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Home - Fachinformation zu Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva 4 mg/5 mg/1.25 mg - Änderungen - 15.05.2023
70 Änderungen an Fachinfo Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva 4 mg/5 mg/1.25 mg
  • -§Dialysepatienten.
  • -§Patienten mit unbehandelter, dekompensierter Herzinsuffizienz.
  • -§Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • -§Moderate Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 30-60 ml/min) für Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva, welches Perindopril und Indapamid in Dosen von 8 mg respektive 2,5 mg enthält (Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva 8 mg/5 mg/2,5 mg und Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva 8 mg/10 mg/2,5 mg).
  • -§Gleichzeitige Anwendung eines Aliskiren-haltigen Arzneimittels bei Patienten, die an Diabetes oder an Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1,73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern - darunter Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva - und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Eine Behandlung mit Perindopril sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan begonnen werden.
  • -§Behandlung mittels extrakorporellem Kreislauf, der einen Kontakt des Blutes mit negativ geladenen Oberflächen mit sich bringt (siehe «Interaktionen»).
  • -§Beidseitige relevante Stenose der Nierenarterie oder Stenose der Nierenarterie einer einzigen funktionsfähigen Niere (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Perindopril
  • -§Überempfindlichkeit gegenüber Perindopril oder einem anderen ACE-Hemmer,
  • -§Angioödem (Quincke-Ödem) in der Anamnese im Zusammenhang mit der Einnahme eines ACE-Hemmers,
  • -§Hereditäres oder idiopathisches Angioödem,
  • -§Schwangerschaft,
  • -§Stillzeit.
  • -Indapamid
  • -§Überempfindlichkeit gegenüber Indapamid oder anderen Sulfonamiden,
  • -§Hepatische Enzephalopathie,
  • -§Schwere Leberinsuffizienz,
  • -§Hypokaliämie,
  • -§Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Amlodipin
  • -§Überempfindlichkeit gegenüber Amlodipin oder Dihydropyridin-Derivaten,
  • -§Schwere Hypotonie,
  • -§Schock, einschliesslich kardiogener Schock,
  • -§Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (z.B. hochgradige Aortenstenose),
  • -§Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt.
  • +·Dialysepatienten.
  • +·Patienten mit unbehandelter, dekompensierter Herzinsuffizienz.
  • +·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • +·Moderate Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 30-60 ml/min) für Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva, welches Perindopril und Indapamid in Dosen von 8 mg respektive 2,5 mg enthält (Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva 8 mg/5 mg/2,5 mg und Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva 8 mg/10 mg/2,5 mg).
  • +·Gleichzeitige Anwendung eines Aliskiren-haltigen Arzneimittels bei Patienten, die an Diabetes oder an Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1,73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
  • +·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern - darunter Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva - und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Eine Behandlung mit Perindopril sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan begonnen werden.
  • +·Behandlung mittels extrakorporellem Kreislauf, der einen Kontakt des Blutes mit negativ geladenen Oberflächen mit sich bringt (siehe «Interaktionen»).
  • +·Beidseitige relevante Stenose der Nierenarterie oder Stenose der Nierenarterie einer einzigen funktionsfähigen Niere (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Perindopril
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Perindopril oder einem anderen ACE-Hemmer,
  • +·Angioödem (Quincke-Ödem) in der Anamnese im Zusammenhang mit der Einnahme eines ACE-Hemmers,
  • +·Hereditäres oder idiopathisches Angioödem,
  • +·Schwangerschaft,
  • +·Stillzeit.
  • +Indapamid
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Indapamid oder anderen Sulfonamiden,
  • +·Hepatische Enzephalopathie,
  • +·Schwere Leberinsuffizienz,
  • +·Hypokaliämie,
  • +·Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Amlodipin
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Amlodipin oder Dihydropyridin-Derivaten,
  • +·Schwere Hypotonie,
  • +·Schock, einschliesslich kardiogener Schock,
  • +·Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (z.B. hochgradige Aortenstenose),
  • +·Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt.
  • -§Überempfindlichkeit gegenüber einem der unter «Zusammensetzung» erwähnten Hilfsstoffe.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber einem der unter «Zusammensetzung» erwähnten Hilfsstoffe.
  • -Vorsicht ist geboten, wenn bei einem Patienten, der bereits einen ACE-Hemmer einnimmt, eine Behandlung mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Gliptinen (z.B. Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) eingeleitet wird. ACE-Hemmer – darunter Coveram plus – dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.
  • +Vorsicht ist geboten, wenn bei einem Patienten, der bereits einen ACE-Hemmer einnimmt, eine Behandlung mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Gliptinen (z.B. Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) eingeleitet wird.
  • +ACE-Hemmer – darunter Perindopril Amlodipin Indapamid Zentiva – dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.
  • -Magnesiumkonzentration im Plasma:
  • +Magnesiumkonzentration im Plasma
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu natriumfrei.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
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  • -Estramustin Es besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten unerwünschter Wirkungen wie z.B. eines Angioödems.
  • -Kaliumsparende Medikamente (Triamteren, Amilorid, …), Kaliumsalze Hyperkaliämie (potentiell lebensbedrohlich), vor allem bei eingeschränkter Nierenfunktion (additive hyperkaliämische Wirkung). Von einer Kombination von Perindopril mit den oben genannten Arzneimitteln wird abgeraten. Wenn dennoch eine Begleittherapie angezeigt ist, sollte sie mit Vorsicht und häufigen Messungen der Kaliumspiegel angewendet werden. Zur Anwendung von Spironolacton bei Herzinsuffizienz, siehe «Folgende Kombinationen erfordern besondere Vorsichtsmassnahmen».
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  • + Estramustin Es besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten unerwünschter Wirkungen wie z.B. eines Angioödems.
  • + Kaliumsparende Medikamente (Triamteren, Amilorid, …), Kaliumsalze Hyperkaliämie (potentiell lebensbedrohlich), vor allem bei eingeschränkter Nierenfunktion (additive hyperkaliämische Wirkung). Von einer Kombination von Perindopril mit den oben genannten Arzneimitteln wird abgeraten. Wenn dennoch eine Begleittherapie angezeigt ist, sollte sie mit Vorsicht und häufigen Messungen der Kaliumspiegel angewendet werden. Zur Anwendung von Spironolacton bei Herzinsuffizienz, siehe «Folgende Kombinationen erfordern besondere Vorsichtsmassnahmen».
  • -Grapefruit oder Grapefruitsaft Bei einigen Patienten kann die Bioverfügbarkeit erhöht sein, was zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung führen kann.
  • -mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) Die mTOR-Hemmer sind Substrate von CYP3A4. Amlodipin ist ein schwacher CYP3A4-Inhibitor. Bei gleichzeitiger Verabreichung kann Amlodipin die Exposition gegenüber mTOR-Inhibitoren erhöhen.
  • + Grapefruit oder Grapefruitsaft Bei einigen Patienten kann die Bioverfügbarkeit erhöht sein, was zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung führen kann.
  • + mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) Die mTOR-Hemmer sind Substrate von CYP3A4. Amlodipin ist ein schwacher CYP3A4-Inhibitor. Bei gleichzeitiger Verabreichung kann Amlodipin die Exposition gegenüber mTOR-Inhibitoren erhöhen.
  • -Perindopril Antidiabetika (Insulin, orale blutzuckersenkende Medikamente ) Epidemiologische Studien lassen vermuten, dass die gleichzeitige Behandlung mit ACE-Hemmern und Antidiabetika (Insulin, orale blutzuckersenkende Medikamente) eine gesteigerte Blutzuckersenkung mit Risiko einer Hypoglykämie verursachen kann. Dieses Phänomen scheint während den ersten Wochen einer Kombinationstherapie und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung eher aufzutreten.
  • -Nicht-kaliumsparende Diuretika Bei Patienten unter einer Diuretikatherapie, insbesondere bei solchen mit Plasmavolumenverlust und/oder Salzmangel, kann nach Therapiebeginn mit einem ACE-Hemmer eine übermässige Blutdrucksenkung auftreten. Mögliche hypotensive Effekte können reduziert werden durch Absetzen des Diuretikums, durch Volumenerhöhung oder Salzeinnahme vor Therapiebeginn mit Perindopril in niedrigen Dosierungen, die langsam gesteigert werden. Wenn bei arterieller Hypertonie eine vorangegangene Diuretikatherapie zu Salz-/Volumenverlust geführt hat, sollte das Diuretikum vor Beginn der ACE-Hemmer-Behandlung abgesetzt werden; dann ggf. zusätzlich ein nicht-kaliumsparendes Diuretikum anwenden oder die ACE-Hemmer Therapie mit niedriger Dosis beginnen und dann allmählich gesteigert werden. Bei herzinsuffizienten Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, sollte die Behandlung mit einem ACE-Hemmer mit sehr niedriger Dosis begonnen werden, eventuell kann vorher die Dosis des nicht-kaliumsparenden Diuretikums reduziert werden. In jedem Fall sollte die Nierenfunktion (Serum-Kreatinin) in den ersten Wochen einer ACE-Hemmer-Behandlung überwacht werden.
  • -Kaliumsparende Diuretika (Eplerenon, Spironolacton) Kombination von Eplerenon oder Spironolacton bei einer Dosierung von 12,5 mg bis 50 mg täglich und niedrig dosierten ACE-Hemmern: Bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz NYHA-Klasse II-IV mit einer Ejektions-Fraktion von <40% und vorangegangener Therapie mit ACE-Hemmern und Schleifendiuretika besteht das Risiko für eine lebensbedrohliche Hyperkaliämie, insbesondere bei Nichtbeachten der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor Therapiebeginn mit dieser Kombination sollen der Kaliumspiegel auf Abwesenheit einer Hyperkaliämie und die Nierenfunktion überprüft werden. Eine engmaschige Überwachung der Serumkaliumwerte und Kreatininwerte wird im ersten Behandlungsmonat einmal wöchentlich empfohlen, danach monatlich.
  • -Indapamid Torsades-de-pointes-induzierende Arzneimittel Aufgrund des Risikos einer Hypokaliämie sollte Indapamid mit Vorsicht verabreicht werden, wenn es mit Torsades-de-pointes-induzierenden Arzneimitteln kombiniert wird wie: &#xF0B7;&#xF020;Antiarrhythmika der Klasse IA (Quinidin, Hydroquinidin, Disopyramid) und Antiarrhythmika der Klasse IC (Flecainid), &#xF0B7;&#xF020;Antiarrhythmika der Klasse III (Amiodaron, Dofetilid, Ibutilid, Bretylium, Sotalol), &#xF0B7;&#xF020;Einige Antipsychotika: &#xF0B7;&#xF020;Phenothiazine (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), &#xF0B7;&#xF020;Benzamiden (Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid), &#xF0B7;&#xF020;Butyrophenonen (Droperidol, Haloperidol), &#xF0B7;&#xF020;anderen Antipsychotika (Pimozid); &#xF0B7;&#xF020;Psychoanaleptika (Donepezil), &#xF0B7;&#xF020;Antidepressiva (Citalopram, Escitalopram), &#xF0B7;&#xF020;Antimikrobielle Mittel: Fluorchinolone (Moxifloxacin, Sparfloxacin, Ciprofloxacin), Makrolide (Erythromycin IV, Clarithromycin), Azol-Antimykotika (Fluconazol), &#xF0B7;&#xF020;Schädlingsbekämpfungsmittel (Halofantrin, Chloroquin, Pentamidin), &#xF0B7;&#xF020;Antihistaminika (Mizolastin, Astemizol, Terfenadin), &#xF0B7;&#xF020;Antiemetika (Ondansetron, Domperidon), &#xF0B7;&#xF020;Antineoplastika und Immunmodulatoren (Vandetanib, Oxaliplatin, Anagrelid), &#xF0B7;&#xF020;Anästhetika (Propofol, Sevofluran), &#xF0B7;&#xF020;anderen Substanzen wie Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, i.v., Vincamin, Methadon, Papaverin, Cilostazol. Diese Liste ist indikativ und nicht erschöpfend. Prävention von niedrigen Kaliumspiegeln und Korrektur falls notwendig: Beobachtung des QT-Intervalls.
  • -Amphotericin B (i.v.), Gluko- und Mineralokortikoide (systemisch), Tetracosactid, stimulierende Laxantien Erhöhtes Risiko einer Hypokaliämie (additive Wirkung). Überwachung und wenn nötig Korrektur des Kaliumspiegels; besonders im Falle der Behandlung mit herzwirksamen Gykosiden zu beachten. Nicht-stimulierende Laxantien sollten verwendet werden.
  • -Herzwirksame Glykoside Hypokaliämie und/oder Hypomagnesiämie fördern die toxische Wirkung von Digitalispräparaten. Es wird empfohlen, den Kalium- und Magnesiumspiegel im Plasma zu überwachen, ein EKG durchzuführen und gegebenenfalls den Therapieansatz zu überprüfen.
  • -Allopurinol Die gleichzeitige Behandlung mit Indapamid kann zu einem häufigeren Auftreten von Hypersensibilitätsreaktionen durch Allopurinol führen.
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  • +Perindopril Antidiabetika (Insulin, orale blutzuckersenkende Medikamente) Epidemiologische Studien lassen vermuten, dass die gleichzeitige Behandlung mit ACE-Hemmern und Antidiabetika (Insulin, orale blutzuckersenkende Medikamente) eine gesteigerte Blutzuckersenkung mit Risiko einer Hypoglykämie verursachen kann. Dieses Phänomen scheint während den ersten Wochen einer Kombinationstherapie und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung eher aufzutreten.
  • + Nicht-kaliumsparende Diuretika Bei Patienten unter einer Diuretikatherapie, insbesondere bei solchen mit Plasmavolumenverlust und/oder Salzmangel, kann nach Therapiebeginn mit einem ACE-Hemmer eine übermässige Blutdrucksenkung auftreten. Mögliche hypotensive Effekte können reduziert werden durch Absetzen des Diuretikums, durch Volumenerhöhung oder Salzeinnahme vor Therapiebeginn mit Perindopril in niedrigen Dosierungen, die langsam gesteigert werden. Wenn bei arterieller Hypertonie eine vorangegangene Diuretikatherapie zu Salz-/Volumenverlust geführt hat, sollte das Diuretikum vor Beginn der ACE-Hemmer-Behandlung abgesetzt werden; dann ggf. zusätzlich ein nicht-kaliumsparendes Diuretikum anwenden oder die ACE-Hemmer Therapie mit niedriger Dosis beginnen und dann allmählich gesteigert werden. Bei herzinsuffizienten Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, sollte die Behandlung mit einem ACE-Hemmer mit sehr niedriger Dosis begonnen werden, eventuell kann vorher die Dosis des nicht-kaliumsparenden Diuretikums reduziert werden. In jedem Fall sollte die Nierenfunktion (Serum-Kreatinin) in den ersten Wochen einer ACE-Hemmer-Behandlung überwacht werden.
  • + Kaliumsparende Diuretika (Eplerenon, Spironolacton) Kombination von Eplerenon oder Spironolacton bei einer Dosierung von 12,5 mg bis 50 mg täglich und niedrig dosierten ACE-Hemmern: Bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz NYHA-Klasse II-IV mit einer Ejektions-Fraktion von <40% und vorangegangener Therapie mit ACE-Hemmern und Schleifendiuretika besteht das Risiko für eine lebensbedrohliche Hyperkaliämie, insbesondere bei Nichtbeachten der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor Therapiebeginn mit dieser Kombination sollen der Kaliumspiegel auf Abwesenheit einer Hyperkaliämie und die Nierenfunktion überprüft werden. Eine engmaschige Überwachung der Serumkaliumwerte und Kreatininwerte wird im ersten Behandlungsmonat einmal wöchentlich empfohlen, danach monatlich.
  • +Indapamid Torsades-de-pointes-induzierende Arzneimittel Aufgrund des Risikos einer Hypokaliämie sollte Indapamid mit Vorsicht verabreicht werden, wenn es mit Torsades-de-pointes-induzierenden Arzneimitteln kombiniert wird wie: ·Antiarrhythmika der Klasse IA (Quinidin, Hydroquinidin, Disopyramid) und Antiarrhythmika der Klasse IC (Flecainid), ·Antiarrhythmika der Klasse III (Amiodaron, Dofetilid, Ibutilid, Bretylium, Sotalol), ·Einige Antipsychotika: ·Phenothiazine (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), ·Benzamiden (Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid), ·Butyrophenonen (Droperidol, Haloperidol), ·anderen Antipsychotika (Pimozid); ·Psychoanaleptika (Donepezil), ·Antidepressiva (Citalopram, Escitalopram), ·Antimikrobielle Mittel: Fluorchinolone (Moxifloxacin, Sparfloxacin, Ciprofloxacin), Makrolide (Erythromycin IV, Clarithromycin), Azol-Antimykotika (Fluconazol), ·Schädlingsbekämpfungsmittel (Halofantrin, Chloroquin, Pentamidin), ·Antihistaminika (Mizolastin, Astemizol, Terfenadin), ·Antiemetika (Ondansetron, Domperidon), ·Antineoplastika und Immunmodulatoren (Vandetanib, Oxaliplatin, Anagrelid), ·Anästhetika (Propofol, Sevofluran), ·anderen Substanzen wie Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, i.v., Vincamin, Methadon, Papaverin, Cilostazol. Diese Liste ist indikativ und nicht erschöpfend. Prävention von niedrigen Kaliumspiegeln und Korrektur falls notwendig: Beobachtung des QT-Intervalls.
  • + Amphotericin B (i.v.), Gluko- und Mineralokortikoide (systemisch), Tetracosactid, stimulierende Laxantien Erhöhtes Risiko einer Hypokaliämie (additive Wirkung). Überwachung und wenn nötig Korrektur des Kaliumspiegels; besonders im Falle der Behandlung mit herzwirksamen Gykosiden zu beachten. Nicht-stimulierende Laxantien sollten verwendet werden.
  • + Herzwirksame Glykoside Hypokaliämie und/oder Hypomagnesiämie fördern die toxische Wirkung von Digitalispräparaten. Es wird empfohlen, den Kalium- und Magnesiumspiegel im Plasma zu überwachen, ein EKG durchzuführen und gegebenenfalls den Therapieansatz zu überprüfen.
  • + Allopurinol Die gleichzeitige Behandlung mit Indapamid kann zu einem häufigeren Auftreten von Hypersensibilitätsreaktionen durch Allopurinol führen.
  • -CYP3A4-Inhibitoren Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin und starken oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren (Proteaseinhibitoren, Azol-Antimykotika, Makroliden wie Erythromycin oder Clarithromycin, Verapamil oder Diltiazem) kann zu einer signifikanten Erhöhung der Amlodipin-Plasmakonzentration führen. Die klinischen Konsequenzen der veränderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein. Daher können eine klinische Überwachung und eine Dosisanpassung notwendig werden. Es besteht ein erhöhtes Hypotonie-Risiko bei Patienten, die Clarithromycin und Amlodipin gleichzeitig erhalten. Im Falle einer gleichzeitigen Verabreichung ist eine sehr engmaschige Überwachung der Patienten angezeigt.
  • + CYP3A4-Inhibitoren Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin und starken oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren (Proteaseinhibitoren, Azol-Antimykotika, Makroliden wie Erythromycin oder Clarithromycin, Verapamil oder Diltiazem) kann zu einer signifikanten Erhöhung der Amlodipin-Plasmakonzentration führen. Die klinischen Konsequenzen der veränderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein. Daher können eine klinische Überwachung und eine Dosisanpassung notwendig werden. Es besteht ein erhöhtes Hypotonie-Risiko bei Patienten, die Clarithromycin und Amlodipin gleichzeitig erhalten. Im Falle einer gleichzeitigen Verabreichung ist eine sehr engmaschige Überwachung der Patienten angezeigt.
  • -Andere Antihypertensiva Die Anwendung von anderen antihypertensiven Arzneimitteln könnte eine weitere Senkung des Blutdrucks bewirken.
  • -Kortikoide, Tetracosactid Verminderung der antihypertensiven Wirkung (Salz- und Wasserretention durch die Kortikoide).
  • + Andere Antihypertensiva Die Anwendung von anderen antihypertensiven Arzneimitteln könnte eine weitere Senkung des Blutdrucks bewirken.
  • + Kortikoide, Tetracosactid Verminderung der antihypertensiven Wirkung (Salz- und Wasserretention durch die Kortikoide).
  • -Allopurinol, zytostatische oder immunsuppressive Wirkstoffe, Kortikosteroide (systemisch verabreicht) oder Procainamid. Die gleichzeitige Verabreichung mit ACE-Hemmern kann zu einem erhöhten Risiko für eine Leukopenie führen.
  • -Anästhetika ACE-Hemmern können die hypotensive Wirkung von bestimmten Anästhetika erhöhen.
  • -Diuretika (Thiazid- oder Schleifendiuretika) Eine vorherige Behandlung mit hochdosierten Diuretika kann zu einem Volumenmangel führen und bei Therapiebeginn mit Perindopril ein Hypotonierisiko bergen.
  • -
  • -Sympathomimetika Sympathomimetika können den antihypertensiven Effekt der ACE-Hemmer abschwächen.
  • -Gold Bei Patienten, welche Goldinjektionen (Natrium Aurothiomalat) und gleichzeitig einen ACE-Hemmer (darunter auch Perindopril) erhielten, wurden selten nitritoide Reaktionen (Symptome wie Gesichtsrötung, Übelkeit, Erbrechen und Hypotonie) beobachtet.
  • + Allopurinol, zytostatische oder immunsuppressive Wirkstoffe, Kortikosteroide (systemisch verabreicht) oder Procainamid. Die gleichzeitige Verabreichung mit ACE-Hemmern kann zu einem erhöhten Risiko für eine Leukopenie führen.
  • + Anästhetika ACE-Hemmern können die hypotensive Wirkung von bestimmten Anästhetika erhöhen.
  • + Diuretika (Thiazid- oder Schleifendiuretika) Eine vorherige Behandlung mit hochdosierten Diuretika kann zu einem Volumenmangel führen und bei Therapiebeginn mit Perindopril ein Hypotonierisiko bergen.
  • + Sympathomimetika Sympathomimetika können den antihypertensiven Effekt der ACE-Hemmer abschwächen.
  • + Gold Bei Patienten, welche Goldinjektionen (Natrium Aurothiomalat) und gleichzeitig einen ACE-Hemmer (darunter auch Perindopril) erhielten, wurden selten nitritoide Reaktionen (Symptome wie Gesichtsrötung, Übelkeit, Erbrechen und Hypotonie) beobachtet.
  • -Iodhaltige Kontrastmittel In Fällen von durch Diuretika ausgelöster Dehydration besteht ein erhöhtes Risiko für eine akute Niereninsuffizienz, besonders bei Anwendung hoher Dosen iodhaltiger Kontrastmittel. Eine Rehydrierung vor Verabreichung des iodhaltigen Kontrastmittels wird empfohlen.
  • -Kalzium (-salze) Risiko einer Hyperkalzämie durch verminderte Kalziumausscheidung im Urin.
  • -Ciclosporin Risiko eines erhöhten Plasmakreatininspiegels ohne Änderung der Konzentration des zirkulierenden Ciclosporins, auch bei normalem Salz- und Wasserhaushalt.
  • + Iodhaltige Kontrastmittel In Fällen von durch Diuretika ausgelöster Dehydration besteht ein erhöhtes Risiko für eine akute Niereninsuffizienz, besonders bei Anwendung hoher Dosen iodhaltiger Kontrastmittel. Eine Rehydrierung vor Verabreichung des iodhaltigen Kontrastmittels wird empfohlen.
  • + Kalzium (-salze) Risiko einer Hyperkalzämie durch verminderte Kalziumausscheidung im Urin.
  • + Ciclosporin Risiko eines erhöhten Plasmakreatininspiegels ohne Änderung der Konzentration des zirkulierenden Ciclosporins, auch bei normalem Salz- und Wasserhaushalt.
  • -Tacrolimus Bei gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin besteht ein erhöhtes Risiko für erhöhte Blutspiegel von Tacrolimus. Zur Vermeidung der Toxizität von Tacrolimus müssen bei Verabreichung von Amlodipin bei Patienten, die mit Tacrolimus behandelt werden, die Blutspiegel von Tacrolimus überwacht und die Dosis von Tacrolimus bei Bedarf angepasst werden.
  • -Ciclosporin Es sind keine Studien zur Interaktion von Ciclosporin und Amlodipin bei gesunden Probanden oder bei anderen Populationen, ausser jener von nierentransplantierten Patienten, durchgeführt worden. Es wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Ciclosporin und Amlodipin einen Einfluss auf die Talkonzentration von Ciclosporin hatte (vom Ausbleiben einer Veränderung bis zu einer durchschnittlichen Erhöhung um 40%). Bei nierentransplantierten Patienten unter Amlodipin sollten die Ciclosporin-Spiegel speziell überwacht werden.
  • -Simvastatin Gleichzeitige Verabreichung von wiederholten Dosen von 10 mg Amlodipin mit 80 mg Simvastatin führten, zu einer Erhöhung der Exposition gegenüber Simvastatin um 77% im Vergleich zur alleinigen Gabe von Simvastatin. Die tägliche Dosis von Simvastatin sollte bei Patienten, die Amlodipin einnehmen, auf 20 mg pro Tag begrenzt werden.
  • + Tacrolimus Bei gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin besteht ein erhöhtes Risiko für erhöhte Blutspiegel von Tacrolimus. Zur Vermeidung der Toxizität von Tacrolimus müssen bei Verabreichung von Amlodipin bei Patienten, die mit Tacrolimus behandelt werden, die Blutspiegel von Tacrolimus überwacht und die Dosis von Tacrolimus bei Bedarf angepasst werden.
  • + Ciclosporin Es sind keine Studien zur Interaktion von Ciclosporin und Amlodipin bei gesunden Probanden oder bei anderen Populationen, ausser jener von nierentransplantierten Patienten, durchgeführt worden. Es wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Ciclosporin und Amlodipin einen Einfluss auf die Talkonzentration von Ciclosporin hatte (vom Ausbleiben einer Veränderung bis zu einer durchschnittlichen Erhöhung um 40%). Bei nierentransplantierten Patienten unter Amlodipin sollten die Ciclosporin-Spiegel speziell überwacht werden.
  • + Simvastatin Gleichzeitige Verabreichung von wiederholten Dosen von 10 mg Amlodipin mit 80 mg Simvastatin führten, zu einer Erhöhung der Exposition gegenüber Simvastatin um 77% im Vergleich zur alleinigen Gabe von Simvastatin. Die tägliche Dosis von Simvastatin sollte bei Patienten, die Amlodipin einnehmen, auf 20 mg pro Tag begrenzt werden.
  • -Indapamid wird mit der Muttermilch ausgeschieden. Es darf aus folgenden Gründen während der Stillzeit nicht angewendet werden:
  • -&#xF0B7;&#xF020;Verringerung oder auch Verhinderung der Milchsekretion
  • -&#xF0B7;&#xF020;unerwünschte Wirkungen, insbesondere biologischer Art (Kaliumspiegel)
  • -&#xF0B7;&#xF020;Zugehörigkeit zu den Sulfonamiden mit Risiko für Kernikterus beim Neugeborenen und Risiko für Allergie.
  • +Indapamid wird mit der Muttermilch ausgeschieden. Es darf aus folgenden Gründen während der Stillzeit nicht angewendet werden:
  • +·Verringerung oder auch Verhinderung der Milchsekretion
  • +·unerwünschte Wirkungen, insbesondere biologischer Art (Kaliumspiegel)
  • +·Zugehörigkeit zu den Sulfonamiden mit Risiko für Kernikterus beim Neugeborenen und Risiko für Allergie.
  • -Perindopril Indapamid Amlodipin
  • + Perindopril Indapamid Amlodipin
  • -Panzytopenie Sehr selten - -
  • -Leukopenie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten Sehr selten Sehr selten
  • -Neutropenie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - -
  • -Hämolytische Anämie Sehr selten Sehr selten -
  • -Thrombozytopenie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten Sehr selten Sehr selten
  • -Eosinophilie Gelegentlich* - -
  • + Panzytopenie Sehr selten - -
  • + Leukopenie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten Sehr selten Sehr selten
  • + Neutropenie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - -
  • + Hämolytische Anämie Sehr selten Sehr selten -
  • + Thrombozytopenie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten Sehr selten Sehr selten
  • + Eosinophilie Gelegentlich* - -
  • -Hyperglykämie - - Sehr selten
  • -Hyperkalzämie - Sehr selten -
  • -Hypoglykämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen») Gelegentlich* - -
  • -Hypokaliämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») - Häufig -
  • -Hyponatriämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Hypochlorämie Hypomagnesiämie Gelegentlich* - - Gelegentlich* Selten Selten - - -
  • + Hyperglykämie - - Sehr selten
  • + Hyperkalzämie - Sehr selten -
  • + Hypoglykämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen») Gelegentlich* - -
  • + Hypokaliämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») - Häufig -
  • + Hyponatriämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Gelegentlich* Gelegentlich* -
  • + Hypochlorämie - Selten -
  • + Hypomagnesiämie - Selten -
  • -Stimmungsstörungen (einschliesslich Angst) Gelegentlich - Gelegentlich
  • -Depression Gelegentlich - Gelegentlich
  • -Schlafstörungen Gelegentlich - -
  • + Stimmungsstörungen (einschliesslich Angst) Gelegentlich - Gelegentlich
  • + Depression Gelegentlich - Gelegentlich
  • + Schlafstörungen Gelegentlich - -
  • -Kopfschmerzen Häufig Selten Häufig
  • -Parästhesie Häufig Selten Gelegentlich
  • -Muskel-Hypertonie - - Sehr selten
  • -Periphere Neuropathie - - Sehr selten
  • -Hypästhesie - - Gelegentlich
  • -Verwirrtheitszustand Sehr selten - Selten
  • -Geschmacksstörungen Häufig - Gelegentlich
  • -Tremor - - Gelegentlich
  • -Synkope Gelegentlich* Unbekannt Gelegentlich
  • -Schläfrigkeit Gelegentlich* - Häufig
  • -Schlaganfall, vermutlich sekundär nach exzessiver Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - -
  • -Möglichkeit des Auftretens einer hepatischen Enzephalopathie im Fall einer Leberinsuffizienz (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») - Unbekannt -
  • -Extrapyramidale Erkrankung (extrapyramidales Syndrom) - - Nicht bekannt
  • + Kopfschmerzen Häufig Selten Häufig
  • + Parästhesie Häufig Selten Gelegentlich
  • + Muskel-Hypertonie - - Sehr selten
  • + Periphere Neuropathie - - Sehr selten
  • + Hypästhesie - - Gelegentlich
  • + Verwirrtheitszustand Sehr selten - Selten
  • + Geschmacksstörungen Häufig - Gelegentlich
  • + Tremor - - Gelegentlich
  • + Synkope Gelegentlich* Unbekannt Gelegentlich
  • + Schläfrigkeit Gelegentlich* - Häufig
  • + Schlaganfall, vermutlich sekundär nach exzessiver Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - -
  • + Möglichkeit des Auftretens einer hepatischen Enzephalopathie im Fall einer Leberinsuffizienz (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») - Unbekannt -
  • + Extrapyramidale Erkrankung (extrapyramidales Syndrom) - - Nicht bekannt
  • -Akutes Winkelschlussglaukom - Unbekannt* -
  • -Aderhaut-Erguss - Unbekannt* -
  • -Diplopie - - Häufig
  • -Myopie - Unbekannt -
  • -Verschwommenes Sehen - Unbekannt -
  • + Akutes Winkelschlussglaukom - Unbekannt* -
  • + Aderhaut-Erguss - Unbekannt* -
  • + Diplopie - - Häufig
  • + Myopie - Unbekannt -
  • + Verschwommenes Sehen - Unbekannt -
  • -Vertigo Häufig Selten -
  • + Vertigo Häufig Selten -
  • -Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern) Sehr selten Sehr selten Gelegentlich
  • -Angina pectoris (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - -
  • -Myokardinfarkt, vermutlich sekundär nach exzessiver Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - Sehr selten
  • -Palpitationen Gelegentlich* - Häufig
  • -Torsades de pointes (potentiell tödlich) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen») - Unbekannt -
  • -Tachykardie Gelegentlich* - -
  • + Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern) Sehr selten Sehr selten Gelegentlich
  • + Angina pectoris (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - -
  • + Myokardinfarkt, vermutlich sekundär nach exzessiver Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - Sehr selten
  • + Palpitationen Gelegentlich* - Häufig
  • + Torsades de pointes (potentiell tödlich) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen») - Unbekannt -
  • + Tachykardie Gelegentlich* - -
  • -Hypotonie (und damit verbundene Wirkungen) Häufig Sehr selten Gelegentlich
  • -Vaskulitis Gelegentlich* - Sehr selten
  • -Raynaud-Phänomen Unbekannt - -
  • + Hypotonie (und damit verbundene Wirkungen) Häufig Sehr selten Gelegentlich
  • + Vaskulitis Gelegentlich* - Sehr selten
  • + Raynaud-Phänomen Unbekannt - -
  • -Dyspnoe Häufig - Häufig
  • -Bronchospasmus Gelegentlich - -
  • -Eosinophile Pneumonie Sehr selten - -
  • + Dyspnoe Häufig - Häufig
  • + Bronchospasmus Gelegentlich - -
  • + Eosinophile Pneumonie Sehr selten - -
  • -Verstopfung Häufig Selten Häufig
  • -Durchfall Häufig - Häufig
  • -Dyspepsie Häufig - Häufig
  • -Übelkeit Häufig Selten Häufig
  • -Erbrechen Häufig Gelegentlich Gelegentlich
  • -Mundtrockenheit Gelegentlich Selten Gelegentlich
  • -veränderte Stuhlgewohnheiten - - Häufig
  • -Gingiva-Hyperplasie - - Sehr selten
  • -Pankreatitis Sehr selten Sehr selten Sehr selten
  • -Gastritis - - Sehr selten
  • + Verstopfung Häufig Selten Häufig
  • + Durchfall Häufig - Häufig
  • + Dyspepsie Häufig - Häufig
  • + Übelkeit Häufig Selten Häufig
  • + Erbrechen Häufig Gelegentlich Gelegentlich
  • + Mundtrockenheit Gelegentlich Selten Gelegentlich
  • + veränderte Stuhlgewohnheiten - - Häufig
  • + Gingiva-Hyperplasie - - Sehr selten
  • + Pankreatitis Sehr selten Sehr selten Sehr selten
  • + Gastritis - - Sehr selten
  • -Ikterus - - Sehr selten
  • -Abnormale Leberfunktion - Sehr selten -
  • + Ikterus - - Sehr selten
  • + Abnormale Leberfunktion - Sehr selten -
  • -Pruritus Häufig - Gelegentlich
  • -Hautausschlag Häufig - Gelegentlich
  • -Makulopapulöse Eruption - Häufig -
  • -Urtikaria (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Gelegentlich Sehr selten Gelegentlich
  • -Angioödem (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Gelegentlich Sehr selten Sehr selten
  • -Alopezie - - Gelegentlich
  • -Purpura - Gelegentlich Gelegentlich
  • -Hautverfärbungen - - Gelegentlich
  • -Vermehrtes Schwitzen Gelegentlich - Gelegentlich
  • -Exanthem - - Gelegentlich
  • -Erythema multiforme Sehr selten - Sehr selten
  • -Stevens-Johnson-Syndrom - Sehr selten Sehr selten
  • -Exfoliative Dermatitis - - Sehr selten
  • -Toxische epidermale Nekrolyse - Sehr selten Nicht bekannt
  • -Photosensibilitätsreaktion Gelegentlich* Unbekannt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Gelegentlich
  • -Pemphigoid Gelegentlich* - -
  • -Verschlimmerung der Psoriasis Selten - -
  • + Pruritus Häufig - Gelegentlich
  • + Hautausschlag Häufig - Gelegentlich
  • + Makulopapulöse Eruption - Häufig -
  • + Urtikaria (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Gelegentlich Sehr selten Gelegentlich
  • + Angioödem (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Gelegentlich Sehr selten Sehr selten
  • + Alopezie - - Gelegentlich
  • + Purpura - Gelegentlich Gelegentlich
  • + Hautverfärbungen - - Gelegentlich
  • + Vermehrtes Schwitzen Gelegentlich - Gelegentlich
  • + Exanthem - - Gelegentlich
  • + Erythema multiforme Sehr selten - Sehr selten
  • + Stevens-Johnson-Syndrom - Sehr selten Sehr selten
  • + Exfoliative Dermatitis - - Sehr selten
  • + Toxische epidermale Nekrolyse - Sehr selten Nicht bekannt
  • + Photosensibilitätsreaktion Gelegentlich* Unbekannt (siehe «Warnhinweise und Vorsichts-massnahmen») Gelegentlich
  • + Pemphigoid Gelegentlich* - -
  • + Verschlimmerung der Psoriasis Selten - -
  • -Gelenkschwellungen (Knöchelschwellungen) - - Häufig
  • -Arthralgie Gelegentlich* - Gelegentlich
  • -Muskelschwäche - Unbekannt*
  • -Myalgie Gelegentlich* Unbekannt* Gelegentlich
  • -Rhabdomyolyse - Unbekannt* -
  • -Rückenschmerzen - - Gelegentlich
  • -Möglichkeit der Verschlechterung eines vorbestehenden Lupus erythematodes dissiminatus - Unbekannt -
  • + Gelenkschwellungen (Knöchelschwellungen) - - Häufig
  • + Arthralgie Gelegentlich* - Gelegentlich
  • + Muskelschwäche - Unbekannt*
  • + Myalgie Gelegentlich* Unbekannt* Gelegentlich
  • + Rhabdomyolyse - Unbekannt* -
  • + Rückenschmerzen - - Gelegentlich
  • + Möglichkeit der Verschlechterung eines vorbestehenden Lupus erythematodes dissiminatus - Unbekannt -
  • -Nykturie - - Gelegentlich
  • -Pollakisurie Anurie/Oligurie - Selten - - Gelegentlich -
  • -akute Niereninsuffizienz selten - -
  • -Nierenfunktionsstörungen Gelegentlich Sehr selten -
  • + Nykturie - - Gelegentlich
  • + Pollakisurie - - Gelegentlich
  • + Anurie/Oligurie Selten - -
  • + akute Niereninsuffizienz selten - -
  • + Nierenfunktionsstörungen Gelegentlich Sehr selten -
  • -Gynäkomastie - - Gelegentlich
  • + Gynäkomastie - - Gelegentlich
  • -Müdigkeit - Selten Häufig
  • -Ödem - - Sehr häufig
  • -Thoraxschmerzen Gelegentlich* - Gelegentlich
  • -Schmerzen - - Gelegentlich
  • -Unwohlsein Gelegentlich* - Gelegentlich
  • -peripheres Ödem Gelegentlich* - -
  • -Fieber Gelegentlich* - -
  • + Müdigkeit - Selten Häufig
  • + Ödem - - Sehr häufig
  • + Thoraxschmerzen Gelegentlich* - Gelegentlich
  • + Schmerzen - - Gelegentlich
  • + Unwohlsein Gelegentlich* - Gelegentlich
  • + peripheres Ödem Gelegentlich* - -
  • + Fieber Gelegentlich* - -
  • -Gewichtsabnahme - - Gelegentlich
  • -Bilirubin im Blut erhöht Selten* - -
  • -Leberenzymwerte erhöht Selten Unbekannt Sehr selten
  • -Kreatinin im Blut erhöht Gelegentlich* - -
  • -QT-Intervall im EKG verlängert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen») - Unbekannt -
  • -Blutharnstoff erhöht Gelegentlich - -
  • -Blutzucker erhöht - Unbekannt -
  • -Harnsäure im Blut erhöht - Unbekannt -
  • -Verminderung von Hämoglobin und Hämatokrit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - -
  • + Gewichtsabnahme - - Gelegentlich
  • + Bilirubin im Blut erhöht Selten* - -
  • + Leberenzymwerte erhöht Selten Unbekannt Sehr selten
  • + Kreatinin im Blut erhöht Gelegentlich* - -
  • + QT-Intervall im EKG verlängert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen») - Unbekannt -
  • + Blutharnstoff erhöht Gelegentlich - -
  • + Blutzucker erhöht - Unbekannt -
  • + Harnsäure im Blut erhöht - Unbekannt -
  • + Verminderung von Hämoglobin und Hämatokrit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Sehr selten - -
  • -&#xF0B7;Indapamid 1,5 mg: Nach 4 bis 6 Behandlungswochen beobachtete man bei 10 % der Patienten eine Kaliämie von < 3,4 mmol/l und bei 4 % der Patienten von < 3,2 mmol/l. Nach 12 Behandlungswochen betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0,23 mmol/l.
  • -&#xF0B7;Indapamid 2,5 mg: Nach 4 bis 6 Behandlungswochen beobachtete man bei 25 % der Patienten eine Kaliämie von < 3,4 mmol/l und bei 10 % der Patienten von < 3,2 mmol/l. Nach 12 Behandlungswochen betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0,41 mmol/l.
  • +·Indapamid 1,5 mg: Nach 4 bis 6 Behandlungswochen beobachtete man bei 10 % der Patienten eine Kaliämie von < 3,4 mmol/l und bei 4 % der Patienten von < 3,2 mmol/l. Nach 12 Behandlungswochen betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0,23 mmol/l.
  • +·Indapamid 2,5 mg: Nach 4 bis 6 Behandlungswochen beobachtete man bei 25 % der Patienten eine Kaliämie von < 3,4 mmol/l und bei 10 % der Patienten von < 3,2 mmol/l. Nach 12 Behandlungswochen betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0,41 mmol/l.
  • +Selten wurde über ein nicht kardiogenes Lungenödem nach einer Überdosierung mit Amlodipin berichtet, das verzögert (24-48 Stunden nach Einnahme) auftreten kann und eine Beatmungsunterstützung erfordert. Frühe Wiederbelebungsmassnahmen (einschliesslich Flüssigkeitsüberladung) zur Aufrechterhaltung der Perfusion und des Herzzeitvolumens können auslösende Faktoren sein.
  • +
  • -Perindopril besitzt vasodilatatorische Eigenschaften, stellt die elastische Qualität der grossen Arterien wieder her, korrigiert histomorphometrische Veränderungen des arteriellen Systems und bewirkt eine Reduktion der linksventrikulären Hypertrophie.Bei Bedarf führt die zusätzliche Anwendung eines Thiaziddiuretikums zu einer additiven Synergie.
  • +Perindopril besitzt vasodilatatorische Eigenschaften, stellt die elastische Qualität der grossen Arterien wieder her, korrigiert histomorphometrische Veränderungen des arteriellen Systems und bewirkt eine Reduktion der linksventrikulären Hypertrophie.
  • +Bei Bedarf führt die zusätzliche Anwendung eines Thiaziddiuretikums zu einer additiven Synergie.
  • -Juni 2022
  • +Dezember 2022
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