15 Änderungen an Patinfo Lanvis |
- +Wenn Sie eine Mutation in Ihrem NUDT15-Gen (einem Gen, das am Abbau von Lanvis im Körper beteiligt ist) haben, besitzen Sie möglicherweise ein erhöhtes Risiko, dass die Zahl Ihrer weissen Blutkörperchen abnimmt. Dies kann dazu führen, dass Sie Infektionen bekommen, oder Ihr Haar verlieren.
- +Ihr Arzt kann vor oder während Ihrer Behandlung eine genetische Untersuchung (d. h. eine Analyse Ihres NUDT15-Gens) durchführen, um festzustellen, ob Ihre Reaktion auf dieses Arzneimittel durch Ihre Genetik beeinflusst wird. Ihr Arzt wird Ihre Lanvis-Dosis nach diesen Tests möglicherweise ändern.
-Lanvis kann wegen seiner hemmenden Wirkung auf das Immunsystem dazu führen, dass Impfungen wirkungslos bleiben oder Impfungen mit Lebendimpfstoffen eine Infektion auslösen. Während der Therapie mit Lanvis sollen deshalb keine Impfungen mit Lebendimpfstoffen durchgeführt werden. Impfungen sollten frühestens 3 Monate nach Beendigung der Behandlung mit Lanvis vorgenommer werden.
- +Lanvis kann wegen seiner hemmenden Wirkung auf das Immunsystem dazu führen, dass Impfungen wirkungslos bleiben oder Impfungen mit Lebendimpfstoffen eine Infektion auslösen. Während der Therapie mit Lanvis sollen deshalb keine Impfungen mit Lebendimpfstoffen durchgeführt werden. Impfungen sollten frühestens 3 Monate nach Beendigung der Behandlung mit Lanvis vorgenommen werden.
- +Bitte nehmen Sie Lanvis erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Die häufigste Nebenwirkung ist die Hemmung der Neubildung von Blutzellen im Knochenmark, was zu Blutungen (z.B. Nasenbluten) oder blutunterlaufenen Stellen führen kann oder auch zu vermehrter Infektanfälligkeit (z.B. für Lungenentzündung oder Infektionen mit Windpocken / Ausbruch von Gürtelrose, z.T. mit schwerem Verlauf). Sehr häufig kommt es zu Leberschädigung, welche sich u.a. in einer Gelbfärbung der Haut äussern kann. Beim Auftreten solcher Nebenwirkungen ist der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin sofort zu informieren (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Lanvis Vorsicht geboten?“). Häufig kann es auch zu Übelkeit, Erbrechen und Geschwüren im Mund, selten auch im Magen-Darm Trakt kommen.
- +Die häufigste Nebenwirkung ist die Hemmung der Neubildung von Blutzellen im Knochenmark, was zu Blutungen (z.B. Nasenbluten) oder blutunterlaufenen Stellen führen kann oder auch zu vermehrter Infektanfälligkeit (z.B. für Lungenentzündung oder Infektionen mit Windpocken / Ausbruch von Gürtelrose, z.T. mit schwerem Verlauf). Sehr häufig kommt es zu Leberschädigung, welche sich u.a. in einer Gelbfärbung der Haut äussern kann. Beim Auftreten solcher Nebenwirkungen ist der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin sofort zu informieren (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Lanvis Vorsicht geboten?“). Häufig kann es auch zu Übelkeit, Erbrechen und Geschwüren im Mund, selten auch im Magen-Darm-Trakt kommen.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
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-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP»bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Weitere Hinweise
-1 Tablette Lanvis enthält 40 mg Thioguanin und als Hilfsstoff unter anderem Laktose.
- +1 Tablette Lanvis enthält 40 mg Thioguanin.
- +Hilfsstoffe
- +Laktosemonohydrat, Kartoffelstärke, Acacia Gummi (E414), Stearinsäure, Magnesiumstearat.
-Diese Packungsbeilage wurde im September 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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