21 Änderungen an Fachinfo Atorvastatin Xiromed 10 mg |
- +Myasthenia gravis
- +In wenigen Fällen wurde berichtet, dass Statine eine Myasthenia gravis oder eine Verschlechterung einer bereits bestehenden Myasthenia gravis oder okulärer Myasthenie auslösen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Atorvastatin Xiromed sollte bei einer Verschlimmerung der Symptome abgesetzt werden. Es wurde über Rezidive berichtet, wenn dasselbe oder ein anderes Statin (erneut) gegeben wurde.
-Dieses Arzneimittel enthält Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +Dieses Arzneimittel enthält Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, völligem Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
-Die Häufigkeitsangaben entsprechen folgenden geschätzten Inzidenzen: Häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marküberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
- +Die Häufigkeitsangaben entsprechen folgenden geschätzten Inzidenzen: Häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marküberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
- +Nicht bekannt: Myasthenia gravis.
- +Nicht bekannt: Okuläre Myasthenie.
- +
-Beim primären Endpunkt (Kombination aus tödlicher koronarer Herzkrankheit und nicht tödlichem Myokardinfarkt) zeigte sich ein hochsignifikanter Unterschied in der Hazard Ratio 0.64 (95 % CI 0.50–0.83) (p=0.0005; Atorvastatin 1.9 %, Placebo 3.0 %). Das Risiko symptomatischer, nicht tödlicher Myokardinfarkte wurde signifikant reduziert (p=0.0001; Atorvastatin 0.9 %, Placebo 1.8 %). Die Zahl koronarer Ereignisse mit tödlichem Ausgang betrug 41 in der Atorvastatin-Gruppe, verglichen mit 46 für Placebo. Die Zahl nicht tödlicher Ereignisse lag unter Atorvastatin bei 60, unter Placebo bei 108. Atorvastatin verminderte zudem die Gesamthäufigkeit von kardiovaskulären Ereignissen und Revaskularisationsmassnahmen signifikant um 20 % (p=0.0008; Atorvastatin 7.6 %, Placebo 9.5 %), wobei die Zahl der Revaskularisationsmassnahmen um 42 % gesenkt wurde (p=0.0002; Atorvastatin 1.4 %, Placebo 2.5 %). Auch die Häufigkeit koronarer Ereignisse insgesamt wurde signifikant um 29 % reduziert (p=0.0006; Atorvastatin 3.5 %, Placebo 4.8 %).
- +Beim primären Endpunkt (Kombination aus tödlicher koronarer Herzkrankheit und nicht tödlichem Myokardinfarkt) zeigte sich ein hochsignifikanter Unterschied in der Hazard Ratio 0.64 (95 % CI 0.50–0.83) (p = 0.0005; Atorvastatin 1.9 %, Placebo 3.0 %). Das Risiko symptomatischer, nicht tödlicher Myokardinfarkte wurde signifikant reduziert (p = 0.0001; Atorvastatin 0.9 %, Placebo 1.8 %). Die Zahl koronarer Ereignisse mit tödlichem Ausgang betrug 41 in der Atorvastatin-Gruppe, verglichen mit 46 für Placebo. Die Zahl nicht tödlicher Ereignisse lag unter Atorvastatin bei 60, unter Placebo bei 108. Atorvastatin verminderte zudem die Gesamthäufigkeit von kardiovaskulären Ereignissen und Revaskularisationsmassnahmen signifikant um 20 % (p = 0.0008; Atorvastatin 7.6 %, Placebo 9.5 %), wobei die Zahl der Revaskularisationsmassnahmen um 42 % gesenkt wurde (p = 0.0002; Atorvastatin 1.4 %, Placebo 2.5 %). Auch die Häufigkeit koronarer Ereignisse insgesamt wurde signifikant um 29 % reduziert (p = 0.0006; Atorvastatin 3.5 %, Placebo 4.8 %).
-In der randomisierten, multizentrischen und placebo-kontrollierten Doppelblindstudie erhielten die Patienten entweder 10 mg Atorvastatin täglich (n=1'428) oder Placebo (n=1'410) über einen mittleren Zeitraum von 3.9 Jahren. Aufgrund des vorzeitig festgestellten, signifikanten Nutzens der Atorvastatin-Behandlung in Bezug auf den primären Endpunkt wurde die CARDS-Studie 2 Jahre früher als geplant beendet.
- +In der randomisierten, multizentrischen und placebo-kontrollierten Doppelblindstudie erhielten die Patienten entweder 10 mg Atorvastatin täglich (n = 1'428) oder Placebo (n = 1'410) über einen mittleren Zeitraum von 3.9 Jahren. Aufgrund des vorzeitig festgestellten, signifikanten Nutzens der Atorvastatin-Behandlung in Bezug auf den primären Endpunkt wurde die CARDS-Studie 2 Jahre früher als geplant beendet.
-Schlaganfälle (tödlich u. nicht tödlich) 48% 21 vs. 39 1.3% 0.0163
- +Schlaganfälle (tödlich u. nicht tödlich) 48 % 21 vs. 39 1.3 % 0.0163
-Für die Gesamtmortalität wurde eine relative Risikoreduktion von 27 % beobachtet (82 Todesfälle in der Placebogruppe verglichen mit 61 Todesfällen im Behandlungsarm; p=0.0592).
- +Für die Gesamtmortalität wurde eine relative Risikoreduktion von 27 % beobachtet (82 Todesfälle in der Placebogruppe verglichen mit 61 Todesfällen im Behandlungsarm; p = 0.0592).
-Atorvastatin 80 mg reduzierte das Risiko des primären Endpunktes tödlicher oder nicht tödlicher Schlaganfall im Vergleich zu Placebo um 15 % (HR 0.85; 95 % KI, 0.72–1.00; p=0.05 oder nach Anpassung an die Baseline-Faktoren 0.84; 95 % CI, 0.71–0.99; p=0.03). Die allgemeine Mortalität (alle Ursachen) lag unter Atorvastatin bei 9.1 % (216/2'365) im Vergleich zu 8.9 % (211/2'366) unter Placebo.
-In einer Post-hoc-Analyse senkte Atorvastatin 80 mg im Vergleich zu Placebo die Inzidenz eines ischämischen Schlaganfalles (218/2'365, 9.2 % vs. 274/2'366, 11.6 %, p=0.01) und erhöhte die Inzidenz eines hämorrhagischen Insults (55/2'365, 2.3 % vs. 33/2'366, 1.4 %, p=0.02).
-Das Risiko eines hämorrhagischen Insults war bei solchen Patienten erhöht, die bereits vor Studienaufnahme einen hämorrhagischen Insult erlitten hatten (7/45 unter Atorvastatin versus 2/48 unter Placebo; HR 4.06; 95 % CI, 0.84–19.57). Das Risiko hinsichtlich eines ischämischen Insults war zwischen beiden Gruppen vergleichbar (3/45 unter Atorvastatin versus 2/48 unter Placebo; HR 1.64; 95 % CI, 0.27–.82).
- +Atorvastatin 80 mg reduzierte das Risiko des primären Endpunktes tödlicher oder nicht tödlicher Schlaganfall im Vergleich zu Placebo um 15 % (HR 0.85; 95 % KI, 0.72–1.00; p = 0.05 oder nach Anpassung an die Baseline-Faktoren 0.84; 95 % CI, 0.71–0.99; p = 0.03). Die allgemeine Mortalität (alle Ursachen) lag unter Atorvastatin bei 9.1 % (216/2'365) im Vergleich zu 8.9 % (211/2'366) unter Placebo.
- +In einer Post-hoc-Analyse senkte Atorvastatin 80 mg im Vergleich zu Placebo die Inzidenz eines ischämischen Schlaganfalles (218/2'365, 9.2 % vs. 274/2'366, 11.6 %, p = 0.01) und erhöhte die Inzidenz eines hämorrhagischen Insults (55/2'365, 2.3 % vs. 33/2'366, 1.4 %, p = 0.02).
- +Das Risiko eines hämorrhagischen Insults war bei solchen Patienten erhöht, die bereits vor Studienaufnahme einen hämorrhagischen Insult erlitten hatten (7/45 unter Atorvastatin versus 2/48 unter Placebo; HR 4.06; 95 % CI, 0.84–19.57). Das Risiko hinsichtlich eines ischämischen Insults war zwischen beiden Gruppen vergleichbar (3/45 unter Atorvastatin versus 2/48 unter Placebo; HR 1.64; 95 % CI, 0.27–9.82).
-# Letermovir 480 mg 1× tägl., 10 Tage 20 mg als Einmalgabe 3.29 2.17
- +#Letermovir 480 mg 1× tägl., 10 Tage 20 mg als Einmalgabe 3.29 2.17
- ·Norethindron 1 mg 1.28 1.23
- ·Ethinylestradiol 35 μg 1.19 1.30
- + •Norethindron 1 mg 1.28 1.23
- + •Ethinylestradiol 35 μg 1.19 1.30
-August 2020.
- +Mai 2023.
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