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Home - Fachinformation zu Rasagilin Mylan 1 mg - Änderungen - 24.11.2019
30 Änderungen an Fachinfo Rasagilin Mylan 1 mg
  • -Wirkstoff: Rasagilin (als Tartrat).
  • -Hilfsstoffe: Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, vorverkleisterte Stärke, Weinsäure, Stearinsäure und Talk.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tabletten zu 1 mg Rasagilin.
  • -Aussehen der Tabletten
  • -Die Tabletten sind weiss bis fast weiss, länglich bikonvex, auf einer Seite mit der Prägung «R9SE» und auf der anderen Seite mit «1» versehen.
  • +Wirkstoffe
  • +Rasagilin (als Tartrat).
  • +Hilfsstoffe
  • +Mikrokristalline Cellulose Maisstärke, vorverkleisterte Stärke, Weinsäure, Stearinsäure und Talk.
  • +
  • +Übliche Dosierung
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Kinder und Jugendliche (<18 Jahre)
  • -Die Anwendung von Rasagilin bei Kindern und Jugendlichen ist nicht empfohlen, da Sicherheit und Wirksamkeit bei dieser Patientengruppe nicht untersucht worden sind.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Anwendung von Rasagilin bei Kindern und Jugendlichen ist nicht empfohlen, da Sicherheit und Wirksamkeit bei dieser Patientengruppe nicht untersucht worden sind.
  • -Klinische Daten zu Schwangerschaften bei Rasagilin-Exposition sind nicht verfügbar. In tierexperimentellen Studien wurden keine direkten oder indirekten schädlichen Wirkungen auf Trächtigkeit, Embryonal-/Fetal-Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung festgestellt (siehe «Präklinische Daten»). Rasagilin soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
  • +Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.
  • +Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung.
  • +Rasagilin soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
  • -Rasagilin kann die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
  • +Rasagilin hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit nach folgenden Konventionen geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, 1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000, einschliesslich Einzelfälle).
  • +Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit nachfolgenden Konventionen geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (1/100, <1/10), «gelegentlich» (1/1000, <1/100), «selten» (1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • -Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit nach folgenden Konventionen geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, 1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000, einschliesslich vereinzelter Berichte).
  • +Die Nebenwirkungen sind entsprechend ihrer Häufigkeit nachfolgenden Konventionen geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (1/100, <1/10), «gelegentlich» (1/1000, <1/100), «selten» (1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: N04BD02
  • +ATC-Code
  • +N04BD02
  • -Rasagilin bewirkt eine selektive, irreversible Hemmung der Monoaminoxidase-Typ-B (MAO-B). Es wird angenommen, dass seine Antiparkinson-Wirkung teilweise auf seiner MAO-B-hemmenden Wirkung beruht, die zu einem Anstieg der extrazellulären Dopamin-Spiegel im Striatum führen kann. Der erhöhte Dopamin-Spiegel und die resultierende erhöhte dopaminerge Aktivität vermitteln wahrscheinlich die am Modell einer dopaminergen motorischen Dysfunktion beobachteten günstigen Wirkungen von Rasagilin.
  • +Rasagilin bewirkt eine selektive, irreversible Hemmung der Monoaminoxidase-Typ-B (MAO-B).
  • +Pharmakodynamik
  • +Es wird angenommen, dass die Antiparkinson-Wirkung von Rasagilin teilweise auf seiner MAO-B-hemmenden Wirkung beruht, die zu einem Anstieg der extrazellulären Dopamin-Spiegel im Striatum führen kann. Der erhöhte Dopamin-Spiegel und die resultierende erhöhte dopaminerge Aktivität vermitteln wahrscheinlich die am Modell einer dopaminergen motorischen Dysfunktion beobachteten günstigen Wirkungen von Rasagilin.
  • -Linearität/Nicht-Linearität
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion: Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion waren AUC und Cmax um 80% bzw. 38% erhöht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung wiesen einen Anstieg der AUC und Cmax um 568% bzw. 83% auf (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Die pharmakokinetischen Parameter von Rasagilin waren bei Patienten mit leicht (CLcr 50–80 ml/Min.) bzw. mittelschwer (CLcr 30–49 ml/Min.) eingeschränkter Nierenfunktion mit denjenigen von gesunden Personen vergleichbar.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion waren AUC und Cmax um 80% bzw. 38% erhöht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Patienten mit mittelschwerer Leberfunktionsstörung wiesen einen Anstieg der AUC und Cmax um 568% bzw. 83% auf (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die pharmakokinetischen Parameter von Rasagilin waren bei Patienten mit leicht (CLcr 50–80 ml/Min.) bzw. mittelschwer (CLcr 30–49 ml/Min.) eingeschränkter Nierenfunktion mit denjenigen von gesunden Personen vergleichbar.
  • -Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, chronischen Toxizität und Reproduktionstoxizität, lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Die sicherheitspharmakologischen Untersuchungen sind zurzeit noch nicht abgeschlossen.
  • +Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, chronischen Toxizität und Reproduktionstoxizität, lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • +Mutagenität
  • +Karzinogenität
  • +Inkompatibilitäten
  • +Nicht zutreffend.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Packungen zu 30 und 100 Tabletten (PVC/PVDC/Aluminium und oPA/Aluminium/PVC/Aluminium-Blisterpackungen). [B]
  • +Packungen zu 30 und 100 Tabletten (PVC/PVDC/Aluminium und OPA/Aluminium/PVC/Aluminium-Blisterpackungen). [B]
  • -März 2018.
  • -
  • +Juli 2019.
  • +Interne Versionsnummer: 102
  • +
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