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Home - Fachinformation zu Cetifelan 10mg - Änderungen - 01.11.2022
48 Änderungen an Fachinfo Cetifelan 10mg
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Filmtablette enthält 10 mg Cetirizin Dihydrochlorid.
  • -·Allergischer Rhinitis, saisonal (Heuschnupfen, Pollinosis; die Behandlungsdauer bei Kindern mit saisonaler Rhinitis beträgt maximal 4 Wochen) und perennial
  • -·Allergischer Konjunktivitis
  • +·Allergischer Rhinitis, saisonal (Heuschnupfen, Pollinosis; die Behandlungsdauer bei Kindern mit saisonaler Rhinitis beträgt maximal 4 Wochen) und perennial.
  • +·Allergischer Konjunktivitis.
  • +Übliche Dosierung
  • -Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt 1 Mal täglich 10 mg (1 Filmtablette).
  • +Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg (1 Filmtablette).
  • -Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt 1 Mal täglich 10 mg (1 Filmtablette).
  • +Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg (1 Filmtablette).
  • -Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt 1 Mal täglich 10 mg (1 Filmtablette).
  • -Kinder von 6 bis 12 Jahren: Die empfohlene Dosis beträgt 1 Mal täglich 10 mg (1 Filmtablette).
  • +Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg (1 Filmtablette).
  • +Kinder von 6 bis 12 Jahren: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg (1 Filmtablette).
  • -Dosierung bei speziellen Patientenpopulationen
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe unten «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • +Hinweise für die Einnahme
  • +Die Einnahme soll am Abend erfolgen, weil die Symptome am Abend stärker ausgeprägt sind. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
  • +Die Einnahme von Cetifelan kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • +Sollten bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren leichte Nebenreaktionen auftreten, dann empfiehlt sich die Einnahme je einer ½ Filmtablette Cetifelan morgens und abends.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen (absolute GFR, glomeruläre Filtrationsrate). Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • -Clcr = ([140 - Alter (Jahre)] × Gewicht (kg)) : 72 × Serum-Kreatinin (mg/dl) (× 0,85 bei Frauen)
  • +Clcr = ([140 - Alter (Jahre)] × Gewicht kg) : 72 × Serum-Kreatinin (mg/dl) (× 0,85 bei Frauen)
  • -Gruppe Kreatinin Clearance (ml/ml) Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • -Normal ≥80 1 Filmtablette täglich
  • -Leicht 50–79 1 Filmtablette täglich
  • -Mässig 30–49 ½ Filmtablette täglich
  • -Schwer 10–30 ½ Filmtablette alle 2 Tage
  • -Terminale Niereninsuffizienz, dialysepflichtige Patienten <10 kontraindiziert
  • +Gruppe GFR (ml/min) Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • +Normale Nierenfunktion ≥90 1 Filmtablette täglich
  • +Leicht verminderte Nierenfunktion 60 - < 90 1 Filmtablette täglich
  • +Mässig eingeschränkte Nierenfunktion 30 - < 60 ½ Filmtablette täglich
  • +Stark verminderte Nierenfunktion 15 - < 30 nicht dialysepflichtige Patienten ½ Filmtablette alle 2 Tage
  • +Terminale Niereninsuffizienz < 15 dialysepflichtige Patienten kontraindiziert
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
  • -Hinweise für die Einnahme
  • -Die Einnahme soll am Abend erfolgen, weil die Symptome am Abend stärker ausgeprägt sind. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme von Cetifelan kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • -Sollten bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren leichte Nebenreaktionen auftreten, dann empfiehlt sich die Einnahme je einer ½ Filmtablette morgens und abends.
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe oben «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cetirizin, einem anderen Piperazin-Derivat oder einen der Hilfsstoffe.
  • -Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <10 ml/min).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cetirizin, einem anderen Piperazin-Derivat oder einem der Hilfsstoffe.
  • +Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate (GFR) unterhalb von 15 ml/min).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Cetirizin kann zu vermehrter Schläfrigkeit führen. Cetirizin hat daher einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +Cetirizin kann zu vermehrter Schläfrigkeit führen. Cetifelan hat daher einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung (PMS)
  • -Zusätzlich zu den während der klinischen Studien gemeldeten, oben aufgeführten Nebenwirkungen, wurden Einzelfälle der folgenden Nebenwirkungen nach der Markteinführung beobachtet. Die Nebenwirkungen werden nach Systemorganklassen (MedDRA) beschrieben und die Häufigkeiten aufgrund der Meldungen nach der Markeinführung geschätzt:
  • -Häufigkeiten werden folgendermassen angeordnet:
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht geschätzt werden).
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Zusätzlich zu den während der klinischen Studien gemeldeten, oben aufgeführten Nebenwirkungen, wurden Einzelfälle der folgenden Nebenwirkungen nach der Markteinführung beobachtet. Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht geschätzt werden).
  • -Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration.
  • +Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nicht bekannt: Arthralgie.
  • +Nicht bekannt: Arthralgie, Myalgie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Massnahmen bei Überdosierung
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: R06AE07
  • +ATC-Code
  • +R06AE07
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
  • +Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • +
  • -Bei Kindern von 612 Jahren werden 70% der oralen Dosis von Cetirizin unverändert im Urin ausgeschieden.
  • -Die Substanz weist bei Kindern nach 5 mg Gabe eine totale Clearance von 0,93 ml/min/kg.
  • -Die Halbwertszeit von Cetirizin beträgt 6 Stunden bei Kindern von 612 Jahren und 5 Stunden bei Kindern im Alter von 26 Jahren.
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
  • -Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
  • -
  • +Bei Kindern von 6-12 Jahren werden 70% der oralen Dosis von Cetirizin unverändert im Urin ausgeschieden.
  • +Die Substanz weist bei Kindern nach 5 mg Gabe eine totale Clearance von 0,93 ml/min/kg auf.
  • +Die Halbwertszeit von Cetirizin beträgt 6 Stunden bei Kindern von 6-12 Jahren und 5 Stunden bei Kindern im Alter von 2-6 Jahren.
  • -Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Den Behälter in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Filmtabletten 10 mg: Packungen mit 10 (D) Filmtabletten (teilbar)
  • +Filmtabletten 10 mg: Packungen mit 10 (D) Filmtabletten (mit Bruchrille, teilbar).
  • -Oktober 2018.
  • +Oktober 2021.
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