14 Änderungen an Fachinfo Algifor Dolo Rhinogrippal 200 mg / 30 mg |
-·schwere Niereninsuffizienz,
- +·akute oder chronische Nierenerkrankung / Niereninsuffizienz,
-·stark erhöhter oder trotz Behandlung schlecht eingestellter hoher Blutdruck,
- +·schwere oder trotz Behandlung nicht unter Kontrolle gebrachte arterielle Hypertonie,
- +Posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES) und reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS)
- +Im Zusammenhang mit der Einnahme von Pseudoephedrin wurde in seltenen Fällen ein posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES) und ein reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS) gemeldet. Das Risiko ist erhöht bei Patienten mit schwerer oder nicht eingestellter Hypertonie oder mit akuter oder chronischer Nierenerkrankung oder Niereninsuffizienz.
- +Zu den berichteten Symptomen gehören akute Kopfschmerzen oder Donnerschlagkopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Krampfanfälle und/oder Sehstörungen. Die meisten berichteten Fälle von PRES und RCVS klangen nach dem Absetzen des Medikaments und einer geeigneten Behandlung ab.
- +Wenn Anzeichen oder Symptome von PRES oder RCVS auftreten, muss Pseudoephedrin abgesetzt und sofort ärztlicher Rat eingeholt werden.
- +Bei mit Ibuprofen behandelten Patienten wurde über Fälle von Kounis-Syndrom berichtet. Das Kounis-Syndrom wurde definiert als kardiovaskuläre Symptome infolge einer allergischen oder Überempfindlichkeitsreaktion, die mit einer Konstriktion der Koronararterien einhergeht und zu einem Myokardinfarkt führen kann.
-Sehr selten beobachtete man während der Behandlung mit NSAID schwerwiegende, manchmal letale Hautreaktionen wie exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Das höchste Risiko besteht zu Beginn der Behandlung, wobei diese Reaktionen in den meisten Fällen im Lauf des ersten Behandlungsmonats in Erscheinung treten. Sobald ein Exanthem, Schleimhautläsionen oder ein anderes Zeichen der Hypersensibilität auftreten muss die Einnahme dieses Arzneimittels unterbrochen werden.
- +Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ibuprofen wurden schwere arzneimittelinduzierte Hautreaktionen (SCAR) berichtet, wie exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS oder Hypersensibilitätssyndrom) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), die lebensbedrohlich oder letal sein können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Die meisten dieser Reaktionen traten im ersten Monat der Behandlung auf.
- +Bei Anzeichen und Symptomen, die auf diese Reaktionen hindeuten, muss die Einnahme von Ibuprofen sofort abgebrochen und gegebenenfalls eine andere Behandlung in Betracht gezogen werden.
-Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Hämorrhagischer zerebrovaskulärer Insult (in seltenen Fällen sind hämorrhagische zerebrovaskuläre Insulte bei Patienten nach Verwendung von Arzneimitteln auf der Basis von Pseudoephedrinhydrochlorid aufgetreten). Diese vaskulären Insulte ereigneten sich insbesondere bei Überdosierung, unsachgemässem Gebrauch und/oder bei Patienten mit vaskulären Risikofaktoren), ischämische vaskuläre Insulte, Kopfschmerzen, Krampfanfällen (insbesondere bei Kindern nach der Einnahme von Vasokonstriktoren).
- +Pseudoephedrinhydrochlorid Häufigkeit nicht bekannt Hämorrhagischer zerebrovaskulärer Insult (in seltenen Fällen sind hämorrhagische zerebrovaskuläre Insulte bei Patienten nach Verwendung von Arzneimitteln auf der Basis von Pseudoephedrinhydrochlorid aufgetreten). Diese vaskulären Insulte ereigneten sich insbesondere bei Überdosierung, unsachgemässem Gebrauch und/oder bei Patienten mit vaskulären Risikofaktoren), ischämische vaskuläre Insulte, Kopfschmerzen, Krampfanfällen (insbesondere bei Kindern nach der Einnahme von Vasokonstriktoren). Posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES)/reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS).
-Herzerkrankungen Ibuprofen Häufigkeit nicht bekannt Herzinsuffizienz, Angina pectoris
- +Herzerkrankungen Ibuprofen Häufigkeit nicht bekannt Herzinsuffizienz, Angina pectoris, Kounis-Syndrom
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Ibuprofen Häufigkeit nicht bekannt Bullöses Exanthem wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Angioödem, polymorphes Erythem, Hautauschlag, Exanthem, Purpura, Pruritus, Urtikaria, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS oder Hypersensibilitätssyndrom), Photosensibilitätsreaktion.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Ibuprofen Sehr selten Schwere arzneimittelinduzierte Hautreaktionen (SCAR), einschliesslich Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse.
- +Häufigkeit nicht bekannt Angioödem, Hautausschlag, Exanthem, Purpura, Pruritus, Urtikaria, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS oder Hypersensibilitätssyndrom), Photosensibilitätsreaktion.
-Ohne sicherheitsrelevante Ergänzungen von Swissmedic: Juni 2023
- +Ohne sicherheitsrelevante Ergänzungen von Swissmedic: Juni 2024
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