41 Änderungen an Fachinfo Urocin 10 mg |
-Die Injektion muss streng intravasal erfolgen. Bei paravasaler Injektion treten im betroffenen Bereich ausgedehnte Nekrosen auf.
- +Die Injektion muss streng intravenös erfolgen. Bei paravasaler Injektion treten im betroffenen Bereich ausgedehnte Nekrosen auf.
-Die Entscheidung für das bestmögliche Regime mit optimaler Anwendungshäufigkeit und Therapiedauer sollte vom Facharzt anhand der individuellen Patientensituation getroffen werden. Bei der intravesikalen Anwendung sollte der Urin-pH höher als pH 6 sein.
- +Die Entscheidung für das bestmögliche Regime mit optimaler Anwendungshäufigkeit und Therapiedauer sollte vom Facharzt anhand der individuellen Patientensituation getroffen werden.
-Es liegen keine Studien vor.
- +Es liegen keine Daten vor.
- +Es wird empfohlen, dieses Arzneimittel bei seinem optimalen pH-Wert (Urin-pH > 6) anzuwenden und durch eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme vor, während und nach der Instillation die Konzentration von Mitomycin aufrechtzuerhalten. Die Harnblase muss vor der Instillation mit einem Katheter entleert werden. Mitomycin wird mithilfe eines Katheters und mit geringem Druck in die Harnblase eingeführt. Die Dauer der einzelnen Instillation sollte 1 - 2 Stunden betragen. Während dieser Zeit sollte die Lösung einen ausreichenden Kontakt mit der gesamten Schleimhautoberfläche der Harnblase haben. Es sollte daher darauf geachtet werden, dass der Patient so weit wie möglich mobil bleibt. Nach 2 Stunden sollte der Patient die instillierte Lösung ausscheiden, vorzugsweise sitzend.
-Hinweise
-Es dürfen nur klare Lösungen verwendet werden.
-Der Inhalt der Durchstechflasche ist zur einmaligen Entnahme bestimmt.
-Nicht verbrauchte Lösung ist zu verwerfen.
-Urocin darf nicht in Mischspritzen verwendet werden.
-Andere Injektionslösungen bzw. Infusionslösungen müssen getrennt verabreicht werden.
-Die Injektion muss streng intravenös erfolgen.
-Zur Vermeidung von Nekrosen sollte nur in möglichst grosse Gefässe gespritzt werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Absolute Kontraindikation:
-Relative Kontraindikation:
- +Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für die intravesikale und intravenöse Anwendung
- +Mitomycin ist bei Menschen eine mutagene und potenziell karzinogene Substanz. Haut- und Schleimhautkontakte sind zu vermeiden.
-Die Injektion muss streng intravenös erfolgen. Bei paravasaler Injektion treten im betroffenen Bereich ausgedehnte Nekrosen auf.
-Zur Vermeidung von Nekrosen sind folgende Empfehlungen zu beachten:
-·Immer in grosse Armvenen injizieren.
-·Nicht direkt intravenös injizieren, sondern besser in den Schlauch einer gut und sicher laufenden Infusion.
-·Vor Entfernen der Kanüle nach zentralvenöser Gabe einige Minuten mit der Infusionslösung nachspülen, um restliches Mitomycin auszuspülen.
-Bei Auftreten einer Paravasation werden die lokale Applikation von Dimethylsulfoxid (DMSO 99%) sowie die Anwendung trockener Kälte empfohlen. Ein (plastischer) Chirurg sollte frühzeitig (innerhalb von 72 Stunden) hinzugezogen werden.
-Mit der Knochenmarksuppression kann eine lebensbedrohliche Infektion bzw. Sepsis mit potentiell letalem Ausgang einhergehen.
-Ältere Patienten leiden häufiger unter reduzierter physiologischer Funktion und Knochenmarkdepression, die längerfristig anhalten kann. Daher ist Mitomycin in dieser Patientengruppe mit besonderer Vorsicht und unter engmaschiger Überwachung zu geben.
- +Mit der Knochenmarksuppression kann eine lebensbedrohliche Infektion bzw. Sepsis mit potenziell letalem Ausgang einhergehen.
- +Ältere Patienten leiden häufiger unter reduzierter physiologischer Funktion und Knochenmarkdepression, die längerfristig anhalten kann. Daher ist Mitomycin in dieser Patientengruppe mit besonderer Vorsicht und unter engmaschiger Überwachung des Patientenzustands zu geben.
-Mitomycin ist bei Menschen eine mutagene und potentiell karzinogene Substanz. Haut- und Schleimhautkontakte sind zu vermeiden.
-Die Therapie sollte ebenfalls sofort abgebrochen werden, wenn sich Symptome einer Hämolyse oder Indikationen für eine Nierenfunktionsstörung (Nephrotoxizität) zeigen.
-Bei Dosen von >30 mg Mitomycin/m2 Körperoberfläche wurde eine mikroangiopathische hämolytische Anämie (MAHA) und bei kumulativen Dosen >60 mg Mitomycin/m² ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) mit hämolytischer Anämie, Thrombozytopenie, Fieber, Nierenfunktionsstörungen und gelegentlichen neurologischen Symptomen beobachtet.
-Eine engmaschige Überwachung der Nierenfunktion wird empfohlen.
-Neue Erkenntnisse lassen einen Therapieversuch zur Entfernung von Immunkomplexen, die anscheinend bei der Auslösung der Symptome eine signifikante Rolle spielen, mittels Staphylococcus-Protein A eventuell angezeigt erscheinen.
-Bei Patienten, die gleichzeitig mit anderen antineoplastischen Wirkstoffen behandelt wurden, wurde vom Auftreten akuter Leukämie (in einigen Fällen nach präleukämischer Phase) und myelodysplastischem Syndrom berichtet.
- +Die Therapie sollte ebenfalls sofort abgebrochen werden, wenn sich Symptome einer Hämolyse oder Indikationen für eine Nierenfunktionsstörung (Nephrotoxizität) zeigen. Ein auftretendes hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS: irreversibles Nierenversagen, mikroangiopathische hämolytische Anämie [MAHA-Syndrom] und Thrombozytopenie) verläuft gewöhnlich tödlich.
- +Bei intravenösen Dosen von >30 mg Mitomycin/m2 Körperoberfläche wurde eine mikroangiopathische hämolytische Anämie (MAHA) und bei kumulativen Dosen >60 mg Mitomycin/m² ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) mit hämolytischer Anämie, Thrombozytopenie, Fieber, Nierenfunktionsstörungen und gelegentlichen neurologischen Symptomen beobachtet.
- +Eine engmaschige Überwachung der Nierenfunktion wird empfohlen. Nach einer intravesikalen Anwendung von Mitomycin sind bislang keine Fälle von MAHA beobachtet worden.
- +Neue Erkenntnisse lassen einen Therapieversuch zur Entfernung von Immunkomplexen, die anscheinend bei der Auslösung der Symptome eine signifikante Rolle spielen, mittels Immunadsorption mit Staphylokokken-Protein-A-Säulen angezeigt erscheinen.
-Bei Patienten mit reduzierter Immunkompetenz, wie z. B. bei der Behandlung mit Mitomycin, erhöht eine Impfung mit Lebendvakzinen (z. B. Gelbfieberimpfstoff) das Risiko für Infektionen und andere unerwünschte Reaktionen wie z. B. Vaccinia gangraenosum und generalisierte Vaccinia. Während der Behandlung dürfen daher keine Impfungen mit Lebendvakzinen verabreicht werden. Nach Beendigung einer Chemotherapie sollten Lebendvakzine mit Vorsicht angewendet werden und die Impfung frühestens 3 Monate nach der letzten Dosis Chemotherapie erfolgen (siehe Rubrik Interaktionen).
-
- +Bei Patienten mit reduzierter Immunkompetenz, wie z. B. bei der Behandlung mit Mitomycin, erhöht eine Impfung mit Lebendvakzinen (z. B. Gelbfieberimpfstoff) das Risiko für Infektionen und andere unerwünschte Reaktionen wie z. B. Vaccinia gangraenosum und generalisierte Vaccinia. Während der Behandlung dürfen daher keine Impfungen mit Lebendvakzinen verabreicht werden. Nach Beendigung einer Chemotherapie sollten Lebendvakzine mit Vorsicht angewendet werden und die Impfung frühestens 3 Monate nach der letzten Dosis Chemotherapie erfolgen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
- +Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für die intravesikale Anwendung
- +Es wird empfohlen, nach der Miktion Hände und Genitalbereich zu waschen. Dies gilt insbesondere für die ersten Miktionen nach Anwendung von Mitomycin.
- +Symptome einer Extravasation nach intravesikaler Anwendung von Mitomycin können direkt nach der Applikation oder erst Wochen oder Monate später auftreten. Es kann unklar sein, ob die Extravasation durch eine unbemerkte Perforation oder eine zu dünne Tunica muscularis bedingt ist oder ob das Arzneimittel nicht korrekt verabreicht wurde.
- +Als erste Symptome treten Schmerzen im Becken oder Bauchraum auf, die nicht auf eine einfache Analgesie ansprechen. In den meisten Fällen wurde infolge der Extravasation eine (Fett-)Gewebsnekrose im umliegenden Bereich beobachtet. Es wurde auch über eine Harnblasenperforation oder die Entwicklung einer Fistel und/oder eines Abszesses berichtet (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Um schwerwiegende Konsequenzen zu vermeiden, sollten Ärzte daher bei Patienten, die über Beckenoder Bauchschmerzen klagen, die Möglichkeit einer Extravasation in Betracht ziehen.
- +Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für die intravenöse Anwendung
- +Die Injektion muss streng intravenös erfolgen. Bei paravasaler Injektion treten im betroffenen Bereich ausgedehnte Nekrosen auf.
- +Zur Vermeidung von Nekrosen sind folgende Empfehlungen zu beachten:
- +·Immer in grosse Armvenen injizieren.
- +·Nicht direkt intravenös injizieren, sondern besser in den Schlauch einer gut und sicher laufenden Infusion.
- +·Vor Entfernen der Kanüle nach zentralvenöser Gabe einige Minuten mit der Infusionslösung nachspülen, um restliches Mitomycin auszuspülen.
- +Bei Auftreten einer Paravasation werden die lokale Applikation von Dimethylsulfoxid (DMSO 99%) sowie die Anwendung trockener Kälte empfohlen. Ein (plastischer) Chirurg sollte frühzeitig (innerhalb von 72 Stunden) hinzugezogen werden.
- +Bei Patienten, die gleichzeitig mit anderen antineoplastischen Wirkstoffen behandelt wurden, wurde vom Auftreten akuter Leukämie (in einigen Fällen nach präleukämischer Phase) und myelodysplastischem Syndrom berichtet.
- +
-·Kompletter Blutstatus
- +·kompletter Blutstatus
-·Regelmässige Überprüfung des Blutstatus
-·Engmaschige Überwachung der Nierenfunktion
- +·regelmässige Überprüfung des Blutstatus
- +·engmaschige Überwachung der Nierenfunktion
-Bei Patienten, die eine gleichzeitige Gabe von Mitomycin und 5-Fluorouracil oder Tamoxifen erhielten, wurde von einem erhöhten Risiko für ein hämolytisch-urämisches Syndrom berichtet.
- +Bei Patienten, die eine gleichzeitige intravenöse Gabe von Mitomycin und 5-Fluorouracil oder Tamoxifen erhielten, wurde von einem erhöhten Risiko für ein hämolytisch-urämisches Syndrom berichtet.
-Während einer Mitomycin-Behandlung sollten keine Impfungen mit Lebendvakzinen erfolgen.
- +Während einer Mitomycin-Behandlung sollten keine Impfungen mit Lebendimpfstoffen erfolgen, da durch den Lebendimpfstoff ein erhöhtes Infektionsrisiko entstehen könnte.
-Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Rubrik Präklinische Daten).
-Mitomycin hat eine mutagene, teratogene und karzinogene Wirkung und kann daher die Entwicklung des Embryos beeinträchtigen. Mitomycin sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Bei vitaler Indikation zur Behandlung einer schwangeren Patientin sollte eine medizinische Beratung über das mit der Behandlung verbundene Risiko von schädigenden Wirkungen für das Kind erfolgen.
- +Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
- +Mitomycin hat eine mutagene, teratogene und karzinogene Wirkung und kann daher die Entwicklung eines Embryos beeinträchtigen. Frauen dürfen während einer Behandlung mit Mitomycin nicht schwanger werden. Falls während der Behandlung eine Schwangerschaft eintritt, muss eine genetische Beratung angeboten werden.
-Aufgrund seiner erwiesenen mutagenen, teratogenen und karzinogenen Wirkung darf Mitomycin während der Stillzeit nicht gegeben werden. Daher ist Urocin während der Stillzeit kontraindiziert (siehe Rubrik Kontraindikationen).
- +Aufgrund seiner erwiesenen mutagenen, teratogenen und karzinogenen Wirkung darf Mitomycin während der Stillzeit nicht gegeben werden. Daher ist Urocin während der Stillzeit kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Frauen dürfen während einer Behandlung mit Mitomycin nicht schwanger werden. Tritt während der Behandlung eine Schwangerschaft ein, so ist die Möglichkeit einer genetischen Beratung zu nutzen.
-Die häufigsten unerwünschten Wirkungen von systemisch gegebenem Mitomycin sind gastrointestinale Symptome wie Übelkeit und Erbrechen sowie Knochenmarksuppression mit Leukopenie und zumeist dominanter Thrombozytopenie. Die Knochenmarksuppression tritt bei bis zu 65% der Patienten auf.
- +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen von systemisch gegebenem Mitomycin sind gastrointestinale Symptome wie Übelkeit und Erbrechen sowie Knochenmarksuppression mit Leukopenie und zumeist dominanter Thrombozytopenie.
- +Siehe Tabelle 1.
- +Die Knochenmarksuppression tritt bei bis zu 65% der Patienten auf.
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr häufig Knochenmarksuppression, Leukopenie, Thrombozytopenie Selten Lebensbedrohliche Infektion, Sepsis, hämolytische Anämie
- +Tabelle 1
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr häufig Knochenmarksuppression, Leukopenie, Thrombozytopenie Selten Hämolytische Anämie, thrombotische Mikroangiopathie (TMA) einschl. thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) Nicht bekannt Anämie
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Selten Lebensbedrohliche Infektion, Sepsis Nicht bekannt Infektion
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege Häufig Nierenfunktionsstörung, Anstieg des Serumkreatinins, Glomerulopathie, Nephrotoxizität Selten Hämolytischurämisches Syndrom (HUS, häufig mit letalem Ausgang), mikroangiopathische hämolytische Anämie (MAHA-Syndrom)
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Häufig Nierenfunktionsstörung, erhöhtes Serumkreatinin, Glomerulopathie, Nephrotoxizität Selten Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS, häufig mit letalem Ausgang), mikroangiopathische hämolytische Anämie (MAHA-Syndrom)
- +Nebenwirkungen können durch die Lösung zur intravesikalen Instillation verursacht werden oder infolge einer tiefen Resektion auftreten.
- +Bei intravesikaler Anwendung von Mitomycin sind die häufigsten Nebenwirkungen allergische Hautreaktionen in Form von lokalen Exanthemen (z. B. Kontaktdermatitis, auch in Form von Palmar- und Plantarerythemen) und Zystitis.
- +Siehe Tabelle 2.
- +Tabelle 2
- +
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege Häufig Zystitis (möglicherweise hämorrhagisch), Dysurie, Nykturie, Pollakisurie, Hämaturie, lokale Reizung der Harnblasenwand Sehr selten Nekrotisierende Zystitis, allergische (eosinophile) Zystitis, Stenosen der ableitenden Harnwege, verminderte Harnblasenkapazität, Kalzifizierung der Harnblasenwand, Harnblasenwandfibrose, Harnblasenwandperforation
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Häufig Zystitis (möglicherweise hämorrhagisch), Dysurie, Nykturie, Pollakisurie, Hämaturie, lokale Reizung der Harnblasenwand Sehr selten Nekrotisierende Zystitis, allergische (eosinophile) Zystitis, Stenosen der ableitenden Harnwege, verminderte Harnblasenkapazität, Kalzifizierung der Harnblasenwand, Harnblasenwandfibrose, Harnblasenwandperforation Nicht bekannt Im Falle einer Extravasation: Harnblasenperforation, (Fett-)Gewebsnekrose im umliegenden Bereich, vesikale Fistel, Abszesse
- +Bei der intravesikalen Therapie gelangt Mitomycin nur in geringfügiger Menge in den Körperkreislauf. Gleichwohl sind in sehr seltenen Fällen die folgenden systemischen Nebenwirkungen berichtet worden.
- +Siehe Tabelle 3.
- +Tabelle 3
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr selten Leukozytopenie, Thrombozytopenie
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Sehr selten Interstitielle Lungenerkrankung
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr selten Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe
- +Leber- und Gallenerkrankungen Sehr selten Transaminasen erhöht
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr selten Alopezie
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Sehr selten Nierenfunktionsstörungen
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Sehr selten Fieber
- +
-Auch bei Verdacht auf Überdosierung muss daher eine längere, engmaschige hämatologische Kontrolle erfolgen
- +Auch bei Verdacht auf Überdosierung muss daher eine längere, engmaschige hämatologische Kontrolle erfolgen. Bislang sind jedoch keine Fälle von Überdosierung bei intravesikaler Anwendung von Mitomycin berichtet worden.
- +Es dürfen nur klare Lösungen verwendet werden.
- +Der Inhalt der Durchstechflasche ist zur einmaligen Entnahme bestimmt.
- +Nicht verbrauchte Lösung ist zu verwerfen.
- +Urocin darf nicht in Mischspritzen verwendet werden.
- +Andere Injektionslösungen bzw. Infusionslösungen müssen getrennt verabreicht werden.
-Eine einwandfreie Injektionstechnik ist wichtig für die Vermeidung von Nekrosen und Verschorfungen, die immer dann entstehen, wenn Mitomycin aus dem Blutgefäss in das umliegende Gewebe austritt. Nekrosen können auch verzögert und vom Injektionsort entfernt auftreten.
- +Die Injektion muss streng intravenös erfolgen.
- +Eine einwandfreie Injektionstechnik ist wichtig für die Vermeidung von Nekrosen und Verschorfungen, die immer dann entstehen, wenn Mitomycin aus dem Blutgefäss in das umliegende Gewebe austritt. Daher sollte nur in möglichst grosse Gefässe gespritzt werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nekrosen können auch verzögert und vom Injektionsort entfernt auftreten. Zu Gegenmassnahmen bei Auftreten von Paravasaten siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
--Katheter SafetyCat® Active Sicherheitskatheter mit Gleitmittelbeschichtung
- +-Katheter
-Bitte beachten Sie auch die beiliegenden Informationen zu den einzelnen Medizinprodukten.
-Für die Anwendung des Katheters beachten Sie bitte die beiliegenden Informationen.
|
|