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Home - Fachinformation zu Rekovelle Pen 12 µg/0.36 ml - Änderungen - 07.12.2020
32 Änderungen an Fachinfo Rekovelle Pen 12 µg/0.36 ml
  • -Wirkstoffe:
  • +Wirkstoffe
  • -Hilfsstoffe:
  • +Hilfsstoffe
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Rekovelle
  • -Injektionslösung zur s.c. Injektion.
  • -1 Patrone Rekovelle 12 µg zu 0.36 ml enthält 12 µg Follitropin delta (33.3 µg/ml).
  • -1 Patrone Rekovelle 36 µg zu 1.08 ml enthält 36 µg Follitropin delta (33.3 µg/ml).
  • -1 Patrone Rekovelle 72 µg zu 2.16 ml enthält 72 µg Follitropin delta (33.3 µg/ml).
  • -Rekovelle Pen
  • -Injektionslösung zur s.c. Injektion.
  • -1 Fertigpen Rekovelle Pen 12 µg zu 0.36 ml enthält 12 µg Follitropin delta (33.3 µg/ml).
  • -1 Fertigpen Rekovelle Pen 36 µg zu 1.08 ml enthält 36 µg Follitropin delta (33.3 µg/ml).
  • -1 Fertigpen Rekovelle Pen 72 µg zu 2.16 ml enthält 72 µg Follitropin delta (33.3 µg/ml).
  • +
  • +Übliche Dosierung
  • -Art der Anwendung
  • -Das Arzneimittel ist zur subkutanen Anwendung vorzugsweise an der Bauchwand vorgesehen. Rekovelle, Injektionslösung in einer Patrone soll mit dem entsprechenden Injektionspen verabreicht werden.
  • -Kinder und Jugendliche: Follitropin delta wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht. In dieser Altersgruppe besteht keine Indikation.
  • -Ältere Patientinnen: Follitropin delta wurde bei Patientinnen ≥65 Jahre nicht untersucht. In dieser Altersgruppe besteht keine Indikation.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Die Pharmakokinetik von Follitropin delta wurde bei Patientinnen mit Niereninsuffizienz nicht spezifisch untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden. Bei leichtgradiger Einschränkung der Nierenfunktion (GFR 60-<90ml/min/1.73m2) ist jedoch vermutlich keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion: Die Pharmakokinetik von Follitropin delta wurde bei Patientinnen mit Leberinsuffizienz nicht spezifisch untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Die Pharmakokinetik von Follitropin delta wurde bei Patientinnen mit Leberinsuffizienz nicht spezifisch untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Pharmakokinetik von Follitropin delta wurde bei Patientinnen mit Niereninsuffizienz nicht spezifisch untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden. Bei leichtgradiger Einschränkung der Nierenfunktion (GFR 60-<90ml/min/1.73m2) ist jedoch vermutlich keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Ältere Patienten
  • +Follitropin delta wurde bei Patientinnen ≥65 Jahre nicht untersucht. In dieser Altersgruppe besteht keine Indikation.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Follitropin delta wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht. In dieser Altersgruppe besteht keine Indikation.
  • +Art der Anwendung
  • +Das Arzneimittel ist zur subkutanen Anwendung vorzugsweise an der Bauchwand vorgesehen.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +ATC-Code
  • +G03GA10
  • -ATC Code: G03GA10
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Wirkungsmechanismus
  • -Wirksamkeit und Sicherheit von Rekovelle wurden in einer randomisierten, Untersucher-verblindeten, kontrollierten Studie (ESTHER-1) an n=1326 IVF/ICSI-Patientinnen im Vergleich zu Follitropin alfa untersucht. Es wurden ausschliesslich Patientinnen in ihrem jeweils ersten Stimulationszyklus in die Studie aufgenommen. Eingeschlossen waren Patientinnen im Alter von 18-40 Jahren mit regelmässigen ovulatorischen Zyklen. Im Rekovelle-Arm erfolgte die Dosierung individuell anhand des unter „Dosierung/Anwendung“ beschriebenen Dosierungsschemas, d.h. unter Anpassung der Dosis an AMH-Spiegel und Körpergewicht. Dabei wurde die einmal festgelegte Dosis während des gesamten Stimulationszyklus unverändert beibehalten. Tagesdosen >12µg wurden im ersten Stimulationszyklus nicht untersucht. Zu einer möglichen weiteren Differenzierung der Dosis auch bei Patientinnen mit einem AMH-Wert <15pmol/l liegen daher keine Daten aus klinischen Studien vor.
  • +Wirksamkeit und Sicherheit von Rekovelle wurden in einer randomisierten, Untersucherverblindeten, kontrollierten Studie (ESTHER-1) an n=1326 IVF/ICSI-Patientinnen im Vergleich zu Follitropin alfa untersucht. Es wurden ausschliesslich Patientinnen in ihrem jeweils ersten Stimulationszyklus in die Studie aufgenommen. Eingeschlossen waren Patientinnen im Alter von 18-40 Jahren mit regelmässigen ovulatorischen Zyklen. Im Rekovelle-Arm erfolgte die Dosierung individuell anhand des unter „Dosierung/Anwendung“ beschriebenen Dosierungsschemas, d.h. unter Anpassung der Dosis an AMH-Spiegel und Körpergewicht. Dabei wurde die einmal festgelegte Dosis während des gesamten Stimulationszyklus unverändert beibehalten. Tagesdosen >12µg wurden im ersten Stimulationszyklus nicht untersucht. Zu einer möglichen weiteren Differenzierung der Dosis auch bei Patientinnen mit einem AMH-Wert <15pmol/l liegen daher keine Daten aus klinischen Studien vor.
  • -Mit Ausnahme von Patientinnen im Alter von 38-40 Jahren, bei denen ein zweifacher Blastozystentransfer vorgenommen wurde, wenn keine qualitativ hochwertigen Blastozysten verfügbar waren, erfolgte nur ein einzelner Blastozystentransfer. Die beiden ko-primären Endpunkte waren die Rate der “ongoing pregnancies“ und die aktuelle Implantationsrate (definiert als Anzahl der überlebensfähigen intrauterinen Feten dividiert durch die Anzahl der transferierten Blastozysten) jeweils 10-11 Wochen nach dem Embryotransfer. Für beide Ko-Primärendpunkte konnte für Rekovelle non-inferiority gegenüber Follitropin alfa gezeigt werden. So lag die Schwangerschaftsrate in Woche 10-11 unter Rekovelle bei 30.7%, unter Follitropin alfa bei 31.6%. Für die Implantationsrate waren die entsprechenden Werte 35.2% versus 35.8%.
  • +Mit Ausnahme von Patientinnen im Alter von 38-40 Jahren, bei denen ein zweifacher Blastozystentransfer vorgenommen wurde, wenn keine qualitativ hochwertigen Blastozysten verfügbar waren, erfolgte nur ein einzelner Blastozystentransfer. Die beiden ko-primären Endpunkte waren die Rate der “ongoing pregnancies“ und die aktuelle Implantationsrate (definiert als Anzahl der überlebensfähigen intrauterinen Feten dividiert durch die Anzahl der transferierten Blastozysten) jeweils 10-11 Wochen nach dem Embryotransfer. Für beide Ko-Primärendpunkte konnte für Rekovelle noninferiority gegenüber Follitropin alfa gezeigt werden. So lag die Schwangerschaftsrate in Woche 10-11 unter Rekovelle bei 30.7%, unter Follitropin alfa bei 31.6%. Für die Implantationsrate waren die entsprechenden Werte 35.2% versus 35.8%.
  • -Rekovelle bzw. Rekovelle Pen kann ausserhalb des Kühlschranks für maximal 3 Monate nicht über 25°C in der Originalpackung gelagert werden und muss danach entsorgt werden, auch wenn die Patrone bzw. der Fertigpen in den Kühlschrank zurückgelegt wird.
  • -Nach der ersten Injektion kann das Präparat während maximal 28 Tagen nicht über 25°C gelagert werden, auch wenn die Patrone bzw. der Fertigpen in den Kühlschrank zurückgelegt wird. Die restliche nicht verbrauchte Injektionslösung muss spätestens 28 Tage nach Anbruch verworfen werden.
  • +Rekovelle Pen kann ausserhalb des Kühlschranks für maximal 3 Monate nicht über 25°C in der Originalpackung gelagert werden und muss danach entsorgt werden, auch wenn der Fertigpen in den Kühlschrank zurückgelegt wird.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Nach der ersten Injektion kann das Präparat während maximal 28 Tagen nicht über 25°C gelagert werden, auch wenn der Fertigpen in den Kühlschrank zurückgelegt wird. Die restliche nicht verbrauchte Injektionslösung muss spätestens 28 Tage nach Anbruch verworfen werden.
  • -Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Nicht einfrieren. Lichtgeschützt in der Originalpackung aufbewahren.
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
  • +Nicht einfrieren. Lichtgeschützt in der Originalpackung aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +
  • -Rekovelle, Injektionslösung in einer Patrone: Eine angebrochene Patrone ist im Rekovelle Injektionspen aufzubewahren.
  • -66140, 67104 (Swissmedic)
  • +67104 (Swissmedic)
  • -Rekovelle 12 µg 1 Patrone und 3 Injektionsnadeln (A)
  • -Rekovelle 36 µg 1 Patrone und 6 Injektionsnadeln (A)
  • -Rekovelle 72 µg 1 Patrone und 9 Injektionsnadeln (A)
  • -August 2018
  • +September 2020
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