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Home - Patienteninformation zu Demetrin 10 - Änderungen - 07.12.2022
28 Änderungen an Patinfo Demetrin 10
  • -Demetrin®, Tabletten
  • +Demetrin®
  • -Demetrin darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • -Demetrin darf nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Prazepam oder einen der Hilfsstoffe (siehe Kapitel Was ist in Demetrin enthalten?) sowie Abhängigkeit von anderen Mitteln einschliesslich Alkohol. Demetrin darf bei starker Beeinträchtigung der Atemfunktion, bei schwerer Leberinsuffizienz sowie bei krankhafter Muskelschwäche («Myasthenia gravis») nicht eingenommen werden. Wenn Sie während der Nacht aufgrund von Atemproblemen erwachen (sog. «Schlafapnoe-Syndrom»), dürfen Sie Demetrin ebenfalls nicht einnehmen.
  • +Demetrin darf nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Prazepam oder einen der Hilfsstoffe (siehe Kapitel «Was ist in Demetrin enthalten?») sowie Abhängigkeit von anderen Mitteln einschliesslich Alkohol. Demetrin darf bei starker Beeinträchtigung der Atemfunktion, bei schwerer Leberinsuffizienz sowie bei krankhafter Muskelschwäche («Myasthenia gravis») nicht eingenommen werden. Wenn Sie während der Nacht aufgrund von Atemproblemen erwachen (sog. «Schlafapnoe-Syndrom»), dürfen Sie Demetrin ebenfalls nicht einnehmen.
  • -Abhängigkeitsgefährdung: Die Einnahme von Demetrin kann – wie bei allen Benzodiazepinhaltigen Präparaten – zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können dann Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Schweissausbrüche auftreten. Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach zwei bis drei Wochen ab.
  • +Abhängigkeitsgefährdung und Entzugserscheinungen
  • +Die Einnahme von Demetrin kann – wie bei allen Benzodiazepinhaltigen Präparaten – zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach wenigen Wochen) auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können dann Symptome wie Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, und Schweissausbrüche auftreten. Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach wenigen Wochen ab.
  • +Es können auch schwere Symptome wie Krämpfe, Erbrechen und Zittern, Verwirrtheit, Depressionen, Halluzinationen, suizidale Gedanken oder psychische Veränderungen auftreten. In diesem Fall suchen Sie umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf!
  • -Nehmen Sie Demetrin nur auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein.
  • -Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosis.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.
  • -Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss.
  • -Eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
  • +·Nehmen Sie Demetrin nur auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein.
  • +·Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosis.
  • +·Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.
  • +·Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss.
  • +·Eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
  • +Wenn Sie alkohol-, medikamenten- oder drogenabhängig sind oder waren, sollten Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sprechen, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie denken, dass Sie mehr Arzneimittel als verschrieben benötigen.
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  • -Durch die gleichzeitige Einnahme von empfängnisverhütenden Mitteln (Pille) kann der Effekt von Demetrin verstärkt werden.
  • -Patienten und Patientinnen mit der seltenen, vererbten Galactose-Unverträglichkeit, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Demetrin Tabletten nicht einnehmen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Die gleichzeitige Einnahme von Demetrin und Opioiden kann zu einer starken Dämpfung gewisser Hirnfunktionen mit schweren Atemstörungen bis hin zu Bewusstlosigkeit und Tod führen und muss deshalb vermieden werden.
  • +Durch die gleichzeitige Einnahme von empfängnisverhütenden Mitteln («Pille») kann der Effekt von Demetrin verstärkt werden.
  • +Bitte nehmen Sie Demetrin erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichketi leiden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
  • -Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin legt das für Sie geeignete Einnahmeschema je nach Ausprägung des Krankheitsbildes individuell fest. Es ist deshalb wichtig, dass Sie sich genau an die Vorschriften über Einnahmemenge, Einnahmezeit und Behandlungsdauer halten. Wenn nicht anders verordnet, beträgt die tägliche Dosis für Erwachsene 1 Tablette Demetrin 20 oder 2 Tabletten Demetrin 10. Bei älteren Menschen genügen oft schon kleinere Einnahmemengen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis wenn nötig auch erhöhen. Für Kinder vom 3. bis 12. Lebensjahr wird die Dosis dem Alter, dem Gewicht und der Grösse entsprechend angepasst. Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Die Teilbarkeit der Tablette wird durch eine Bruchrille erleichtert.
  • +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin legt das für Sie geeignete Einnahmeschema je nach Ausprägung des Krankheitsbildes individuell fest. Es ist deshalb wichtig, dass Sie sich genau an die Vorschriften über Einnahmemenge, Einnahmezeit und Behandlungsdauer halten. Wenn nicht anders verordnet, beträgt die tägliche Dosis für Erwachsene 1 Tablette Demetrin 20 oder 2 Tabletten Demetrin 10. Bei älteren Menschen genügen oft schon kleinere Einnahmemengen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis wenn nötig auch erhöhen. Für Kinder vom 3. bis 12. Lebensjahr wird die Dosis dem Alter, dem Gewicht und der Grösse entsprechend angepasst. Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Demetrin Tabletten haben eine Bruchrille und können in Hälften geteilt werden.
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Demetrin auftreten: Die häufigsten Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schläfrigkeit, verlängerte Reaktionszeit, Verwirrtheit, lebhafte Träume, Schwindel, Benommenheit, Bewegungs- und Gangunsicherheit (Sturzgefahr), Kopfschmerzen, Zittern, undeutliche Aussprache, Erregtheit, verschwommenes Sehen, Herzklopfen, Mundtrockenheit, verschiedene Magen-Darm-Beschwerden, Schwitzen, vorübergehender Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Schwächegefühl. Juckreiz, geschwollene Füsse, Verminderung der sexuellen Erregbarkeit, Menstruationsstörungen, leichter Blutdruckabfall und Gewichtszunahme wurden ebenfalls beobachtet. In Einzelfällen kann es zu Gedächtnisstörungen und selten zu einer vorübergehenden Erhöhung der Leberwerte kommen. Bei Patienten und Patientinnen mit Verengung der Atemwege oder Hirnschädigungen können Atemstörungen auftreten. Bei hohen Dosen kann es zu Sehstörungen (z.B. Doppelbilder) kommen. Ausserdem besteht die Möglichkeit «paradoxer» Reaktionen, die sich z.B. in erhöhter Aggressivität, akuten Erregungszuständen oder Angst äussern können. Beim Auftreten derartiger Reaktionen wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Behandlung mit Demetrin beenden. Falls solche Nebenwirkungen auftreten, ist der Arzt bzw. die Ärztin aufzusuchen.
  • -Falls Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Demetrin auftreten:
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
  • +Müdigkeit, Schläfrigkeit, verlängerte Reaktionszeit.
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
  • +Verwirrtheit, lebhafte Träume, Schwindel, Benommenheit, Bewegungs- und Gangunsicherheit (Sturzgefahr), Kopfschmerzen, Zittern, undeutliche Aussprache, Erregtheit, verschwommenes Sehen, Herzklopfen, Mundtrockenheit, verschiedene Magen-Darm-Beschwerden, Schwitzen, vorübergehender Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Schwächegefühl.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
  • +Juckreiz, geschwollene Füsse.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
  • +Verminderung der sexuellen Erregbarkeit, Menstruationsstörungen.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
  • +Leichter Blutdruckabfall, Gewichtszunahme. vorübergehenden Erhöhung der Leberwerte.
  • +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +Gedächtnisstörungen, Arzneimittelmissbrauch, Arzneimittelabhängigkeit, Arzneimittelentzugserscheinungen (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Demetrin Vorsicht geboten?»).
  • +Bei Patienten und Patientinnen mit Verengung der Atemwege oder Hirnschädigungen können Atemstörungen auftreten. Bei hohen Dosen kann es zu Sehstörungen (z.B. Doppelbilder) kommen. Ausserdem besteht die Möglichkeit «paradoxer» Reaktionen, die sich z.B. in erhöhter Aggressivität, akuten Erregungszuständen oder Angst äussern können. Beim Auftreten derartiger Reaktionen wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Behandlung mit Demetrin beenden. Falls solche Nebenwirkungen auftreten, ist der Arzt bzw. die Ärztin aufzusuchen.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Bewahren Sie die Tabletten möglichst in der verschlossenen Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25 °C) an einem für Kinder unerreichbaren Ort auf. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -1 Tablette Demetrin 10 enthält 10 mg Prazepam als Wirkstoff sowie die Hilfsstoffe Lactose, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumstearat und hochdisperses Siliciumdioxid.
  • -1 Tablette Demetrin 20 enthält 20 mg Prazepam als Wirkstoff sowie die Hilfsstoffe Lactose, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumstearat und hochdisperses Siliciumdioxid.
  • +Tabletten zu 10 mg sind weiss, rund, mit Bruchrille, teilbar.
  • +Tabletten zu 20 mg sind weiss, rund, mit Bruchrille, teilbar.
  • +Wirkstoffe
  • +1 Tablette zu 10 mg enthält 10 mg Prazepam.
  • +1 Tablette zu 20 mg enthält 20 mg Prazepam.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tabletten zu 10 mg: Lactose, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
  • +Tabletten zu 20 mg: Lactose, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
  • -Packungsgrössen:
  • -Demetrin 10: Packungen mit 20 oder 50 Tabletten.
  • -Demetrin 20: Packungen mit 20 oder 50 Tabletten.
  • +Demetrin 10: 20 oder 50 Tabletten (teilbar).
  • +Demetrin 20: 20 oder 50 Tabletten (teilbar).
  • -39416 (Swissmedic)
  • +39416 (Swissmedic).
  • -Pfizer PFE Switzerland GmbH, Zürich
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -PIL V004
  • +Pfizer AG, Zürich.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im November 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +PIL V008
2024 ©ywesee GmbH
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