifferenz† -0.6 (-1.7, 0.6)#
  • +Behandlungsdifferenz† -0.6 (-1.7, 0.6)
  • -Die Elimination des unveränderten Wirkstoffs über die Niere ist als Ausscheidungsweg von Dolutegravir von geringer Bedeutung. Eine Studie zur Pharmakokinetik von Dolutegravir wurde an Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (CLKr <30 ml/min) durchgeführt. Es wurden keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Unterschiede zwischen Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (CLKr <30 ml/min) und entsprechenden nierengesunden Personen beobachtet. Bei dialysepflichtigen Patienten liegen nur begrenzte Daten vor (ingesamt 6 Patienten); Unterschiede hinsichtlich der Exposition sind jedoch nicht zu erwarten.
  • +Die Elimination des unveränderten Wirkstoffs über die Niere ist als Ausscheidungsweg von Dolutegravir von geringer Bedeutung. Eine Studie zur Pharmakokinetik von Dolutegravir wurde an Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (CLKr <30 ml/min) durchgeführt. Es wurden keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Unterschiede zwischen Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (CLKr <30 ml/min) und entsprechenden nierengesunden Personen beobachtet. Bei dialysepflichtigen Patienten liegen nur begrenzte Daten vor (insgesamt 6 Patienten); Unterschiede hinsichtlich der Exposition sind jedoch nicht zu erwarten.
  • -Koinfektion mit dem Hepatitis-B- oder dem Hepatitis-C-Virus
  • +Koinfektion mit dem Hepatitis-Boder dem Hepatitis-C-Virus
  • -Die Tabletten sind nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • +Die Tabletten sind nicht über 30°C und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • -Juli 2020
  • +Oktober 2022
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