19 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxicillin Devatis 625 mg |
- +Das arzneimittelbedingte Enterokolitissyndrom (Drug-Induced Enterocolitis Syndrome (DIES)) wurde hauptsächlich bei Kindern berichtet, die Amoxicillin/Clavulansäure erhalten haben (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). DIES ist eine allergische Reaktion mit dem Leitsymptom des anhaltenden Erbrechens (1-4 Stunden nach der Einnahme des Arzneimittels) bei einem Fehlen von allergischen Haut- oder Atemwegssymptomen. Weitere Symptome können Bauchschmerzen, Lethargie, Diarrhö, Hypotonie oder Leukozytose mit Neutrophilie sein. Es sind schwere Fälle inklusive einer Progression bis hin zum Schock aufgetreten.
- +Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Co-Amoxicillin Devatis unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
-Zur Klassifikation der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Definitionen verwendet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Zur Klassifikation der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Definitionen verwendet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Sehr selten: Angioneurotisches Ödem, anaphylaktische Reaktion, Serumkrankheit-ähnliches Syndrom, Hypersensitivitätsvaskulitis.
- +Sehr selten: Angioneurotisches Ödem, anaphylaktische Reaktion, Serumkrankheit-ähnliches Syndrom, Hypersensitivitätsvaskulitis (vgl. Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes).
-Sehr selten: Reversible Hyperaktivität, aseptische Meningitis, klonische Krämpfe. Klonische Krämpfe können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die hohe Dosen erhalten, auftreten.
- +Sehr selten: Reversible Hyperaktivität, klonische Krämpfe. Klonische Krämpfe können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die hohe Dosen erhalten, auftreten.
- +Häufigkeit unbekannt: Aseptische Meningitis
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-Sehr selten: Kounis-Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Häufigkeit unbekannt: Kounis-Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Häufigkeit unbekannt: Akute Pankreatitis (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Arzneimittelbedingtes Enterokolitissyndrom Drug-Induced Enterocolitis Syndrome, DIES) (Erfahrungsberichte (Post-Marketing Data)).
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-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullöse exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulosis (AGEP) und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
- +Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullöse exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulosis (AGEP) und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) (vgl. Erkrankungen des Immunsystems).
- +Symmetrische drogenbedingte intertriginöse und flexurale Exantheme (SDRIFE) (baboon syndrome).
- +Häufigkeit unbekannt: Lineare IgA-Erkrankung.
-Sehr selten: Interstitielle Nephritis, Kristallurie. Nierenfunktionsstörungen mit Erhöhung der BUN- und Kreatininkonzentration im Serum.
- +Sehr selten: Interstitielle Nephritis, Nierenfunktionsstörungen mit Erhöhung der BUN- und Kreatininkonzentration im Serum.
- +Häufigkeit unbekannt: Kristallurie (einschließlich akuter Nierenschädigung)
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-•Staphylococcus aureus (Methicillinempfindlich)*
-•Staphylococcus saprophyticus (Methicillinempfindlich)
- +•Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*
- +•Staphylococcus saprophyticus (Methicillin-empfindlich)
-Juni 2023
- +Mai 2024
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