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Home - Fachinformation zu Instillagel - Änderungen - 08.07.2025
22 Änderungen an Fachinfo Instillagel
  • -Methyl-4hydroxybenzoat (E 218) 0,63 mg/ml, Propyl-4hydroxybenzoat (E 216) 0,26 mg/ml, Propylenglycol (E 1520) 522,5 mg/ml, Hydroxyethylcellulose, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser
  • +Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) 0,63 mg/ml, Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216) 0,26 mg/ml, Propylenglycol (E 1520) 522,5 mg/ml, Hydroxyethylcellulose, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser
  • -hoher Dosierung oder kurzen Intervallen zwischen den Dosen. Diese können zu hohen Plasmaspiegeln und schweren Nebenwirkungen führen. Das Ausmass der Resorption durch die Schleimhäute ist unterschiedlich, jedoch besonders hoch im Bronchialbaum. Anwendungen im Bronchialbaum können daher zu rasch steigenden oder erhöhten Plasmaspiegeln führen und sind mit einem erhöhten Risiko für toxische Symptome wie Konvulsionen verbunden.
  • +- hoher Dosierung oder kurzen Intervallen zwischen den Dosen. Diese können zu hohen Plasmaspiegeln und schweren Nebenwirkungen führen. Das Ausmass der Resorption durch die Schleimhäute ist unterschiedlich, jedoch besonders hoch im Bronchialbaum. Anwendungen im Bronchialbaum können daher zu rasch steigenden oder erhöhten Plasmaspiegeln führen und sind mit einem erhöhten Risiko für toxische Symptome wie Konvulsionen verbunden.
  • -- Patienten unter Vollnarkose, da höhere Blutkonzentrationen als bei spontan atmenden Patienten auftreten können. Spontan atmende Patienten verschlucken eher einen Teil des Wirkstoffes, der aber nach der Resorption im Darmtrakt einem first-pass-Metabolismus in der Leber unterliegt.
  • -oropharyngealer Anwendung. Es kann dadurch zu einer Schluckbehinderung kommen und die Gefahr einer Aspiration erhöht werden. Taubheit der Zunge oder der Mundschleimhaut kann die Gefahr eines Bisstraumas erhöhen.
  • +- Patienten unter Vollnarkose, da höhere Blutkonzentrationen als bei spontan atmenden Patienten auftreten können. Spontan atmende Patienten verschlucken eher einen Teil des Wirkstoffes, der aber nach der Resorption im Darmtrakt einem «first-pass»-Metabolismus in der Leber unterliegt.
  • +- oropharyngealer Anwendung. Es kann dadurch zu einer Schluckbehinderung kommen und die Gefahr einer Aspiration erhöht werden. Taubheit der Zunge oder der Mundschleimhaut kann die Gefahr eines Bisstraumas erhöhen.
  • -kardialer oder respiratorischer Dysfunktion
  • +- kardialer oder respiratorischer Dysfunktion
  • -älteren Patienten oder Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand
  • +- älteren Patienten oder Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand
  • -Wenn mehr als die empfohlene Menge instilliert wird, eine erhebliche Menge an Gel in die Harnblase eindringt, oder eine entzündete/ulzerierte Urethra vorliegt, kann dies generell – besonders aber bei Kindern und älteren Patienten – zu vermehrter Resorption von Lidocain und in der Folge zur Überdosierung führen mit zentralnervösen und kardiovaskulären Nebenwirkungen (siehe auch Überdosierung“).
  • -Augenkontakt ist zu vermeiden.
  • +Wenn mehr als die empfohlene Menge instilliert wird, eine erhebliche Menge an Gel in die Harnblase eindringt, oder eine entzündete/ulzerierte Urethra vorliegt, kann dies generell – besonders aber bei Kindern und älteren Patienten – zu vermehrter Resorption von Lidocain und in der Folge zur Überdosierung führen mit zentralnervösen und kardiovaskulären Nebenwirkungen (siehe auch «Überdosierung»).
  • +Instillagel darf nicht mit dem Auge in Berührung kommen. Schwere Fälle von persistierenden Hornhautschädigungen, die möglicherweise eine Hornhauttransplantation erfordern, wurden nach versehentlicher Augenexposition mit chlorhexidinhaltigen Arzneimitteln berichtet. In diesen Fällen gelangte die Lösung trotz Augenschutzmassnahmen ausserhalb des für die Vorbereitung des chirurgischen Eingriffs vorgesehenen Bereichs. Während der Anwendung ist äusserste Vorsicht geboten, um sicherzustellen, dass Instillagel nicht ausserhalb des vorgesehenen Anwendungsbereichs in die Augen gelangt. Besondere Vorsicht ist bei anästhesierten Patienten geboten, die eine okuläre Exposition nicht sofort melden können. Wenn Instillagel mit den Augen in Berührung kommt, sind die Augen sofort gründlich mit Wasser auszuspülen. Es sollte ein Augenarzt konsultiert werden.
  • -Dieses Arzneimittel enthält Methyl-4hydroxybenzoat (E 218) und Propyl-4hydroxybenzoat
  • -(E 216), welche allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen hervorrufen können (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Dieses Arzneimittel enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), welche allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen hervorrufen können (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -- Sehr häufig (³1/10)
  • -- Häufig (³1/100 bis <1/10)
  • -- Gelegentlich (³1/1.000 bis <1/100)
  • -- Selten (³1/10´000 bis <1/1´000)
  • -- Sehr selten (<1/10´000)
  • -nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • +- Sehr häufig (1/10)
  • +- Häufig (1/100 bis <1/10)
  • +- Gelegentlich (1/1.000 bis <1/100)
  • +- Selten (1/10'000 bis <1/1'000)
  • +- Sehr selten (<1/10'000)
  • +- Nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +Augenerkrankung
  • +nicht bekannt: Hornhauterosion, Epitheldefekt/Hornhautschädigung, erhebliche dauerhafte Sehbehinderung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Verletzungen, Vergiftungen und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Ausländisches Vergleichsarzneimittel: März 2020Ohne sicherheitsrelevante(n) Ergänzungen von Swissmedic: April 2021
  • +Ausländisches Vergleichsarzneimittel: September 2024Ohne sicherheitsrelevante(n) Ergänzungen von Swissmedic: April 2021
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