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-Lanvis wird bei verschiedenen Formen von Leukämie, wie der akuten myeloischen Leukämie aber auch der akuten lymphatischen Leukämie oder der chronischmyeloischen Leukämie angewendet.
- +Lanvis wird bei verschiedenen Formen von Leukämie, wie der akuten myeloischen Leukämie aber auch der akuten lymphatischen Leukämie angewendet.
-Lanvis kann wegen seiner hemmenden Wirkung auf das Immunsystem dazu führen, dass Impfungen wirkungslos bleiben oder Impfungen mit Lebendimpfstoffen eine Infektion auslösen. Während der Therapie mit Lanvis sollen deshalb keine Impfungen mit Lebendimpfstoffen durchgeführt werden.
- +Lanvis kann wegen seiner hemmenden Wirkung auf das Immunsystem dazu führen, dass Impfungen wirkungslos bleiben oder Impfungen mit Lebendimpfstoffen eine Infektion auslösen. Während der Therapie mit Lanvis sollen deshalb keine Impfungen mit Lebendimpfstoffen durchgeführt werden. Impfungen sollten frühestens 3 Monate nach Beendigung der Behandlung mit Lanvis vorgenommer werden.
- +Patienten sind während der Behandlung mit Thioguanin erhöht empfindlich gegen Sonnenstrahlung. Patienten sollen sich nur begrenzt Sonnen – und UV-Licht aussetzen, schützende Kleidung tragen und Sonnenschutz mit einem hohen Schutzfaktor verwenden
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lanvis auftreten:
-Die häufigste Nebenwirkung ist die Hemmung der Neubildung von Blutzellen im Knochenmark, was zu Blutungen (z.B. Nasenbluten) oder blutunterlaufenen Stellen führen kann oder auch zu vermehrter Infektanfälligkeit (z.B. für Lungenentzündung oder Infektionen mit Windpocken / Ausbruch von Gürtelrose, z.T. mit schwerem Verlauf). Häufig kommt es zu Leberschädigung, welche sich u.a. in einer Gelbfärbung der Haut äussern kann. Beim Auftreten solcher Nebenwirkungen ist der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin sofort zu informieren (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Lanvis Vorsicht geboten?“). Häufig kann es auch zu Übelkeit, Erbrechen und Geschwüren im Mund, selten auch im Magen-Darm Trakt kommen.
- +Die folgenden Nebenwirkungen können auftreten:
- +Sehr häufig: 1/10 (mehr als 10 von 100 Patienten betroffen), Häufig 1/100 und < 1/10 (bis zu 10 Patienten von 100 betroffen), Gelegentlich 1/1000 und <1/100 (bis zu 10 Patienten von 1000 betroffen), Selten 1/10,000 und <1/1000 (bis zu 10 von 10000 Patienten betroffen), Sehr selten <1/10,000 (weniger als 1 von 10000 Patienten).
- +Die häufigste Nebenwirkung ist die Hemmung der Neubildung von Blutzellen im Knochenmark, was zu Blutungen (z.B. Nasenbluten) oder blutunterlaufenen Stellen führen kann oder auch zu vermehrter Infektanfälligkeit (z.B. für Lungenentzündung oder Infektionen mit Windpocken / Ausbruch von Gürtelrose, z.T. mit schwerem Verlauf). Sehr häufig kommt es zu Leberschädigung, welche sich u.a. in einer Gelbfärbung der Haut äussern kann. Beim Auftreten solcher Nebenwirkungen ist der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin sofort zu informieren (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Lanvis Vorsicht geboten?“). Häufig kann es auch zu Übelkeit, Erbrechen und Geschwüren im Mund, selten auch im Magen-Darm Trakt kommen.
- +Sehr häufig: Leberschäden, Gelbfärbung der Haut, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung, , Schädigung des Knochenmarks, Übelkeit, Erbrechen, Infektionen, Krampfadern in der Speiseröhre und im Dickdarm, die zu Blutungen führen können,
- +Häufig: Entzündung der Mundschleimhaut,
- +Unbekannt: Erhöhte Lichtempfindlichkeit, Erhöhung der Harnsäure in Blut und Urin mit reduzierter Harnmenge,
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-Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2006 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im September 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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