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Home - Fachinformation zu Tacrocutan 1 mg/g - Änderungen - 05.09.2022
46 Änderungen an Fachinfo Tacrocutan 1 mg/g
  • -Tacrolimus.
  • +Tacrolimus (als Tacrolimus-Monohydrat).
  • -Tacrocutan 0,1% ist indiziert zur Behandlung akuter Exazerbationen von mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis als «second-line»-Therapie bei Erwachsenen, falls die herkömmliche Behandlung nicht genügend wirksam ist oder Nebenwirkungen auftreten.
  • +Tacrocutan 0,1% ist indiziert zur Behandlung akuter Exazerbationen von mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis als «second-line»-Therapie bei Erwachsenen, falls die herkömmliche Behandlung nicht genügend wirksam ist oder unerwünschte Wirkungen auftreten.
  • -Dosierung:
  • -Erwachsene: Zweimal täglich eine dünne Schicht Salbe auf die Hautläsionen auftragen. Eine Wirksamkeitvon Tacrolimus bei Anwendung auf der Haut wurde für eine andere, in der Schweiz zugelassene Salbenformulierung auch in einer Konzentration von 0,03% Tacrolimus gezeigt. Einige Studien haben eine grössere Wirksamkeit der 0,1%igen Konzentration gezeigt, während die lokalen Nebenwirkungen bei der schwächeren Konzentration geringer sind. Der behandelnde Arzt /die behandelnde Ärztin entscheidet über die angemessene Konzentration/Formulierung entsprechend dem Schweregrad der Erkrankung.
  • -Kinder und Jugendliche: Tacrocutan 0,1% darf in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden. Kinder ab 2 Jahren können aber topisch mit 0,03% Tacrolimus, mit der in der Schweiz dafür zugelassenen Salbenformulierung, behandelt werden.
  • -Behandlungsdauer:
  • +Übliche Dosierung:
  • +Erwachsene: zweimal täglich eine dünne Schicht Salbe auf die Hautläsionen auftragen. Der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin entscheidet über die angemessene Konzentration/Formulierung entsprechend dem Schweregrad der Erkrankung. Die Wirksamkeit von Tacrolimus bei Anwendung auf der Haut ist sowohl für die 0,1%ige als auch für eine andere, in der Schweiz zugelassene Salbenformulierung in einer Konzentration von 0,03% Tacrolimus erwiesen. Einige Studien haben eine grössere Wirksamkeit der 0,1%igen Dosierung gezeigt, während die lokalen unerwünschten Wirkungen bei der schwächeren Konzentration geringer sind.
  • +Therapiedauer:
  • -Tacrocutan kann auf alle Körperpartien appliziert werden, einschliesslich Gesicht, Hals sowie Ellbogenbeuge und Kniekehle, mit Ausnahme der Schleimhäute. Der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin hat dem Patienten geeignete Sonnenschutzmassnahmen zu empfehlen, wie zum Beispiel: Vermeidung von Aufenthalt an der Sonne, Anwendung von Lichtschutzmitteln und Abdeckung der Haut mit entsprechender Kleidung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Anwendung bei älteren Patienten:
  • +Tacrocutan kann auf alle Körperpartien appliziert werden, einschliesslich Gesicht, Hals sowie Ellbogenbeuge und Kniekehle, mit Ausnahme der Schleimhäute.
  • +Der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin hat dem Patienten geeignete Sonnenschutzmassnahmen zu empfehlen, wie zum Beispiel: Vermeidung von Aufenthalt an der Sonne, Anwendung von Lichtschutzmitteln und Abdeckung der Haut mit entsprechender Kleidung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Ältere Patienten:
  • +Kinder und Jugendliche:
  • +Tacrocutan 0,1% darf in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden. Kinder ab 2 Jahren können aber topisch mit 0,03% Tacrolimus, mit der in der Schweiz dafür zugelassenen Salbenformulierung, behandelt werden.
  • -Tacrocutan ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Makrolide im Allgemeinen, auf Tacrolimus oder auf einen der Hilfsstoffe der Salbe.
  • +Tacrocutan ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Makrolide im Allgemeinen, auf den Wirkstoff Tacrolimus oder auf einen der Hilfsstoffe der Salbe.
  • -Die Anwendung von Tacrocutan wurde bei Kindern unter 2 Jahren nicht geprüft. Tacrocutan sollte daher bei dieser Patientengruppe nicht eingesetzt werden.
  • +Die Anwendung von Tacrocutan wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft. Tacrocutan sollte daher bei dieser Patientengruppe nicht eingesetzt werden.
  • -Eine übermässige Exposition der behandelten Hautpartien mit ultraviolettem Licht (UV-, UVA- oder UVB-Strahlen) – beispielsweise an der Sonne oder in einem Solarium – ist während der gesamten Behandlungsdauer zu vermeiden (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin hat dem Patienten geeignete Sonnenschutzmassnahmen zu empfehlen, wie beispielsweise: minimaler Aufenthalt an der Sonne, Anwendung von Lichtschutzmitteln und Abdecken der Haut mit entsprechender Kleidung.
  • +Eine übermässige Exposition der behandelten Hautpartien mit ultraviolettem Licht (UV-, UVA- oder UVB-Strahlen) – beispielsweise an der Sonne oder in einem Solarium – ist während der gesamten Behandlungsdauer zu vermeiden (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin hat dem Patienten geeignete Sonnenschutzmassnahmen zu empfehlen, wie beispielsweise: minimaler Aufenthalt an der Sonne, Anwendung von Lichtschutzmitteln und Abdecken der Haut mit entsprechender Kleidung.
  • -Nach kutaner Applikation von Tacrolimus Salbe ist die systemische Resorption gering (vgl. «Pharmakokinetik»). Dennoch kann die Möglichkeit des Auftretens von Interaktionen nicht ausgeschlossen werden, so dass die gleichzeitige systemische Verabreichung von bekannten CYP3A4-Hemmern (z.B. Erythromycin, Itraconazol, Ketoconazol und Diltiazem) bei Patienten mit ausgedehnter und/oder erythrodermischer Erkrankung mit Vorsicht erfolgen sollte. Über die gleichzeitige Anwendung von systemisch verabreichten Steroiden oder Immunsuppressiva liegen keine Angaben vor.
  • +Nach kutaner Applikation von Tacrolimus Salbe ist die systemische Resorption gering (siehe «Pharmakokinetik»). Dennoch kann die Möglichkeit des Auftretens von Interaktionen nicht ausgeschlossen werden, so dass die gleichzeitige systemische Verabreichung von bekannten CYP3A4-Hemmern (z.B. Erythromycin, Itraconazol, Ketoconazol und Diltiazem) bei Patienten mit ausgedehnter und/oder erythrodermischer Erkrankung mit Vorsicht erfolgen sollte. Über die gleichzeitige Anwendung von systemisch verabreichten Steroiden oder Immunsuppressiva liegen keine Angaben vor.
  • -Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Tacrocutan bei schwangeren Frauen vor. Tierversuche haben lediglich nach systemischer Verabreichung von eindeutig toxischen Dosen eine toxische Wirkung von Tacrolimus auf die Reproduktionsfunktionen nachgewiesen.
  • -Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +Schwangerschaft
  • +Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Tacrocutan bei schwangeren Frauen vor. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +Stillzeit
  • +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • +
  • -Im Folgenden sind die Nebenwirkungen, bei denen ein Zusammenhang mit der Anwendung von Tacrolimus Salbe vermutet wird, nach den Organsystemen aufgeführt. Die Häufigkeit wird wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100) und nicht bekannt (nach dem Inverkehrbringen berichtet).
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen, bei denen ein Zusammenhang mit der Anwendung von Tacrolimus Salbe vermutet wird, nach MedDRA-Systemorganklassen aufgeführt. Die Häufigkeit wird wie folgt definiert:
  • +«Sehr häufig» (≥1/10),
  • +«häufig» (≥1/100, <1/10),
  • +«gelegentlich» (≥1/1000, <1/100)
  • +und nicht bekannt (nach dem Inverkehrbringen berichtet; kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Sehr häufig: An der Applikationsstelle: Hautbrennen (31,3%), Pruritus (20,4%).
  • -Häufig: An der Applikationsstelle: Wärmegefühl, Hautrötung, Schmerz, Reizung, Parästhesie, Ausschlag.
  • -Nicht bekannt: Ödem an der Applikationsstelle.
  • -Infektionen und Infestationen
  • -Häufig: Lokale Hautinfektion unabhängig von der jeweiligen Ätiologie, einschliesslich aber nicht begrenzt auf: Eczema herpeticum, Follikulitis, Herpes simplex, Herpesvirus-Infektion, Kaposis varicelliforme Eruption*.
  • -* Diese Nebenwirkung wurde nach dem Inverkehrbringen berichtet.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: Lokale Hautinfektion unabhängig von der jeweiligen Ätiologie, einschliesslich aber nicht begrenzt auf: Eczema herpeticum, Follikulitis, Herpes simplex, Herpes-Infektion, Kaposis varicelliforme Eruption*
  • +* Diese unerwünschte Wirkung wurde nach dem Inverkehrbringen berichtet.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Häufig: Alkoholunverträglichkeit (Rötung der Gesichtshaut oder Hautreizung nach Genuss alkoholischer Getränke).
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Parästhesien und Dysästhesien (Hyperästhesie, Brennen).
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Parästhesien und Dysästhesien (Hyperästhesie, Brennen).
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Häufig: Alkoholunverträglichkeit (Rötung der Gesichtshaut oder Hautreizung nach Genuss alkoholischer Getränke).
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Sehr häufig: An der Applikationsstelle: Hautbrennen (31,3%), Pruritus (20,4%).
  • +Häufig: An der Applikationsstelle: Wärmegefühl, Hautrötung, Schmerz, Reizung, Parästhesie, Ausschlag.
  • +Nicht bekannt: Ödem an der Applikationsstelle
  • -Nach Vermarktungsbeginn: Fälle von Tumoren, einschliesslich Haut- und anderer Lymphom-Formen, und Hauttumoren wurden bei Patienten, die Tacrolimus Salbe anwendeten, berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
  • +Fälle von Tumoren, einschliesslich Haut- und anderer Lymphom-Formen, und Hauttumoren wurden bei Patienten, die Tacrolimus Salbe anwendeten, berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Eine Überdosierung ist bei topischer Anwendung unwahrscheinlich. Wird das Präparat versehentlich eingenommen, so können unterstützende Massnahmen erforderlich sein. Dazu gehören eine Überwachung der Vitalzeichen und des klinischen Status.
  • +Eine Überdosierung ist bei topischer Anwendung unwahrscheinlich. Wird das Arzneimittel versehentlich eingenommen, so können unterstützende Massnahmen erforderlich sein. Dazu gehören eine Überwachung der Vitalzeichen und des klinischen Status.
  • -Für Tacrocutan wurde in einer doppelblinden kontrollierten dreiarmigen Studie bei insgesamt 650 randomisierten Patienten mit atopischer Dermatitis und einer Behandlung bis zu 6 Wochen eine gleichwertige Wirkung (EASI-Score) im Vergleich zur oben beschriebenen Tacrolimus Salbe und eine signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo gezeigt.
  • +Für Tacrocutan wurde in einer doppelblinden kontrollierten dreiarmigen Studie bei insgesamt 650 randomisierten Patienten mit atopischer Dermatitis und einer Behandlung bis zu 6 Wochen eine gleichwertige Wirkung (EASI-Score) im Vergleich zur oben beschriebenen Tacrolimus-Salbe und eine signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo gezeigt.
  • -Untersuchungen an gesunden Probanden zeigen, dass die Blutspiegel nach einmaliger oder mehrmaliger topischer Applikation von Tacrolimus Salbe niedrig bis nicht bestimmbar waren.
  • +Untersuchungen an gesunden Probanden zeigen, dass die Blutspiegel nach einmaliger oder mehrmaliger topischer Applikation von Tacrolimussalbe niedrig bis nicht bestimmbar waren.
  • -Ältere Patienten: Daten zur Pharmakokinetik von Tacrolimus nach topischer Verabreichung bei älteren Patienten liegen nicht vor.
  • -Leberinsuffizienz: Nach systemischer Verabreichung von Tacrolimus weisen leberinsuffiziente Patienten tendenziell eine längere Eliminationshalbwertszeit und eine geringere Clearance auf als Patienten mit normaler Leberfunktion.
  • -Niereninsuffizienz: Da Tacrolimus fast vollständig metabolisiert wird, stark fettlöslich ist und ein Molekulargewicht von 822 aufweist, ist es nicht dialysierbar. Bei intravenöser Verabreichung wird weniger als 1% von Tacrolimus unverändert über den Urin ausgeschieden; deshalb wird die Pharmakokinetik von Tacrolimus durch eine gestörte Nierenfunktion wahrscheinlich nicht beeinträchtigt.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Nach systemischer Verabreichung von Tacrolimus weisen leberinsuffiziente Patienten tendenziell eine längere Eliminationshalbwertszeit und eine geringere Clearance auf als Patienten mit normaler Leberfunktion.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Da Tacrolimus fast vollständig metabolisiert wird, stark fettlöslich ist und ein Molekulargewicht von 822 aufweist, ist es nicht dialysierbar. Bei intravenöser Verabreichung wird weniger als 1% von Tacrolimus unverändert über den Urin ausgeschieden; deshalb wird die Pharmakokinetik von Tacrolimus durch eine gestörte Nierenfunktion wahrscheinlich nicht beeinträchtigt.
  • +Ältere Patienten:
  • +Daten zur Pharmakokinetik von Tacrolimus nach topischer Verabreichung bei älteren Patienten liegen nicht vor.
  • +
  • -Subakute/chronische Toxizität und lokale Verträglichkeit:
  • -Mehrmalige topische Anwendung von Tacrolimus Salbe oder Salbengrundlage verursachte an Ratten, Kaninchen und Zwergschweinen leichte Hautveränderungen wie Erytheme, Ödeme und Papeln.
  • -Die langfristige topische Anwendung führte bei der Ratte zu systemischer Toxizität einschliesslich schädigenden Wirkungen an Nieren, Pankreas, Augen und Nervensystem. Den Veränderungen liegt eine hohe systemische Exposition gegenüber Tacrolimus zugrunde, die auf eine starke transdermale Resorption von Tacrolimus bei Nagern zurückzuführen ist. Beim Zwergschwein war nach Behandlung mit hochkonzentrierter Tacrolimus Salbe (3%) als einzige systemische Veränderung ein leichter Rückgang der Körpergewichtszunahme bei weiblichen Tieren zu verzeichnen.
  • +Toxizität bei wiederholter Gabe
  • +Mehrmalige topische Anwendung von Tacrolimussalbe oder Salbengrundlage verursachte an Ratten, Kaninchen und Zwergschweinen leichte Hautveränderungen wie Erytheme, Ödeme und Papeln.
  • +Die langfristige topische Anwendung führte bei der Ratte zu systemischer Toxizität einschliesslich schädigenden Wirkungen an Nieren, Pankreas, Augen und Nervensystem. Den Veränderungen liegt eine hohe systemische Exposition gegenüber Tacrolimus zugrunde, die auf eine starke transdermale Resorption von Tacrolimus bei Nagern zurückzuführen ist. Beim Zwergschwein war nach Behandlung mit hochkonzentrierter Tacrolimussalbe (3%) als einzige systemische Veränderung ein leichter Rückgang der Körpergewichtszunahme bei weiblichen Tieren zu verzeichnen.
  • -Mutagenität
  • +Genotoxizität
  • -Das höchste Konzentrationsverhältnis (um das 20 fache erhöht) wurde in den primären Lymphknoten (subileale und präscapulare Lymphknoten) festgestellt.
  • +Das höchste Konzentrationsverhältnis (um das 20-fache erhöht) wurde in den primären Lymphknoten (subileale und präscapulare Lymphknoten) festgestellt.
  • -Im Allgemeinen werden in den Lymphknoten höhere Konzentrationen als im Blut beobachtet. In einer Photokanzerogenitätsstudie wurden haarlose Albinomäuse chronisch mit Tacrolimus Salbe und UV-Bestrahlung behandelt. Die mit Tacrolimus Salbe behandelten Tiere zeigten eine statistisch signifikante Verkürzung der Zeitspanne bis zum Auftreten von Hauttumoren (Plattenepithelkarzinome) und eine erhöhte Anzahl von Tumoren.
  • +Im Allgemeinen werden in den Lymphknoten höhere Konzentrationen als im Blut beobachtet.
  • -An Ratten und Kaninchen wurde eine toxische Wirkung auf Embryonen/Föten beobachtet. Diese traten jedoch nur bei Dosierungen auf, die bei den Muttertieren zu einer signifikanten Toxizität führten. Nach Gabe hoher subkutaner Dosen von Tacrolimus wurden bei männlichen Tieren funktionelle Veränderungen der Spermien beobachtet.
  • +Tierversuche haben lediglich nach systemischer Verabreichung von eindeutig toxischen Dosen eine toxische Wirkung von Tacrolimus auf die Reproduktionsfunktionen nachgewiesen. An Ratten und Kaninchen wurde eine toxische Wirkung auf Embryonen/Föten beobachtet. Diese traten jedoch nur bei Dosierungen auf, die bei den Muttertieren zu einer signifikanten Toxizität führten. Nach Gabe hoher subkutaner Dosen von Tacrolimus wurden bei männlichen Tieren funktionelle Veränderungen der Spermien beobachtet.
  • +Weitere Daten
  • +In einer Photokanzerogenitätsstudie wurden haarlose Albinomäuse chronisch mit Tacrolimussalbe und UV-Bestrahlung behandelt. Die mit Tacrolimussalbe behandelten Tiere zeigten eine statistisch signifikante Verkürzung der Zeitspanne bis zum Auftreten von Hauttumoren (Plattenepithelkarzinome) und eine erhöhte Anzahl von Tumoren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +
  • -Januar 2021
  • +Mai 2022
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