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Home - Fachinformation zu Xevudy - Änderungen - 26.09.2023
24 Änderungen an Fachinfo Xevudy
  • -Bei der Entscheidung über die Anwendung von Xevudy sollte berücksichtigt werden, was über die Eigenschaften der zirkulierenden SARS-CoV-2-Viren bekannt ist, einschliesslich regionaler oder geografischer Unterschiede sowie die verfügbaren Informationen über die Suszeptibilität gegenüber Xevudy (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Zum Ausschluss von SARS-CoV-2-Varianten, bei denen eine verringerte Suszeptibilität gegenüber Xevudy aufgezeigt worden ist, sind bei der Wahl der antiviralen Therapie die Daten aus molekularen Tests oder Sequenzierungsdaten heranzuziehen, sofern diese verfügbar sind.
  • +Bei der Entscheidung über die Anwendung von Xevudy sollte berücksichtigt werden, was über die Eigenschaften der zirkulierenden SARS-CoV-2-Viren bekannt ist, einschliesslich regionaler oder geografischer Unterschiede sowie der verfügbaren Informationen über die Suszeptibilität gegenüber Xevudy (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Bei der Wahl der Therapie mit einem monoklonalen Antikörper sind die Daten aus molekularen Tests oder Sequenzierungsdaten heranzuziehen, sofern diese verfügbar sind.
  • -Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich ist (siehe «Pharmakokinetik – Kinetik spezieller Patientengruppen «).
  • +Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich ist (siehe «Pharmakokinetik – Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • -Aufgrund der reduzierten In-vitro-Neutralisation gegenüber den Omikron BA.2, BA.2.12.1, BA.4 und BA.5-Varianten, kann die Wirkung von Xevudy beeinträchtigt sein (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Klinische Wirksamkeitsdaten sind derzeit nicht verfügbar .
  • +Aufgrund der in vitro Daten werden bestimmte SARS-CoV-2-Varianten von monoklonalen Antikörpern nur in reduziertem Masse neutralisiert, wodurch die klinische Wirksamkeit beeinträchtigt sein kann (siehe «Eigenschaften/Wirkungen», Tabelle 2). Klinische Wirksamkeitsdaten sind derzeit nicht verfügbar.
  • -Es wurden keine Studien zum Einfluss von Sotrovimab auf die Fähigkeit zur Durchführung von Tätigkeiten, die Urteilsvermögen, motorische oder kognitive Fähigkeiten erfordern, durchgeführt. Eine nachteilige Auswirkung auf solche Aktivitäten ist anhand der Pharmakologie von Sotrovimab nicht zu erwarten.
  • -Ob ein Patient in der Lage ist, Aufgaben zu bewältigen, die Urteilsvermögen, motorische oder kognitive Fähigkeiten erfordern, sollte unter Berücksichtigung des klinischen Status des Patienten und des Nebenwirkungsprofils von Sotrovimab beurteilt werden.
  • +Es wurden keine Studien zum Einfluss von Sotrovimab auf die Fähigkeit zur Durchführung von Tätigkeiten, die Urteilsvermögen, motorische oder kognitive Fähigkeiten erfordern, durchgeführt. Eine nachteilige Auswirkung auf solche Aktivitäten ist anhand der Pharmakologie von Sotrovimab nicht zu erwarten. Ob ein Patient in der Lage ist, Aufgaben zu bewältigen, die Urteilsvermögen, motorische oder kognitive Fähigkeiten erfordern, sollte unter Berücksichtigung des klinischen Status des Patienten und des Nebenwirkungsprofils von Sotrovimab beurteilt werden.
  • -Erkrankungen des Immunsystems Häufig Überempfindlichkeitsreaktion*
  • -Selten Anaphylaxie
  • -Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen Häufig Infusions-bedingte Reaktionen
  • +Erkrankungen des Immunsystems häufig Überempfindlichkeitsreaktion*
  • +selten Anaphylaxie
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen häufig Infusions-bedingte Reaktionen
  • -In COMET-ICE wurden Überempfindlichkeitsreaktionen vom Grad 1 (leicht) oder Grad 2 (moderat) berichtet (9 Patienten im Sotrovimab-Arm; 5 Patienten im Placebo-Arm). Keine der Reaktionen in beiden Armen führte zu einer Unterbrechung oder einem Abbruch der Infusionen. In einer Studie an Patienten mit COVID-19 wurde ein Fall von Anaphylaxie nach einer Sotrovimab-Infusion gemeldet, der einen Krankenhausaufenthalt erforderte; das Ereignis trat 21 Minuten nach Beginn der Infusion auf, die Infusion wurde sofort abgesetzt, der Patient wurde mit Epinephrin behandelt und erholte sich.
  • +In COMET-ICE wurden Überempfindlichkeitsreaktionen vom Grad 1 (leicht) oder Grad 2 (moderat) berichtet (10 Patienten im Sotrovimab-Arm; 5 Patienten im Placebo-Arm). Keine der Reaktionen in beiden Armen führte zu einer Unterbrechung oder einem Abbruch der Infusionen. In einer Studie an hospitalisierten Patienten mit COVID-19 wurde ein Fall von Anaphylaxie nach einer Sotrovimab-Infusion gemeldet. Das Ereignis trat 21 Minuten nach Beginn der Infusion auf, die Infusion wurde sofort abgesetzt, der Patient wurde mit Epinephrin behandelt und erholte sich.
  • -Eine Untersuchung der pseudotypisierten VLP in einer Zellkultur zeigte, dass die Epitopsequenz-Polymorphismen bei K356T, P337H/L/R/T/K, E340A/K/G/I/Q/V, T345P und L441N eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab verliehen. Die EC50-Werte erhöhten sich um 5,1 bis >304-fach im Vergleich zum Wildtyp.
  • +Untersuchungen der pseudotypisierten VLP in Zellkulturen wurden unter Verwendung von Wuhan-Hu-1-, Omikron BA.1- und Omikron BA.2-Spike-Proteinen durchgeführt. Diese zeigten für die Epitopsequenz-Polymorphismen bei K356T, P337H/L/R/T/K, E340A/K/G/I/Q/V, T345P und L441N in Wuhan-Hu-1-Spike eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab. Die EC50-Werte erhöhten sich um das 5,1 bis >304-fache im Vergleich zum Wuhan-Hu-1-Wildtyp.
  • +Diese Studien zeigten eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab für die Epitopsequenz-Polymorphismen P337H/S, E340D, V341F und K356T im Omikron BA.1-Spike. Die EC50-Werte stiegen um das 5,89- bis >631-fache im Vergleich zu Omikron BA.1-Spike. Diese Studien zeigten eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Sotrovimab für die Epitopsequenz-Polymorphismen P337H/S/T, E340D/G, K356T und K440D im Omikron BA.2-Spike. Die EC50-Werte stiegen im Vergleich zu Omikron BA.2-Spike um das 5,13- bis >117-fache.
  • +Die klinische Relevanz der Reduktion der Empfindlichkeit um den Faktor >5 auf der Basis von Pseudovirus- oder authentischen SARS-CoV-2-Neutralisierungsdaten ist unbekannt. Es gibt keine Daten zur Bewertung von Varianten mit einer Reduktion der Empfindlichkeit >5 aus randomisierten kontrollierten klinischen Studien.
  • -Variante/Linie mit Spike-Protein-Substitutionen Wichtige getestete Substitutionen Änderungsrate der Empfindlichkeita (echtes Virus) Änderungsrate der Empfindlichkeita (Pseudovirus)
  • -Alpha (B.1.1.7) del69-70, del144, N501Y, A570D, D614G, P681H, T716I, S982A, D1118H 3,0 2,3
  • -Beta (B.1.351) L18F, D80A, D215G, K417N, E484K, N501Y, D614G, A701V 1,2 0,6
  • -Gamma (P.1) L18F, T20N, P26S, D138Y, R190S, K417T, E484K, N501Y, D614G, H655Y, T1027I, V1176F 1,6 0,35
  • -Delta (B.1.617.2) T19R, G142D, E156G, del157-158, L452R, T478K, D614G, P681R, D950N 0,4 1,0
  • -Delta Plus (AY.1) T19R, T95I, G142D, E156G, del157-158, W258L, K417N, L452R, T478K, D614G, P681R, D950N ND 1,1
  • -Delta Plus (AY.2) T19R, V70F, G142D, E156G, del157-158, A222V, K417N, L452R, T478K, D614G, P681R, D950N ND 1,3
  • -Delta Plus (AY.4.2) T19R, T95I, G142D, Y145H, E156G, del157-158, A222V, L452R, T478K, D614G, P681R, D950N ND 1,6
  • -Epsilon (B.1.427/B.1.429) S13I, W152C, L452R, D614G ND 0,7
  • -Iota (B.1.526) L5F, T95I, D253G, E484K, D614G, A701V ND 0,6
  • -Kappa (B.1.617.1) T95I b, G142D, E154K, L452R, E484Q, D614G, P681R, Q1071H 0,9 0,7
  • -Lambda (C.37) G75V, T76I, del246-252, L452Q, F490S, T859N ND 1,5
  • -Omikron (B.1.1.529/ BA.1) A67V, del69-70, T95I, G142D, del143-145, del211c, L212I c, ins214EPE, G339D, S371L, S373P, S375F, K417N, N440K, G446S, S477N, T478K, E484A, Q493R, G496S, Q498R, N501Y, Y505H, T547K, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, N856K, Q954H, N969K, L981F 3,8 2,7
  • -Omikron (BA.1.1) A67V, del69-70, T95I, G142D, del143-145, del211c, L212Ic, ins214EPE, G339D, R346K, S371L, S373P, S375F, K417N, N440K, G446S, S477N, T478K, E484A, Q493R, G496S, Q498R, N501Y, Y505H, T547K, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, N856K, Q954H, N969K, L981F 4,3 3,3
  • -Omikron (BA.2) T19I, del24-26d, A27Sd, G142D, V213G, G339D, S371F, S373P, S375F, T376A, D405N, R408S, K417N, N440K, S477N, T478K, E484A, Q493R, Q498R, N501Y, Y505H, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, Q954H, N969K 15,7 35,1e 16d
  • -Omikron (BA.2.12.1) T19I, del24-26, A27S, G142D, V213G, G339D, S371F, S373P, S375F, T376A, D405N, R408S, K417N, N440K, L452Q, S477N, T478K, E484A, Q493R, Q498R, N501Y, Y505H, D614G, H655Y, N679K, P681H, S704L, N764K, D796Y, Q954H, N969K ND 16,6
  • -Omikron (BA.3) A67V, del69-70, T95I, G142D, del143-145, del211, L212I, G339D, S371F, S373P, S375F, D405N, K417N, N440K, G446S, S477N, T478K, E484A, Q493R, Q498R, N501Y, Y505H, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, Q954H, N969K ND 7,3
  • -Omikron (BA.4) V3G, T19I, del24-26, A27S, del69-70, G142D, V213G, G339D, S371F, S373P, S375F, T376A, D405N, R408S, K417N, N440K, L452R, S477N, T478K, E484A, F486V, Q498R, N501Y, Y505H, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, Q954H, N969K ND 21,3
  • -Omikron (BA.5) T19I, del24-26, A27S, del69-70, G142D, V213G, G339D, S371F, S373P, S375F, T376A, D405N, R408S, K417N, N440K, L452R, S477N, T478K, E484A, F486V, Q498R, N501Y, Y505H, D614G, H655Y, N679K, P681H, N764K, D796Y, Q954H, N969K ND 22,6
  • +Variante/Linie mit Spike-Protein-Substitutionen Änderungsrate der Empfindlichkeita (echtes Virus) Änderungsrate der Empfindlichkeita (Pseudovirus)
  • +Alpha (B.1.1.7) 3,0 2,3
  • +Beta (B.1.351) 1,2 0,6
  • +Gamma (P.1) 1,6 0,35
  • +Delta (B.1.617.2) 0,4 1,0
  • +Delta Plus (AY.1) ND 1,1
  • +Delta Plus (AY.2) ND 1,3
  • +Delta Plus (AY.4.2) ND 1,6
  • +Epsilon (B.1.427/B.1.429) ND 0,7
  • +Iota (B.1.526) ND 0,6
  • +Kappa (B.1.617.1) 0,9 0,7
  • +Lambda (C.37) ND 1,5
  • +Omikron (B.1.1.529/ BA.1) 3,8 2,7
  • +Omikron (BA.1.1) 4,3 3,3
  • +Omikron (BA.2) 15,7 35,1b, c 16,
  • +Omikron (BA.2.12.1) 25,1c 16,6
  • +Omikron (BA.2.75) ND 8,3
  • +Omikron (BA.2.75.2) ND 10
  • +Omikron (BA.3) ND 7,3
  • +Omikron (BA.4) 48,4c 21,3
  • +Omikron (BA.4.6) ND 57,9
  • +Omikron (BA.5) 21,6c 22,6
  • +Omikron (BF.7) ND 74,2
  • +Omikron (BQ.1) ND 28,5
  • +Omikron (BQ.1.1) ND 94
  • +Omikron (XBB.1) ND 6,5
  • +Omikron (XBB.1.5) ND 11,3
  • +Omikron (BN.1) ND 778
  • +None (XD) 2,1 ND
  • -ND = nicht bestimmt, del = Deletion, ins = Insertion
  • +ND = nicht bestimmt
  • -b Im Pseudovirus vorhanden, aber nicht im echten Virus.
  • -c Die Positionen 211 und 212 wurden im echten Virus als N211I und del212 angegeben.
  • -d Die Positionen 24-27 wurden im echten Virus als L24S und del25-27 angegeben.
  • -e Änderungsrate des EC90-Werts im Vergleich zum authentischen Wildtyp-Virus (2019-nCoV/USAWA1/2020), basierend auf zwei unabhängigen SARS-CoV-2 Omikron BA.2-Isolaten.
  • +b Änderungsrate des EC90-Werts im Vergleich zum authentischen Wildtyp-Virus (2019-nCoV/USAWA1/2020), basierend auf zwei unabhängigen SARS-CoV-2 Omikron BA.2-Isolaten.
  • +c Sotrovimab hemmte echte Virusisolate der Omikron-Linien BA.2, BA.2.12.1, BA.4 und BA.5 mit einer maximalen prozentualen Hemmung im Bereich von 90% bis 100%
  • +
  • -Progression zur Entwicklung von schwerem und/oder kritischem respiratorischem COVID-19 (Tag 29 )b
  • +Progression zur Entwicklung von schwerem und/oder kritischem respiratorischem COVID-19 (Tag 29 ) b
  • -September 2022
  • +Juli 2023
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