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Home - Fachinformation zu Zelstro 2.25 g - Änderungen - 09.10.2019
66 Änderungen an Fachinfo Zelstro 2.25 g
  • -Praeparatio cryodesiccata: piperacillinum 2,0 g ut piperacillinum natricum 2,085 g et tazobactamum 0,25 g ut tazobactamum natricum 0,2683 g.
  • +Praeparatio cryodesiccata: piperacillinum 2,0 g et tazobactamum 0,25 g corresp. piperacillinum natricum 2,085 g et tazobactamum natricum 0,268 g.
  • -Praeparatio cryodesiccata: piperacillinum 4,0 g ut piperacillinum natricum 4,170 g et tazobactamum 0,5 g ut tazobactamum natricum 0,5366 g.
  • +Praeparatio cryodesiccata: piperacillinum 4,0 g et tazobactamum 0,5 g corresp. piperacillinum natricum 4,17 g et tazobactamum natricum 0,5366 g.
  • -Infektionen der Atemwege
  • -Infektionen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • -Intraabdominelle Infektionen einschliesslich hepatobiliärer Infektionen
  • -Infektionen der Haut und Weichteile
  • -Infektionen bei immunsupprimierten und/oder neutropenischen Patienten
  • -Sepsis einschliesslich Septikämie
  • -In bedrohlichen Situationen kann die Therapie mit Zelstro schon eingeleitet werden, bevor ein Antibiogramm vorliegt.
  • +·Infektionen der Atemwege
  • +·Infektionen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +·Intraabdominelle Infektionen einschliesslich hepatobiliärer Infektionen
  • +·Infektionen der Haut und Weichteile
  • +·Infektionen bei immunsupprimierten und/oder neutropenischen Patienten
  • +·Sepsis einschliesslich Septikämie
  • +In bedrohlichen Situationen kann die Therapie schon eingeleitet werden, bevor ein Antibiogramm vorliegt.
  • -Die übliche Dosierung beträgt 3mal täglich 2,25-4,5 g Zelstro.
  • -Die Gesamttagesdosis richtet sich nach der Schwere und der Lokalisation der Infektion und kann zwischen 2,25 g und 4,5 g Zelstro, 3–4mal täglich verabreicht, variieren.
  • +Die übliche Dosierung beträgt dreimal täglich 2,25-4,5 g Zelstro.
  • +Die Gesamttagesdosis richtet sich nach der Schwere und der Lokalisation der Infektion und kann zwischen 2,25 g und 4,5 g Zelstro, drei- bis viermal täglich verabreicht, variieren.
  • -GFR (ml/min) Plasma-Kreatinin (mg/dl) Zelstro (g) Dosierungsintervall (h) Tagesdosis Zelstro (g)
  • +GFR (ml/min) Plasma-Kreatinin (mg/dl) Zelstro (g) Dosierungsintervall (h) Tagesdosis Zelstro (g)
  • -Leberinsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Niereninsuffizienz
  • -Kinder von 2–12 Jahren
  • -Die Pharmakokinetik von Zelstro wurde in pädiatrischen Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht untersucht. Die folgende Dosierungsanpassung wird für 2–12 jährige Patienten mit Nierenfunktionsstörungen empfohlen:
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Kinder von 2–12 Jahren: Die Pharmakokinetik von Zelstro wurde in pädiatrischen Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht untersucht. Die folgende Dosierungsanpassung wird für 2–12 jährige Patienten mit Nierenfunktionsstörungen empfohlen:
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • +Eingeschränkte Nierenfunktion:
  • -Bei gleichzeitiger Applikation von Zelstro und Tobramycin wird eine Abnahme der t½ , der Clearance und der AUC von Tobramycin beobachtet. Dies könnte auf eine Inaktivierung von Tobramycin in Anwesenheit von Zelstro zurückzuführen sein. Tobramycin bildet mit Penicillin einen mikrobiologisch inaktiven Komplex. Die Toxizität dieses Komplexes ist nicht bekannt.
  • -Informationen zur Anwendung von Piperacillin/Tazobactam mit anderen Aminoglykosiden sind dem Kapitel «Sonstige Hinweise Inkompatibilitäten» zu entnehmen.
  • +Bei gleichzeitiger Applikation von Zelstro und Tobramycin wird eine Abnahme der t½, der Clearance und der AUC von Tobramycin beobachtet. Dies könnte auf eine Inaktivierung von Tobramycin in Anwesenheit von Zelstro zurückzuführen sein. Tobramycin bildet mit Penicillin einen mikrobiologisch inaktiven Komplex. Die Toxizität dieses Komplexes ist nicht bekannt.
  • +Informationen zur Anwendung von Piperacillin/Tazobactam mit anderen Aminoglykosiden sind dem Kapitel «Sonstige Hinweise, Inkompatibilitäten» zu entnehmen.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt, unter Berücksichtigung folgender Definitionen:
  • -Sehr häufig: ≥1/10
  • -Häufig: <1/10, ≥1/100
  • -Gelegentlich: <1/100, ≥1/1'000
  • -Selten: <1/1'000, ≥1/10'000
  • -Sehr selten: <1/10'000
  • -Unbekannt (Häufigkeit kann aus vorhandenen Daten nicht bestimmt werden).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: Sehr häufig: ≥1/10; Häufig: <1/10, ≥1/100; Gelegentlich: <1/100, ≥1/1'000; Selten: <1/1'000, ≥1/10'000; Sehr selten: <1/10'000; Unbekannt (Häufigkeit kann aus vorhandenen Daten nicht bestimmt werden).
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Unbekannt: Delirium.
  • +
  • -Erkrankungen der Atemwege
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Erkrankungen der Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Nach der Markteinführung aufgetretene unerwünschte Wirkungen
  • -Tazobactam induziert keine chromosomal vermittelten β-Lactamasen bei Tazobactam-Spiegeln, die mit dem empfohlenen Dosierungsschema erreicht werden.
  • -Piperacillin ist relativ unempfänglich für die Wirkung einiger β-Lactamasen.
  • +·Tazobactam induziert keine chromosomal vermittelten β-Lactamasen bei Tazobactam-Spiegeln, die mit dem empfohlenen Dosierungsschema erreicht werden.
  • +·Piperacillin ist relativ unempfänglich für die Wirkung einiger β-Lactamasen.
  • -Veränderungen in den Ziel-PBP, die zu einer herabgesetzten Affinität zu Antibiotika führen.
  • -Zerstörung der Antibiotika durch bakterielle β-Lactamasen.
  • -niedrige intrazelluläre Antibiotikaspiegel aufgrund der verminderten Aufnahme oder dem aktiven Efflux der Antibiotika.
  • +·Veränderungen in den Ziel-PBP, die zu einer herabgesetzten Affinität zu Antibiotika führen.
  • +·Zerstörung der Antibiotika durch bakterielle β-Lactamasen.
  • +·niedrige intrazelluläre Antibiotikaspiegel aufgrund der verminderten Aufnahme oder dem aktiven Efflux der Antibiotika.
  • -EUCAST Clinical Breakpoint Table v. 2.0, 1 January, 2012
  • -Piperacillin-Tazobactam: Rationale for the EUCAST clinical breakpoints, version 1.0, 22 November 2010
  • +·EUCAST Clinical Breakpoint Table v. 2.0, 1. Januar 2012
  • +·Piperacillin-Tazobactam: Rationale for the EUCAST clinical breakpoints, version 1.0, 22. November 2010
  • -Acinetobacter baumannii$ Burkholderia cepacia Citrobacter freundii Enterobacter-Spezies Escherichia coli Klebsiella pneumoniae Morganella morganii Proteus vulgaris Providencia spp. Pseudomonas aeruginosa Serratia-Spezies Enterococcus faecium$, + Streptococcus pneumoniae Streptococcus viridans-Gruppe
  • +Acinetobacter baumannii$ Burkholderia cepacia Citrobacter freundii Enterobacter-Spezies Escherichia coli Klebsiella pneumoniae Morganella morganii Proteus vulgaris Providencia spp. Pseudomonas aeruginosa Serratia-Spezies Enterococcus faecium$,+ Streptococcus pneumoniae Streptococcus viridans-Gruppe
  • -Legionella-Spezies Stenotrophomonas maltophilia+, $
  • +Legionella-Spezies Stenotrophomonas maltophilia+,$
  • -Enterococcus species (not identified to species level)** 2011 90,6 2448
  • +Enterococcus-Spezies (nicht auf Speziesebene identifiziert)** 2011 90,6 2448
  • -Staphylococcus, coagulase-negative, not saprophyticus** 2011 19,0 15145
  • +Staphylococcus, Coagulase-negativ, nicht S. saprophyticus** 2011 19,0 15145
  • -Die Spitzenkonzentrationen im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Nach intravenöser Applikation von 2 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam (resp. 4 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam) werden max. Serumspiegel von 237 µg/ml Piperacillin, 23,4 µg/ml Tazobactam (resp. 364 µg/ml Piperacillin, 34,4 µg/ml Tazobactam) erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit bei gesunden Probanden beträgt 0,6–1,2 h.
  • +Die Spitzenkonzentrationen von Piperacillin im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Nach intravenöser Applikation von 2 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam (resp. 4 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam) werden max. Serumspiegel von 237 µg/ml Piperacillin, 23,4 µg/ml Tazobactam (resp. 364 µg/ml Piperacillin, 34,4 µg/ml Tazobactam) erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit bei gesunden Probanden beträgt 0,6–1,2 h.
  • -Spitzenkonzentrationen von Tazobactam im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung der Kombination bei gesunden Probanden beträgt 0,7–1,2 h.
  • +Die Spitzenkonzentrationen von Tazobactam im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit nach intravenöser Anwendung der Kombination bei gesunden Probanden beträgt 0,7–1,2 h.
  • -mikrobieller Mutagenitätsassay.
  • -ausserplanmässige DNA-Synthese Test (UDS test = unscheduled DNA synthesis test).
  • -HPRT Punktmutationstest an CHO Zellen (Chinese Hamster Ovary).
  • -Zelltransformationsassay an BALB/c-3T3-Zellen.
  • +·mikrobieller Mutagenitätsassay.
  • +·ausserplanmässige DNA-Synthese Test (UDS test = unscheduled DNA synthesis test).
  • +·HPRT Punktmutationstest an CHO Zellen (Chinese Hamster Ovary).
  • +·Zelltransformationsassay an BALB/c-3T3-Zellen.
  • -mikrobieller Mutagenitätsassay.
  • -ausserplanmässige DNA-Synthese Test (UDS test = unscheduled DNA synthesis test).
  • -HPRT Punktmutationstest an CHO Zellen (Chinese Hamster Ovary cells).
  • -Zelltransformationsassay an BALB/c-3T3-Zellen.
  • +·mikrobieller Mutagenitätsassay.
  • +·ausserplanmässige DNA-Synthese Test (UDS test = unscheduled DNA synthesis test).
  • +·HPRT Punktmutationstest an CHO Zellen (Chinese Hamster Ovary).
  • +·Zelltransformationsassay an BALB/c-3T3-Zellen.
  • -In Untersuchungen zur embryofoetalen Entwicklung gab es keine Hinweise auf Teratogenität nach intravenöser Verabreichung von Tazobactam oder von Piperacillin/Tazobactam in Kombination; bei Ratten gab es jedoch bei für das Muttertier toxischen Dosen leichte Verminderungen des fötalen Körpergewichts.
  • +In Untersuchungen zur embryo-fötalen Entwicklung gab es keine Hinweise auf Teratogenität nach intravenöser Verabreichung von Tazobactam oder von Piperacillin/Tazobactam in Kombination; bei Ratten gab es jedoch bei für das Muttertier toxischen Dosen leichte Verminderungen des fötalen Körpergewichts.
  • -Die rekonstituierte Zelstro–Lösung ist nicht konserviert. Chemische und physikalische inuse Stabilität wurde für 24 Stunden im Kühlschrank
  • -(2–8 °C) gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte die gebrauchsfertige Zubereitung aber unmittelbar nach Rekonstitution verwendet werden.
  • +Die rekonstituierte Zelstro–Lösung ist nicht konserviert. Chemische und physikalische inuse Stabilität wurde für 24 Stunden im Kühlschrank (2–8 °C) gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte die gebrauchsfertige Zubereitung aber unmittelbar nach Rekonstitution verwendet werden.
  • -2 g/0,25 g (2 g piperacillin und 0,25 g tazobactam) 10 ml
  • -4 g/0,5 g (4 g piperacillin und 0,5 g tazobactam) 20 ml
  • +2 g/0,25 g (2 g Piperacillin und 0,25 g Tazobactam) 10 ml
  • +4 g/0,5 g (4 g Piperacillin und 0,5 g Tazobactam) 20 ml
  • -0,9% (9 mg/ml) Natriumchloridlösung zur Injektion.
  • -‒Wasser für Injektionszwecke1.
  • -Die rekonstituierte Zelstro -Lösung kann mit einem der unten aufgeführten Lösungsmittel für intravenöse Anwendung weiter auf das gewünschte Volumen (z.B. 50–150 ml) verdünnt werden
  • -Wasser für Injektionszwecke1,
  • -0,9% (9 mg/ml) Natriumchloridlösung zur Injektion,
  • -Glukoselösung 5%.
  • -1 Das empfohlene Maximalvolumen von Wasser für Injektionszwecke beträgt pro Dosis 50 ml.
  • +·Wasser für Injektionszwecke(1).
  • +·0,9% (9 mg/ml) Natriumchloridlösung zur Injektion.
  • +Die rekonstituierte Zelstro -Lösung kann mit einem der unten aufgeführten Lösungsmittel für intravenöse Anwendung weiter auf das gewünschte Volumen (z.B. 50–150 ml) verdünnt werden:
  • +·Wasser für Injektionszwecke(1).
  • +·0,9% (9 mg/ml) Natriumchloridlösung zur Injektion.
  • +·Glukoselösung 5%.
  • +(1) Das empfohlene Maximalvolumen von Wasser für Injektionszwecke beträgt pro Dosis 50 ml.
  • -67361
  • -(Swissmedic)
  • +67361 (Swissmedic)
  • -2,25 g (2 g/0,25 g): 20 ml Flasche.
  • -Schachtel mit 1 Flasche und Schachtel mit 10 Flaschen. [A]
  • -4,5 g (4 g/0,5 g): 50 ml Flasche.
  • -Schachtel mit 1 Flasche und Schachtel mit 10 Flaschen. [A]
  • +2,25 g (2 g/0,25 g): 20 ml Flasche. Schachtel mit 1 Flasche und Schachtel mit 10 Flaschen. [A]
  • +4,5 g (4 g/0,5 g): 50 ml Flasche. Schachtel mit 1 Flasche und Schachtel mit 10 Flaschen. [A]
  • -Mai 2017
  • +April 2019
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