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Home - Fachinformation zu Etoricoxib Zentiva 30 mg - Änderungen - 02.01.2023
20 Änderungen an Fachinfo Etoricoxib Zentiva 30 mg
  • -Calcii hydrogenophosphas anhydricus, cellulosum microcristallinum, carmellosum natricum conexum, silica colloidalis anhydrica, talcum, magnesii stearas, hypromellosum, hydroxypropylcellulosum, macrogolum 6000, titanii dioxidum (E171), ferri oxidum fuscum (E172) (nur Etoricoxib Zentiva 60 mg).
  • +Calcii hydrogenophosphas anhydricus, cellulosum microcristallinum, carmellosum natricum conexum, silica colloidalis anhydrica, talcum, magnesii stearas, hypromellosum, hydroxypropylcellulosum, macrogolum 6000, titanii dioxidum (E171), ferri oxidum fuscum (E172) (nur Etoricoxib Zentiva 60 mg).
  • -Etoricoxib Zentiva ist kontraindiziert bei
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Etoricoxib oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • -Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika;
  • -im dritten Trimenon der Schwangerschaft und in der Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»);
  • -aktiven Magen- und/oder Duodenalulzera oder aktiven gastrointestinalen Blutungen;
  • -entzündlichen Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa);
  • -schwerer Leberfunktionsstörung (Leberzirrhose und Aszites);
  • -schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min);
  • -mittelschwerer bis schwerer Herzinsuffizienz (NYHA II-IV);
  • -bei bekannter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine) oder einer Angioplastie.
  • -Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
  • +Etoricoxib Zentiva ist kontraindiziert
  • +·bei Überempfindlichkeit gegenüber Etoricoxib oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • +·bei Patienten, bei denen nach der Anwendung von Acetylsalicylsäure oder nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) einschliesslich COX 2(Cyclooxygenase 2)-Hemmern Bronchospasmus, akute Rhinitis, Nasenschleimhautschwellungen, angioneurotisches Ödem, Urtikaria oder allergieartige Reaktionen auftreten;
  • +·in der Schwangerschaft und in der Stillzeit (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»);
  • +·bei aktiven Magen- und/oder Duodenalulzera oder aktiven gastrointestinalen Blutungen;
  • +·bei entzündlichen Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa);
  • +·bei schwerer Leberfunktionsstörung (Leberzirrhose und Aszites) (Serum-Albumin < 25 g/l oder Child-Pugh-Score ≥10);
  • +·bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min);
  • +·bei mittelschwerer bis schwerer Herzinsuffizienz (NYHA II-IV);
  • +·bei bekannter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine) oder einer Angioplastie;
  • +·bei Patienten mit Hypertonie, deren Blutdruck anhaltend über 140/90 mmHg erhöht und nicht ausreichend eingestellt ist;
  • +·bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren.
  • -Die Pharmakokinetik bei älteren (65 Jahre und älter) und jüngeren Patienten ist vergleichbar. Bei älteren Patienten wurde in klinischen Studien eine höhere Inzidenz für unerwünschte Wirkungen beobachtet, die relativen Unterschiede zwischen der Etoricoxibund den Kontrollgruppen war vergleichbar für ältere und jüngere Patienten. Eine grössere Empfindlichkeit kann bei einigen älteren Menschen nicht ausgeschlossen werden.
  • +Die Pharmakokinetik bei älteren (65 Jahre und älter) und jüngeren Patienten ist vergleichbar. Bei älteren Patienten wurde in klinischen Studien eine höhere Inzidenz für unerwünschte Wirkungen beobachtet, die relativen Unterschiede zwischen der Etoricoxib- und den Kontrollgruppen war vergleichbar für ältere und jüngere Patienten. Eine grössere Empfindlichkeit kann bei einigen älteren Menschen nicht ausgeschlossen werden.
  • -Hormonersatztherapie (HRT, Hormone Replacement Therapy): Eine 28 Tage lang dauernde Anwendung von Etoricoxib 120 mg mit einer Hormonersatztherapie mit konjugierten Estrogenen (0,625 mg Premarin™, ein in USA vertriebenes Arzneimittel) erhöhte die Steady-State- AUC0-24 h von unkonjugiertem Estron (41%), Equilin (76%) und 17-β-Estradiol (22%). Die Auswirkungen der zur Langzeittherapie empfohlenen Dosen (30 mg und 60 mg Etoricoxib) wurden nicht untersucht. Die Wirkungen von Etoricoxib 120 mg auf die Exposition (AUC0-24 h) dieser Estrogen-Bestandteile von Premarin lagen unter der Hälfte der Werte, die nach Erhöhung der Dosis von Premarin allein von 0,625 mg auf 1,25 mg beobachtet wurden. Die klinische Bedeutung dieser Erhöhungen ist nicht bekannt und höhere Dosen Premarin wurden nicht in Kombination mit Etoricoxib untersucht. Diese Anstiege der Estrogenkonzentrationen sind bei der Wahl einer postmenopausalen Hormontherapie bei gleichzeitiger Anwendung mit Etoricoxib zu bedenken, da eine erhöhte Estrogenexposition zu einem grösseren Risiko für spezifische Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie führen kann.
  • +Hormonersatztherapie (HRT, Hormone Replacement Therapy): Eine 28 Tage lang dauernde Anwendung von Etoricoxib 120 mg mit einer Hormonersatztherapie mit konjugierten Estrogenen (0,625 mg Premarin™, ein in USA vertriebenes Arzneimittel) erhöhte die Steady-State- AUC0-24 h von unkonjugiertem Estron (41%), Equilin (76%) und 17-β-Estradiol (22%). Die Auswirkungen der zur Langzeittherapie empfohlenen Dosen (30 mg und 60 mg Etoricoxib) wurden nicht untersucht. Die Wirkungen von Etoricoxib 120 mg auf die Exposition (AUC0-24 h) dieser Estrogen-Bestandteile von Premarin lagen unter der Hälfte der Werte, die nach Erhöhung der Dosis von Premarin allein von 0,625 mg auf 1,25 mg beobachtet wurden. Die klinische Bedeutung dieser Erhöhungen ist nicht bekannt und höhere Dosen Premarin wurden nicht in Kombination mit Etoricoxib untersucht. Diese Anstiege der Estrogenkonzentrationen sind bei der Wahl einer postmenopausalen Hormontherapie bei gleichzeitiger Anwendung mit Etoricoxib zu bedenken, da eine erhöhte Estrogenexposition zu einem grösseren Risiko für spezifische Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie führen kann.
  • +Oligohydramnion / neonatale Niereninsuffizienz
  • +Die Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die eine Verringerung des Fruchtwasservolumens (Oligohydramnion) bei schwangeren Frauen und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnions können z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich.
  • +
  • -Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Etoricoxib Zentiva nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Etoricoxib Zentiva von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • -Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Etoricoxib Zentiva kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • +Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • +Die Anwendung von Etoricoxib in der Schwangerschaft ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Wird eine Frau während der Therapie schwanger, muss Etoricoxib abgesetzt werden.
  • -Gelegentlich: Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz, unspezifische EKG-Veränderungen, Angina pectoris, Myokardinfarkt*.
  • +Gelegentlich: Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz, unspezifische EKG-Veränderungen, Angina pectoris, Myokardinfarkt.
  • -Gelegentlich: Flush, zerebrovaskulärer Insult*, transitorische ischämische Attacke (TIA).
  • +Gelegentlich: Flush, zerebrovaskulärer Insult, transitorische ischämische Attacke (TIA).
  • -* Basierend auf der Analyse von plazebo- und aktivkontrollierten klinischen Langzeitstudien, wurden selektive COX-2-Hemmer mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende arterielle thrombotische Ereignisse, einschliesslich Myokardinfarkt und Schlaganfall, in Zusammenhang gebracht. Auf der Grundlage der vorhandenen Daten ist es unwahrscheinlich, dass die absolute Risikozunahme für ein solches Ereignis 1% pro Jahr übersteigt (gelegentlich).
  • -Pharmakodynamik
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +Wirksamkeit
  • -Häufigkeit¹ (95% KI) Häufigkeit¹ (95% KI) Relatives Risiko (95% KI)
  • + Häufigkeit¹ (95% KI) Häufigkeit¹ (95% KI) Relatives Risiko (95% KI)
  • -Oktober 2011.
  • +Februar 2022.
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