| 22 Änderungen an Fachinfo Allerxtin Sandoz 20 mg |
-Bilastinum ut bilastinum monohydricum
- +Bilastinum ut bilastinum monohydricum.
-Die Tablette muss eine Stunde vor oder zwei Stunden nach der Einnahme von Nahrung oder Fruchtsaft eingenommen werden. Es wird empfohlen die tägliche Dosis auf einmal einzunehmen.
- +Die Tablette soll eine Stunde vor oder zwei Stunden nach der Einnahme von Nahrung oder Fruchtsaft eingenommen werden (siehe «Interaktionen»). Es wird empfohlen die tägliche Dosis auf einmal einzunehmen.
- +Bei Patienten, die Bilastin anwenden, wurden Fälle von QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm gemeldet (siehe «Unerwünschte Wirkungen», «Interaktionen» und «Eigenschaften/Wirkungen»). Von Arzneimitteln, die eine QT-/QTc-Verlängerung verursachen, wird vermutet, dass sie das Risiko für Torsade de pointes erhöhen.
- +Es ist daher Vorsicht erforderlich, wenn Allerxtin Sandoz an Patienten verabreicht wird, bei denen ein erhöhtes Risiko für eine QT-/QTc-Verlängerung besteht. Dazu zählen Patienten mit einer Vorgeschichte von Herzrhythmusstörungen; Patienten mit Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Hypokalzämie; Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls oder bedeutsamer Bradykardie; Patienten, die gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden, die mit QT-/QTc-Verlängerung verbunden sind.
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-Tierexperimentelle Studien bei humantherapeutischer Exposition zeigen keinen direkten schädlichen Einfluss bezüglich Trächtigkeit, embryonaler/fötaler Entwicklung, Geburt oder postnataler Entwicklung (siehe «Präklinische Daten»). Da keine Studien bei Schwangeren mit Bilastin vorliegen, ist bei der Verschreibung von Allerxtin Sandoz an schwangeren Frauen Vorsicht geboten.
- +Tierexperimentelle Studien bei humantherapeutischer Exposition zeigen keinen direkten schädlichen Einfluss bezüglich Trächtigkeit, embryonaler/fötaler Entwicklung, Geburt oder postnataler Entwicklung (siehe «Präklinische Daten»). Da keine Studien bei Schwangeren mit Bilastin vorliegen, ist bei der Anwendung von Allerxtin Sandoz an schwangeren Frauen Vorsicht geboten.
-Bilastin kann zu vermehrter Schläfrigkeit führen. Allerxtin Sandoz hat daher einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder auf die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Dies besonders bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, welche das P-Glycoprotein hemmen (siehe «Interaktionen»).
- +Untersuchungen zeigen, dass Bilastin keine signifikante Wirkung auf das Zentralnervensystem besitzt. Die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen sollte daher durch die Einnahme von Bilastin nicht beeinflusst werden. Da jedoch die individuelle Reaktion auf das Arzneimittel unterschiedlich sein kann, sollte Patienten dazu geraten werden, kein Fahrzeug zu steuern bzw. keine Maschinen zu bedienen, bis sie ihre individuelle Reaktion auf Bilastin kennengelernt haben.
- +Vorsicht ist weiterhin geboten bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, welche das P-Glycoprotein hemmen (siehe «Interaktionen»).
-Unerwünschte Ereignisse, welche zumindest möglicherweise mit der Anwendung von Bilastin im Zusammenhang standen und welche bei über 0.1% der Patienten, die mit 20 mg Bilastin im Rahmen der klinischen Entwicklung des Arzneimittels auftraten, sind weiter unten tabellarisch aufgelistet.
- +Unerwünschte Ereignisse, welche zumindest möglicherweise mit der Anwendung von Bilastin im Zusammenhang standen und welche bei über 0.1% der Patienten, die mit 20 mg Bilastin behandelt wurden, im Rahmen der klinischen Entwicklung des Arzneimittels auftraten, sind weiter unten tabellarisch aufgelistet.
-Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000).
- +Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
-Nach Markteinführung wurden Palpitationen, Tachykardie, Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Anaphylaxie, Angioödem, Dyspnoe, Hautausschlag, lokalisiertes Ödem/lokale Schwellung und Erythem) und Erbrechen beobachtet.
- +Häufigkeit nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- +Nach Markteinführung wurden Palpitationen, Tachykardie, Elektrokardiogramm QT verlängert, Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Anaphylaxie, Angioödem, Dyspnoe, Hautausschlag, lokalisiertes Ödem/lokale Schwellung und Erythem) und Erbrechen beobachtet.
-Bilastin ist ein wenig sedierender langwirksamer Histaminantagonist mit selektiver peripherer H1-Rezeptor-Antagonist-Affinität und geringer Affinität für muskarinische Rezeptoren.
- +Bilastin ist ein nicht sedierender langwirksamer Histaminantagonist mit selektiver peripherer H1-Rezeptor-Antagonist-Affinität und geringer Affinität für muskarinische Rezeptoren.
-Bilastin hemmte Histamin-induzierte Hautreaktionen wie Quaddelbildung und Ekzemschub (wheal and flare) während 24 Stunden nach der Verabreichung von Einzeldosen.
- +Bilastin hemmte Histamin-induzierte Hautreaktionen wie Quaddelbildung und Ekzemschub (wheal and flare) während 24 Stunden nach der Verabreichung von Einzeldosen. Die Antihistaminwirkung trat innerhalb einer Stunde ein.
-März 2022
- +Februar 2025
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