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-Lasix® Tabletten 500 mg
- +Lasix® 40 mg
-Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Lasix mit dem Wirkstoff Furosemid ist ein harntreibendes Arzneimittel, das Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge von Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren oder nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa 1 Stunde nach Einnahme der Tabletten und hält 6–8 Stunden an.
- +Lasix, mit dem Wirkstoff Furosemid, ist ein harntreibendes Arzneimittel, das Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge von Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren oder nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa 1 Stunde nach Einnahme der Tabletten und hält 6–8 Stunden an.
-·erniedrigtem Blutdruck, besonders bei Patienten, bei denen ein starker Blutdruckabfall schwerwiegende Folgen haben könnte (z.B. Patienten mit verengten Herzkranzarterien oder Hirngefässen);
- +·erniedrigtem Blutdruck; besonders bei Patienten, bei denen ein starker Blutdruckabfall schwerwiegende Folgen haben könnte (z.B. Patienten mit verengten Herzkranzarterien oder Hirngefässen);
-Wechselwirkungen können mit Genussmitteln wie Lakritze und mit Präparaten, die den Salzhaushalt beeinflussen, z.B. Abführmitteln (besonders bei längerem Gebrauch), anderen wasserausschwemmenden Präparate, bestimmten Hormonen, einem Arzneimittel gegen Magengeschwüre (Carbenoxolon), eintreten und zu Kaliummangel führen.
- +Wechselwirkungen können mit Genussmitteln wie Lakritze und mit Präparaten, die den Salzhaushalt beeinflussen, z.B. Abführmitteln (besonders bei längerem Gebrauch), anderen wasserausschwemmenden Präparaten, bestimmten Hormonen, einem Arzneimittel gegen Magengeschwüre (Carbenoxolon), eintreten und zu Kaliummangel führen.
-Die Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel kann durch Lasix verstärkt werden. Insbesondere in Kombination mit sog. ACE-Hemmern wurden starke Blutdruckabfälle bis hin zum Schock beobachtet. Die Gabe von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (auch eine Dosiserhöhung) kann bei mit Furosemid behandelten Patienten zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion und in Einzelfällen sogar zu akutem Nierenversagen führen. Die Lasix-Verabreichung soll vorübergehend unterbrochen oder in ihrer Dosierung für 3 Tage reduziert werden, bevor ein ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist gegeben oder dessen Dosis gesteigert wird.
-Lasix kann die unerwünschten Wirkungen potenziell nierenschädigender Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Furosemid und bestimmten Antibiotika (bestimmten Cephalosporinen in hoher Dosierung, z.B. Cephaloridine, Cephalotin) kann die Nierenfunktion beeinträchtigt werden.
-Bestimmte Schmerzmittel (z.B. Acetylsalicylsäure, Indometacin) können die Wirkung von Lasix abschwächen und bei bestehendem Mangel an Blutvolumen oder Körperwasser zu Nierenversagen führen. Die Toxizität hochdosierter Salicylate kann bei gleichzeitiger Anwendung von Lasix verstärkt werden (verstärkte Nebenwirkungen der Acetylsalicylsäure). Ein bestimmtes Gichtmittel (Probenecid), ein Antiepileptikum (Phenytoin), ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (Aliskiren) sowie Methotrexat können die Wirkung von Lasix ebenfalls abschwächen Anderseits verstärkt Lasix die Wirkung bestimmter Präparate (z.B. Schmerzmittel, Theophyllin – ein Mittel gegen Asthma – und einige Muskelrelaxanzien) und bewirkt eine Abschwächung der Wirkung anderer Substanzen (z.B. Arzneimittel gegen Diabetes oder von gefässverengenden Substanzen wie Epinephrin und Norepinephrin).
- +Die Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel kann durch Lasix verstärkt werden. Insbesondere in Kombination mit sog. ACE-Hemmern wurden starke Blutdruckabfälle bis hin zum Schock beobachtet. Die Gabe von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (auch eine Dosiserhöhung) kann bei mit Furosesmid behandelten Patienten zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion und in Einzelfällen sogar zu akutem Nierenversagen führen. Die Lasix-Verabreichung soll vorübergehend unterbrochen oder in ihrer Dosierung für 3 Tage reduziert werden, bevor ein ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist gegeben oder dessen Dosis gesteigert wird.
- +Lasix kann die unerwünschten Wirkungen potenziell nierenschädigender Arzneimittel verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Furosemid und bestimmten Antibiotika (bestimmten Cephalosporinen in hoher Dosierung, z.B. Cephaloridin, Cephalotin) kann die Nierenfunktion beeinträchtigt werden.
- +Bestimmte Schmerzmittel (z.B. Acetylsalicylsäure, Indometacin) können die Wirkung von Lasix abschwächen und bei bestehendem Mangel an Blutvolumen oder Körperwasser zu Nierenversagen führen. Die Toxizität hochdosierter Salicylate kann bei gleichzeitiger Anwendung von Lasix verstärkt werden (verstärkte Nebenwirkungen der Acetylsalicylsäure). Ein bestimmtes Gichtmittel (Probenecid), ein Antiepileptikum (Phenytoin), ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (Aliskiren) sowie Methotrexat können die Wirkung von Lasix abschwächen. Anderseits verstärkt Lasix die Wirkung bestimmter Präparate (z.B. Schmerzmittel, Theophyllin – ein Mittel gegen Asthma – und einige Muskelrelaxanzien) und bewirkt eine Abschwächung der Wirkung anderer Substanzen (z.B. Arzneimittel gegen Diabetes oder von gefässverengenden Substanzen wie Epinephrin und Norepinephrin).
-Bei gleichzeitiger Anwendung von Furosemid und Cisplatin (ein Mittel zur Krebsbehandlung) ist mit Hörstörungen zu rechnen.
-Die gleichzeitige Gabe von Lasix und Lithium verstärkt die herz- und nervenschädigende Wirkung des Lithiums. Der Lithiumspiegel muss bei Kombination mit Furosemid sorgfältig überwacht werden.
- +Bei gleichzeitiger Anwendung von Furosemid und Cisplatin (ein Mittel zur Krebsbehandlung) ist mit Hörstörungen zu rechnen. Die gleichzeitige Gabe von Lasix und Lithium verstärkt die herz- und nervenschädigende Wirkung des Lithiums. Der Lithiumspiegel muss bei Kombination mit Furosemid sorgfältig überwacht werden.
-Besondere Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen hochdosierten Anwendung von Lasix und Levothyroxin (einem Arzneimittel zur Substitution fehlender Schilddrüsenhormone), da dies zu einer Absenkung des Schilddrüsenhormonspiegel führen kann. Aus diesem Grund ist der Schilddrüsenhormonspiegel bei dieser Arzneimittelkombination zu überwachen.
- +Besondere Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen hochdosierten Anwendung von Lasix und Levothyroxin (einem Arzneimittel zur Substitution fehlender Schilddrüsenhormone), da dies zu einer Absenkung des Schilddrüsenhormonspiegels führen kann. Aus diesem Grund ist der Schilddrüsenhormonspiegel bei dieser Arzneimittelkombination zu überwachen.
-Lactose
-Bitte nehmen Sie Lasix erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Natrium
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Im Allgemeinen erhalten Erwachsene, die auf 120 mg/Tag nicht ausreichend ansprechen, zu Behandlungsbeginn ½ Tablette pro Tag (250 mg). Die Tabletten sind teilbar. Die Tagesdosis kann bis auf 3 Tabletten erhöht werden. Die Erhaltungsbehandlung erfolgt mit einer Dosis von ½ bis 3 Tabletten Lasix 500 mg pro Tag.
- +Erwachsene erhalten im Allgemeinen zu Beginn der Behandlung ½ bis 2 Tabletten am Tag. Erhaltungsdosis: ½ bis 1 Tablette am Tag.
- +Säuglingen und Kindern wird Lasix im Allgemeinen oral verabreicht. Dosierungsempfehlung: 2mg Furosemid/kg Körpergewicht bis höchstens 40 mg/Tag.
- +Über die Dauer der Behandlung entscheidet der Arzt bzw. die Ärztin. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.
-Magen-Darm-Störungen (Erbrechen, Durchfall). Veränderungen des Blutbilds, die unter bestimmten Umständen eine erhöhte Neigung zu Infektionen und Blutungen verursachen können. Blutbildveränderungen können lebensbedrohlich sein. Sensorische Symptome oder Fieber; Tinnitus (Wahrnehmung von nicht vorhandenen Geräuschen), der in der Regel reversibel ist. Bei Diabetes mellitus kann die Einnahme von Lasix den metabolischen Status verschlimmern oder einen latenten Diabetes manifestieren.
- +Magen-Darm-Störungen (Erbrechen, Durchfall). Veränderungen des Blutbilds, die unter bestimmten Umständen eine erhöhte Neigung zu Infektionen und Blutungen verursachen können. Blutbildveränderungen können lebensbedrohlich sein. Sensorische Symptome oder Fieber; Tinnitus (Wahrnehmung von nicht vorhandenen Geräuschen), der in der Regel reversibel ist. Bei Diabetes mellitus kann die Einnahme von Lasix den metabolischen Status (gelegentlich) verschlimmern oder (selten) einen latenten Diabetes manifestieren.
-Schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse DRESS-Syndrom, lichenoide Reaktionen), die als generalisierte Hautausschläge (violette Papeln, Blasen/Bläschen) und/oder mit Beteiligung der Schleimhäute und Fieber auftreten, wurden ebenfalls sehr selten beobachtet. Wenn bei Ihnen Hautausschlag und/oder Fieber auftreten, beenden Sie sofort die Einnahme von Lasix und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
- +Schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, DRESS-Syndrom, lichenoide Reaktionen), die als generalisierte Hautausschläge (violette Papeln, Blasen/Bläschen) und/oder mit Beteiligung der Schleimhäute und Fieber auftreten, wurden ebenfalls sehr selten beobachtet. Wenn bei Ihnen Hautausschlag und/oder Fieber auftreten, beenden Sie sofort die Einnahme von Lasix und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25°C) und vor Licht geschützt aufbewahren. Bei zu starker Lichteinwirkung kann es zu Verfärbungen kommen, wodurch die Wirksamkeit jedoch nicht beeinträchtigt wird.
- +Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25°C) und vor Licht geschützt aufbewahren. Bei zu starker Lichteinwirkung kann es zu Verfärbungen kommen, wodurch die Wirksamkeit jedoch nicht beeinträchtigt wird.
-500 mg Furosemid.
- +40 mg Furosemid.
-Laktose-Monohydrat, Maisstärke, Cellulosepulver, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ C), Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Chinolingelb (E104).
- +Laktose und weitere Hilfsstoffe.
-In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Packungen zu 20 Tabletten (teilbar).
- +In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
- +Packungen zu 12 und 50 Tabletten.
-36443 (Swissmedic)
- +30629 (Swissmedic)
-Diese Packungsbeilage wurde im März 2025 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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