28 Änderungen an Fachinfo Hydromorphone Sintetica 0.2 mg/ml |
-Wirkstoff: Hydromorphoni hydrochloridum.
-Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Natrii citras, Acidum citricum, Acidum hydrochloridum, Aqua ad iniectabilia.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Infusionslösung.
-Hydromorphone Sintetica 0,2 mg/ml:
-1 Infusionsbeutel zu 100 ml enthält 20 mg Hydromorphon-Hydrochlorid
-1 Infusionsbeutel zu 200 ml enthält 40 mg Hydromorphon-Hydrochlorid
- +Wirkstoffe
- +Hydromorphoni hydrochloridum.
- +Hilfsstoffe
- +Natrii chloridum, Natrii citras dihydricus, Acidum citricum monohydricum, Acidum hydrochloridum, Aqua ad iniectabilia.
- +1 ml Injektionslösung enthält 3,7 mg Natrium.
- +
-Art der Anwendung
-Hydromorphone Sintetica ist zur intravenösen Infusion sowie zur patientengesteuerten intravenösen Anwendung (patientengesteuerte Analgesie, PCA) bestimmt.
-Im Rahmen der PCA kann sich der Patient über eine programmierbare Infusionspumpe in kürzeren Intervallen mit definierter Dauer selbst geringe zusätzliche Dosen, z. B. von Opioiden, verabreichen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Analgesie und unerwünschten Wirkungen zu erreichen. Die Methode der PCA wird klinisch seit einigen Jahren angewendet, zum Beispiel zur intravenösen, subkutanen oder epiduralen Anwendung von Opioiden.
-Dosierung
- +Übliche Dosierung
- +Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit mäßiger bis schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Score 7–15) oder schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist die Dosis zu reduzieren und anschließend mit besonderer Vorsicht zu erhöhen (siehe Rubrik „Pharmakokinetik“).
-Leber- und Niereninsuffizienz
-Bei Patienten mit mäßiger bis schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh-Score 7–15) oder schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist die Dosis zu reduzieren und anschließend mit besonderer Vorsicht zu erhöhen (siehe Rubrik „Pharmakokinetik“).
- +Art der Anwendung
- +Hydromorphone Sintetica ist zur intravenösen Infusion sowie zur patientengesteuerten intravenösen Anwendung (patientengesteuerte Analgesie, PCA) bestimmt.
- +Im Rahmen der PCA kann sich der Patient über eine programmierbare Infusionspumpe in kürzeren Intervallen mit definierter Dauer selbst geringe zusätzliche Dosen, z. B. von Opioiden, verabreichen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Analgesie und unerwünschten Wirkungen zu erreichen. Die Methode der PCA wird klinisch seit einigen Jahren angewendet, zum Beispiel zur intravenösen, subkutanen oder epiduralen Anwendung von Opioiden.
-• Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff und/oder einem der Hilfsstoffe gemäß Zusammensetzung.
- +• Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff und/oder einem der Hilfsstoffe gemäß
- +Zusammensetzung.
- +Dieses Arzneimittel enthält 370 mg Natrium pro Infusionsbeutel zu 100 ml, entsprechend 18,5 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
- +Dieses Arzneimittel enthält 740 mg Natrium pro Infusionsbeutel zu 200 ml, entsprechend 37 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
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-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Hydromorphone Sintetica hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-ATC-Code: N02AA03
- +ATC-Code
- +N02AA03
-Hydromorphon ist ein reiner Opioidrezeptor-Agonist mit vorrangiger Affinität zu den µ-Rezeptoren und geringer Affinität zu den κ-Rezeptoren. Hydromorphon erzielt seine objektive und subjektive analgetische Wirkung auf supraspinaler und spinaler Ebene, indem es die im ZNS und verschiedenen peripheren Organen lokalisierten Rezeptoren stimuliert. Hydromorphon ist 7- bis 8-mal potenter als Morphin.
- +Hydromorphon ist ein reiner Opioidrezeptor-Agonist mit vorrangiger Affinität zu den µ-Rezeptoren und geringer Affinität zu den κ-Rezeptoren. Hydromorphon erzielt seine objektive und subjektive analgetische Wirkung auf supraspinaler und spinaler Ebene, indem es die im ZNS und verschiedenen peripheren Organen lokalisierten Rezeptoren stimuliert.
- +Pharmakodynamik
- +Hydromorphon ist 7- bis 8-mal potenter als Morphin.
-Absorption und Distribution
- +Absorption / Distribution
-Kinder
- +Kinder und Jugendliche
-Leberinsuffizienz
- +Leberfunktionsstörungen
-Niereninsuffizienz
- +Nierenfunktionsstörungen
-Stabilität
- +Haltbarkeit
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern und im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt bis zu seiner Verwendung vor Licht zu schützen.
- +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern und im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt bis zu seiner Verwendung vor Licht zu schützen
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