11 Änderungen an Fachinfo Ponvory 2 mg |
- +Maligne Erkrankungen
- +Da ein potenzielles Risiko für Hautmalignome besteht (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), sollen mit Ponesimod behandelte Patienten vor einer ungeschützten Exposition gegenüber Sonnenlicht gewarnt werden. Bei diesen Patienten darf keine gleichzeitige Phototherapie mit UV-B-Strahlung oder eine PUVA (Psoralen Plus UV-A)-Photochemotherapie durchgeführt werden.
-Häufig: Schwindel, Hypästhesie, Schläfrigkeit, Migräne.
- +Häufig: Schwindel, Hypästhesie, Schläfrigkeit, Migräne, Krampfanfälle.
-Krämpfe
-In der Phase-III-Studie OPTIMUM wurden bei 1,4 % der mit Ponvory behandelten Patienten über Krämpfe berichtet, verglichen mit 0,2 % bei Patienten, die 14 mg Teriflunomid erhielten. Es ist nicht bekannt, ob diese Ereignisse mit den Auswirkungen der MS, mit Ponvory oder mit einer Kombination aus beiden im Zusammenhang standen.
-In der Phase-III-Studie OPTIMUM wurden bei mit Ponvory behandelten Patienten ein Fall eines malignen Melanoms und zwei Fälle eines Basalioms (0,4 %) berichtet, verglichen mit einem Fall eines Basalioms (0,2 %) bei den Patienten, die 14 mg Teriflunomid erhielten. In Verbindung mit einem anderen S1P-Rezeptormodulator wurde über ein erhöhtes Hautkrebsrisiko berichtet. Ärzte und Patienten sollten auf die allfällige Entwicklung maligner Hauterkrankungen achten. Die Patienten sollten vor ungeschützter Sonnenexposition gewarnt werden und keine gleichzeitige Fototherapie mit UV-B-Strahlung oder PUVA-Fotochemotherapie erhalten.
- +In der Phase-III-Studie OPTIMUM wurden bei mit Ponvory behandelten Patienten ein Fall eines malignen Melanoms und zwei Fälle eines Basalioms (0,4 %) berichtet, verglichen mit einem Fall eines Basalioms (0,2 %) bei den Patienten, die 14 mg Teriflunomid erhielten. In Verbindung mit einem anderen S1P-Rezeptormodulator wurde über ein erhöhtes Hautkrebsrisiko berichtet.
-Beim Hund wurden nach 13-, 26- und 52-wöchiger Behandlung mit ≥ 5 mg/kg/Tag arterielle Läsionen im Musculus papillaris posterior ventriculi sinistri als Folge hämodynamischer Veränderungen festgestellt. Hunde sind bekanntermassen besonders empfindlich gegenüber hämodynamischen Veränderungen im Herzen und der damit einhergehenden Toxizität.Im Vergleich zur systemischen Exposition des Menschen bei Anwendung der RHD von 20 mg/Tag war der NOAEL beim Hund 4,3 bzw. 6,2 Mal höher (basierend auf der AUC0–24 bzw. der Cmax).
- +Beim Hund wurden nach 13-, 26- und 52-wöchiger Behandlung mit ≥5 mg/kg/Tag arterielle Läsionen im Musculus papillaris posterior ventriculi sinistri als Folge hämodynamischer Veränderungen festgestellt. Hunde sind bekanntermassen besonders empfindlich gegenüber hämodynamischen Veränderungen im Herzen und der damit einhergehenden Toxizität.Im Vergleich zur systemischen Exposition des Menschen bei Anwendung der RHD von 20 mg/Tag war der NOAEL beim Hund 4,3 bzw. 6,2 Mal höher (basierend auf der AUC0–24 bzw. der Cmax).
-Bei oraler Gabe von Ponesimod an trächtige Ratten während der Phase der Organogenese (1, 10, 40 mg/kg/Tag) waren das Überleben, das Wachstum und die morphologische Entwicklung des Embryos/Fötus bei 40 mg/kg/Tag stark beeinträchtigt. Bei Dosen von ≥ 10 mg/kg/Tag waren teratogene Wirkungen mit schwerwiegenden Skelett- und Viszeralanomalien festzustellen. Ein NOAEL für embryofötale Entwicklungstoxizität bei Ratten wurde bei 1 mg/kg/Tag festgelegt. Bei oraler Verabreichung von Ponesimod (0,25, 1, 4 mg/kg/Tag) an trächtige Kaninchen während der Phase der Organogenese wurde bei 4 mg/kg/Tag ein leichter Anstieg der Postimplantationsverluste und der fötalen Befunde (viszeral und im Skelett) festgestellt. Der embryo-fötale NOAEL bei Kaninchen betrug 1 mg/kg/Tag. Die AUC0-24-Werte bei Ratten und Kaninchen beim NOAEL (1 mg/kg/Tag bei beiden Spezies) sind niedriger als die systemische Exposition beim Menschen bei Anwendung der RHD von 20 mg/Tag.
- +Bei oraler Gabe von Ponesimod an trächtige Ratten während der Phase der Organogenese (1, 10, 40 mg/kg/Tag) waren das Überleben, das Wachstum und die morphologische Entwicklung des Embryos/Fötus bei 40 mg/kg/Tag stark beeinträchtigt. Bei Dosen von ≥10 mg/kg/Tag waren teratogene Wirkungen mit schwerwiegenden Skelett- und Viszeralanomalien festzustellen. Ein NOAEL für embryofötale Entwicklungstoxizität bei Ratten wurde bei 1 mg/kg/Tag festgelegt. Bei oraler Verabreichung von Ponesimod (0,25, 1, 4 mg/kg/Tag) an trächtige Kaninchen während der Phase der Organogenese wurde bei 4 mg/kg/Tag ein leichter Anstieg der Postimplantationsverluste und der fötalen Befunde (viszeral und im Skelett) festgestellt. Der embryo-fötale NOAEL bei Kaninchen betrug 1 mg/kg/Tag. Die AUC0-24-Werte bei Ratten und Kaninchen beim NOAEL (1 mg/kg/Tag bei beiden Spezies) sind niedriger als die systemische Exposition beim Menschen bei Anwendung der RHD von 20 mg/Tag.
-November 2021
- +August 2023
|
|