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Home - Patienteninformation zu Kemadrin - Änderungen - 06.04.2018
12 Änderungen an Patinfo Kemadrin
  • -Was ist Kemadrin und wann wird es angewendet?
  • -Kemadrin ist ein künstlich hergestelltes, krampflösendes Arzneimittel zur Behandlung aller Formen der parkinsonschen Krankheit (Schüttellähmung), einschliesslich des medikamentös bedingten Parkinsonismus.
  • -Kemadrin löst die Muskelsteife und dämpft das Zittern. Seine Einnahme führt im Weiteren zu erhöhter Aktivität, Verbesserung der Muskelkoordination, Leistungszuwachs, Steigerung der Aufmerksamkeit, besserer Stimmung, allgemeinem Wohlbefinden und übt einen günstigen Einfluss auf Ermüdungs- und damit verbundene Depressionszustände aus.
  • -Kemadrin wird auch zur Unterdrückung Parkinson-ähnlicher Nebenwirkungen anderer Arzneimittel eingesetzt.
  • -Kemadrin darf nur auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen werden.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Dies gilt ganz besonders für Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen (z.B. MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva, Phenothiazine), Pilzinfektionen (z.B. Ketokonazol), Herzrhythmusstörungen (z.B. Chinidin, Disopyramid) und Alzheimer (z.B. Tacrin), Beruhigungsmittel, Antihistaminika, Arzneimittel gegen Magenübersäuerung und andere Parkinson-Präparate (z.B. Amantadin, Levodopa).
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Dies gilt ganz besonders für Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen (z.B. MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva, Phenothiazine), Pilzinfektionen (z.B. Ketokonazol), Herzrhythmusstörungen (z.B. Chinidin, Disopyramid) und Alzheimer (z.B. Tacrin, Memantin), Beruhigungsmittel, Antihistaminika, Arzneimittel gegen Magenübersäuerung und andere Parkinson-Präparate (z.B. Amantadin, Levodopa).
  • -Arzneimittel, die die Motilität des Magens und Dünndarms erhöhen, wie z.B. Metoclopramid und Domperidon, können in ihrer Wirkung durch Kemadrin abgeschwächt werden.
  • +Arzneimittel, die die Motilität des Magens und Dünndarms erhöhen, wie z.B. Cisaprid, Metoclopramid und Domperidon, können in ihrer Wirkung durch Kemadrin abgeschwächt werden.
  • -Die Unschädlichkeit von Kemadrin während der Schwangerschaft ist nicht bewiesen. Wie bei jeder Arzneimitteleinnahme sollten Sie zusammen mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin den Nutzen gegenüber dem möglichen Risiko abwägen.
  • -Es bestehen keine Daten über die Ausscheidung von Kemadrin in die Muttermilch. Wenn Sie stillen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen.
  • +Die Unschädlichkeit von Kemadrin während der Schwangerschaft ist nicht bewiesen. Sie dürfen Kemadrin während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin dies ausdrücklich verordnet hat.
  • +Es bestehen keine Daten über die Ausscheidung von Kemadrin in die Muttermilch. Kemadrin soll während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Wenn Sie stillen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen.
  • -Unter hohen Dosen können zudem Schwindel, Verwirrtheit, Gedächtnis-, Wahrnehmungs- und Orientierungsstörungen, Angstzustände, Unruhe und Halluzinationen auftreten. Bei älteren Patientinnen und Patienten können diese psychischen Nebenwirkungen bereits in niedrigeren Dosierungen auftreten.
  • +Zudem können Schwindel, Verwirrtheit, Gedächtnis-, Wahrnehmungs- und Orientierungsstörungen, Angst, Unruhe und Halluzinationen unter Kemadrin auftreten. Bei älteren Patientinnen und Patienten können diese psychischen Nebenwirkungen bereits in niedrigeren Dosierungen auftreten.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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