10 Änderungen an Fachinfo Dekristol 20.000 I.E. |
-Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz ist Dekristol 20.000 I.E. kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz ist Dekristol 20.000 I.E. kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Während einer Langzeitbehandlung mit Dosen, die 1.000 I.E. täglich übersteigen, müssen die Calcium- und Phosphatspiegel im Serum und im Urin überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Diese Überprüfung ist besonders wichtig bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für eine Hyperkalzämie (siehe oben) oder gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden oder Diuretika (siehe Rubrik «Interaktionen»). Dies trifft auch für Patienten zu, die zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine neigen.
- +Während einer Langzeitbehandlung mit Dosen, die 1.000 I.E. täglich übersteigen, müssen die Calcium- und Phosphatspiegel im Serum und im Urin überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Diese Überprüfung ist besonders wichtig bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für eine Hyperkalzämie (siehe oben) oder gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden oder Diuretika (siehe Rubrik «Interaktionen»). Dies trifft auch für Patienten zu, die zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine neigen.
- +Magnesium
- +Magnesiumhaltige Präparate (z.B. Antazida) sollen während einer hochdosierten Vitamin-D-Behandlung wegen des Risikos einer Hypermagnesiämie nicht eingenommen werden.
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-Die Symptome einer Intoxikation sind wenig charakteristisch und äussern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Diarrhö, später Obstipation, Anorexie, Mattigkeit, Kopfschmerzen, Myalgie, Arthralgie, Muskelschwäche sowie anhaltende Schläfrigkeit, Arrhythmie, Azotämie, Polydipsie und Polyurie und (im präterminalen Stadium) Exsikkose. Typische biochemische Befunde sind Hyperkalzämie, Hyperkalzurie sowie erhöhte Serumwerte für 25-Hydroxycalciferol.
- +Die Symptome einer Intoxikation sind wenig charakteristisch und äussern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Diarrhö, später Obstipation, Anorexie, Mattigkeit, Kopfschmerzen, Myalgie, Arthralgie, Muskelschwäche sowie anhaltende Schläfrigkeit, Arrhythmie, Pankreatitis, Azotämie, Polydipsie und Polyurie und (im präterminalen Stadium) Exsikkose. Typische biochemische Befunde sind Hyperkalzämie, Hyperkalzurie sowie erhöhte Serumwerte für 25-Hydroxycalciferol.
-Wirkungen in nicht-klinischen Studien zur Toxizität bei einmaliger und wiederholter Gabe wurden nur bei Expositionen beobachtet, die als ausreichend über der maximalen Exposition beim Menschen liegen, was darauf hindeutet, dass eine solche Toxizität wahrscheinlich nur bei chronischer Überdosierung auftritt, aus der eine Hyperkalzämie resultieren könnte. Bei Dosen, die weit über dem therapeutischen Bereich des Menschen liegen, wurde in Tierversuchen Teratogenität beobachtet. Normale endogene Spiegel von Cholecalciferol haben keine potenziell mutagene Aktivität (negativ im Ames-Test) und keine karzinogene Aktivität.
- +In nicht-klinischen Studien zur Toxizität bei einmaliger und wiederholter Verabreichung wurden toxische Effekte nur bei Expositionen mit hohen Dosen beobachtet. Bei sehr hohen Dosen wurde in Tierversuchen Teratogenität beobachtet. Normale endogene Spiegel von Cholecalciferol haben kein mutagenes (negativ im Ames-Test) und karzinogenes Potential.
-Ausländisches Vergleichsarzneimittel: Mai 2022
- +Ausländisches Vergleichsarzneimittel: Januar 2025
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