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Home - Fachinformation zu Rekovelle Pen 12 µg/0.36 ml - Änderungen - 29.03.2022
8 Änderungen an Fachinfo Rekovelle Pen 12 µg/0.36 ml
  • -Die Dosierung sollte auf der Basis eines kürzlich (d.h. innerhalb der vergangenen 12 Monate) anhand des diagnostischen Tests Elecsys® AMH Plus Immunoassay (Roche-Diagnostics) bestimmten AMH-Spiegels erfolgen. Der AMH-Spiegel wird dabei in pmol/l angegeben und auf die nächste ganze Zahl gerundet. Das Körpergewicht ist für die Berechnung der Rekovelle-Dosis ohne Schuhe und Mantel unmittelbar vor der Stimulation zu bestimmen.
  • -Wichtiger Hinweis: Da die Befunde verschiedener AMH-Assays nicht vergleichbar sind, gelten die nachfolgenden Dosierungsempfehlungen ausschliesslich bei Bestimmung des AMH mittels des Elecsys® AMH Plus Immunoassay. Befunde anderer (insbesondere auf ELISA basierender) AMH-Assays können hingegen für die Festlegung der individuellen Dosis gemäss untenstehender Tabelle nicht verwendet werden.
  • +Die Dosierung sollte auf der Basis eines kürzlich (d.h. innerhalb der vergangenen 12 Monate) anhand des diagnostischen Tests Elecsys® AMH Plus Immunoassay (Roche-Diagnostics) oder ACCESS AMH Advanced (Beckman Coulter) bestimmten AMH-Spiegels erfolgen. Der AMH-Spiegel wird dabei in pmol/l angegeben und auf die nächste ganze Zahl gerundet. Das Körpergewicht ist für die Berechnung der Rekovelle-Dosis ohne Schuhe und Mantel unmittelbar vor der Stimulation zu bestimmen.
  • +Wichtiger Hinweis: Da die Befunde verschiedener AMH-Assays nicht vergleichbar sind, gelten die nachfolgenden Dosierungsempfehlungen ausschliesslich bei Bestimmung des AMH mittels des Elecsys® AMH Plus Immunoassay von Roche bzw. des ACCESS AMH Advanced von Beckman Coulter. Befunde anderer (insbesondere auf ELISA basierender) AMH-Assays können hingegen für die Festlegung der individuellen Dosis gemäss untenstehender Tabelle nicht verwendet werden.
  • -Bei einem schweren OHSS können zusätzlich folgende Symptome beobachtet werden: starke Vergrösserung der Ovarien, Ovarialzysten, Gewichtszunahme, Dyspnoe und Oligurie. Es kann zu Hypovolämie, Hämokonzentration, Elektrolytstörungen, sekundärem Hyperaldosteronismus, Hyperkoagulabilität des Blutes, Aszites, Pleuraergüssen, Hydrothorax und akuter Dyspnoe bis hin zum akuten Lungenversagen kommen. Ausserdem ist das Risiko für thromboembolische Ereignisse (wie Lungenembolie, ischämischen Apoplex oder Myokardinfarkt) erhöht. Weitere, sehr seltene Komplikationen eines schweren OHSS stellen eine Ovarialtorsion und ein Hämoperitoneum dar.
  • +Bei einem schweren OHSS können zusätzlich folgende Symptome beobachtet werden: starke Vergrösserung der Ovarien, Ovarialzysten, Gewichtszunahme, Dyspnoe und Oligurie. Es kann zu Hypovolämie, Hämokonzentration, Elektrolytstörungen, sekundärem Hyperaldosteronismus, Hyperkoagulabilität des Blutes, Aszites, Pleuraergüssen, Hydrothorax und akuter Dyspnoe bis hin zum akuten Lungenversagen kommen. Ausserdem ist das Risiko für thromboembolische Ereignisse (wie Lungenembolie, ischämischen Apoplex oder Myokardinfarkt) erhöht. Weitere, sehr seltene Komplikationen eines schweren OHSS stellen eine Ovarialtorsion und ein Hämoperitoneum dar.
  • -Bei Frauen mit Risikofaktoren für thromboembolische Ereignisse wie positiver Eigen- oder Familienanamnese, Adipositas (BMI >30 kg/m2), Thrombophilie oder Rauchen kann eine Gonadotropin-Behandlung das Risiko für venöse und arterielle thromboembolische Ereignisse (tiefe Venenthrombosen, Lungenembolie, zerebrovaskulärer Insult, etc.) weiter erhöhen. Bei diesen Frauen ist der Nutzen der Gonadotropin-Gabe gegen die Risiken abzuwägen. Es ist zu bedenken, dass auch die Schwangerschaft selbst mit einem erhöhten Risiko für thromboembolische Ereignisse assoziiert ist.
  • +Bei Frauen mit Risikofaktoren für thromboembolische Ereignisse wie positiver Eigen- oder Familienanamnese, Adipositas (BMI >30 kg/m2), Thrombophilie oder Rauchen kann eine Gonadotropin-Behandlung das Risiko für venöse und arterielle thromboembolische Ereignisse (tiefe Venenthrombosen, Lungenembolie, zerebrovaskulärer Insult, etc.) weiter erhöhen. Bei diesen Frauen ist der Nutzen der Gonadotropin-Gabe gegen die Risiken abzuwägen. Es ist zu bedenken, dass auch die Schwangerschaft selbst mit einem erhöhten Risiko für thromboembolische Ereignisse assoziiert ist.
  • -September 2020
  • +September 2021
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