20 Änderungen an Fachinfo Xevudy |
-Bei der Entscheidung über die Anwendung von Xevudy sollte berücksichtigt werden, was über die Eigenschaften der zirkulierenden SARS-CoV-2-Viren bekannt ist, einschliesslich regionaler oder geografischer Unterschiede sowie der verfügbaren Informationen über die Suszeptibilität gegenüber Xevudy (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Bei der Entscheidung über die Anwendung von Xevudy sollte berücksichtigt werden, was über die Eigenschaften der zirkulierenden SARS-CoV-2-Viren bekannt ist, einschliesslich regionaler oder geografischer Unterschiede sowie die verfügbaren Informationen über die Suszeptibilität gegenüber Xevudy (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Untersuchungen der pseudotypisierten VLP in Zellkulturen wurden unter Verwendung von Wuhan-Hu-1-, Omikron BA.1- und Omikron BA.2-Spike-Proteinen durchgeführt. Diese zeigten, für die Epitopsequenz-Polymorphismen bei K356T, P337H/L/N/R/T/K, E340A/K/G/I/Q/S/V, T345P und L441N in Wuhan-Hu-1-Spike eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab. Die EC50-Werte erhöhten sich um das 5,1 bis >304-fache im Vergleich zum Wuhan-Hu-1-Wildtyp.
-Diese Studien zeigten eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab für die Epitopsequenz-Polymorphismen P337H/S, E340D, V341F und K356T im Omikron BA.1-Spike. Die EC50-Werte stiegen um das 5,89- bis >631-fache im Vergleich zu Omikron BA.1-Spike.
-Diese Studien zeigten eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab für die Epitopsequenz-Polymorphismen P337H/S/T, E340D/G, K356T und K440D im Omikron BA.2-Spike. Die EC50-Werte stiegen im Vergleich zu Omikron BA.2-Spike um das 5,13- bis >117-fache.
- +Untersuchungen der pseudotypisierten VLP in Zellkulturen wurden unter Verwendung von Wuhan-Hu-1-, Omikron BA.1-, Omikron BA.2- und Omikron BA.5-Spike-Proteinen durchgeführt. Diese zeigten, für die Epitopsequenz-Polymorphismen bei K356T, P337H/L/N/R/T/K, E340A/K/G/I/Q/S/V, T345P und L441N in Wuhan-Hu-1-Spike eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab. Die EC50-Werte erhöhten sich um das 5,1 bis >304-fache im Vergleich zum Wuhan-Hu-1-Wildtyp.
- +Diese Studien zeigten eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab für die Epitopsequenz-Polymorphismen P337H/S, E340D, V341F und K356T im Omikron BA.1-Spike. Die EC50-Werte stiegen um das 5,89- bis >631-fache im Vergleich zu Omikron BA.1 Spike.
- +Diese Studien zeigten eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab für die Epitopsequenz-Polymorphismen P337H/N/S/T, E340D/G, K356A/M/N/Q/R/S/T und K440D im Omikron BA.2 Spike. Die EC50-Werte stiegen im Vergleich zu Omikron BA.2 Spike um das 5,13- bis >143-fache.
- +Diese Studien zeigten eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab für die Epitopsequenz-Polymorphismen P337H/N/S/T, E340D/G, V341F, K356A/E/M/N/Q/R/S/T und L441R im Omikron BA.5-Spike. Die EC50-Werte stiegen um das 5,83- bis >152-fache im Vergleich zu Omikron BA.5 Spike.
-Omikron (BA.2) 15,7 35,1b, c 16,
- +Omikron (BA.2) 15,7 35,1b, c 16
-Omikron (BA.2.75) ND 8,3
- +Omikron (BA.2.75) 15,6 8,3
-Omikron (BA.4) 48,4c 21,3
-Omikron (BA.4.6) ND 57,9
-Omikron (BA.5) 21,6c 22,6
- +Omikron (BA.4) 48,4 21,3
- +Omikron (BA.4.6) 115 57,9
- +Omikron (BA.5) 21,6 22,6
- +Omikron (BN.1) c ND 778
- +
-Omikron (BQ.1.1) ND 94
- +Omikron (BQ.1.1) 31,2 94
- +Omikron (BR.2) ND 10,2
- +Omikron (CH.1.1) 15,8 12,4
-Omikron (XBB.1.5) ND 11,3
-Omikron (BN.1) ND 778
-None (XD) 2,1 ND
- +Omikron (XBB.1.5) 11,5 11,3
- +Omikron (XBB.1.5.10) ND 7,6
- +Omikron (XBB.1.16) 10,6 6,9
- +Omikron (XBB.1.16.1) ND 7,3
- +Omikron (XBB.2.3) ND 5,7
- +Omikron (XBF) ND 9,4
- +None d (XD) 2,1 ND
-c Sotrovimab hemmte echte Virusisolate der Omikron-Linien BA.2, BA.2.12.1, BA.4 und BA.5 mit einer maximalen prozentualen Hemmung im Bereich von 90% bis 100%
-Klinische Studien: Bei den Teilnehmenden der COMET-ICE-Studie wurden SARS-CoV-2 Varianten nachgewiesen, die Anlass zur Besorgnis geben oder von Interesse sind (VOC/VOI) (variants of concern [VOC]/variants of interest [VOI]) (Tabelle 3).
- +c Die BN.1-Variante enthält die K356T-Substitution, von der bekannt ist, dass sie eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab aufweist. Es ist unwahrscheinlich, dass Sotrovimab gegen COVID-19, das durch die Omikron BN.1-Variante von SARS-CoV-2 verursacht wird, wirksam ist.
- +d Für diese Variante wurde von der WHO kein Name vergeben.
- +Klinische-Studien: Bei den Teilnehmenden der COMET-ICE-Studie wurden SARS-CoV-2 Varianten nachgewiesen, die Anlass zur Besorgnis geben oder von Interesse sind (VOC/VOI) (variants of concern [VOC]/variants of interest [VOI]) (Tabelle 3).
-Bei der Studie 214367 (COMET-ICE) handelt es sich um eine laufende randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Phase-II/III-Studie, in der Sotrovimab zur COVID-19-Behandlung nicht hospitalisierter erwachsenen Patienten mit hohem Risiko von Komplikationen der Erkrankung untersucht wurde. In die Studie eingeschlossen wurden Patienten mit einer im Labor bestätigten SARS-CoV-2-Infektion, die seit maximal 5 Tagen Symptome aufwiesen und die bei Studienbeginn keine Form der Sauerstoffergänzung benötigten. Die in die Studie aufgenommenen Patienten waren entweder 18 Jahre alt oder älter und wiesen mindestens eine der folgenden Komorbiditäten auf: Diabetes, Adipositas (BMI >30), chronische Nierenerkrankung, kongestive Herzinsuffizienz, chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder mässiges bis schweres Asthma, oder sie waren 55 Jahre und älter unabhängig von den Komorbiditäten. Patienten, die einen COVID-19-Impfstoff erhalten hatten, wurden nicht in die Studie aufgenommen. Die Studie wurde durchgeführt, als das Wuhan-Hu-1-Wildtyp-Virus vorherrschte, wobei Alpha und Epsilon die am häufigsten nachgewiesenen Varianten waren (vgl. «Antivirale Resistenz»). Die Patienten wurden randomisiert, um entweder 500 mg Sotrovimab (N = 528) oder ein Placebo (N = 529) als einzelne Infusion über 1 Stunde zu erhalten (Intent-to-Treat [ITT]-Population am Tag 29).
- +Bei der Studie 214367 (COMET-ICE) handelt es sich um eine laufende randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Phase-II/III-Studie, in der Sotrovimab zur COVID-19-Behandlung nicht hospitalisierter erwachsenen Patienten mit hohem Risiko von Komplikationen der Erkrankung untersucht wurde. In die Studie eingeschlossen wurden Patienten mit einer im Labor bestätigten SARS-CoV-2-Infektion, die seit maximal 5 Tagen Symptome aufwiesen und die bei Studienbeginn keine Form der Sauerstoffergänzung benötigten. Die in die Studie aufgenommenen Patienten waren entweder 18 Jahre alt oder älter und wiesen mindestens eine der folgenden Komorbiditäten auf: Diabetes, Adipositas (BMI >30), chronische Nierenerkrankung, kongestive Herzinsuffizienz, chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder mässiges bis schweres Asthma, oder sie waren 55 Jahre und älter unabhängig von den Komorbiditäten. Patienten, die einen COVID-19-Impfstoff erhalten hatten, wurden nicht in die Studie aufgenommen. Die Studie wurde durchgeführt, als das Wuhan-Hu-1-Wildtyp-Virus vorherrschte, wobei Alpha und Epsilon die am häufigsten nachgewiesenen Varianten waren (vgl. «Antivirale Resistenz, Tabelle 3»). Die Patienten wurden randomisiert, um entweder 500 mg Sotrovimab (N = 528) oder ein Placebo (N = 529) als einzelne Infusion über 1 Stunde zu erhalten (Intent-to-Treat [ITT]-Population am Tag 29).
-März 2024
- +April 2024
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