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Home - Patienteninformation zu Limbitrol - Änderungen - 26.03.2019
36 Änderungen an Patinfo Limbitrol
  • -Limbitrol enthält zwei Wirkstoffe, einen angstlösenden und einen stimmungsaufhellenden. Beide wirken zudem beruhigend. Beruhigung und Angstlösung setzen bereits nach der ersten Einnahme ein, die Stimmungsaufhellung folgt nach einigen Tagen. Als Folge davon fällt es Ihnen wieder leichter, alltägliche Arbeiten zu erledigen und sich in Ihrer Umgebung zurechtzufinden.
  • +Limbitrol enthält zwei Wirkstoffe, einen angstlösenden (Chordiazepoxid) und einen stimmungsaufhellenden (Amitriptylin). Beide wirken zudem beruhigend. Beruhigung und Angstlösung setzen bereits nach der ersten Einnahme ein, die Stimmungsaufhellung folgt nach einigen Tagen. Als Folge davon fällt es Ihnen wieder leichter, alltägliche Arbeiten zu erledigen und sich in Ihrer Umgebung zurechtzufinden.
  • -Wann darf Limbitrol nicht angewendet werden?
  • +Wann darf Limbitrol nicht eingenommen werden?
  • -·Bei Alkohol-, Schlafmittel- und Schmerzmittelvergiftungen;
  • -·Wenn Sie an akutem Harnverhalten (Unvermögen die Harnblase zu entleeren), erhöhtem Augeninnendruck (grüner Star), es sei denn, dieser wird behandelt und regelmässig kontrolliert, bestimmten Magen- und Darmproblemen (Verengung des Magenausgangs, Verengung oder Verschluss eines Darmabschnittes, Darmlähmung) sowie unter unzureichender Funktion des Herzens (z.B. unregelmässiger Herzschlag) leiden oder kürzlich einen Herzinfarkt hatten;
  • +·Bei Vergiftungen mit zentral wirkenden Stoffen, wie Alkohol, Schlafmittel, Schmerzmittel, Wirkstoffe zur Behandlung von psychiatrischen Krankheiten und Allergien.
  • +·Wenn Sie an akutem Harnverhalten (Unvermögen die Harnblase zu entleeren), erhöhtem Augeninnendruck (grüner Star), es sei denn, dieser wird behandelt und regelmässig kontrolliert, bestimmten Magen- und Darmproblemen (Verengung des Magenausgangs, Verengung oder Verschluss eines Darmabschnittes, Darmlähmung) leiden;
  • +·wenn Sie an unzureichender Funktion des Herzens (z.B. unregelmässiger Herzschlag) leiden oder kürzlich einen Herzinfarkt hatten;
  • -·Wenn Sie gleichzeitig sogenannte Hemmer der Monoaminooxidase (MAO-Hemmer) einnehmen. Die Kombination mit einem MAO-Hemmer kann lebensgefährlich sein. Bei Patienten bzw. Patientinnen, welche vorher mit MAO-Hemmern behandelt wurden, muss vor der Behandlung eine Pause von 14 Tagen eingeschaltet werden.
  • -Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Limbitrol Vorsicht geboten?
  • +·Wenn Sie gleichzeitig sogenannte Hemmer der Monoaminooxidase (MAO-Hemmer) einnehmen. Die Kombination mit einem MAO-Hemmer kann lebensgefährlich sein.Bei Patienten bzw. Patientinnen, welche vorher mit MAO-Hemmern behandelt wurden, muss vor der Behandlung eine Pause von 14 Tagen eingeschaltet werden.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Limbitrol Vorsicht geboten?
  • +Suizidales Verhalten
  • +Patienten unter 18 Jahren
  • +
  • -Abhängigkeitsgefährdung
  • -Die Einnahme von Limbitrol kann - wie bei allen benzodiazepinhaltigen Präparaten - zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können dann Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Schweissausbrüche auftreten. Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach 2-3 Wochen ab.
  • +Abhängigkeitsgefährdung Die Einnahme von Limbitrol kann - wie bei allen benzodiazepinhaltigen Präparaten - zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) und hoher Dosierung auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können unter anderem Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Schweissausbrüche auftreten. Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach 2-3 Wochen ab. Das Abhängigkeitsrisiko ist bei früherem Alkohol- und Drogenmissbrauch, sowie bei anderweitig vorbelasteten Personen erhöht.
  • -Wird eine langandauernde Therapie plötzlich abgesetzt, können Übelkeit und Kopfschmerzen auftreten. Ein Absetzen oder eine Dosisminderung von Limbitrol darf nur nach Rücksprache und gemäss den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin erfolgen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie unter folgenden Krankheiten leiden oder gelitten haben: Herz-, Leber-, Nieren- und Harnwegs- oder Schilddrüsenprobleme, Zuckerkrankheit (Diabetes), Krampfanfälle (epileptische Anfälle), Störungen der Bewegungskoordination, Prostatavergrösserung und Glaukom (grüner Star). In diesen Fällen sowie bei älteren Patienten bzw. Patientinnen wird der Arzt bzw. die Ärztin Limbitrol vorsichtig einsetzen.
  • +Limbitrol kann zeitlich begrenzte Gedächtnislücken (anterograde Amnesien) verursachen. Das bedeutet, dass Sie sich z.B. an Handlungen, die Sie nach der Einnahme von Limbitrol, Kapseln ausgeführt haben, später nicht mehr erinnern können. Die Gedächtnislücken treten am häufigsten einige Stunden nach der Einnahme auf.
  • +Es kann zu Sinnestäuschungen sowie zu einer Wirkungsumkehr (sogenannte «paradoxe Reaktionen») mit Ruhelosigkeit, gesteigerter Reizbarkeit, aggressivem Verhalten, Wahnvorstellungen, Wut, Albträumen, Sinnestäuschungen, psychischen Störungen, unangemessenem Verhalten und anderen negativen Verhaltensstörungen kommen. Falls dies bei Ihnen auftritt, müssen Sie sofort einen Arzt, bzw. eine Ärztin kontaktieren,
  • +Abbruch der Therapie
  • +Wird eine langandauernde Therapie plötzlich abgesetzt, können Entzugserscheinungen wie Zittern, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Angst, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen auftreten. Um dies zu vermeiden, wird der Arzt bzw. die Ärztin immer eine schrittweise Reduktion der Dosis (sogenanntes Ausschleichen) anordnen. Ein Absetzen oder eine Dosisminderung von Limbitrol darf nur nach Rücksprache und gemäss den Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin erfolgen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. an Ihre Ärztin, wenn Sie nach dem Absetzen unter Entzugserscheinungen leiden.
  • +Dauer der Behandlung
  • +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird über die Dauer der Behandlung in regelmässigen Abständen entscheiden. Grundsätzlich sollte die Behandlung so kurz wie möglich sein und nicht länger als 4 Wochen dauern. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Dosis schrittweise reduzieren. Nach Ende der Behandlung können die ursprünglichen Symptome vorübergehend noch einmal auftreten (sog. Reboundphänomen), dann aber wieder abklingen, sodass kein Grund zur Sorge besteht.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie unter folgenden Krankheiten leiden oder gelitten haben: Herz-, Atemwegs-, Leber-, Nieren- und Harnwegs- oder Schilddrüsenprobleme, Zuckerkrankheit (Diabetes) unter Insulintherapie, denn evt. muss die Dosis angepasst werden, weil Limbitrol den Blutzuckerspiegel senken kann, Krampfanfälle (epileptische Anfälle), Störungen der Bewegungskoordination, Prostatavergrösserung und Glaukom (grüner Star). In diesen Fällen sowie bei älteren Patienten bzw. Patientinnen wird der Arzt bzw. die Ärztin Limbitrol niedriger dosiert einsetzen.
  • -Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Deshalb dürfen Sie keine Werkzeuge, Maschinen bedienen oder Kraftfahrzeuge fahren.
  • -Limbitrol sollte in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin wenn möglich einige Tage vor einer geplanten Operation abgesetzt werden.
  • +Limbitrol sollte in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin einige Tage vor einer geplanten Operation abgesetzt werden.
  • -Beruhigungsmittel, Schlafmittel, starke Schmerzmittel und ähnliche auf Gehirn und Nerven dämpfend wirkende Präparate können die Wirkung verstärken. Sie sollten deshalb neben Limbitrol nur dann andere Arzneimittel einnehmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin einverstanden ist. Bei der gleichzeitigen Anwendung von anderen Arzneimitteln, wie gewisse Arzneimittel gegen Depression oder die Parkinson-Krankheit Arzneimittel gegen Bluthochdruck, Arzneimittel gegen übermässige Magensäure-Sekretion, «Blutverdünner» (sog. Antikoagulantien), stimulierende Arzneimittel oder Appetitzügler, Arzneimittel für die Behandlung der Schilddrüsen, hormonelle Verhütungsmittel (z.B. Antibabypille) kann deren Wirkung oder die Wirkung von Limbitrol geändert (erhöht oder abgeschwächt) werden, was gefährlich sein könnte.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von Fentanyl-haltigen Arzneimitteln kann eine lebensbedrohliche Situation, das sogenannte Serotonin-Syndrom auftreten. Das Serotonin-Syndrom kann sich durch Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, schneller Puls, Verwirrung, Bewusstseinstrübung, Muskelstarre, Muskelzittern, Zuckungen und Fieber äussern. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich, falls solche Symptome auftreten.
  • +Wenn Sie zusätzlich zu Limbitrol andere Arzneimittel einnehmen wie Beruhigungsmittel, Schlafmittel, starke Schmerzmittel und ähnliche auf Gehirn und Nerven wirkende Präparate, können sich die Wirkungen dieser Arzneimittel gegenseitig verstärken.
  • +Sie sollen deshalb neben Limbitrol nur dann andere Arzneimittel einnehmen, wenn Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihre Ärztin mitgeteilt haben und diese(r) einverstanden ist.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Limbitrol und Opioiden (starke Schmerzmittel, Arzneimittel zur Drogenersatztherapie und einige Hustenmittel) erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, Atemnot, Koma und kann lebensbedrohlich sein. Deshalb sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten nicht möglich sind.
  • +Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin jedoch Limbitrol zusammen mit Opioiden verschreibt, sollten Dosis und Dauer der gleichzeitigen Behandlung von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin beschränkt werden.
  • +Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle Opioidhaltigen Arzneimittel, die Sie zu sich nehmen und halten Sie sich streng an die erhaltene Dosierungsempfehlung. Es kann hilfreich sein, Freunde oder Verwandte über die oben genannten Anzeichen und Symptome zu informieren. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie solche Symptome haben.
  • +Bei der gleichzeitigen Anwendung von anderen Arzneimitteln, wie gewisse Arzneimittel gegen Depression, Psychose oder die Parkinson-Krankheit, pflanzliche Arzneimittel mit z.B. Johanniskraut, Teufelskralle, Traubensilberkerze, Arzneimittel gegen Bluthochdruck, Arzneimittel gegen übermässige Magensäure-Sekretion, «Blutverdünner» (sog. Antikoagulantien), Antiepileptika, Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen und AIDS, stimulierende Arzneimittel oder Appetitzügler, Arzneimittel für die Behandlung der Schilddrüse, hormonelle Verhütungsmittel (z.B. Antibabypille) kann deren Wirkung oder die Wirkung von Limbitrol geändert (erhöht oder abgeschwächt) werden, was gefährlich sein könnte.
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln mit z.B. Fentanyl oder Methylphenidat kann eine lebensbedrohliche Situation, das sogenannte Serotonin-Syndrom auftreten. Das Serotonin-Syndrom kann sich durch Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, schneller Puls, Verwirrung, Bewusstseinstrübung, Muskelstarre, Muskelzittern, Zuckungen und Fieber äussern. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich, falls solche Symptome auftreten.
  • +Laktose
  • +Limbitrol Kapseln enthalten Laktose. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie unter Galaktose-Intoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Lapp-Laktasemangel leiden.
  • +
  • -·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·Allergien haben,
  • -·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +an anderen Krankheiten leiden,
  • +Allergien haben,
  • +andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie schwanger sind, schwanger werden wollen oder stillen. Sollten Sie während der Behandlung mit Limbitrol schwanger werden, müssen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
  • -Sie sollten Limbitrol während der Schwangerschaft, da Limbitrol dem ungeborenen Kind schaden könnte, nicht einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin halte es für unumgänglich.
  • -Falls Sie das Präparat während der Stillzeit einnehmen müssen, müssen Sie abstillen.
  • +Sie dürfen Limbitrol während der Schwangerschaft nicht einnehmen, da Limbitrol dem ungeborenen Kind schaden könnte.
  • +Während der Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, da die Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen und dem Säugling schaden können.
  • +Während der Behandlung sollten Sie wirksame empfängnisverhütende Massnahmen ergreifen. Sollten Sie während der Behandlung mit Limbitrol dennoch schwanger werden, müssen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
  • -Im Allgemeinen nehmen Erwachsene über den Tag verteilt 2-6 Kapseln Limbitrol ein. Die Hauptdosis sollten Sie immer abends einnehmen: bei 3 Kapseln zum Beispiel 1 am Morgen und 2 am Abend, bei 4 Kapseln 1 am Morgen, 1 am Mittag und 2 am Abend. Nehmen Sie die Kapseln mit reichlich Flüssigkeit ein, ohne sie zu zerkauen.
  • -Es dauert einige Tage, bis Limbitrol vollumfänglich wirkt. Wenn Sie danach keine Besserung Ihrer Krankheit verspüren, scheuen Sie sich nicht, mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin darüber zu sprechen.
  • +Im Allgemeinen nehmen Erwachsene ab 18 Jahren über den Tag verteilt 2-6 Kapseln Limbitrol ein. Die Hauptdosis sollten Sie immer abends einnehmen: bei 3 Kapseln zum Beispiel 1 am Morgen und 2 am Abend, bei 4 Kapseln 1 am Morgen, 1 am Mittag und 2 am Abend. Nehmen Sie die Kapseln mit reichlich Flüssigkeit ein, ohne sie zu zerkauen.
  • +Es dauert einige Tage, bis Limbitrol vollumfänglich wirkt. Wenn Sie danach keine Besserung Ihrer Beschwerden verspüren, scheuen Sie sich nicht, mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin darüber zu sprechen.
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Limbitrol auftreten:
  • -Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern, Müdigkeit, anormale Körperempfindung (Kribbeln, Einschlafen der Glieder), Bewegungsstörungen, beschleunigter Herzschlag, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen, sexuelle Störungen (Erektionsstörungen, verminderter sexueller Trieb), Mundtrockenheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Fieber, Ängstlichkeit, Schlaflosigkeit, Albträume, erhöhter Blutdruck, Schwierigkeiten beim Wasserlösen, Muskelschwäche, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Veränderungen des Geschmacksempfindens, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme, Sehstörungen, erhöhter Augeninnendruck, verstärkte Schweissabsonderung, Erregbarkeit, Aggressivität, Appetitlosigkeit, Halluzinationen, Krampfanfälle, verminderte Harnausscheidung, erweiterte Pupillen, Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht, Haarausfall, Lichtempfindlichkeit der Haut, Vergrösserung der männlichen Brust, milchige Absonderung aus der Brust, Menstruationsstörungen, verlangsamte Atmung.
  • -Bei fortgesetzter Einnahme verschwinden diese Nebenwirkungen oft wieder.
  • -Es kann zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht und Schwellungen von Gesicht und/oder Zunge kommen, welche Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken verursachen können. In diesem Fall müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Limbitrol auftreten:
  • +Sehr häufig (betroffen sind mehr als 10 von 100 Patientinnen und Patienten)
  • +Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Zittern, beschleunigter Herzschlag, Herzklopfen, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Übelkeit, Gewichtszunahme, Sehstörungen, vermehrtes Schwitzen, Blutdruckabfall beim Aufstehen.
  • +Häufig (betroffen sind 1-10 von 100 Patientinnen und Patienten)
  • +Erschöpfung, Müdigkeit, anormale Körperempfindung (Kribbeln, Einschlafen der Glieder), Gangstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen, verminderter sexueller Trieb, Impotenz, herabgesetzter Bewusstseinszustand, Veränderungen des Geschmacksempfindens, erweiterte Pupillen, Bewegungsstörungen, Veränderungen der Reizleitung des Herzens (EKG-Veränderungen).
  • +Gelegentlich (betroffen sind 1-10 von 1'000 Patientinnen und Patienten)
  • +Ohrgeräusche (Tinnitus), gehobene Stimmung und vermehrter Antrieb (Manie), Ängstlichkeit, Schlaflosigkeit, Albträume, erhöhter Blutdruck, Schwierigkeiten beim Wasserlösen, Harnrückstau, Erbrechen, Durchfall, erhöhter Augeninnendruck, Krampfanfälle, Vergrösserung der männlichen Brust., Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung des Gesichts und der Zunge, was Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken verursachen kann. In diesem Fall müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
  • +Selten (betroffen sind 1-10 von 10'000 Patientinnen und Patienten)
  • +Herzrhythmusstörungen, Blutbildveränderungen, Fieber, Gewichtsabnahme, Appetitlosigkeit, Darmlähmung, Speicheldrüsenschwellung, Halluzinationen, Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht, Haarausfall, Lichtempfindlichkeit der Haut, Muskelschwäche, Sturzgefahr mit nachfolgend erhöhtem Risiko für Knochenbrüche, Delirium, Doppelbilder, Blutdruckabfall, Drehschwindel, Vergrösserung der Speicheldrüsen, Menstruationsstörungen, sexuelle Störungen (z.B. Erektionsstörungen).
  • +Sehr selten (betroffen sind weniger als 1 von 10'000 Patientinnen und Patienten)
  • +Allergische Reaktionen mit Schwellungen am ganzen Körper,
  • +Sehr selten kann Limbitrol ein Beschwerdebild hervorrufen, bei dem gleichzeitig Fieber, rasches Atmen, Schwitzen, unregelmässiger Puls, Herzklopfen, Blutdruckveränderungen, Muskelsteifigkeit, Benommenheit/Schläfrigkeit und Verwirrtheit auftreten (malignes neuroleptisches Syndrom). Dieser Zustand kann lebensbedrohlich sein. Nehmen Sie bitte das Arzneimittel nicht weiter ein und benachrichtigen Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin.
  • +Einzelfälle (genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden)
  • +Suizidgedanken oder –versuch, Arzneimittelabhängigkeit, verlangsamte und flache Atmung (Atemdepression), paradoxe Arzneimittelreaktionen mit Erregtheit, parkinsonähnliche Bewegungs- oder Sprechstörungen, fehlender Eisprung, Milchfluss, trockene Augen.
  • -Sehr selten kann Limbitrol ein Beschwerdebild hervorrufen, bei dem gleichzeitig Fieber, rasches Atmen, Schwitzen, unregelmässiger Puls, Herzklopfen, Blutdruckveränderungen, Muskelsteifigkeit, Benommenheit/Schläfrigkeit und Verwirrtheit auftreten (malignes neuroleptisches Syndrom). Wenn dies eintritt, nehmen Sie bitte das Arzneimittel nicht weiter ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • +Sprechen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin gegenüber offen an, wenn Sie Suizidgedanken haben.
  • -Nicht über 30 °C lagern.
  • +Nicht über 25 °C lagern.
  • -1 Kapsel Limbitrol enthält als Wirkstoffe 5 mg Chlordiazepoxid und 12,5 mg Amitriptylin, die Farbstoffe Indigotin (E132) und Erythrosin (E127) und weitere Hilfsstoffe.
  • +1 Kapsel Limbitrol enthält als Wirkstoffe 5 mg Chlordiazepoxid und 12,5 mg Amitriptylin, Laktose-Monohydrat, die Farbstoffe Indigotin (E132) und Erythrosin (E127) und weitere Hilfsstoffe.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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