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Home - Fachinformation zu Oncaspar 750 UI/ml - Änderungen - 09.09.2025
18 Änderungen an Fachinfo Oncaspar 750 UI/ml
  • -* Grad 1: leicht; Grad 2: mässig; Grad 3: schwer; Grad 4: lebensbedrohlich. ULN = oberer Grenzwert des Referenzbereichs (Upper Limit of Normal)
  • +Grad 1: leicht; Grad 2: mässig; Grad 3: schwer; Grad 4: lebensbedrohlich.
  • +ULN = oberer Grenzwert des Referenzbereichs (Upper Limit of Normal)
  • -Bei Patienten, die Pegaspargase erhalten, können eine erhöhte Prothrombinzeit (PT), eine erhöhte partielle Thromboplastinzeit (PTT) und eine Hypofibrinogenämie auftreten. Die Gerinnungsparameter sollten zu Therapiebeginn und regelmässig während und nach der Therapie überwacht werden, besonders bei gleichzeitiger Anwendung von anderen Arzneimitteln mit gerinnungshemmenden/-fördernden Eigenschaften, wie Methotrexat, Daunorubicin, Kortikosteroide, Acetylsalicylsäure und nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (siehe «Interaktionen»).
  • +Bei Patienten, die Pegaspargase erhalten, können eine erhöhte Prothrombinzeit (PT), eine erhöhte partielle Thromboplastinzeit (PTT), eine Hypofibrinogenämie und eine Erniedrigung von Antithrombin III auftreten. Die Gerinnungsparameter sollten zu Therapiebeginn und regelmässig während und nach der Therapie überwacht werden, besonders bei gleichzeitiger Anwendung von anderen Arzneimitteln mit gerinnungshemmenden/-fördernden Eigenschaften, wie Methotrexat, Daunorubicin, Kortikosteroide, Acetylsalicylsäure und nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (siehe «Interaktionen»).
  • -Das Sicherheitsprofil basiert auf randomisierten, kontrollierten, prospektiven, offenen, multizentrischen Studien, die Oncaspar in einer Dosis von 2500 E / m2 intravenös als Vergleichsbehandlung erhielten (Studien DFCI 11-001 und AALL07P4; n = 171 Patienten total, die Oncaspar erhielten). Darüber hinaus wurden Oncaspar-Studien mit dem intramuskulären Verabreichungsweg (Studien CCG 1962 und CCG 1991; n = 3016 Patienten total, die Oncaspar erhielten) zur Bestimmung des Sicherheitsprofils in Betracht gezogen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Das Sicherheitsprofil basiert auf randomisierten, kontrollierten, prospektiven, offenen, multizentrischen Studien, die Oncaspar in einer Dosis von 2500 E / m2 intravenös als Vergleichsbehandlung erhielten (Studien DFCI 11-001 und AALL07P4; n = 171 Patienten total, die Oncaspar erhielten). Darüber hinaus beinhaltet das Sicherheitsprofil Daten aus anderen Oncaspar-Studien, wie der Studie über den Vergleich der Pharmakokinetik der flüssigen und der lyophilisierten Formulierung von Pegaspargase (CL2-95014-002), der Roll-over-Studie (CL2-95014-003) und Studien, in denen Oncaspar intramuskulär verabreicht wurde (Studien CCG 1962 und CCG 1991; n = 3016 Patienten total, die Oncaspar erhielten), die ebenfalls für die Bestimmung des Sicherheitsprofils berücksichtig wurden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Sehr häufig: Neutrophilenzahl erniedrigt (32.7%), Blutfibrinogen erniedrigt (25.2 %), Anämie (23.5 %), Prothrombinzeit erhöht (19,2 %), aktivierten partielle Thromboplastinzeit verlängert (17.3%), febrile Neutropenie (42.3 %), Thrombozytenzahl vermindert (13.5 %).
  • +Sehr häufig: Neutrophilenzahl erniedrigt (56.8%), Blutfibrinogen erniedrigt (25.2 %), Anämie (23.5 %), Prothrombinzeit erhöht (19,2 %), aktivierten partielle Thromboplastinzeit verlängert (17.3%), febrile Neutropenie (42.3 %), Thrombozytenzahl vermindert (13.5 %).
  • -Sehr häufig: Fettleber, Alaninaminotransferase erhöht (52.1 %), Bilirubin im Blut erhöht (42.3 %), Aspartataminotransferase erhöht (39.5 %).
  • +Sehr häufig: Fettleber, Alaninaminotransferase erhöht (52.1 %), Bilirubin im Blut erhöht (42.3 %), Aspartataminotransferase erhöht (39.5 %), Antithrombin III erniedrigt (71.6%) ***.
  • -In der Studie AALL07P4 wurden pharmakokinetische Parameter nach einer einzelnen i.v. Dosis von 2500 E/m2 während der Induktion durch nicht-kompartimentelle PK-Analyse von sequentiellen Plasmaproben berechnet und sind in Tabelle 1 dargestellt (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Während der Induktion wurde nach einer einzelnen i.v. Dosis von Oncaspar 2500 E/m² eine Asparaginaseaktivität ≥0,1 E/ml bis zu 18 Tage nach der Dosis bei 95,3% der Patienten aufrechterhalten.
  • -Tabelle 1: Pharmakokinetische Parameter nach einer i.v. Einzeldosis Oncaspar von 2500 E/m2 KOF während der Induktion (N=47; Studie AALLP074)
  • +In der Studie AALL07P4 wurden pharmakokinetische Parameter nach einer einzelnen i.v. Dosis von 2500 E/m2 während der Induktion durch nicht-kompartimentelle PK-Analyse von sequentiellen Plasmaproben berechnet und sind in Tabelle 2 dargestellt (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Während der Induktion wurde nach einer einzelnen i.v. Dosis von Oncaspar 2500 E/m² eine Asparaginaseaktivität ≥0,1 E/ml bis zu 18 Tage nach der Dosis bei 95,3% der Patienten aufrechterhalten.
  • +Tabelle 2: Pharmakokinetische Parameter nach einer i.v. Einzeldosis Oncaspar von 2500 E/m2 KOF während der Induktion (N=47; Studie AALLP074)
  • -* N=47 auswertbare Probanden. † Median (Range). # N= 46 auswertbare Probanden.
  • +* N=47 auswertbare Probanden.
  • +† Median (Range).
  • +# N= 46 auswertbare Probanden.
  • -3.Nach der Rekonstitution sollte die Lösung, klar, farblos und frei von sichtbaren Fremdpartikeln sein. Nicht verwenden, wenn die rekonstituierte Lösung trüb ist oder wenn sich ein Niederschlag gebildet hat. Nicht schütteln.
  • +3.Nach der Rekonstitution sollte die Lösung, klar, farblos und frei von sichtbaren Fremdpartikeln sein.Nicht verwenden, wenn die rekonstituierte Lösung trüb ist oder wenn sich ein Niederschlag gebildet hat. Nicht schütteln.
  • -September 2024
  • +Oktober 2024
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