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Home - Fachinformation zu Vabysmo 6 mg/0,05 ml - Änderungen - 16.07.2024
58 Änderungen an Fachinfo Vabysmo 6 mg/0,05 ml
  • +Behandlung eines Makulaödems infolge eines retinalen Venenverschlusses (retinaler Venenastverschluss BRVO und retinaler Zentralvenenverschluss CRVO).
  • -Die empfohlene Vabysmo-Dosis beträgt 6 mg (0,05 ml) zur intravitrealen Injektion über die ersten 4 Gaben im Abstand von jeweils 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich). Im Anschluss kann die Behandlung im Rahmen eines T&E-Behandlungsschemas («Treatandextend») individualisiert werden. Je nach ärztlicher Beurteilung der CST und/oder der Sehschärfe des einzelnen Patienten kann das Dosierungsintervall auf maximal alle 16 Wochen (4 Monate) ausgedehnt werden. Bei einer Verschlechterung der CST und/oder der Sehschärfe ist das Behandlungsintervall wieder entsprechend zu verkürzen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakodynamik»).
  • +Die empfohlene Vabysmo-Dosis beträgt 6 mg (0,05 ml) zur intravitrealen Injektion über die ersten 4 Gaben im Abstand von jeweils 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich). Im Anschluss kann die Behandlung im Rahmen eines T&E-Behandlungsschemas («Treatandextend») individualisiert werden. Je nach ärztlicher Beurteilung der CST und/oder der Sehschärfe des einzelnen Patienten kann das Dosierungsintervall auf maximal alle 16 Wochen (4 Monate) ausgedehnt werden. Bei einer Verschlechterung der CST und/oder Sehschärfe ist das Behandlungsintervall wieder entsprechend zu verkürzen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakodynamik»).
  • +Die Überwachung zwischen den Terminen zur Dosisgabe sollte nach Status des Patienten/der Patientin und nach Ermessen des Arztes/der Ärztin stattfinden, eine monatliche Überwachung zwischen den Injektionen ist aber nicht erforderlich.
  • +Makulaödem als Folge eines retinalen Venenverschlusses (BRVO und CRVO)
  • +Die empfohlene Vabysmo-Dosis beträgt 6 mg (0,05 ml) zur intravitrealen Injektion im Abstand von jeweils 4 Wochen (ungefähr alle 28 ± 7 Tage bzw. einmal monatlich); drei oder mehr aufeinanderfolgende monatliche Injektionen können erforderlich sein, bis die maximale Sehschärfe erreicht ist und/oder keine Zeichen von Krankheitsaktivität mehr zu erkennen sind. Im Anschluss kann die Behandlung im Rahmen eines T&E-Behandlungsschemas («Treatandextend») individualisiert werden. Je nach ärztlicher Beurteilung der CST und/oder der Sehschärfe des einzelnen Patienten kann das Dosierungsintervall ausgedehnt werden. Bei einer Verschlechterung der CST und/oder Sehschärfe ist das Behandlungsintervall entsprechend zu verkürzen und die erneute Verlängerung des Behandlungsintervalls nach Stabilisierung sorgfältig abzuwägen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakodynamik»). Behandlungsintervalle über 4 Monate Abstand zwischen den Injektionen wurden nicht untersucht.
  • -In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60% (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die aber nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde. In diesen Studien wurden keine wesentlichen Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit von Faricimab mit zunehmendem Alter festgestellt. Bei Patienten ≥65 Jahren sind keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • +In den sechs klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 58% (1'496/2'571) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die aber nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde. In diesen Studien wurden keine wesentlichen Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit von Faricimab mit zunehmendem Alter festgestellt. Bei Patienten ≥65 Jahren sind keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • -Es liegen Berichte über systemische unerwünschte Ereignisse, einschliesslich arterieller thromboembolischer Ereignisse, vor und es besteht ein theoretisches Risiko, dass diese mit der VEGF-Hemmung zusammenhängen könnten.
  • +Es liegen Berichte über systemische unerwünschte Ereignisse, einschliesslich arterieller thromboembolischer Ereignisse, vor und es besteht ein theoretisches Risiko, dass diese mit der VEGF-Hemmung zusammenhängen könnten. In den klinischen Studien zu Faricimab wurde eine niedrige Inzidenz arterieller thromboembolischer Ereignisse bei Patienten mit nAMD, DME, BRVO und CRVO festgestellt.
  • -Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Behandlung von DME-Patienten mit einem HbA1c-Wert über 10%, mit proliferativer diabetischer Retinopathie (DR) mit hohem Risiko oder mit nAMD und DME mit aktiver systemischer Infektion vor. Zudem gibt es auch keine Erfahrung mit der Behandlung von Diabetespatienten mit unkontrollierter Hypertonie mit Vabysmo. Diese Informationslücken sollten von ärztlicher Seite bei der Behandlung solcher Patienten bedacht werden.
  • +Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Behandlung von DME-Patienten mit einem HbA1c-Wert über 10%, mit proliferativer diabetischer Retinopathie (DR) mit hohem Risiko oder mit Patienten mit nAMD, DME, BRVO und CRVO mit aktiver systemischer Infektion vor. Zudem gibt es auch keine Erfahrung mit der Vabysmo-Behandlung von Diabetes-, BRVO- und CRVO-Patienten mit unkontrollierter Hypertonie. Diese Informationslücken sollten von ärztlicher Seite bei der Behandlung solcher Patienten bedacht werden.
  • -Die Sicherheitspopulation setzte sich aus insgesamt 3'213 Patienten der vier klinischen Phase-III-Studien mit einer Dauer von zwei Jahren zusammen (1'926 mit Vabysmo behandelte Patienten; 664 mit nAMD und 1'262 mit DME). Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen waren schwerwiegende Katarakt (1,0%), Uveitis (0,6%), Endophthalmitis (0,5%), Vitritis (0,3%), Netzhautriss (0,2%), rhegmatogene Netzhautablösung (0,1%) und traumatisch bedingte Katarakt (< 0,1%).
  • -Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen bei mit Vabysmo behandelten Patienten waren Katarakt (13%), Bindehautblutung (8%), Glaskörperabhebung (5%), erhöhter Augeninnendruck (4%), Glaskörpertrübungen (4%), Augenschmerzen (3%) und Einriss im retinalen Pigmentepithel (nur nAMD) (3%).
  • +Die Sicherheitspopulation setzte sich aus insgesamt 4'489 Patienten der sechs klinischen Phase-III-Studien zusammen (2'567 mit Vabysmo behandelte Patienten; 664 mit nAMD, 1'262 mit DME und 641 mit BRVO/CRVO). Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen waren schwerwiegende Katarakt (0,8%), Uveitis (0,5%), Endophthalmitis (0,4%), Vitritis (0,4%), Netzhautriss (0,2%), rhegmatogene Netzhautablösung (0,1%) und traumatisch bedingte Katarakt (< 0,1%).
  • +Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen bei mit Vabysmo behandelten Patienten waren Katarakt (10%), Bindehautblutung (7%), Glaskörperabhebung (4%), erhöhter Augeninnendruck (4%), Glaskörpertrübungen (4%), Augenschmerzen (3%) und Einriss im retinalen Pigmentepithel (nur nAMD) (3%).
  • -Die nachstehend genannten Sicherheitsdaten umfassen alle unerwünschten Wirkungen aus den vier klinischen Phase-III-Studien in den Indikationen nAMD und DME sowie aus der Überwachung nach Markteinführung, bei denen begründbar die Möglichkeit der Kausalitätszuordnung zu dem Injektionsverfahren oder dem Arzneimittel besteht. Die unerwünschten Reaktionen sind nach MedDRA-Systemorganklasse aufgelistet und unter Verwendung der folgenden Konvention angegeben: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis < 1/100), selten (≥1/10'000 bis < 1/1000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Die nachstehend genannten Sicherheitsdaten umfassen alle unerwünschten Wirkungen aus den sechs klinischen Phase-III-Studien in den Indikationen nAMD, DME, BRVO und CRVO sowie aus der Überwachung nach Markteinführung, bei denen begründbar die Möglichkeit der Kausalitätszuordnung zu dem Injektionsverfahren oder dem Arzneimittel besteht. Die unerwünschten Reaktionen sind nach MedDRA-Systemorganklasse aufgelistet und unter Verwendung der folgenden Konvention angegeben: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis < 1/100), selten (≥1/10'000 bis < 1/1000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Unerwünschte Wirkungen Vabysmo N = 1'926 Häufigkeitskategorie
  • +Unerwünschte Wirkungen Vabysmo N = 2'567 Häufigkeitskategorie
  • -Katarakt 12,7% Sehr häufig
  • -Bindehautblutung 8,0% Häufig
  • -Glaskörperabhebung 4,8% Häufig
  • -Erhöhter Augeninnendruck 4,2% Häufig
  • -Glaskörpertrübungen (Mouche volantes) 4,1% Häufig
  • -Augenschmerzen 3,0% Häufig
  • +Katarakt 9,7% Häufig
  • +Bindehautblutung 6,7% Häufig
  • +Glaskörperabhebung 4,2% Häufig
  • +Erhöhter Augeninnendruck 3,5% Häufig
  • +Glaskörpertrübungen (Mouche volantes) 3,5% Häufig
  • -Verstärkter Tränenfluss 1,1% Häufig
  • -Abrasio corneae 1,1% Häufig
  • -Augenreizung 1,0% Häufig
  • -Augenbeschwerden 0,9% Gelegentlich
  • -Augenjuckreiz 0,9% Gelegentlich
  • -Okuläre Hyperämie 0,8% Gelegentlich
  • -Verschwommensehen 0,8% Gelegentlich
  • -Verringerte Sehschärfe 0,7% Gelegentlich
  • -Iritis 0,7% Gelegentlich
  • -Uveitis 0,6% Gelegentlich
  • -Endophthalmitis 0,5% Gelegentlich
  • -Fremdkörpergefühl 0,5% Gelegentlich
  • -Glaskörperblutung 0,5% Gelegentlich
  • -Iridozyklitis 0,4% Gelegentlich
  • -Vitritis 0,3% Gelegentlich
  • -Konjunktivale Hyperämie 0,3% Gelegentlich
  • +Augenschmerzen 2,5% Häufig
  • +Abrasio corneae 0,9% Gelegentlich
  • +Augenreizung 0,8% Gelegentlich
  • +Verstärkter Tränenfluss 0,8% Gelegentlich
  • +Augenjuckreiz 0,7% Gelegentlich
  • +Augenbeschwerden 0,7% Gelegentlich
  • +Okuläre Hyperämie 0,7% Gelegentlich
  • +Verschwommensehen 0,7% Gelegentlich
  • +Iritis 0,6% Gelegentlich
  • +Verringerte Sehschärfe 0,6% Gelegentlich
  • +Uveitis 0,5% Gelegentlich
  • +Endophthalmitis 0,4% Gelegentlich
  • +Fremdkörpergefühl 0,4% Gelegentlich
  • +Glaskörperblutung 0,4% Gelegentlich
  • +Vitritis 0,4% Gelegentlich
  • +Iridozyklitis 0,3% Gelegentlich
  • +Konjunktivale Hyperämie 0,2% Gelegentlich
  • -Nach intravitrealer Anwendung von VEGF-Inhibitoren besteht ein theoretisches Risiko für arterielle thromboembolische Ereignisse, einschliesslich Schlaganfall und Myokardinfarkt. In den klinischen Studien mit Vabysmo bei Patienten mit nAMD und DME war die Inzidenz arterieller thromboembolischer Ereignisse niedrig. Unter Berücksichtigung aller Indikationen wurde kein nennenswerter Unterschied zwischen den mit Vabysmo und den mit einem Vergleichspräparat behandelten Gruppen beobachtet.
  • +Nach intravitrealer Anwendung von VEGF-Inhibitoren besteht ein theoretisches Risiko für arterielle thromboembolische Ereignisse, einschliesslich Schlaganfall und Myokardinfarkt. In den klinischen Studien mit Vabysmo bei Patienten mit nAMD, DME, BRVO und CRVO war die Inzidenz arterieller thromboembolischer Ereignisse niedrig. Unter Berücksichtigung aller Indikationen wurde kein nennenswerter Unterschied zwischen den mit Vabysmo und den mit einem Vergleichspräparat behandelten Gruppen beobachtet.
  • -Nach der Markteinführung von Vabysmo gab es Meldungen über seltene Fälle von retinaler Vaskulitis und/oder okklusiver retinaler Vaskulitis. Auch bei Patienten, die mit anderen IVT-Therapien behandelt wurden, wurde über retinale Vaskulitis und okklusive retinale Vaskulitis berichtet.
  • +Nach der Markteinführung von Vabysmo gab es Meldungen über seltene Fälle von retinaler Vaskulitis und/oder okklusiver retinaler Vasculitis. Auch bei Patienten, die mit anderen IVT-Therapien behandelt wurden, wurde über retinale Vaskulitis und okklusive retinale Vaskulitis berichtet.
  • -In den vier nachstehend beschriebenen Phase-III-Studien wurde ab Tag 7 eine Suppression der medianen okulären Konzentrationen von freiem Ang-2 und freiem VEGF-A gegenüber dem Ausgangswert festgestellt.
  • +In den sechs nachstehend beschriebenen Phase-III-Studien wurde ab Tag 7 eine Suppression der medianen okulären Konzentrationen von freiem Ang-2 und freiem VEGF-A gegenüber dem Ausgangswert festgestellt.
  • +BRVO und CRVO
  • +In Phase-III-Studien bei Patienten mit retinalem Venenastverschluss (BRVO; BALATON) und Zentralvenenverschluss/Hemizentralvenenverschluss (C/HRVO; COMINO) wurden bei Anwendung von Vabysmo alle 4 Wochen (q4w) Reduktionen der mittleren CST zwischen Studienbeginn und Woche 24 beobachtet, die mit denen unter Aflibercept q4w vergleichbar waren. Die mittlere CST-Reduktion zwischen Studienbeginn und Woche 24 betrug in der Studie BALATON 311,4 μm unter Vabysmo q4w gegenüber 304,4 μm unter Aflibercept q4w und in der Studie COMINO 461,6 μm unter Vabysmo q4w gegenüber 448,8 μm unter Aflibercept q4w. CST-Reduktionen blieben bis einschliesslich Woche 72 bestehen, wenn die Patienten auf ein bis zu q16w ausdehnbares Vabysmo-Dosierungsschema umgestellt wurden.
  • +Die Anteile der Patienten ohne IRF, ohne SRF und ohne Makulaödem (definiert als Erreichen einer CST unter 325 µm) im Zeitverlauf bis einschliesslich Woche 24 waren in beiden Studien jeweils zwischen dem Vabysmo- und dem Aflibercept-Arm vergleichbar. Diese Ergebnisse blieben bis einschliesslich Woche 72 bestehen, wenn die Patienten auf ein bis zu q16w ausdehnbares Vabysmo-Dosierungsschema umgestellt wurden.
  • +In der Studie BALATON betrug in Woche 24 der Anteil der Patienten ohne Makulaödem im Vabysmo-Arm q4w 95,3 % gegenüber 93,9 % im Aflibercept-Arm q4w; der Anteil der Patienten ohne IRF betrug im Vabysmo-Arm q4w 72,5 % gegenüber 66 % im Aflibercept-Arm q4w. Der Anteil der Patienten ohne SRF betrug im Vabysmo-Arm q4w 91,3 % gegenüber 90,3 % im Aflibercept-Arm q4w.
  • +In der Studie COMINO betrug in Woche 24 der Anteil der Patienten ohne Makulaödem im Vabysmo-Arm q4w 93,7 % gegenüber 92,0 % im Aflibercept-Arm q4w. Der Anteil der Patienten ohne IRF betrug im Vabysmo-Arm q4w 76,2 % gegenüber 70,8 % im Aflibercept-Arm q4w; der Anteil der Patienten ohne SRF betrug im Vabysmo-Arm q4w 96,4 % gegenüber 93,4 % im Aflibercept-Arm q4w.
  • +
  • -In beiden Studien wurden durch Gabe von Vabysmo im Abstand von bis zu q16w klinisch bedeutsame Verbesserungen des kombinierten Ergebnisses des Sehfunktion-Fragebogens des National Eye Institute (National Eye Institute Visual Function Questionnaire bzw. NEI VFQ-25) zwischen Studienbeginn und Woche 48 erzielt, die mit denen bei Anwendung von Aflibercept q8w vergleichbar waren. Die Patienten in den Vabysmo-Armen der Studien TENAYA und LUCERNE erzielten in Woche 48 eine Verbesserung des kombinierten Ergebnisses des NEI VFQ-25 gegenüber dem Ausgangswert um ≥4 Punkte. Diese Verbesserung persistierte bis Woche 112.
  • +In beiden Studien wurden durch Gabe von Vabysmo im Abstand von bis zu q16w klinisch bedeutsame Verbesserungen des kombinierten Ergebnisses des Sehfunktion-Fragebogens des National Eye Institute (National Eye Institute Visual Function Questionnaire bzw. NEI VFQ-25) zwischen Studienbeginn und Woche 48 erzielt, die mit denen bei Anwendung von Aflibercept q8w vergleichbar waren. Die Patienten in den Vabysmo-Armen der Studien TENAYA und LUCERNE erzielten in Woche 48 eine Verbesserung des kombinierten Ergebnisses des NEI VFQ-25 gegenüber dem Ausgangswert um ≥4 Punkte.
  • -Tabelle 4: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen im 1. Jahr und im 2. Jahr zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunktsa in der Studie YOSEMITE
  • +Tabelle 4: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen im 1. Jahra und im 2. Jahrb zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts in der Studie YOSEMITE
  • -Vabysmo q8w N = 315 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 313 Aflibercept q8w N = 312 Vabysmo q8w N = 262 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 270 Aflibercept q8w N = 259
  • +Vabysmo q8w N = 315 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 313 Aflibercept q8w N = 312 Vabysmo q8w N = 315 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 313 Aflibercept q8w N = 312
  • -Vabysmo q8w n = 237 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w n = 242 Aflibercept q8w n = 229 Vabysmo q8w n = 220 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w n = 234 Aflibercept q8w n = 221
  • +Vabysmo q8w N = 237 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 242 Aflibercept q8w N = 229 Vabysmo q8w N = 220 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 234 Aflibercept q8w N = 221
  • -Tabelle 6: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen im 1. Jahr und im 2. Jahr zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunktsa in der Studie RHINE
  • +Tabelle 6: Wirksamkeitsergebnisse bei den Besuchen im 1. Jahra und im 2. Jahrb zur Untersuchung hinsichtlich des primären Endpunkts in der Studie RHINE
  • -Vabysmo q8w N = 317 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 319 Aflibercept q8w N = 315 Vabysmo q8w N = 259 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 282 Aflibercept q8w N = 254
  • +Vabysmo q8w N = 317 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 319 Aflibercept q8w N = 315 Vabysmo q8w N = 317 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 319 Aflibercept q8w N = 315
  • -Vabysmo q8w n = 237 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w n = 242 Aflibercept q8w n = 229 Vabysmo q8w n = 220 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w n = 234 Aflibercept q8w n = 221
  • +Vabysmo q8w N = 231 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 251 Aflibercept q8w N = 238 Vabysmo q8w N = 214 Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung im Abstand von bis zu q16w N = 228 Aflibercept q8w N = 203
  • +Behandlung eines Makulaödems als Folge von BRVO oder CRVO
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Faricimab wurde in zwei multizentrischen Studien bei Patienten mit Makulaödem als Folge von BRVO (BALATON) oder C/HRVO (COMINO) untersucht. Beide Studien bestanden aus einer initialen, 24-wöchigen, randomisierten (1:1), aktiv kontrollierten (Aflibercept) Behandlungsphase. Anschliessend wurden alle Patienten (einschliesslich der ursprünglich mit Aflibercept behandelten) gemäss einem personalisierten Dosierungsschema bis Woche 68 (letzte Visite in Woche 72) mit Faricimab behandelt. Das Dosierungsintervall konnte dabei basierend auf der Krankheitsaktivität (beurteilt anhand einer vorab definierten, automatisierten und objektiven Bewertung visusbezogener und anatomischer Kriterien) um jeweils 4 Wochen bis maximal q16w ausgedehnt und bei Bedarf (Verschlechterung der CST und/oder Sehschärfe) wieder um jeweils 4, 8 oder 12 Wochen verkürzt werden. In Patienten, die eine Verkürzung des Behandlungsintervalls erforderten, wurde dieses nach Stabilisierung der Krankheitsaktivität nicht erneut ausgedehnt. Ausgenommen davon waren Patienten mit einem minimalen (4 Wochen) Abstand zwischen den Injektionen.
  • +Es wurden insgesamt 1'282 Patienten (553 in BALATON und 729 in COMINO) in die beiden Studien aufgenommen, wobei 1'276 Patienten bis einschliesslich Woche 24 mit mindestens einer Dosis behandelt wurden (641 mit Vabysmo).
  • +In beiden Studien wurde die Wirksamkeit in Bezug auf den primären Endpunkt festgestellt, definiert als Veränderung der BCVA zwischen Studienbeginn und Woche 24, gemessen anhand des ETDRS-Letter-Score. In beiden Studien wiesen die mit Vabysmo q4w behandelten Patienten gegenüber den Patienten unter Behandlung mit Aflibercept q4w in Woche 24 eine nicht unterlegene mittlere Veränderung der BCVA gegenüber dem Ausgangswert auf und diese Visusverbesserungen blieben bis einschliesslich Woche 72 bestehen, wenn die Patienten auf ein bis zu q16w ausdehnbares Vabysmo-Dosierungsschema umgestellt wurden.
  • +Zwischen Woche 24 und Woche 68 erzielten 81,5% der Patienten in der Studie BALATON und 74,0% der Patienten in der Studie COMINO, die Vabysmo 6 mg in einer bis zu q16w ausdehnbaren Dosierung erhielten, ein Dosierungsintervall von q16w oder q12w. Von diesen Patienten schlossen 72,1% in der Studie BALATON und 61,6% in der Studie COMINO mindestens einen Zyklus mit Dosierung q12w ab und behielten ein Dosierungsintervall von q16w oder q12w ohne Verkürzung des Intervalls auf unter q12w bis einschliesslich Woche 68 bei; 1,2% der Patienten in der Studie BALATON und 2,5% der Patienten in der Studie COMINO erhielten bis einschliesslich Woche 68 nur eine Dosierung q4w.
  • +In Tabellen 8 und 9, Abbildung 3 und Abbildung 4 unten sind ausführliche Ergebnisse beider Studien gezeigt.
  • +Tabelle 8: Wirksamkeitsergebnisse in Bezug auf den primären Endpunkt in Woche 24 sowie zum Studienende in der Studie BALATON
  • +Wirksamkeitsergebnisse BALATON
  • +24 Wochen 72 Wochena
  • +Vabysmo N = 276 Aflibercept N = 277 Umstellung von Vabysmo q4w auf Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung N = 276 Umstellung von Aflibercept q4w auf Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung N = 277
  • +Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (95%-KI) 16,9 (15,7, 18,1) 17,5 (16,3, 18,6) 18,1 (16,9, 19,4) 18,8 (17,5, 20,0)
  • +Anteil der Patienten mit einer Verbesserung um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI) 56,1% (50,4%, 61,9%) 60,4% (54,7%, 66,0%) 61,5% (56,0%, 67,0%) 65,8% (60,3%, 71,2%)
  • +
  • +a Durchschnitt der Wochen 64, 68, 72.
  • +BCVA: Best Corrected Visual Acuity (bestkorrigierte Sehschärfe).
  • +ETDRS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study.
  • +KI: Konfidenzintervall.
  • +CMH: Cochran–Mantel–Haenszel-Methode; ein statistischer Test, der eine Schätzung einer Assoziation mit einem binären Ergebnis generiert und zur Beurteilung kategorialer Variablen verwendet wird.
  • +Tabelle 9: Wirksamkeitsergebnisse in Bezug auf den primären Endpunkt in Woche 24 sowie zum Studienende in der Studie COMINO
  • +Wirksamkeitsergebnisse COMINO
  • +24 Wochen 72 Wochena
  • +Vabysmo N = 366 Aflibercept N = 363 Umstellung von Vabysmo q4w auf Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung N = 366 Umstellung von Aflibercept q4w auf Vabysmo mit ausdehnbarer Dosierung N = 363
  • +Mittlere Veränderung der BCVA gemessen anhand des ETDRS-Letter-Scores gegenüber dem Ausgangswert (95%-KI) 16,9 (15,4, 18,3) 17,3 (15,9, 18,8) 16,9 (15,2, 18,6) 17,1 (15,4, 18,8)
  • +Anteil der Patienten mit einer Verbesserung um mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert (CMH-gewichteter Anteil, 95%-KI) 56,6% (51,7%, 61,5%) 58,1% (53,3%, 62,9%) 57,6% (52,8%, 62,5%) 59,5% (54,7%, 64,3%)
  • +
  • +a Durchschnitt der Wochen 64, 68, 72.
  • +BCVA: Best Corrected Visual Acuity (bestkorrigierte Sehschärfe).
  • +ETDRS: Early Treatment Diabetic Retinopathy Study.
  • +KI: Konfidenzintervall.
  • +CMH: Cochran–Mantel–Haenszel-Methode; ein statistischer Test, der eine Schätzung einer Assoziation mit einem binären Ergebnis generiert und zur Beurteilung kategorialer Variablen verwendet wird.
  • +Abbildung 3: Phase-III-Studie BALATON: Plot der Veränderung der BCVA bis Woche 72 gegenüber dem Ausgangswert: MMRM-Methode (primäre Schätzung) (ITT-Population)
  • +(image)
  • +Abbildung 4: Phase-III-Studie COMINO: Plot der Veränderung der BCVA bis Woche 72 gegenüber dem Ausgangswert: MMRM-Methode (primäre Schätzung) (ITT-Population)
  • +(image)
  • -In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60% (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde (siehe «Dosierung/Anwendung, Ältere Patienten» und «Pharmakokinetik, Ältere Patienten»).
  • +In den sechs klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 58% (1'496/2'571) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde (siehe «Dosierung/Anwendung, Ältere Patienten» und «Pharmakokinetik, Ältere Patienten»).
  • -Nach Anwendung von Vabysmo bis zu 48 (nAMD) bzw. 100 (DME) Wochen wurden bei etwa 10% der Patienten behandlungsbedingte Anti-Faricimab-Antikörper festgestellt. Die klinische Bedeutung von Anti-Faricimab-Antikörpern im Hinblick auf die Sicherheit ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt. Bei den Patienten mit Anti-Faricimab-Antikörpern gab es eine höhere Inzidenz unerwünschter Wirkungen mit intraokulärer Entzündung. Die Gesamtinzidenz von Anti-Faricimab-Antikörper-Positivität und intraokulären Entzündungen in der gesamten Studienpopulation liegt jedoch bei etwa 1%. Anti-Faricimab-Antikörper waren nicht mit Auswirkungen auf die klinische Wirksamkeit oder die systemische Pharmakokinetik verbunden.
  • +Nach Anwendung von Vabysmo bis zu 112 (nAMD), 100 (DME) und 72 (BRVO/CRVO) Wochen wurden bei etwa 13,8%, 9,6% und 14,4% der Patienten mit nAMD, DME bzw. BRVO/CRVO, die nach Randomisierung Faricimab erhielten, behandlungsbedingte Anti-Faricimab-Antikörper festgestellt. Die klinische Bedeutung von Anti-Faricimab-Antikörpern im Hinblick auf die Sicherheit ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt. Bei den Patienten mit Anti-Faricimab-Antikörpern gab es eine höhere Inzidenz unerwünschter Wirkungen mit intraokulärer Entzündung. Die Gesamtinzidenz von Anti-Faricimab-Antikörper-Positivität und intraokulären Entzündungen in der gesamten Studienpopulation liegt jedoch bei etwa 1%. Anti-Faricimab-Antikörper waren nicht mit Auswirkungen auf die klinische Wirksamkeit oder die systemische Pharmakokinetik verbunden.
  • -Basierend auf einer populationspharmakokinetischen Analyse (einschliesslich nAMD und DME N = 2'246) werden maximale Plasmakonzentrationen (Cmax) von freiem (nicht an VEGF-A und Ang-2 gebundenem) Faricimab schätzungsweise ungefähr 2 Tage nach Dosisgabe erreicht. Die mittleren (± SD) freien Cmax-Werte im Plasma bei Patienten mit nAMD oder DME/DR betragen schätzungsweise 0,23 (0,07) µg/ml bzw. 0,22 (0,07) µg/ml. Nach mehrmaliger Gabe (q8w) werden mittlere freie Faricimab-Talspiegel im Plasma von voraussichtlich 0,002 bis 0,003 µg/ml erreicht.
  • +Basierend auf einer populationspharmakokinetischen Analyse (einschliesslich nAMD und DME N = 2'246) werden maximale Plasmakonzentrationen (Cmax) von freiem (nicht an VEGF-A und Ang-2 gebundenem) Faricimab schätzungsweise ungefähr 2 Tage nach Dosisgabe erreicht. Die mittleren (± SD) freien Cmax-Werte im Plasma bei Patienten mit nAMD oder DME betragen schätzungsweise 0,23 (0,07) µg/ml bzw. 0,22 (0,07) µg/ml. Nach mehrmaliger Gabe (q8w) werden mittlere freie Faricimab-Talspiegel im Plasma von voraussichtlich 0,002 bis 0,003 µg/ml erreicht.
  • +Die pharmakokinetische Analyse bei Patienten mit nAMD, DME, BRVO und CRVO (N = 2'977) ergab, dass die Pharmakokinetik von Faricimab bei diesen Patienten vergleichbar ist.
  • +
  • -Das Profil der Faricimab-Plasmakonzentration im Zeitverlauf verringerte sich parallel zum Konzentrations-Zeit-Profil im Glaskörper und im Kammerwasser. Die geschätzte mittlere okuläre Halbwertszeit und die scheinbare systemische Halbwertszeit von Faricimab betragen jeweils 7,5 Tage.
  • +Das Profil der Faricimab-Plasmakonzentration im Zeitverlauf verringerte sich parallel zum Konzentrations-Zeit-Profil im Glaskörper und im Kammerwasser. Die geschätzte mittlere okuläre Halbwertszeit und die scheinbare systemische Halbwertszeit von Faricimab betragen jeweils ungefähr 7,5 Tage.
  • -Es wurde keine formale Studie zur Pharmakokinetik bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung durchgeführt. Die pharmakokinetischen Analysen bei Patienten aus allen klinischen Studien, einschliesslich 857 Patienten mit leichter, 532 mit moderater und 37 mit schwerer Nierenfunktionsstörungen, ergaben keine Unterschiede bezüglich der systemischen Pharmakokinetik von Faricimab nach intravitrealer Verabreichung von Vabysmo.
  • +Es wurde keine formale Studie zur Pharmakokinetik bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung durchgeführt. Die pharmakokinetischen Analysen bei Patienten aus allen klinischen Studien, einschliesslich 1115 Patienten mit leichter, 669 mit moderater und 54 mit schwerer Nierenfunktionsstörungen, ergaben keine Unterschiede bezüglich der systemischen Pharmakokinetik von Faricimab nach intravitrealer Verabreichung von Vabysmo.
  • -In den vier klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 60% (1'149/1'929) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die aber nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde.
  • +In den sechs klinischen Phase-III-Studien waren ungefähr 58% (1'496/2'571) der Patienten, die nach der Randomisierung eine Behandlung mit Vabysmo erhielten, ≥65 Jahre alt. Die Analyse der Populationspharmakokinetik ergab eine Auswirkung des Alters auf die okuläre Pharmakokinetik von Faricimab, die aber nicht als klinisch bedeutsam eingestuft wurde.
  • -Januar 2024.
  • +Mai 2024.
  • -
  • - (image) (image) Abbildung B Abbildung C
  • + (image) Abbildung B (image) Abbildung C
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