22 Änderungen an Fachinfo Algifor Dolo Rhinogrippal 200 mg / 30 mg |
-Schwerwiegende Hautreaktionen:
- +Hautreaktionen:
- +Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten.
-In den zwei ersten Trimestern der Schwangerschaft darf Ibuprofen nur bei absoluter Notwendigkeit gegeben werden.
-Wenn Ibuprofen einer Frau gegeben werden muss, die eine Schwangerschaft wünscht, oder im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft, muss die Dosis so klein wie möglich und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
- +Erstes und zweites Trimester
- +In den zwei ersten Trimestern der Schwangerschaft darf Algfior Dolo Rhinogrippal nur bei absoluter Notwendigkeit gegeben werden.
- +Wenn Algfior Dolo Rhinogrippal einer Frau gegeben werden muss, die eine Schwangerschaft wünscht, oder im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft, muss die Dosis so klein wie möglich und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
- +Oligohydramnion/Niereninsuffizienz beim Neugeborenen/Verengung des Ductus arteriosus
- +Die Einnahme von NSAR ab der 20. Schwangerschaftswoche kann beim Fetus Störungen der Nierenfunktion zur Folge haben, die ein Oligohydramnion und in bestimmten Fällen eine Niereninsuffizienz des Neugeborenen hervorrufen können. Diese unerwünschten Wirkungen erscheinen im Allgemeinen einige Tage oder einige Wochen nach Beginn der Behandlung, aber in seltenen Fällen wurde ein Oligohydramnion 48 Stunden nach Beginn der Behandlung mit NSAR gemeldet. Nach Abbruch der Behandlung ist ein Oligohydramnion zwar häufig, aber nicht immer reversibel. Bei längerem Bestehen kann ein Oligohydramnion Komplikationen wie Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung zur Folge haben. Einige Fälle von Niereninsuffizienz beim Neugeborenen, die nach der Markteinführung gemeldet wurden, erforderten invasive Verfahren wie eine Austauschtransfusion oder eine Dialyse. Auch eine Verengung des Ductus arteriosus nach Behandlung im Verlauf des zweiten Schwangerschaftstrimesters wurde berichtet. Die meisten Fälle bildeten sich nach Abbruch der Behandlung zurück.
- +Wenn die Behandlung mit Algfior Dolo Rhinogrippal länger als 48 Stunden dauert, ist eine sonografische Überwachung von Fruchtwasser und fetalem Herz in Betracht zu ziehen. Setzen Sie die Behandlung mit Algfior Dolo Rhinogrippal beim Auftreten eines Oligohydramnions oder einer Verengung des Ductus arteriosus ab und führen Sie entsprechend der klinischen Praxis eine neue Untersuchung durch.
- +Drittes Trimester
- +Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Ibuprofen Algifor Dolo Rhinogrippal kontraindiziert.
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- Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Nervosität
- +Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Nervosität
- Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Hämorrhagischer zerebrovaskulärer Insult (in seltenen Fällen sind hämorrhagische zerebrovaskuläre Insulte bei Patienten nach Verwendung von Arzneimitteln auf der Basis von Pseudoephedrinhydrochlorid aufgetreten). Diese vaskulären Insulte ereigneten sich insbesondere bei Überdosierung, unsachgemässem Gebrauch und/oder bei Patienten mit vaskulären Risikofaktoren), ischämische vaskuläre Insulte, Kopfschmerzen, Krampfanfällen (insbesondere bei Kindern nach der Einnahme von Vasokonstriktoren).
- +Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Hämorrhagischer zerebrovaskulärer Insult (in seltenen Fällen sind hämorrhagische zerebrovaskuläre Insulte bei Patienten nach Verwendung von Arzneimitteln auf der Basis von Pseudoephedrinhydrochlorid aufgetreten). Diese vaskulären Insulte ereigneten sich insbesondere bei Überdosierung, unsachgemässem Gebrauch und/oder bei Patienten mit vaskulären Risikofaktoren), ischämische vaskuläre Insulte, Kopfschmerzen, Krampfanfällen (insbesondere bei Kindern nach der Einnahme von Vasokonstriktoren).
- Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Engwinkelglaukom (akute Episode)
- +Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Engwinkelglaukom (akute Episode)
- Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Palpitationen, Tachykardie, Myokardinfarkt
- +Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Palpitationen, Tachykardie, Myokardinfarkt
- Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Bluthochdruck (Hypertonie)
- +Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Bluthochdruck (Hypertonie)
- Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, ischämische Kolitis.
- +Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, ischämische Kolitis.
- Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Exanthem, Urtikaria, Pruritus, Schwitzen
- Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Schwere Hautreaktionen einschliesslich akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)
- +Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Exanthem, Urtikaria, Pruritus, Schwitzen
- +Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Schwere Hautreaktionen einschliesslich akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)
- Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Schwierigkeiten bei der Miktion (Dysurie, Harnretention insbesondere bei Störungen der Urethra oder der Prostata)
- +Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Schwierigkeiten bei der Miktion (Dysurie, Harnretention insbesondere bei Störungen der Urethra oder der Prostata)
- +Anzeichen und Symptome
- +Eine länger dauernde Anwendung von Ibuprofen mit höherer Dosis als empfohlen kann zu einer schweren Hypokaliämie und zu einer renalen tubulären Azidose führen. Zu den Symptomen können eine Bewusstseinsverminderung und eine allgemeine Schwäche gehören.
- +Behandlung
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-Ohne sicherheitsrelevante Ergänzungen von Swissmedic: September 2021
- +Ohne sicherheitsrelevante Ergänzungen von Swissmedic: Juni 2023
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