18 Änderungen an Fachinfo Xevudy |
-Xevudy sollte gemäss den offiziellen Empfehlungen und unter Berücksichtigung der lokalen epidemiologischen Daten zu zirkulierenden SARS-CoV-2-Varianten angewendet werden.
- +Xevudy sollte gemäss den offiziellen Empfehlungen angewendet werden.
- +Bei der Entscheidung über die Anwendung von Xevudy sollte berücksichtigt werden, was über die Eigenschaften der zirkulierenden SARS-CoV-2-Viren bekannt ist, einschliesslich regionaler oder geografischer Unterschiede sowie die verfügbaren Informationen über die Suszeptibilität gegenüber Xevudy (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Zum Ausschluss von SARS-CoV-2-Varianten, bei denen eine verringerte Suszeptibilität gegenüber Xevudy aufgezeigt worden ist, sind bei der Wahl der antiviralen Therapie die Daten aus molekularen Tests oder Sequenzierungsdaten heranzuziehen, sofern diese verfügbar sind.
- +Antivirale Resistenz
- +Aufgrund der reduzierten In-vitro-Neutralisation gegenüber der Omikron BA.2-Variante, kann die Wirkung von Xevudy beeinträchtigt sein. Klinische Wirksamkeitsdaten sind derzeit nicht verfügbar.
-Noch nicht vergeben.
- +JA05
-Eine Untersuchung der pseudotypisierten VLP in einer Zellkultur zeigte, dass die Epitopsequenz-Polymorphismen bei K356T, P337H/L/R/T/K und E340A/K/G/Q/V eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab verliehen. Die EC50-Werte erhöhten sich um 5,1 bis >304-fach im Vergleich zum Wildtyp.
- +Eine Untersuchung der pseudotypisierten VLP in einer Zellkultur zeigte, dass die Epitopsequenz-Polymorphismen bei K356T, P337H/L/R/T/K, E340A/K/G/I/Q/V, T345P und L441N eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab verliehen. Die EC50-Werte erhöhten sich um 5,1 bis >304-fach im Vergleich zum Wildtyp.
- +Delta Plus (AY.4.2) T19R, T95I, G142D, Y145H, E156G, del157-158, A222V, L452R, T478K, D614G, P681R, D950N ND 1,6
- +
-Omikron (B.1.1.529) A67V, del69-70, T95I, G142D, del143-145, del211, L212I, ins214EPE, G339D, S371L, S373P, S375F, K417N, N440K, G446S, S477N, T478K, E484A, Q493R, G496S, Q498R, N501Y, Y505H, T547K, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, N856K, Q954H, N969K, L981F ND 2,7
- +Omikron (B.1.1.529/ BA.1) A67V, del69-70, T95I, G142D, del143-145, del211c, L212I c, ins214EPE, G339D, S371L, S373P, S375F, K417N, N440K, G446S, S477N, T478K, E484A, Q493R, G496S, Q498R, N501Y, Y505H, T547K, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, N856K, Q954H, N969K, L981F 3,8 2,7
- +Omikron (BA.1.1) A67V, del69-70, T95I, G142D, del143-145, del211c, L212Ic, ins214EPE, G339D, R346K, S371L, S373P, S375F, K417N, N440K, G446S, S477N, T478K, E484A, Q493R, G496S, Q498R, N501Y, Y505H, T547K, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, N856K, Q954H, N969K, L981F 4,3 3,3
- +Omikron (BA.2) T19I, del24-26d, A27Sd, G142D, V213G, G339D, S371F, S373P, S375F, T376A, D405N, R408S, K417N, N440K, S477N, T478K, E484A, Q493R, Q498R, N501Y, Y505H, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, Q954H, N969K 15,7 35,1e 16d
- +Omikron (BA.3) A67V, del69-70, T95I, G142D, del143-145, del211c, L212Ic, G339D, S371F, S373P, S375F, D405N, K417N, N440K, G446S, S477N, T478K, E484A, Q493R, Q498R, N501Y, Y505H, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, Q954H, N969K ND 7,3
-aÄnderungsrate berechnet im Vergleich zum echten Wildtyp-Virus (2019-nCoV/USAWA1/2020) oder Wildtyp-Pseudovirus (Sequenz YP_009724390)
- +a Änderungsrate des EC50-Werts berechnet im Vergleich zum echten Wildtyp-Virus (2019-nCoV/USAWA1/2020) oder Wildtyp-Pseudovirus (Sequenz YP_009724390)
-In der klinischen COMET-ICE-Studie wurden im Sotrovimab-Arm bei 20 Teilnehmenden nach der Baseline Epitopvarianten nachgewiesen (A344V [6,2%]; R346G [5,2%]; K356R [7,5%]; E340A [99,0%]; E340V [73,1%]; P337L/E340K [49,4%/54,8%]; 2 Patienten mit S359G [12,2% und 8,3%]; 5 Patienten mit E340K [8,0%-99,9%]; 7 Patienten mit C361T [5,0%-15,7%]). Von den bei und nach Baseline in beiden Behandlungsgruppen festgestellten Varianten wurden L335F, L335S, P337L, G339C, E340A, E340K, A344V, R346I, R346G, K356N, K356R, R357I, I358V und S359G anhand eines Systems pseudotypisierter VLP phänotypisch untersucht. Sotrovimab behält seine Aktivität gegenüber L335F, L335S, G339C, A344V, R346I, R346G, K356N, K356R, R357I, I358V und S359G (0,7- bis 1,7-fache Änderung des EC50-Wertes). P337L, E340A und E340K bewirken eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab (>180-fach, >100-fache bzw. >297-fache Änderung des EC50-Werts). Die Datenerhebung und -analyse sind noch nicht abgeschlossen.
- +c Die Positionen 211 und 212 wurden im echten Virus als N211I und del212 angegeben.
- +d Die Positionen 24-27 wurden im echten Virus als L24S und del25-27 angegeben.
- +e Änderungsrate des EC90-Werts im Vergleich zum authentischen Wildtyp-Virus (2019-nCoV/USAWA1/2020), basierend auf zwei unabhängigen SARS-CoV-2 Omikron BA.2-Isolaten.
- +In der klinischen COMET-ICE-Studie wurden im Sotrovimab-Arm bei 20 Teilnehmenden nach der Baseline Epitopvarianten nachgewiesen (A344V [6,2%]; R346G [5,2%]; K356R [7,5%]; E340A [99,0%]; E340V [73,1%]; P337L/E340K [49,4%/54,8%]; 2 Patienten mit S359G [12,2% und 8,3%]; 5 Patienten mit E340K [8,0%-99,9%]; 7 Patienten mit C361T [5,0%-15,7%]). Von den bei und nach Baseline in beiden Behandlungsgruppen festgestellten Varianten wurden L335F, L335S, P337L, G339C, E340A, E340K, A344V, R346I, R346G, K356N, K356R, R357I, I358V und S359G anhand eines Systems pseudotypisierter VLP phänotypisch untersucht. Sotrovimab behält seine Aktivität gegenüber L335F, L335S, G339C, A344V, R346I, R346G, K356N, K356R, R357I, I358V und S359G (0,7- bis 1,7-fache Änderung des EC50-Wertes). P337L, E340A und E340K bewirken eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab (>100-fache Änderung des EC50-Werts). Die Datenerhebung und -analyse sind noch nicht abgeschlossen.
-Anteil (n, %)a 6 (1%) 30 (6%)
- +Anteil (n, %) a 6 (1%) 30 (6%)
-Progression zur Entwicklung von schwerem und/oder kritischem respiratorischem COVID-19 (Tag 29 )b
-Anteil (n, %)c 7 (1%) 28 (5%)
- +Progression zur Entwicklung von schwerem und/oder kritischem respiratorischem COVID-19 (Tag 29 ) b
- +Anteil (n, %) c 7 (1%) 28 (5%)
-November 2021
- +April 2022
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