58 Änderungen an Fachinfo Vabysmo 6 mg/0,05 ml |
-Die empfohlene Vabysmo-Dosis beträgt 6 mg (0,05 ml) zur intravitrealen Injektion über die ersten 4 Gaben im Abstand von jeweils 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich), gefolgt von 6 mg (0,05 ml) zur intravitrealen Injektion im Abstand von bis zu jeweils 16 Wochen (alle 4 Monate). Das Dosierungsintervall sollte auf Grundlage der ärztlichen Beurteilung der zentralen Netzhautdicke (Central Subfield Thickness, CST) und/oder der Sehschärfe des jeweiligen Patienten festgelegt werden. Bei manchen Patienten können Injektionen alle 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich) notwendig sein.
- +Die empfohlene Vabysmo-Dosis beträgt 6 mg (0,05 ml) zur intravitrealen Injektion über die ersten 4 Gaben im Abstand von jeweils 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich). Im Anschluss kann die Behandlung im Rahmen eines T&E-Behandlungsschemas («Treat-and-extend») individualisiert werden. Je nach ärztlicher Beurteilung der zentralen Netzhautdicke (Central Subfield Thickness, CST) und/oder der Sehschärfe des einzelnen Patienten kann das Dosierungsintervall auf maximal alle 16 Wochen (4 Monate) ausgedehnt werden.
- +Bei einer Verschlechterung der CST und/oder Sehschärfe ist das Behandlungsintervall wieder entsprechend zu verkürzen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakodynamik»).
- +Bei manchen Patienten können Injektionen alle 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich) notwendig sein.
-Die empfohlene Vabysmo-Dosis beträgt 6 mg (0,05 ml) zur intravitrealen Injektion über die ersten 4 Gaben im Abstand von jeweils 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich). Im Anschluss kann die Behandlung im Rahmen eines T&E-Behandlungsschemas («Treatandextend») individualisiert werden. Je nach ärztlicher Beurteilung der CST und/oder der Sehschärfe des einzelnen Patienten kann das Dosierungsintervall durch stufenweise Erhöhung um jeweils bis zu 4 Wochen auf maximal alle 16 Wochen (4 Monate) ausgedehnt werden. Bei einer Verschlechterung der CST und/oder der Sehschärfe ist das Behandlungsintervall wieder entsprechend zu verkürzen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakodynamik»).
- +Die empfohlene Vabysmo-Dosis beträgt 6 mg (0,05 ml) zur intravitrealen Injektion über die ersten 4 Gaben im Abstand von jeweils 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich). Im Anschluss kann die Behandlung im Rahmen eines T&E-Behandlungsschemas («Treatandextend») individualisiert werden. Je nach ärztlicher Beurteilung der CST und/oder der Sehschärfe des einzelnen Patienten kann das Dosierungsintervall auf maximal alle 16 Wochen (4 Monate) ausgedehnt werden. Bei einer Verschlechterung der CST und/oder der Sehschärfe ist das Behandlungsintervall wieder entsprechend zu verkürzen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakodynamik»).
-In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60 % (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die aber nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde. In diesen Studien wurden keine wesentlichen Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit von Faricimab mit zunehmendem Alter festgestellt. Bei Patienten ≥65 Jahren sind keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
- +In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60% (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die aber nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde. In diesen Studien wurden keine wesentlichen Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit von Faricimab mit zunehmendem Alter festgestellt. Bei Patienten ≥65 Jahren sind keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
-Intravitreale Injektionen, einschliesslich solcher mit Vabysmo, wurden mit Endophthalmitis, intraokulärer Entzündung, rhegmatogener Netzhautablösung und Netzhautriss in Verbindung gebracht. Bei der Verabreichung von Vabysmo sind stets adäquate aseptische Injektionstechniken anzuwenden. Die Patienten sind anzuweisen, Symptome wie Schmerzen, Visusverlust, Photophobie, verschwommenes Sehen, Mouches volantes oder Rötungen, die auf eine Endophthalmitis oder eines der oben genannten Ereignisse hindeuten, unverzüglich zu melden, um eine umgehende und angemessene Behandlung zu ermöglichen.
- +Intravitreale Injektionen, einschliesslich solcher mit Vabysmo, wurden mit Endophthalmitis, intraokulärer Entzündung, rhegmatogener Netzhautablösung, Netzhautriss und iatrogener, traumatisch bedingter Katarakt in Verbindung gebracht. Bei der Verabreichung von Vabysmo sind stets adäquate aseptische Injektionstechniken anzuwenden. Die Patienten sind anzuweisen, Symptome wie Schmerzen, Visusverlust, Photophobie, verschwommenes Sehen, Mouches volantes oder Rötungen, die auf eine Endophthalmitis oder eines der oben genannten Ereignisse hindeuten, unverzüglich zu melden, um eine umgehende und angemessene Behandlung zu ermöglichen.
-Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Behandlung von DME-Patienten mit einem HbA1c-Wert über 10 %, mit proliferativer diabetischer Retinopathie (DR) mit hohem Risiko oder mit nAMD und DME mit aktiver systemischer Infektion vor. Zudem gibt es auch keine Erfahrung mit der Behandlung von Diabetespatienten mit unkontrollierter Hypertonie mit Vabysmo. Diese Informationslücken sollten von ärztlicher Seite bei der Behandlung solcher Patienten bedacht werden.
- +Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Behandlung von DME-Patienten mit einem HbA1c-Wert über 10%, mit proliferativer diabetischer Retinopathie (DR) mit hohem Risiko oder mit nAMD und DME mit aktiver systemischer Infektion vor. Zudem gibt es auch keine Erfahrung mit der Behandlung von Diabetespatienten mit unkontrollierter Hypertonie mit Vabysmo. Diese Informationslücken sollten von ärztlicher Seite bei der Behandlung solcher Patienten bedacht werden.
-Die Sicherheitspopulation setzte sich aus insgesamt 3'213 Patienten der vier klinischen Phase-III-Studien zusammen (1'926 mit Vabysmo behandelte Patienten; 664 mit nAMD und 1'262 mit DME). Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen waren Katarakt (0,9 %), Uveitis (0,5 %), Endophthalmitis (0,3 %), Vitritis (0,3 %), Netzhautriss (0,2 %) und rhegmatogene Netzhautablösung (< 0,1 %).
-Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen bei mit Vabysmo behandelten Patienten waren Katarakt (11 %), Bindehautblutung (7 %), erhöhter Augeninnendruck (4 %), Glaskörpertrübungen (4 %), Augenschmerzen (3 %) und Einriss im retinalen Pigmentepithel (nur nAMD) (3 %).
- +Die Sicherheitspopulation setzte sich aus insgesamt 3'213 Patienten der vier klinischen Phase-III-Studien mit einer Dauer von zwei Jahren zusammen (1'926 mit Vabysmo behandelte Patienten; 664 mit nAMD und 1'262 mit DME). Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen waren schwerwiegende Katarakt (1,0%), Uveitis (0,6%), Endophthalmitis (0,5%), Vitritis (0,3%), Netzhautriss (0,2%), rhegmatogene Netzhautablösung (0,1%) und traumatisch bedingte Katarakt (< 0,1%).
- +Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen bei mit Vabysmo behandelten Patienten waren Katarakt (13%), Bindehautblutung (8%), Glaskörperabhebung (5%), erhöhter Augeninnendruck (4%), Glaskörpertrübungen (4%), Augenschmerzen (3%) und Einriss im retinalen Pigmentepithel (nur nAMD) (3%).
-Katarakt 10,7 % Sehr häufig
-Bindehautblutung 7,3 % Häufig
-Erhöhter Augeninnendruck 3,6 % Häufig
-Glaskörpertrübungen (Mouche volantes) 3,6 % Häufig
-RPE-Einriss (nur nAMD) 2,9 % Häufig
-Augenschmerzen 2,5 % Häufig
-Verstärkter Tränenfluss 1,1 % Häufig
-Augenbeschwerden 0,9 % Gelegentlich
-Augenreizung 0,8 % Gelegentlich
-Augenjuckreiz 0,8 % Gelegentlich
-Abrasio corneae 0,7 % Gelegentlich
-Okuläre Hyperämie 0,6 % Gelegentlich
-Verschwommensehen 0,6 % Gelegentlich
-Verringerte Sehschärfe 0,5 % Gelegentlich
-Uveitis 0,5 % Gelegentlich
-Iridozyklitis 0,4 % Gelegentlich
-Iritis 0,4 % Gelegentlich
-Fremdkörpergefühl 0,4 % Gelegentlich
-Glaskörperblutung 0,4 % Gelegentlich
-Endophthalmitis 0,3 % Gelegentlich
-Vitritis 0,3 % Gelegentlich
-Konjunktivale Hyperämie 0,2 % Gelegentlich
-Netzhautriss 0,2 % Gelegentlich
-Rhegmatogene Netzhautablösung < 0,1 % Selten
-Vorübergehend verringerte Sehschärfe < 0,1 % Selten
- +Katarakt 12,7% Sehr häufig
- +Bindehautblutung 8,0% Häufig
- +Glaskörperabhebung 4,8% Häufig
- +Erhöhter Augeninnendruck 4,2% Häufig
- +Glaskörpertrübungen (Mouche volantes) 4,1% Häufig
- +Augenschmerzen 3,0% Häufig
- +RPE-Einriss (nur nAMD) 2,9% Häufig
- +Verstärkter Tränenfluss 1,1% Häufig
- +Abrasio corneae 1,1% Häufig
- +Augenreizung 1,0% Häufig
- +Augenbeschwerden 0,9% Gelegentlich
- +Augenjuckreiz 0,9% Gelegentlich
- +Okuläre Hyperämie 0,8% Gelegentlich
- +Verschwommensehen 0,8% Gelegentlich
- +Verringerte Sehschärfe 0,7% Gelegentlich
- +Iritis 0,7% Gelegentlich
- +Uveitis 0,6% Gelegentlich
- +Endophthalmitis 0,5% Gelegentlich
- +Fremdkörpergefühl 0,5% Gelegentlich
- +Glaskörperblutung 0,5% Gelegentlich
- +Iridozyklitis 0,4% Gelegentlich
- +Vitritis 0,3% Gelegentlich
- +Konjunktivale Hyperämie 0,3% Gelegentlich
- +Verfahrensbedingte Schmerzen 0,2% Gelegentlich
- +Netzhautriss 0,2% Gelegentlich
- +Rhegmatogene Netzhautablösung 0,1% Gelegentlich
- +Vorübergehend verringerte Sehschärfe < 0,1% Selten
- +Traumatisch bedingte Katarakt < 0,1% Selten
-Beschreibung bestimmter unerwünschter Wirkungen und sonstige Informationen
- +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
-In den vier nachstehend beschriebenen Phase-III-Studien wurde ab Tag 7 eine Abnahme der medianen okulären Konzentrationen von freiem Ang-2 und freiem VEGF-A gegenüber dem Ausgangswert festgestellt.
- +In den vier nachstehend beschriebenen Phase-III-Studien wurde ab Tag 7 eine Suppression der medianen okulären Konzentrationen von freiem Ang-2 und freiem VEGF-A gegenüber dem Ausgangswert festgestellt.
-Bei Anwendung von Vabysmo wurden zwischen Studienbeginn und Woche 48 ähnliche Reduktionen der mittleren Dicke des zentralen Bereichs der Fovea (Central Subfield Thickness, CST) festgestellt wie bei Anwendung von Aflibercept. Die mittlere CST-Reduktion zwischen Studienbeginn und den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts (Mittelwert aus den Wochen 40, 44 und 48) betrug in den Studien TENAYA und LUCERNE bei Anwendung von Vabysmo im Abstand von 8 (q8w), 12 (q12w) oder 16 Wochen (q16w) -137 μm bzw. -137 μm gegenüber -129 μm und -131 μm bei Anwendung von Aflibercept. Vabysmo und Aflibercept hatten eine vergleichbare Wirkung auf die Reduktion intraretinaler Flüssigkeit (IRF), subretinaler Flüssigkeit (SRF) und der Pigmentepithelablösung (PED). Bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts betrugen die prozentualen Anteile der Patienten ohne IRF in den Studien TENAYA und LUCERNE 76 % bis 82 % bzw. 78 % bis 85 % unter Behandlung mit Vabysmo vs. 74 % bis 85 % bzw. 78 % bis 84 % unter Behandlung mit Aflibercept. Die prozentualen Anteile der Patienten ohne SRF in den beiden Studien betrugen 70 % bis 79 % bzw. 66 % bis 78 % unter Behandlung mit Vabysmo vs. 66 % bis 78 % bzw. 62 % bis 76 % unter Behandlung mit Aflibercept. Die prozentualen Anteile der Patienten ohne PED in den beiden Studien betrugen 3 % bis 8 % bzw. 3 % bis 6 % unter Behandlung mit Vabysmo vs. 8 % bis 10 % bzw. 7 % bis 9 % unter Behandlung mit Aflibercept.
- +Bei Anwendung von Vabysmo wurden zwischen Studienbeginn und Woche 48 ähnliche Reduktionen der mittleren Dicke des zentralen Bereichs der Fovea (Central Subfield Thickness, CST) festgestellt wie bei Anwendung von Aflibercept. Die mittlere CST-Reduktion zwischen Studienbeginn und den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts (Mittelwert aus den Wochen 40, 44 und 48) betrug in den Studien TENAYA und LUCERNE bei Anwendung von Vabysmo im Abstand von 8 (q8w), 12 (q12w) oder 16 Wochen (q16w) -137 μm bzw. -137 μm gegenüber -129 μm und -131 μm bei Anwendung von Aflibercept. Diese mittleren CST-Reduktionen blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten. Vabysmo und Aflibercept hatten eine vergleichbare Wirkung auf die Reduktion intraretinaler Flüssigkeit (IRF), subretinaler Flüssigkeit (SRF) und der Pigmentepithelablösung (PED). Bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts betrugen die prozentualen Anteile der Patienten ohne IRF in den Studien TENAYA und LUCERNE 76% bis 82% bzw. 78% bis 85% unter Behandlung mit Vabysmo vs. 74% bis 85% bzw. 78% bis 84% unter Behandlung mit Aflibercept. Die prozentualen Anteile der Patienten ohne SRF in den beiden Studien betrugen 70% bis 79% bzw. 66% bis 78% unter Behandlung mit Vabysmo vs. 66% bis 78% bzw. 62% bis 76% unter Behandlung mit Aflibercept. Die prozentualen Anteile der Patienten ohne PED in den beiden Studien betrugen 3% bis 8% bzw. 3% bis 6% unter Behandlung mit Vabysmo vs. 8% bis 10% bzw. 7% bis 9% unter Behandlung mit Aflibercept. Diese Reduktionen der IRF, der SRF und der PED blieben im 2. Jahr (Woche 104 – 108) erhalten.
-Sowohl in der Studie YOSEMITE als auch in der Studie RHINE war die Reduktion der mittleren CST gegenüber dem Anfangswert bei Patienten, die alle 8 Wochen (q8w) mit Vabysmo behandelt wurden, und denen, die Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, im Vergleich zu Aflibercept q8w von Woche 4 bis Woche 100 numerisch höher. In beiden Studien war der Anteil der Patienten ohne IRF und ohne DME (definiert als Erreichen einer CST von unter 325 µm in der OCT) im Zeitverlauf in den jeweiligen Vabysmo-Armen höher als im Aflibercept-Arm. In beiden Studien wurden in den jeweiligen Vabysmo- und Aflibercept-Behandlungsarmen im Zeitverlauf ähnliche Reduktionen der SRF festgestellt. Die mittlere CST-Reduktion zwischen Studienbeginn und den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts (Mittelwert aus den Wochen 48, 52 und 56) betrug in der Studie YOSEMITE bei den Patienten, die q8w mit Vabysmo behandelt wurden, und denen, die Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, 207 µm bzw. 197 µm verglichen mit 170 µm bei den q8w mit Aflibercept behandelten Patienten; in der Studie RHINE lauteten die entsprechenden Zahlen 196 µm, 188 µm und 170 µm. Diese mittleren CST-Reduktionen blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten. Der Anteil der Patienten ohne DME bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts (Min.-Max.) betrug in der Studie YOSEMITE bei den Patienten, die q8w mit Vabysmo behandelt wurden, und denen, die Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, 77 % bis 87 % bzw. 80 % bis 82 %, verglichen mit 64 % bis 71 % bei den q8w mit Aflibercept behandelten Patienten; in der Studie RHINE lauteten die entsprechenden Zahlen 85 % bis 90 %, 83 % bis 87 % und 71 % bis 77 %. Die Ergebnisse blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten.
-Die Anteile der Patienten ohne IRF bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts (Mittelwert aus den Wochen 48, 52 und 56) betrugen in der Studie YOSEMITE bei den Patienten, die q8w mit Vabysmo behandelt wurden, und denen, die Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, 42 % bis 48 % bzw. 34 % bis 43 %, verglichen mit 22 % bis 25 % bei den q8w mit Aflibercept behandelten Patienten; in der Studie RHINE lauteten die entsprechenden Zahlen 39 % bis 43 %, 33 % bis 41 % und 23 % bis 29 %. Diese Ergebnisse blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten.
- +Sowohl in der Studie YOSEMITE als auch in der Studie RHINE war die Reduktion der mittleren CST gegenüber dem Anfangswert bei Patienten, die alle 8 Wochen (q8w) mit Vabysmo behandelt wurden, und denen, die Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, im Vergleich zu Aflibercept q8w von Woche 4 bis Woche 100 numerisch höher. In beiden Studien war der Anteil der Patienten ohne IRF und ohne DME (definiert als Erreichen einer CST von unter 325 µm in der OCT) im Zeitverlauf in den jeweiligen Vabysmo-Armen höher als im Aflibercept-Arm. In beiden Studien wurden in den jeweiligen Vabysmo- und Aflibercept-Behandlungsarmen im Zeitverlauf ähnliche Reduktionen der SRF festgestellt. Die mittlere CST-Reduktion zwischen Studienbeginn und den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts (Mittelwert aus den Wochen 48, 52 und 56) betrug in der Studie YOSEMITE bei den Patienten, die q8w mit Vabysmo behandelt wurden, und denen, die Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, 207 µm bzw. 197 µm verglichen mit 170 µm bei den q8w mit Aflibercept behandelten Patienten; in der Studie RHINE lauteten die entsprechenden Zahlen 196 µm, 188 µm und 170 µm. Diese mittleren CST-Reduktionen blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten. Der Anteil der Patienten ohne DME bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts (Min.-Max.) betrug in der Studie YOSEMITE bei den Patienten, die q8w mit Vabysmo behandelt wurden, und denen, die Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, 77% bis 87% bzw. 80% bis 82%, verglichen mit 64% bis 71% bei den q8w mit Aflibercept behandelten Patienten; in der Studie RHINE lauteten die entsprechenden Zahlen 85% bis 90%, 83% bis 87% und 71% bis 77%. Die Ergebnisse blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten.
- +Die Anteile der Patienten ohne IRF bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts (Mittelwert aus den Wochen 48, 52 und 56) betrugen in der Studie YOSEMITE bei den Patienten, die q8w mit Vabysmo behandelt wurden, und denen, die Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, 42% bis 48% bzw. 34% bis 43%, verglichen mit 22% bis 25% bei den q8w mit Aflibercept behandelten Patienten; in der Studie RHINE lauteten die entsprechenden Zahlen 39% bis 43%, 33% bis 41% und 23% bis 29%. Diese Ergebnisse blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten.
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Faricimab wurde in zwei 2-armigen, randomisierten (1:1), multizentrischen, doppelt maskierten Studien (TENAYA und LUCERNE) bei Patienten mit nAMD vergleichend zu einer anti-VEGF Behandlung untersucht. Die Behandlung (Faricimab 6 mg bzw. Aflibercept 2 mg) erfolgte jeweils mittels intravitrealer Injektion, initial im Abstand von 4 Wochen. Im Aflibercept-Arm betrug das Dosierungsintervall nach 3 initialen Aflibercept-Injektionen für den Rest der Studie 8 Wochen (q8w). Im Faricimab-Arm wurde das Dosierungsintervall nach 4 initialen Dosen individuell angepasst. Das endgültige (fixe) Dosierungsintervall betrug 8 Wochen (q8w), 12 Wochen (q12w) oder maximal 16 Wochen (q16w) abhängig von der laut Prüfplan definierten Veränderung der CST bei Messung per SD-OCT und/oder der Veränderung der BCVA bei Messung anhand des ETDRS-Letter-Scores sowie der klinischen Beurteilung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer Makulablutung durch den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin in Woche 20 und 24.
-Die Studien schlossen insgesamt 1'329 nicht vorbehandelte Patienten ein, von denen 1'326 (davon 664 Patienten im Faricimab-Arm) mindestens eine Dosis erhielten. Das Durchschnittsalter [Altersbereich] der untersuchten Population lag bei 75,9 Jahren [50 bis 99 Jahre].Primärer Wirksamkeitsendpunkt war die mittlere Veränderung der BCVA gegenüber dem Ausgangswert innerhalb des ersten Jahres (basierend auf dem Mittelwert über die Wochen 40, 44 und 48) ermittelt anhand der Buchstabentafel aus der Early Treatment Diabetic Retinopathy Study (ETDRS) bei einem Abstand von 4 Metern. In beiden Studien wurde die primäre Hypothese (Nichtunterlegenheit) bestätigt: die mit Vabysmo im Abstand von bis zu q16w behandelten Patienten und die mit Aflibercept q8w behandelten Patienten wiesen eine vergleichbare mittlere Veränderung der BCVA gegenüber ihrem jeweiligen Ausgangswert auf.
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Faricimab wurde in zwei 2-armigen, randomisierten (1:1), multizentrischen, doppelt maskierten Studien (TENAYA und LUCERNE) bei Patienten mit nAMD vergleichend zu einer anti-VEGF Behandlung untersucht. Die Behandlung (Faricimab 6 mg bzw. Aflibercept 2 mg) erfolgte jeweils mittels intravitrealer Injektion, initial im Abstand von 4 Wochen. Im Aflibercept-Arm betrug das Dosierungsintervall nach 3 initialen Aflibercept-Injektionen für den Rest der Studie 8 Wochen (q8w). Im Faricimab-Arm wurde das Dosierungsintervall nach 4 initialen Dosen individuell angepasst. Das endgültige (fixe) Dosierungsintervall betrug 8 Wochen (q8w), 12 Wochen (q12w) oder maximal 16 Wochen (q16w) abhängig von der laut Prüfplan definierten Veränderung der CST bei Messung per SD-OCT und/oder der Veränderung der BCVA bei Messung anhand des ETDRS-Letter-Scores sowie der klinischen Beurteilung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer Makulablutung durch den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin in Woche 20 und 24. Ab Woche 60 wurden die Patienten im Vabysmo-Arm auf ein ausdehnbares Dosierungsschema umgestellt, bei dem das Dosierungsintervall basierend auf einer automatisierten objektiven Bewertung vorgängig definierter visusbezogener und anatomischer Kriterien für die Krankheitsaktivität durch stufenweise Erhöhung um jeweils bis zu 4 Wochen (bis q16w) ausgedehnt oder durch stufenweise Reduktion um jeweils bis zu 8 Wochen (bis q8w) verkürzt werden konnte. Die Patienten im Aflibercept-Arm behielten während des gesamten Studienzeitraums die Dosierung q8w bei. Beide Studien hatten jeweils eine Dauer von 112 Wochen.
- +Die Studien schlossen insgesamt 1'329 nicht vorbehandelte Patienten ein, von denen 1'135 (85%) durchgängig bis Woche 112 an den Studien teilnahmen. Insgesamt erhielten 1'326 (664 Patienten im Faricimab-Arm) mindestens eine Dosis. Das Durchschnittsalter [Altersbereich] der untersuchten Population lag bei 75,9 Jahren [50 bis 99 Jahre].Primärer Wirksamkeitsendpunkt war die mittlere Veränderung der BCVA gegenüber dem Ausgangswert innerhalb des ersten Jahres (basierend auf dem Mittelwert über die Wochen 40, 44 und 48) ermittelt anhand der Buchstabentafel aus der Early Treatment Diabetic Retinopathy Study (ETDRS) bei einem Abstand von 4 Metern. In beiden Studien wurde die primäre Hypothese (Nichtunterlegenheit) bestätigt: die mit Vabysmo im Abstand von bis zu q16w behandelten Patienten und die mit Aflibercept q8w behandelten Patienten wiesen im 1. Jahr eine vergleichbare mittlere Veränderung der BCVA gegenüber ihrem jeweiligen Ausgangswert auf. In beiden Behandlungsarmen wurden bis Woche 112 deutliche Visusverbesserungen gegenüber dem jeweiligen Ausgangswert beobachtet. Ausführliche Ergebnisse beider Studien sind in den Tabellen 2 und 3 sowie in Abbildung 1 nachstehend dargestellt.
-·q16w: 46 %, 45 %
-·q12w: 34 %, 33 %
-·q8w: 20 %, 22 %
-Tabelle 2: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunktsa in den Studien TENAYA und LUCERNE
-Wirksamkeitsergebnisse TENAYA LUCERNE
-Vabysmo im Abstand von bis zu q16w N = 334 Aflibercept q8w N = 337 Vabysmo im Abstand von bis zu q16w N = 331 Aflibercept q8w N = 327
-Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (95 %-KI) 5,8 (4,6, 7,1) 5,1 (3,9, 6,4) 6,6 (5,3, 7,8) 6,6 (5,3, 7,8)
-Anteil der Patienten mit Verbesserung um ≥15 Buchstaben gegenüber dem Anfangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95 %-KI) 20,0 % (15,6 %, 24,4 %) 15,7 % (11,9 %, 19,6 %) 20,2 % (15,9 %, 24,6 %) 22,2 % (17,7 %, 26,8 %)
-Anteil der Patienten mit vermiedener Verschlechterung um ≥15 Buchstaben gegenüber dem Anfangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95 %-KI) 95,4 % (93,0 %, 97,7 %) 94,1 % (91,5 %, 96,7 %) 95,8 % (93,6 %, 98,0 %) 97,3 % (95,5 %, 99,1 %)
- +·q16w: 46%, 45%
- +·q12w: 34%, 33%
- +·q8w: 20%, 22%
- +Anteile der Patienten in den personalisierten Behandlungsintervall-Gruppen in Woche 112 in den Studien TENAYA bzw. LUCERNE:
- +·q16w: 59%, 67%
- +·q12w: 15%, 14%
- +·q8w: 26%, 19%
- +Tabelle 2: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunktsa sowie im 2. Jahrb in der Studie TENAYA
- +Wirksamkeitsergebnisse TENAYA
- +1. Jahr 2. Jahr
- +Vabysmo im Abstand von bis zu q16w N = 334 Aflibercept q8w N = 337 Vabysmo im Abstand von bis zu q16w N = 334 Aflibercept q8w N = 337
- +Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (95%-KI) 5,8 (4,6, 7,1) 5,1 (3,9, 6,4) 3,7 (2,1, 5,4) 3,3 (1,7, 4,9)
- +Anteil der Patienten mit Verbesserung um ≥15 Buchstaben gegenüber dem Anfangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI) 20,0% (15,6%, 24,4%) 15,7% (11,9%, 19,6%) 22,5% (17,8%, 27,2%) 16,9% (12,7%, 21,1%)
- +Anteil der Patienten mit vermiedener Verschlechterung um ≥15 Buchstaben gegenüber dem Anfangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI) 95,4% (93,0%, 97,7%) 94,1% (91,5%, 96,7%) 92,1% (89,1%, 95,1%) 88,6% (85,1%, 92,2%)
-a Durchschnitt der Wochen 40, 44 und 48.
- +a Durchschnitt der Wochen 40, 44 und 48. b Durchschnitt der Wochen 104, 108, 112.
-Abbildung 1: Gepoolte Phase-III-Studien bei nAMD (TENAYA und LUCERNE): Plot der Veränderung der BCVA im Studienauge bis Woche 48 gegenüber dem Ausgangswert: MMRM-Methode (primäre Schätzung) (ITT-Population)
- +Tabelle 3: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunktsa sowie im 2. Jahrb in der Studie LUCERNE
- +Wirksamkeitsergebnisse LUCERNE
- +1. Jahr 2. Jahr
- +Vabysmo im Abstand von bis zu q16w N = 331 Aflibercept q8w N = 327 Vabysmo im Abstand von bis zu q16w N = 331 Aflibercept q8w N = 327
- +Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (95%-KI) 6,6 (5,3, 7,1) 6,6 (5,3, 7,8) 5,0 (3,4, 6,6) 5,2 (3,6, 6,8)
- +Anteil der Patienten mit Verbesserung um ≥15 Buchstaben gegenüber dem Anfangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI) 20,2% (15,9%, 24,6%) 22,2% (17,7%, 26,8%) 22,4% (17,8%, 27,1%) 21,3% (16,8%, 25,9%)
- +Anteil der Patienten mit vermiedener Verschlechterung um ≥15 Buchstaben gegenüber dem Anfangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI) 95,8% (93,6%, 98,0%) 97,3% (95,5%, 99,1%) 92,9% (90,1%, 95,8%) 93,2% (90,2%, 96,2%)
- +
- +a Durchschnitt der Wochen 40, 44 und 48. b Durchschnitt der Wochen 104, 108, 112.
- +BCVA: Best Corrected Visual Acuity (bestkorrigierte Sehschärfe).
- +ETDRS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study.
- +KI: Konfidenzintervall.
- +CMH: Cochran–Mantel–Haenszel-Methode; ein statistischer Test, der eine Schätzung einer Assoziation mit einem binären Ergebnis generiert und zur Beurteilung kategorialer Variablen verwendet wird.
- +Abbildung 1: Gepoolte Phase-III-Studien bei nAMD (TENAYA und LUCERNE): Plot der Veränderung der BCVA im Studienauge bis Woche 112 gegenüber dem Ausgangswert: MMRM-Methode (primäre Schätzung) (ITT-Population)
-In beiden Studien wurden durch Gabe von Vabysmo im Abstand von bis zu q16w klinisch bedeutsame Verbesserungen des kombinierten Ergebnisses des Sehfunktion-Fragebogens des National Eye Institute (National Eye Institute Visual Function Questionnaire bzw. NEI VFQ-25) zwischen Studienbeginn und Woche 48 erzielt, die mit denen bei Anwendung von Aflibercept q8w vergleichbar waren. Die Patienten in den Vabysmo-Armen der Studien TENAYA und LUCERNE erzielten in Woche 48 eine Verbesserung des kombinierten Ergebnisses des NEI VFQ-25 gegenüber dem Ausgangswert um ≥4 Punkte.
- +In beiden Studien wurden durch Gabe von Vabysmo im Abstand von bis zu q16w klinisch bedeutsame Verbesserungen des kombinierten Ergebnisses des Sehfunktion-Fragebogens des National Eye Institute (National Eye Institute Visual Function Questionnaire bzw. NEI VFQ-25) zwischen Studienbeginn und Woche 48 erzielt, die mit denen bei Anwendung von Aflibercept q8w vergleichbar waren. Die Patienten in den Vabysmo-Armen der Studien TENAYA und LUCERNE erzielten in Woche 48 eine Verbesserung des kombinierten Ergebnisses des NEI VFQ-25 gegenüber dem Ausgangswert um ≥4 Punkte. Diese Verbesserung persistierte bis Woche 112.
-Die Studien schlossen insgesamt 1'891 Patienten ein (davon ca. 94% mit Diabetes mellitus Typ 2), von denen 1'622 Patienten (85,8 %) die Studien komplett (bis Woche 100) absolvierten. Insgesamt 1'887 wurden bis Ende der Woche 56 mit mindestens einer Dosis behandelt (1'262 mit Vabysmo). Das Durchschnittsalter [Altersbereich] der untersuchten Patienten lag bei 62,2 Jahren [24 bis 91 Jahre]. Die Studienpopulation umfasste sowohl anti-VEGF naive Patienten (78 %) als auch Patienten mit vorheriger anti-VEGF Therapie (22 %).Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war die mittlere Veränderung der BCVA vom Studienbeginn bis zum Ende des ersten Jahres (Mittelwert aus den Wochen 48, 52 und 56) ermittelt anhand der Buchstabentafel aus der Early Treatment Diabetic Retinopathy Study (ETDRS) bei einem Abstand von 4 Metern. In beiden Studien wurde die primäre Hypothese (Nichtunterlegenheit) in jeweils beiden Behandlungsarmen bestätigt: die mit Vabysmo q8w oder mit Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung behandelten Patienten und die mit Aflibercept q8w behandelten Patienten wiesen nach Jahr 1 eine vergleichbare mittlere Veränderung der BCVA gegenüber ihrem jeweiligen Ausgangswert auf. Diese Visusverbesserungen blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten.
-Nach 4 anfänglichen monatlichen Dosen konnten die Patienten in dem Vabysmo-Arm mit bis zu q16w ausdehnbarem Dosierungsintervall bis einschliesslich Woche 96 insgesamt mindestens 6 bis maximal 21 Injektionen erhalten haben. In Woche 52 hatten 74 % bzw. 71 % der Patienten in den jeweiligen Vabysmo-Armen mit bis zu q16w ausdehnbarer Dosierung in den Studien YOSEMITE und RHINE ein Dosierungsintervall von q16w oder q12w erreicht (q16w bei 53 % bzw. 51 %, q12w bei 21 % und 20 %). Von den Patienten in den Studien YOSEMITE bzw. RHINE behielten 75 % bzw. 84 % ein Dosierungsintervall ≥ q12w ohne Verkürzung des Intervalls auf unter q12w bis einschliesslich Woche 96 bei; von den Patienten unter q16w-Dosierungsintervall in Woche 52 behielten 70 % bzw. 82 % das q16w-Intervall ohne Verkürzung des Intervalls bis einschliesslich Woche 96 bei. In Woche 96 hatten 78 % der Patienten im jeweiligen Vabysmo-Arm mit bis zu q16w ausdehnbarer Dosierung in beiden Studien ein Dosierungsintervall von q16w oder q12w erreicht (q16w bei 60 % bzw. 65 %, q12w bei 18 % und 14 %). Bei 4 % bzw. bei 6 % der Patienten in den Studien YOSEMITE bzw. RHINE wurde das Intervall auf q8w ausgedehnt, und die Patienten behielten ein Dosierungsintervall ≤ q8w bis einschliesslich Woche 96 bei; 3 % bzw. 5 % erhielten nur ein q4w-Intervall.
-In Tabelle 3 und Abbildung 2 unten sind ausführliche Ergebnisse der Analysen aus den Studien YOSEMITE und RHINE aufgeführt.
-Tabelle 3: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen im 1. Jahr und im 2. Jahr zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunktsa in den Studien YOSEMITE und RHINE
- +Die Studien schlossen insgesamt 1'891 Patienten ein (davon ca. 94% mit Diabetes mellitus Typ 2), von denen 1'622 Patienten (85,8%) die Studien komplett (bis Woche 100) absolvierten. Insgesamt 1'887 wurden bis Ende der Woche 56 mit mindestens einer Dosis behandelt (1'262 mit Vabysmo). Das Durchschnittsalter [Altersbereich] der untersuchten Patienten lag bei 62,2 Jahren [24 bis 91 Jahre]. Die Studienpopulation umfasste sowohl anti-VEGF naive Patienten (78%) als auch Patienten mit vorheriger anti-VEGF Therapie (22%).
- +Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war die mittlere Veränderung der BCVA vom Studienbeginn bis zum Ende des ersten Jahres (Mittelwert aus den Wochen 48, 52 und 56) ermittelt anhand der Buchstabentafel aus der Early Treatment Diabetic Retinopathy Study (ETDRS) bei einem Abstand von 4 Metern. In beiden Studien wurde die primäre Hypothese (Nichtunterlegenheit) in jeweils beiden Behandlungsarmen bestätigt: die mit Vabysmo q8w oder mit Vabysmo in einer bis q16w ausdehnbaren Dosierung behandelten Patienten und die mit Aflibercept q8w behandelten Patienten wiesen nach dem 1. Jahr eine vergleichbare mittlere Veränderung der BCVA gegenüber ihrem jeweiligen Ausgangswert auf. Diese Visusverbesserungen blieben im 2. Jahr durchgehend erhalten.
- +Nach 4 anfänglichen monatlichen Dosen konnten die Patienten in dem Vabysmo-Arm mit bis zu q16w ausdehnbarem Dosierungsintervall bis einschliesslich Woche 96 insgesamt mindestens 6 bis maximal 21 Injektionen erhalten haben. In Woche 52 hatten 74% bzw. 71% der Patienten in den jeweiligen Vabysmo-Armen mit bis zu q16w ausdehnbarer Dosierung in den Studien YOSEMITE und RHINE ein Dosierungsintervall von q16w oder q12w erreicht (q16w bei 53% bzw. 51%, q12w bei 21% und 20%). Von den Patienten in den Studien YOSEMITE bzw. RHINE behielten 75% bzw. 84% ein Dosierungsintervall ≥ q12w ohne Verkürzung des Intervalls auf unter q12w bis einschliesslich Woche 96 bei; von den Patienten unter q16w-Dosierungsintervall in Woche 52 behielten 70% bzw. 82% das q16w-Intervall ohne Verkürzung des Intervalls bis einschliesslich Woche 96 bei. In Woche 96 hatten 78% der Patienten im jeweiligen Vabysmo-Arm mit bis zu q16w ausdehnbarer Dosierung in beiden Studien ein Dosierungsintervall von q16w oder q12w erreicht (q16w bei 60% bzw. 65%, q12w bei 18% und 14%). Bei 4% bzw. bei 6% der Patienten in den Studien YOSEMITE bzw. RHINE wurde das Intervall auf q8w ausgedehnt, und die Patienten behielten ein Dosierungsintervall ≤ q8w bis einschliesslich Woche 96 bei; 3% bzw. 5% erhielten nur ein q4w-Intervall bis Ende der Woche 96.
- +In Tabelle 4, 5, 6, 7 und Abbildung 2 unten sind ausführliche Ergebnisse der Analysen aus den Studien YOSEMITE und RHINE aufgeführt.
- +Tabelle 4: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen im 1. Jahr und im 2. Jahr zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunktsa in der Studie YOSEMITE
-Jahr 1 Jahr 2
- +1. Jahr 2. Jahr
-Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (97,5 %-KI in Jahr 1 und 95% in Jahr 2) 10,7 (9,4, 12,0) 11,6 (10,3, 12,9) 10,9 (9,6, 12,2) 10,7 (9,4, 12,1) 10,7 (9,4, 12,1) 11,4 (10,0, 12,7)
-Anteil der Patienten mit einer Verbesserung der BCVA um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95 %-KI in Jahr 1 und Jahr 2) 29,2% (23,9%, 34,5%) 35,5% (30,1%, 40,9%) 31,8% (26,6%, 37,0%) 37,2% (31,4%, 42,9%) 38,2% (32,8%, 43,7%) 37,4% (31,7%, 43,0%)
-Anteil der Patienten mit vermiedener Verschlechterung der BCVA um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95 %-KI in Jahr 1 und Jahr 2) 98,1% (96,5%, 99,7%) 98,6% (97,2%, 100,0%) 98,9% (97,6%, 100,0%) 97,6% (95,7%, 99,5%) 97,8% (96,1%, 99,5%) 98,0% (96,2%, 99,7%)
-
-Wirksamkeitsergebnisse RHINE
-Jahr 1 Jahr 2
-Vabysmo q8w N = 317 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 319 Aflibercept q8w N = 315 Vabysmo q8w N = 259 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 282 Aflibercept q8w N = 254
-Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (97,5 %-KI in Jahr 1 und 95% in Jahr 2) 11,8 (10,6, 13,0) 10,8 (9,6, 11,9) 10,3 (9,1, 11,4) 10,9 (9,5, 12,3) 10,1 (8,7, 11,5) 9,4 (7,9, 10,8)
-Anteil der Patienten mit einer Verbesserung der BCVA um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95 %-KI in Jahr 1 und Jahr 2) 33,8% (28,4%, 39,2%) 28,5% (23,6%, 33,3%) 30,3% (25,0%, 35,5%) 39,8% (34,0%, 45,6%) 31,1% (26,1%, 36,1%) 39,0% (33,2%, 44,8%)
-Anteil der Patienten mit vermiedener Verschlechterung der BCVA um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95 %-KI in Jahr 1 und Jahr 2) 98,9% (97,6%, 100,0%) 98,7% (97,4%, 100,0%) 98,6% (97,2%, 99,9%) 96,6% (94,4%, 98,8%) 96,8% (94,8%, 98,9%) 97,6% (95,7%, 99,5%)
- +Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (97,5%-KI im 1. Jahr und 95% im 2. Jahr) 10,7 (9,4, 12,0) 11,6 (10,3, 12,9) 10,9 (9,6, 12,2) 10,7 (9,4, 12,1) 10,7 (9,4, 12,1) 11,4 (10,0, 12,7)
- +Anteil der Patienten mit einer Verbesserung der BCVA um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI im 1. Jahr und 2. Jahr) 29,2% (23,9%, 34,5%) 35,5% (30,1%, 40,9%) 31,8% (26,6%, 37,0%) 37,2% (31,4%, 42,9%) 38,2% (32,8%, 43,7%) 37,4% (31,7%, 43,0%)
- +Anteil der Patienten mit vermiedener Verschlechterung der BCVA um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI im 1. Jahr und 2. Jahr) 98,1% (96,5%, 99,7%) 98,6% (97,2%, 100,0%) 98,9% (97,6%, 100,0%) 97,6% (95,7%, 99,5%) 97,8% (96,1%, 99,5%) 98,0% (96,2%, 99,7%)
- +a Durchschnitt der Wochen 48, 52, 56; bDurchschnitt der Wochen 92, 96, 100.
- +BCVA: Best Corrected Visual Acuity (bestkorrigierte Sehschärfe).
- +ETDRS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study.
- +KI: Konfidenzintervall.
- +CMH: Cochran–Mantel–Haenszel-Methode; ein statistischer Test, der eine Schätzung einer Assoziation mit einem binären Ergebnis generiert und zur Beurteilung kategorialer Variablen verwendet wird.
- +Hinweis: Die gezeigten Daten zu den CMH-gewichteten Prozent für den Aflibercept-Arm beziehen sich auf den Vergleich zwischen Vabysmo q8w und Aflibercept. Die entsprechenden Daten zu den CMH-gewichteten Prozent für den Vergleich zwischen Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung und Aflibercept sind jedoch ähnlich wie die oben gezeigten Daten.
- +ETDRS-DRSS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study Diabetic Retinopathy Severity Scale (Skala zur Beurteilung einer diabetischen Retinopathie aus der Early Treatment Diabetic Retinopathy Study).
- +Tabelle 5: Anteil der Patienten mit Verbesserung des ETDRS-DRSS um ≥2 Stufen gegenüber dem Ausgangswert in Woche 52 und in Woche 96 in der Studie YOSEMITE (hinsichtlich DR auswertbare Population)
-Anteil der Patienten mit Verbesserung des ETDRS-DRSS um ≥2 Stufen gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil) 46,0% 42,5% 35,8% 51,4 % 42,8 % 42,2 %
-
- +Anteil der Patienten mit Verbesserung des ETDRS-DRSS um ≥2 Stufen gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil) 46,0% 42,5% 35,8% 51,4% 42,8% 42,2%
- +ETDRS-DRSS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study Diabetic Retinopathy Severity Scale.
- +KI: Konfidenzintervall.
- +CMH: Cochran–Mantel–Haenszel-Methode; ein statistischer Test, der eine Schätzung einer Assoziation mit einem binären Ergebnis generiert und zur Beurteilung kategorialer Variablen verwendet wird.
- +Hinweis: Die gezeigten Daten zu den CMH-gewichteten Prozenten für den Aflibercept-Arm beziehen sich auf den Vergleich zwischen Vabysmo q8w und Aflibercept. Die entsprechenden Daten zu den CMH-gewichteten Prozenten für den Vergleich zwischen Faricimab mit ausdehnbarer Dosierung und Aflibercept sind jedoch ähnlich wie die oben gezeigten Daten.
- +Tabelle 6: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen im 1. Jahr und im 2. Jahr zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunktsa in der Studie RHINE
- +
-52 Wochen 96 Wochen
-Vabysmo q8w n = 237 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w n = 242 Aflibercept q8w n = 229 Vabysmo q8w n = 220 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w n = 234 Aflibercept q8w n = 221
-Anteil der Patienten mit Verbesserung des ETDRS-DRSS um ≥2 Stufen gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil) 44,2% 43,7% 46,8% 53,5 % 44,3 % 43,8 %
- +1. Jahr 2. Jahr
- +Vabysmo q8w N = 317 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 319 Aflibercept q8w N = 315 Vabysmo q8w N = 259 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 282 Aflibercept q8w N = 254
- +Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (97,5%-KI im 1. Jahr und 95% im 2. Jahr) 11,8 (10,6, 13,0) 10,8 (9,6, 11,9) 10,3 (9,1, 11,4) 10,9 (9,5, 12,3) 10,1 (8,7, 11,5) 9,4 (7,9, 10,8)
- +Anteil der Patienten mit einer Verbesserung der BCVA um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI im 1. Jahr und 2. Jahr) 33,8% (28,4%, 39,2%) 28,5% (23,6%, 33,3%) 30,3% (25,0%, 35,5%) 39,8% (34,0%, 45,6%) 31,1% (26,1%, 36,1%) 39,0% (33,2%, 44,8%)
- +Anteil der Patienten mit vermiedener Verschlechterung der BCVA um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI im 1. Jahr und 2. Jahr) 98,9% (97,6%, 100,0%) 98,7% (97,4%, 100,0%) 98,6% (97,2%, 99,9%) 96,6% (94,4%, 98,8%) 96,8% (94,8%, 98,9%) 97,6% (95,7%, 99,5%)
-ETDRS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study
-KI: Konfidenzintervall
- +ETDRS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study.
- +KI: Konfidenzintervall.
-Hinweis: Die gezeigten Daten zu den CMH-gewichteten Prozent für den Aflibercept-Arm beziehen sich auf den Vergleich zwischen Vabysmo q8w und Aflibercept. Die entsprechenden Daten zu den CMH-gewichteten Prozent für den Vergleich zwischen Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung und Aflibercept sind jedoch ähnlich wie die oben gezeigten Daten.
- +Hinweis: Die gezeigten Daten zu den CMH-gewichteten Prozenten für den Aflibercept-Arm beziehen sich auf den Vergleich zwischen Vabysmo q8w und Aflibercept. Die entsprechenden Daten zu den CMH-gewichteten Prozenten für den Vergleich zwischen Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung und Aflibercept sind jedoch ähnlich wie die oben gezeigten Daten.
- +Tabelle 7: Anteil der Patienten mit Verbesserung des ETDRS-DRSS um ≥2 Stufen gegenüber dem Ausgangswert in Woche 52 und in Woche 96 in der Studie RHINE (hinsichtlich DR auswertbare Population)
- +Wirksamkeitsergebnisse RHINE
- +52 Wochen 96 Wochen
- +Vabysmo q8w n = 237 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w n = 242 Aflibercept q8w n = 229 Vabysmo q8w n = 220 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w n = 234 Aflibercept q8w n = 221
- +Anteil der Patienten mit Verbesserung des ETDRS-DRSS um ≥2 Stufen gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil) 44,2% 43,7% 46,8% 53,5% 44,3% 43,8%
- +
- +ETDRS-DRSS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study Diabetic Retinopathy Severity Scale.
- +KI: Konfidenzintervall.
- +CMH: Cochran–Mantel–Haenszel-Methode; ein statistischer Test, der eine Schätzung einer Assoziation mit einem binären Ergebnis generiert und zur Beurteilung kategorialer Variablen verwendet wird.
- +Hinweis: Die gezeigten Daten zu den CMH-gewichteten Prozenten für den Aflibercept-Arm beziehen sich auf den Vergleich zwischen Vabysmo q8w und Aflibercept. Die entsprechenden Daten zu den CMH-gewichteten Prozenten für den Vergleich zwischen Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung und Aflibercept sind jedoch ähnlich wie die oben gezeigten Daten.
-Die Behandlungswirkung war unabhängig vom glykämischen Management. Bei Patienten, deren HbA1c sich im Zeitverlauf um > 0,5 % verbesserte oder verschlechterte oder innerhalb von 0,5 % des Ausgangswertes blieb, wurden unter Behandlung mit Faricimab vergleichbare Ergebnisse erzielt.
- +Die Behandlungswirkung war unabhängig vom glykämischen Management. Bei Patienten, deren HbA1c sich im Zeitverlauf um > 0,5% verbesserte oder verschlechterte oder innerhalb von 0,5% des Ausgangswertes blieb, wurden unter Behandlung mit Faricimab vergleichbare Ergebnisse erzielt.
-In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60 % (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde (siehe «Dosierung/Anwendung, Ältere Patienten» und «Pharmakokinetik, Ältere Patienten»).
- +In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60% (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde (siehe «Dosierung/Anwendung, Ältere Patienten» und «Pharmakokinetik, Ältere Patienten»).
-Nach Anwendung von Vabysmo bis zu 48 (nAMD) bzw. 100 (DME) Wochen wurden bei etwa 10 % der Patienten behandlungsbedingte Anti-Faricimab-Antikörper festgestellt. Die klinische Bedeutung von Anti-Faricimab-Antikörpern im Hinblick auf die Sicherheit ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt. Bei den Patienten mit Anti-Faricimab-Antikörpern gab es eine höhere Inzidenz unerwünschter Wirkungen mit intraokulärer Entzündung. Die Gesamtinzidenz von Anti-Faricimab-Antikörper-Positivität und intraokulären Entzündungen in der gesamten Studienpopulation liegt jedoch bei etwa 1 %. Anti-Faricimab-Antikörper waren nicht mit Auswirkungen auf die klinische Wirksamkeit oder die systemische Pharmakokinetik verbunden.
- +Nach Anwendung von Vabysmo bis zu 48 (nAMD) bzw. 100 (DME) Wochen wurden bei etwa 10% der Patienten behandlungsbedingte Anti-Faricimab-Antikörper festgestellt. Die klinische Bedeutung von Anti-Faricimab-Antikörpern im Hinblick auf die Sicherheit ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt. Bei den Patienten mit Anti-Faricimab-Antikörpern gab es eine höhere Inzidenz unerwünschter Wirkungen mit intraokulärer Entzündung. Die Gesamtinzidenz von Anti-Faricimab-Antikörper-Positivität und intraokulären Entzündungen in der gesamten Studienpopulation liegt jedoch bei etwa 1%. Anti-Faricimab-Antikörper waren nicht mit Auswirkungen auf die klinische Wirksamkeit oder die systemische Pharmakokinetik verbunden.
-In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60 % (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die aber nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde.
- +In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60% (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die aber nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde.
-Vabysmo 28,8 mg/0,24 ml, Injektionslösung in einer Durchstechflasche inkl. 1 Filternadel: 1 [B]
- +Vabysmo 28,8 mg/0,24 ml, Injektionslösung in einer Durchstechflasche inkl. 1 Filternadel: 1 [B]
-Mai 2022.
- +Februar 2023.
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