76 Änderungen an Fachinfo Trikafta 100 mg / 50 mg / 75 mg, 150 mg |
-Elexacaftor, Tezacaftor, Ivacaftor.
- +Elexacaftor, Tezacaftor, Ivacaftor
-Ivacaftor.
- +Ivacaftor
-Hypromellose, Hypromelloseacetatsuccinat, Natriumlaurylsulfat, Croscarmellose-Natrium, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat.
- +Hypromellose, Hypromelloseacetatsuccinat, Natriumlaurylsulfat, Croscarmellose-Natrium, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat
-Hypromellose, Hydroxypropylcellulose, Titandioxid, Talkum, gelbes Eisenoxid, rotes Eisenoxid.
- +Hypromellose, Hydroxypropylcellulose, Titandioxid, Talkum, gelbes Eisenoxid, rotes Eisenoxid
-Hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Hypromelloseacetatsuccinat, Lactose-Monohydrat 167,2 mg, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Natriumlaurylsulfat.
- +Hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Hypromelloseacetatsuccinat, Lactose-Monohydrat 167,2 mg, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Natriumlaurylsulfat
-Carnaubawachs, Indigotin, Macrogol 3350, Polyvinylalkohol, Talkum, Titandioxid.
- +Carnaubawachs, Indigotin, Macrogol 3350, Polyvinylalkohol, Talkum, Titandioxid
-Ammoniumhydroxid, schwarzes Eisenoxid, Propylenglycol, Schellack.
- +Ammoniumhydroxid, schwarzes Eisenoxid, Propylenglycol, Schellack
-Trikafta ist angezeigt zur Behandlung von Patienten mit zystischer Fibrose (CF) ab 12 Jahren, die entweder homozygot für die F508del-Mutation im CFTR-Gen (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator) sind oder heterozygot für die F508del-Mutation im CFTR-Gen und eine Minimalfunktions (MF)-Mutation aufweisen (siehe «Klinische Wirksamkeit»).
- +Trikafta ist angezeigt zur Behandlung von Patienten mit zystischer Fibrose (CF) ab 12 Jahren, die mindestens eine F508del-Mutation im CFTR-Gen (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator) aufweisen (siehe «Klinische Wirksamkeit»).
-Trikafta sollte nur von Ärzten mit Erfahrung in der Behandlung der CF verordnet werden. Wenn der Genotyp des Patienten nicht bekannt ist, muss das Vorliegen von zwei F508del-Mutationen oder das Vorliegen einer F508del-Mutation und einer MF-Mutation mithilfe eines Genotypisierungsassays bestätigt werden.
- +Trikafta sollte nur von Ärzten mit Erfahrung in der Behandlung der CF verordnet werden. Wenn der Genotyp des Patienten nicht bekannt ist, muss das Vorliegen von mindestens einer F508del-Mutation mithilfe eines Genotypisierungsassays bestätigt werden.
-Die klinischen Studien mit Trikafta schlossen keine Patienten ab 65 Jahren ein.
- +Die klinischen Studien mit Trikafta schlossen keine ausreichende Zahl von Patienten ab 65 Jahren ein, um feststellen zu können, ob sie anders auf die Behandlung ansprechen als jüngere Patienten.
- +·Eine 8-wöchige, randomisierte, doppelblinde, aktiv kontrollierte klinische Studie an 258 Patienten (Studie 445-104).
-In Studie 445-102 (Patienten mit einer F508del-Mutation in einem Allel und einer Mutation im zweiten Allel, die entweder zum Fehlen von CFTR-Protein oder zu einem CFTR-Protein führt, das nicht auf Ivacaftor und Tezacaftor/Ivacaftor anspricht) wurde eine Abnahme der Schweisschloridkonzentration von Baseline bis Woche 4 beobachtet, die während des gesamten 24-wöchigen Behandlungszeitraums anhielt. Der Behandlungsunterschied zwischen Trikafta und Placebo in Bezug auf die mittlere absolute Veränderung der Schweisschloridkonzentration von Baseline bis einschliesslich Woche 24 betrug -41,8 mmol/l (95 % KI: -44,4; -39,3; p<0,0001).
-In Studie 445-103 (Patienten, die homozygot für die F508del-Mutation sind) betrug der Behandlungsunterschied zwischen Trikafta und Tezacaftor/Ivacaftor in Bezug auf die mittlere absolute Veränderung der Schweisschloridkonzentration von Baseline bis Woche 4 -45,1 mmol/l (95 % KI: -50,1; -40,1; p<0,0001).
- +In Studie 445-102 (Patienten mit einer F508del-Mutation in einem Allel und einer Mutation im zweiten Allel, die entweder zum Fehlen von CFTR-Protein oder zu einem CFTR-Protein führt, das nicht auf Ivacaftor und Tezacaftor/Ivacaftor anspricht [Minimalfunktionsmutation]) wurde eine Abnahme der Schweisschloridkonzentration von Baseline bis Woche 4 beobachtet, die während des gesamten 24-wöchigen Behandlungszeitraums anhielt. Der Behandlungsunterschied von Trikafta im Vergleich zu Placebo in Bezug auf die mittlere absolute Veränderung der Schweisschloridkonzentration von Baseline bis einschliesslich Woche 24 betrug -41,8 mmol/l (95 % KI: -44,4; -39,3; p<0,0001).
- +In Studie 445-103 (Patienten, die homozygot für die F508del-Mutation sind) betrug der Behandlungsunterschied von Trikafta im Vergleich zum Tezacaftor/Ivacaftor und Ivacaftor-Behandlungsschema (Tezacaftor/Ivacaftor) in Bezug auf die mittlere absolute Veränderung der Schweisschloridkonzentration von Baseline bis Woche 4 -45,1 mmol/l (95 % KI: -50,1; -40,1; p<0,0001).
- +In Studie 445-104 (Patienten, die heterozygot für die F508del-Mutation sind und eine Gating- oder Restfunktionsmutation im zweiten Allel aufweisen) betrug die mittlere absolute Veränderung der Schweisschloridkonzentration von Baseline bis einschliesslich Woche 8 im Anschluss an eine 4-wöchige Ivacaftor- oder Tezacaftor/Ivacaftor-Einlaufphase in der Trikafta-Gruppe -22,3 mmol/l (95 % KI: -24,5; -20,2; p<0,0001). Der Behandlungsunterschied von Trikafta im Vergleich zur Kontrollgruppe (Ivacaftor oder Tezacaftor/Ivacaftor) betrug -23,1 mmol/l (95 % KI: -26,1; -20,1; p<0,0001).
- +
-Die Wirksamkeit von Trikafta bei Patienten mit CF wurde in zwei doppelblinden, kontrollierten Phase-3-Studien (Studie 445-102 und Studie 445-103) nachgewiesen. In die Studien 445-102 und 445-103 wurden jeweils CF-Patienten mit mindestens einer F508del-Mutation aufgenommen. In beiden Studien wurde ein signifikanter klinischer Nutzen nachgewiesen.
- +Die Wirksamkeit von Trikafta bei Patienten mit CF wurde in drei doppelblinden, kontrollierten Phase-3-Studien (Studie 445-102, Studie 445-103 und Studie 445-104) sowie in einer unverblindeten Verlängerungsstudie der Phase 3 (Studie 445-105)) nachgewiesen. In diese Studien wurden jeweils CF-Patienten aufgenommen, welche mindestens eine F508del-Mutation aufwiesen. In allen Studien wurde ein signifikanter klinischer Nutzen nachgewiesen.
-Studie 445-102 war eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte klinische Studie von 24 Wochen Dauer an Patienten mit einer F508del-Mutation in einem Allel und einer MF-Mutation im zweiten Allel, die entweder zum Fehlen von CFTR-Protein oder zu einem CFTR-Protein führt, das nicht auf Ivacaftor und Tezacaftor/Ivacaftor anspricht. Insgesamt 403 Patienten ab 12 Jahren (mittleres Alter 26,2 Jahre) wurden randomisiert einer Behandlung mit Trikafta oder Placebo zugewiesen. Die Patienten hatten beim Screening ein ppFEV1 zwischen 40 und 90 %. Der mittlere ppFEV1-Ausgangswert betrug 61,4 % (Bereich: 32,3 %, 97,1 %).
-Studie 445-103 war eine 4-wöchige, randomisierte, doppelblinde, aktiv kontrollierte klinische Studie an Patienten, die für die F508del-Mutation homozygot sind. Insgesamt 107 Patienten ab 12 Jahren (mittleres Alter 28,4 Jahre) erhielten während einer 4-wöchigen offenen Einlaufphase ein Behandlungsregime mit Tezacaftor/Ivacaftor und Ivacaftor (Tezacaftor/Ivacaftor) und wurden anschliessend randomisiert einer Behandlung mit Trikafta oder Tezacaftor/Ivacaftor über einen 4wöchigen doppelblinden Behandlungszeitraum zugewiesen. Die Patienten hatten beim Screening ein ppFEV1 zwischen 40 und 90 %. Der mittlere ppFEV1-Ausgangswert nach der Einlaufphase mit Tezacaftor/Ivacaftor betrug 60,9 % (Bereich: 35,0 %; 89,0 %).
-Die Patienten in Studie 445-102 und 445-103 setzten ihre CF-Therapien (z.B. Bronchodilatatoren, inhalative Antibiotika, Dornase-alfa und hypertone Kochsalzlösung) fort, setzten aber alle vorherigen CFTR-Modulator-Therapien ab. Die Patienten hatten eine bestätigte CF-Diagnose und mindestens eine F508del-Mutation.
-Patienten, die Lungeninfektionen mit Erregern aufwiesen, die mit einer rascheren Abnahme der Lungenfunktion assoziiert sind, wie u.a. Burkholderia cenocepacia, Burkholderia dolosa oder Mycobacterium abscessus, oder die beim Screening einen abnormalen Leberfunktionstest (ALT, AST, ALP oder GGT ≥3 x ULN oder Gesamtbilirubin ≥2 x ULN) aufwiesen, waren von den Studien ausgeschlossen. Patienten aus den Studien 445-102 und 445-103 waren für die Übernahme in eine 96-wöchige unverblindete Verlängerungsstudie qualifiziert.
- +Studie 445-102 war eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte klinische Studie von 24 Wochen Dauer an Patienten mit einer F508del-Mutation in einem Allel und einer Minimalfunktions (MF)-Mutation im zweiten Allel, die entweder zum Fehlen von CFTR-Protein oder zu einem CFTR-Protein führt, das nicht auf Ivacaftor und Tezacaftor/Ivacaftor anspricht. Insgesamt 403 Patienten ab 12 Jahren (mittleres Alter 26,2 Jahre) wurden randomisiert einer Behandlung mit Trikafta oder Placebo zugewiesen. Die Patienten hatten beim Screening ein ppFEV1 zwischen 40 und 90 %. Der mittlere ppFEV1-Ausgangswert betrug 61,4 % (Bereich: 32,3 %, 97,1 %).
- +Studie 445-103 war eine 4-wöchige, randomisierte, doppelblinde, aktiv kontrollierte klinische Studie an Patienten, die für die F508del-Mutation homozygot sind. Insgesamt 107 Patienten ab 12 Jahren (mittleres Alter 28,4 Jahre) erhielten während einer 4-wöchigen offenen Einlaufphase ein Behandlungsschema mit Tezacaftor/Ivacaftor und Ivacaftor (Tezacaftor/Ivacaftor) und wurden anschliessend randomisiert einer Behandlung mit Trikafta oder Tezacaftor/Ivacaftor über einen 4wöchigen doppelblinden Behandlungszeitraum zugewiesen. Die Patienten hatten beim Screening ein ppFEV1 zwischen 40 und 90 %. Der mittlere ppFEV1-Ausgangswert nach der Einlaufphase mit Tezacaftor/Ivacaftor betrug 60,9 % (Bereich: 35,0 %; 89,0 %).
- +Studie 445-104 war eine 8-wöchige, randomisierte, doppelblinde, aktiv kontrollierte klinische Studie an Patienten, die heterozygot für die F508del (F)-Mutation waren und eine Gating (G)- oder Restfunktions (RF)-Mutation im zweiten Allel aufwiesen. Patienten ab 12 Jahren mit einem ppFEV1-Wert zwischen 40 % und 90 % beim Screening erhielten entweder Ivacaftor (Patienten mit F/G-Mutation) oder Tezacaftor/Ivacaftor (Patienten mit F/RF-Mutation) im Rahmen einer 4-wöchigen unverblindeten Einlaufphase. Patienten mit dem F/R117H-Genotyp erhielten Ivacaftor während der Einlaufphase. Anschliessend wurden die Patienten randomisiert der Trikafta-Gruppe zugewiesen oder blieben bei der CFTR-Modulator-Therapie, die sie in der Einlaufphase erhalten hatten. Das mittlere Alter bei Baseline, nach der Einlaufphase, betrug 37,7 Jahre, und der mittlere ppFEV1-Ausgangswert betrug 67,6 % (Bereich: 29,7 %; 113,5 %).
- +Die Patienten in Studie 445-102, 445-103 und 445-104 setzten ihre CF-Therapien (z.B. Bronchodilatatoren, inhalative Antibiotika, Dornase-alfa und hypertone Kochsalzlösung) fort, setzten aber alle vorherigen CFTR-Modulator-Therapien ab, mit Ausnahme der Studienmedikamente. Die Patienten hatten eine bestätigte CF-Diagnose und mindestens eine F508del-Mutation.
- +Patienten, die Lungeninfektionen mit Erregern aufwiesen, die mit einer rascheren Abnahme der Lungenfunktion assoziiert sind, wie u.a. Burkholderia cenocepacia, Burkholderia dolosa oder Mycobacterium abscessus, oder die beim Screening einen abnormalen Leberfunktionstest (ALT, AST, ALP oder GGT ≥3 x ULN oder Gesamtbilirubin ≥2 x ULN) aufwiesen, waren von den Studien ausgeschlossen. Patienten aus den Studien 445-102 und 445-103 waren für die Übernahme in die 96-wöchige unverblindete Verlängerungsstudie (Studie 445-105) qualifiziert. Die Patienten in Studie 445-104 waren für die Übernahme in gesonderte unverblindete Verlängerungsstudien qualifiziert.
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -0,4 (0,5) 13,9 (0,6)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -0,4 (0,5) 13,9 (0,6)
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -0,2 (0,6) 13,5 (0,6)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -0,2 (0,6) 13,5 (0,6)
- Rate Ratio (95 % KI) N.a. 0;37 (0,25; 0,55)
- p-Wert N.a. p<0,0001
- +Rate Ratio (95 % KI) N.a. 0;37 (0,25; 0,55)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -0,4 (0,9) -42,2 (0,9)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -0,4 (0,9) -42,2 (0,9)
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -2,7 (1,0) 17,5 (1,0)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -2,7 (1,0) 17,5 (1,0)
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) 0,09 (0,07) 1,13 (0,07)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) 0,09 (0,07) 1,13 (0,07)
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) 0,1 (1,0) -41,2 (1,0)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) 0,1 (1,0) -41,2 (1,0)
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -1,9 (1,1) 18,1 (1,1)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -1,9 (1,1) 18,1 (1,1)
-In Studie 445-103 war der primäre Endpunkt die mittlere absolute Veränderung des ppFEV1 von Baseline bis Woche 4 des doppelblinden Behandlungszeitraums. Die Behandlung mit Trikafta führte zu einer statistisch signifikanten Verbesserung des ppFEV1 von 10,0 Prozentpunkten im Vergleich zum Behandlungsregime mit Tezacaftor/Ivacaftor und Ivacaftor (95 % KI: 7,4; 12,6; p<0,0001) (Tabelle 7). Verbesserungen beim ppFEV1 wurden unabhängig von Alter, Geschlecht, Baseline-ppFEV1 und geographischer Region beobachtet. Eine Zusammenfassung der primären und wichtigsten sekundären Ergebnisse ist Tabelle 7 zu entnehmen.
- +In Studie 445-103 war der primäre Endpunkt die mittlere absolute Veränderung des ppFEV1 von Baseline bis Woche 4 des doppelblinden Behandlungszeitraums. Die Behandlung mit Trikafta führte zu einer statistisch signifikanten Verbesserung des ppFEV1 von 10,0 Prozentpunkten im Vergleich zum Behandlungsschema mit Tezacaftor/Ivacaftor und Ivacaftor (Tezacaftor/Ivacaftor) (95 % KI: 7,4; 12,6; p<0,0001) (Tabelle 7). Verbesserungen beim ppFEV1 wurden unabhängig von Alter, Geschlecht, Baseline-ppFEV1 und geographischer Region beobachtet. Eine Zusammenfassung der primären und wichtigsten sekundären Ergebnisse ist Tabelle 7 zu entnehmen.
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) 0,4 (0,9) 10,4 (0,9)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) 0,4 (0,9) 10,4 (0,9)
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) 1,7 (1,8) -43,4 (1,7)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) 1,7 (1,8) -43,4 (1,7)
- p-Wert N.a. p<0,0001
- Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -1,4 (2,0) 16,0 (2,0)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Veränderung innerhalb der Gruppe (SE) -1,4 (2,0) 16,0 (2,0)
-Eine noch nicht abgeschlossene, unverblindete Verlängerungsstudie von 96 Wochen Dauer zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit einer Langzeitbehandlung mit Trikafta wird derzeit an Patienten durchgeführt, die aus den Studien 445-102 und 445-103 übernommen wurden. Bei Patienten, die homozygot für die F508del-Mutation sind und von Studie 445-103 übernommen wurden (n=107), wurde eine Interimsanalyse bezüglich der Wirksamkeit durchgeführt, nachdem sie die Untersuchung in Woche 24 von Studie 445-105 abgeschlossen hatten.
- +Eine noch nicht abgeschlossene, unverblindete Verlängerungsstudie von 96 Wochen Dauer zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit einer Langzeitbehandlung mit Trikafta wird derzeit an Patienten durchgeführt, die aus den Studien 445-102 und 445-103 übernommen wurden. Bei Patienten, die homozygot für die F508del-Mutation sind und von Studie 445-103 übernommen wurden (N=107), wurde eine Interimsanalyse bezüglich der Wirksamkeit durchgeführt, nachdem sie die Untersuchung in Woche 24 von Studie 445-105 abgeschlossen hatten.
- +Studie 445-104
- +Im Anschluss an eine 4wöchige Einlaufphase mit Ivacaftor oder Tezacaftor/Ivacaftor zeigte der primäre Endpunkt der mittleren absoluten Veränderung des ppFEV1-Werts innerhalb der Behandlungsgruppe von Baseline bis einschliesslich Woche 8 bei der Trikafta-Gruppe im Verlauf eine statistisch signifikante Verbesserung um 3,7 Prozentpunkte (95 % KI: 2,8; 4,6; p<0,0001) (siehe Tabelle 8). Die mittlere Verbesserung des ppFEV1 wurde bei der ersten Untersuchung an Tag 15 festgestellt. Die Gesamtverbesserungen des ppFEV1 waren unabhängig von Alter, Geschlecht, ppFEV1-Ausgangswert, geographischer Region und Genotyp-Gruppe (F/G oder F/RF) zu beobachten.
- +Eine Zusammenfassung der primären und sekundären Ergebnisse für die gesamte Studienpopulation ist Tabelle 8 zu entnehmen.
- +Tabelle 8: Primäre und sekundäre Wirksamkeitsanalysen, vollständiges Analyseset (Studie 445-104)
- +Analyse* Statistik Kontrollgruppe# N=126 Trikafta N=132
- +Primäre Analyse
- +Absolute Veränderung des ppFEV1 gegenüber dem Ausgangswert bis einschliesslich Woche 8 (Prozentpunkte) Veränderung innerhalb der Gruppe (95 % KI) 0,2 (-0,7; 1,1) 3,7 (2,8; 4,6)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Wichtigste und sonstige sekundäre Analysen
- +Absolute Veränderung der Schweisschloridkonzentration gegenüber dem Ausgangswert bis einschliesslich Woche 8 (mmol/l) Veränderung innerhalb der Gruppe (95 % KI) 0,7 (-1,4; 2,8) -22,3 (-24,5; -20,2)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Absolute Veränderung des ppFEV1 gegenüber dem Ausgangswert bis einschliesslich Woche 8 im Vergleich zur Kontrollgruppe (Prozentpunkte) Behandlungsunterschied (95 % KI) N.a. 3,5 (2,2; 4,7)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Absolute Veränderung der Schweisschloridkonzentration gegenüber dem Ausgangswert bis einschliesslich Woche 8 im Vergleich zur Kontrollgruppe (mmol/l) Behandlungsunterschied (95 % KI) N.a. -23,1 (-26,1; -20,1)
- +p-Wert N.a. p<0,0001
- +Absolute Veränderung des Scores der respiratorischen Domäne des CFQ-R gegenüber dem Ausgangswert bis einschliesslich Woche 8 (Punkte)± Veränderung innerhalb der Gruppe (95 % KI) 1,6 (-0,8; 4,1) 10,3 (8,0; 12,7)
- +Absolute Veränderung des Scores der respiratorischen Domäne des CFQ-R gegenüber dem Ausgangswert bis einschliesslich Woche 8 im Vergleich zur Kontrollgruppe (Punkte)± Behandlungsunterschied (95 % KI) N.a. 8,7 (5,3; 12,1)
- +ppFEV1: forciertes exspiratorisches Volumen in 1 Sekunde in Prozent des Sollwerts; KI: Konfidenzintervall; N.a.: nicht anwendbar; CFQ-R: Cystic Fibrosis Questionnaire-Revised, überarbeiteter Fragebogen zu zystischer Fibrose. * Die Baseline für die primären und sekundären Endpunkte ist definiert als das Ende der 4wöchigen Einlaufphase mit Ivacaftor oder Tezacaftor/Ivacaftor. # Ivacaftor-Gruppe oder Tezacaftor/Ivacaftor-Gruppe. ± Die CFQ-R-Ergebnisse wurden nicht nach dem hierarchischen Verfahren für multiples Testen auf Multiplizität kontrolliert.
- +
- +
-Die Pharmakokinetik von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor ist bei gesunden erwachsenen Probanden und CF-Patienten vergleichbar. Die pharmakokinetischen Parameter von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor bei CF-Patienten ab 12 Jahren sind in Tabelle 8 gezeigt.
-Tabelle 8: Mittlere (SD) pharmakokinetische Parameter von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor im Steady State bei Patienten mit CF ab 12 Jahren
- Arzneimittel Cmax (μg/ml) AUC0-24h bzw. AUC0-12h (μg∙h/ml)*
- +Die Pharmakokinetik von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor ist bei gesunden erwachsenen Probanden und CF-Patienten vergleichbar. Die pharmakokinetischen Parameter von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor bei CF-Patienten ab 12 Jahren sind in Tabelle 9 gezeigt.
- +Tabelle 9: Mittlere (SD) pharmakokinetische Parameter von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor im Steady State bei Patienten mit CF ab 12 Jahren
- + Arzneimittel Cmax (μg/ml) AUC0-24h,ss bzw. AUC0-12h,ss (μg∙h/ml)*
-*AUC0-24h für Elexacaftor und Tezacaftor und AUC0-12h für Ivacaftor
- +*AUC0-24h für Elexacaftor und Tezacaftor und AUC0-12h für Ivacaftor SD: Standardabweichung; Cmax: beobachtete Höchstkonzentration; AUCss: Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve im Steady State.
-Tabelle 9: Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta
- +Tabelle 10: Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta
-Siehe Tabelle 9 «Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta».
- +Siehe Tabelle 10 «Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta».
-Siehe Tabelle 9 «Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta».
- +Siehe Tabelle 10 «Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta».
-Siehe Tabelle 9 «Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta».
- +Siehe Tabelle 10 «Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta».
-Siehe Tabelle 9 «Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta».
- +Siehe Tabelle 10 «Pharmakokinetische Parameter der Komponenten von Trikafta».
-Elexacaftor allein oder in Kombination mit Tezacaftor und Ivacaftor wurde nicht bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh-Klasse C, Score 10-15) untersucht. Nach mehreren Dosen von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor über 10 Tage zeigten Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh-Klasse B, Score 7 bis 9) eine um etwa 25 % höhere AUC und eine um 12 % höhere Cmax für Elexacaftor, eine um 20 % höhere AUC, aber eine vergleichbare Cmax für Tezacaftor sowie eine um das 1,5-Fache höhere AUC und eine um 10 % höhere Cmax für Ivacaftor im Vergleich zu gesunden Probanden mit vergleichbaren demographischen Merkmalen.
- +Elexacaftor allein oder in Kombination mit Tezacaftor und Ivacaftor wurde nicht bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh-Klasse C, Score 10-15) untersucht. Nach mehreren Dosen von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor über 10 Tage zeigten Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh-Klasse B, Score 7 bis 9) eine um 25 % höhere AUC und eine um 12 % höhere Cmax für Elexacaftor, eine um 73 % höhere AUC und eine um 70 % höhere Cmax für M23-Elexacaftor, eine um 36 % höhere AUC und eine um 24 % höhere Cmax für die Kombination Elexacaftor und M23-Elexacaftor, eine um 20 % höhere AUC, aber eine vergleichbare Cmax für Tezacaftor sowie eine um 50 % höhere AUC und eine um 10 % höhere Cmax für Ivacaftor im Vergleich zu gesunden Probanden mit vergleichbaren demographischen Merkmalen.
-Die Bioverfügbarkeit von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor, die in den Phase-3-Studien mithilfe populationspharmakokinetischer Analysen festgestellt wurde, ist sind in Tabelle 10 nach Altersgruppen aufgeführt. Die Bioverfügbarkeit von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor bei Patienten im Alter von 12 bis unter 18 Jahren ist mit der von erwachsenen Patienten vergleichbar.
-Tabelle 10. Mittlere (SD) Bioverfügbarkeit von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor nach Altersgruppe
- +Die Bioverfügbarkeit von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor, die in den Phase-3-Studien mithilfe populationspharmakokinetischer Analysen festgestellt wurde, ist in Tabelle 11 nach Altersgruppen aufgeführt. Die Bioverfügbarkeit von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor bei Patienten im Alter von 12 bis unter 18 Jahren ist mit der von erwachsenen Patienten vergleichbar.
- +Tabelle 11. Mittlere (SD) Bioverfügbarkeit von Elexacaftor, Tezacaftor und Ivacaftor nach Altersgruppe
-Jugendliche Patienten (12 bis < 18 Jahre) Elexacaftor 200 mg 1 x tgl./ Tezacaftor 100 mg 1 x tgl./ Ivacaftor 150 mg alle 12 Std. 147 (36,8) 88,8 (21,8) 10,6 (3,35)
-Erwachsene Patienten (≥18 Jahre) 168 (49,9) 89,5 (23,7) 12,1 (4,17)
- +Jugendliche Patienten (12 bis < 18 Jahre) (N=72) Elexacaftor 200 mg 1 x tgl./ Tezacaftor 100 mg 1 x tgl./ Ivacaftor 150 mg alle 12 Std. 147 (36,8) 88,8 (21,8) 10,6 (3,35)
- +Erwachsene Patienten (≥18 Jahre) (N=179) 168 (49,9) 89,5 (23,7) 12,1 (4,17)
-Packungsgrösse: 84 Tabletten (4 Walletpackungen für jeweils eine Woche mit jeweils 14 Elexacaftor 100 mg/Tezacaftor 50 mg/Ivacaftor 75 mg Filmtabletten und mit 7 Ivacaftor 150 mg Filmtabletten). [A]
- +·Packungsgrösse: 84 Tabletten (4 Walletpackungen für jeweils eine Woche mit jeweils 14 Elexacaftor 100 mg/Tezacaftor 50 mg/Ivacaftor 75 mg Filmtabletten und mit 7 Ivacaftor 150 mg Filmtabletten). [A]
-Oktober 2020
- +Juni 2021
|
|