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Home - Patienteninformation zu Loramet 1,0 - Änderungen - 09.04.2019
30 Änderungen an Patinfo Loramet 1,0
  • -Wann darf Loramet nicht angewendet werden?
  • +Wann darf Loramet nicht eingenommen werden?
  • -·Abhängigkeit von Alkohol, Arzneimitteln oder Drogen,
  • -·Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
  • -Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Loramet Vorsicht geboten?
  • -Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörung.
  • +·Abhängigkeit von Alkohol, Arzneimitteln oder Drogen.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Loramet Vorsicht geboten?
  • +Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörung sowie bei Patienten mit Störungen in der Bewegungskoordination.
  • -Nach längerdauernder Behandlung kann die schlaffördernde Wirkung nachlassen.
  • -Abhängigkeit
  • -Die Einnahme von Loramet kann - wie bei allen Benzodiazepin-haltigen Präparaten - zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) sowie bei der Einnahme einer höheren Dosis auftreten. Das Risiko ist bei Alkohol- und Drogenmissbrauch und bei gewissen psychiatrischen Erkrankungen erhöht.
  • +Nach längerdauernder Behandlung über mehrere Wochen kann die schlaffördernde Wirkung nachlassen.
  • +Abhängigkeit und Missbrauch
  • +Die Einnahme von Loramet kann - wie bei allen Benzodiazepin-haltigen Präparaten - zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) sowie bei der Einnahme einer höheren Dosis, aber auch bei kurzzeitiger Behandlung im verschriebenen Dosisbereich auftreten. Das Risiko ist bei Alkohol- und Drogenmissbrauch und bei gewissen psychiatrischen Erkrankungen erhöht.
  • -·Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss; eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
  • +·Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss; eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen,
  • +·das plötzliche Absetzen sollte vermieden werden und stattdessen ein langsames Absetzen des Arzneimittels angestrebt werden.
  • -Das abrupte Absetzen des Arzneimittels kann Entzugssymptome zur Folge haben. Es können dann Schlaflosigkeit, Zittern, Schwitzen, Magen-Darm-Beschwerden und Kopf- oder Muskelschmerzen auftreten. Angst, Spannungszustände sowie Erregung und innere Unruhe können ebenfalls vorkommen. Das Erscheinungsbild kann sich bis zu bedrohlichen körperlichen (Krampfanfälle) und seelischen Reaktionen (z.B. Depressionen, Wahnvorstellungen) steigern. Krampfanfälle können bei Patienten mit Epilepsie oder bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die die Krampfschwelle herabsetzen (z.B. Antidepressiva), stärker ausfallen.
  • +Das abrupte Absetzen des Arzneimittels kann Entzugssymptome zur Folge haben. Es können dann Schlaflosigkeit, Zittern, Schwitzen, Magen-Darm-Beschwerden und Kopf- oder Muskelschmerzen auftreten. Verstärkte Angst, Stress, Spannungszustände sowie Erregung und innere Unruhe können ebenfalls vorkommen. Das Erscheinungsbild kann sich bis zu bedrohlichen körperlichen (Krampfanfälle) und seelischen Reaktionen (z.B. Depressionen, Wahnvorstellungen) steigern. Krampfanfälle können bei Patienten mit Epilepsie oder bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die die Krampfschwelle herabsetzen (z.B. Antidepressiva), stärker ausfallen.
  • -Psychiatrische und «paradoxe» Reaktionen
  • +Patienten mit Depressionen
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über allfällige Atemwegs-, Leber-, oder Nierenerkrankungen, sowie wenn Sie unter Grünem Star' oder schweren Durchblutungsstörungen des Gehirns leiden, oder wenn bei Ihnen eine Alkohol- oder Arzneimittelabhängigkeit besteht oder früher bestand.
  • -Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn bei Ihnen eine Unverträglichkeit auf bestimmte Zuckerarten besteht (Lactose-Intoleranz).
  • +Psychiatrische und «paradoxe» Reaktionen
  • +Benzodiazepine (wie Loramet) können psychiatrische oder sogenannte paradoxe Reaktionen wie Angst, Erregung, Feindseligkeiten oder Aggression hervorrufen.In diesen Fällen sollten Sie sich sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung setzen.
  • +Ältere oder geschwächte Patienten
  • +Bei älteren oder geschwächten Patienten ist die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen grösser. Aufgrund der muskelentspannenden Wirkung besteht ein Risiko für Stürze und dadurch für Knochenbrüche. Dies ist besonders zu beachten, wenn der Patient nachts aufsteht.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Loramet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde bislang nicht ausreichend untersucht. Die Anwendung von Loramet für die Behandlung von Schlaflosigkeit bei Kindern und Jugendlichen wird daher nicht empfohlen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über allfällige Atemwegs-, Leber-, oder Nierenerkrankungen, sowie wenn Sie unter «Grünem Star» oder schweren Durchblutungsstörungen des Gehirns leiden, oder wenn bei Ihnen eine Alkohol- oder Arzneimittelabhängigkeit besteht oder früher bestand.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Loramet und Opioiden (starke Schmerzmittel, Arzneimittel zur Drogenersatztherapie und einige Hustenmittel) erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, Atemnot, Koma und kann lebensbedrohlich sein. Deshalb sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten nicht möglich sind.
  • +Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin jedoch Loramet zusammen mit Opioiden verschreibt, sollten Dosis und Dauer der gleichzeitigen Behandlung von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin beschränkt werden.
  • +Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle Opioidhaltigen Arzneimittel, die Sie zu sich nehmen und halten Sie sich streng an die erhaltene Dosierungsempfehlung. Es kann hilfreich sein, Freunde oder Verwandte über die oben genannten Anzeichen und Symptome zu informieren. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie solche Symptome haben.
  • -Auch andere Wirkstoffe können die Wirkung von Benzodiazepinen und Benzodiazepin-ähnlichen Wirkstoffen verstärken. Beispiele hierfür sind Arzneimittel, welche die Kreislauf- oder Atemfunktion beeinflussen (z.B. β-Rezeptorenblocker, herzaktive Glykoside, Methylxanthine), Verhütungsmittel («Antibabypille») oder Antibiotika, sowie Arzneimittel zur Entspannung der Muskulatur (Muskelrelaxantien).
  • -Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen! Deshalb sollte das Lenken von Motorfahrzeugen und das Bedienen von Maschinen solange unterlassen werden, bis feststeht, dass das Arzneimittel weder schläfrig noch schwindlig macht.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • -·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·Allergien haben oder
  • -·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Auch andere Wirkstoffe können die Wirkung von Benzodiazepinen und Benzodiazepin-ähnlichen Wirkstoffen verstärken. Beispiele hierfür sind Arzneimittel gegen die sogenannte «Schlafkrankheit» (Narkolepsie), Arzneimittel, welche die Kreislauf- oder Atemfunktion beeinflussen (z.B. β-Rezeptorenblocker, herzaktive Glykoside, Methylxanthine), Verhütungsmittel («Antibabypille») oder Antibiotika, sowie Arzneimittel zur Entspannung der Muskulatur (Muskelrelaxantien).
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen! Deshalb sollte das Lenken von Motorfahrzeugen und das Bedienen von Maschinen sowie das Verrichten anderer gefährlicher Tätigkeiten solange unterlassen werden, bis feststeht, dass das Arzneimittel weder schläfrig noch schwindlig macht.
  • +Loramet enthält Laktose. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin vor der Einnahme von Loramet mit, wenn Sie an einer Laktose-Unverträglichkeit leiden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Erwachsene: Die Behandlung wird mit 1 Tablette eingeleitet, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosierung auf 2 Tabletten erhöhen.
  • +Erwachsene: Die Behandlung wird mit 1 Tablette zu 1 mg eingeleitet. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosierung auf 2 mg (2 Tabletten zu 1 mg oder 1 Tablette zu 2 mg) erhöhen.
  • +Die Zierkerbe dient nur zum Teilen der Tabletten, um das Schlucken zu erleichtern, und nicht zum Teilen in gleiche Dosen.
  • +
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Loramet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Loramet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde bislang nicht ausreichend untersucht. Die Anwendung von Loramet für die Behandlung von Schlaflosigkeit bei Kindern und Jugendlichen wird daher nicht empfohlen.
  • -Sehr häufig: Beruhigung, Schläfrigkeit, Erschöpfung während des Tages.
  • -Häufig: Verwirrtheit, Depression, Koordinationsstörungen, Muskelschwäche und erhöhte Sturzgefahr, Kraftlosigkeit, Unwohlsein.
  • -Gelegentlich: Veränderungen des Blutes, Veränderungen des Sexualtriebes (Erektionsstörungen, Orgasmusstörungen), Übelkeit, Hautausschlag.
  • -Sehr selten: Veränderungen des Blutbildes, Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen, allergische Hautentzündung, hormonelle Erkrankung mit zu geringer Urinausscheidung über die Nieren (Schwartz-Bartter-Syndrom), zu niedriger Natriumblutspiegel, Verstärkung einer bestehenden Selbsttötungsneigung, Angst, Unruhe, Feindseligkeit, Aggression, Ärger, Erregbarkeit, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Albträume, Delirium, Psychosen, Halluzinationen, Ruhelosigkeit, Verhaltensstörungen, Zunahme des Sexualtriebs, Enthemmung, Koma, Bewegungsstörungen, Krampfanfälle, Gedächtnisverlust, Zittern, Benommenheit, Störungen des Sprechens, Kopfschmerzen, überschwengliche Gemütsverfassung, Sehstörungen (einschliesslich Doppel- und Verschwommensehen), tiefer Blutdruck, Atmungsschwierigkeiten, Aussetzen der Atmung (Apnoe) auch während des Schlafens (verstärkte Schlafapnoe), Verstärkung einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), Verstopfung, Gelbsucht, erhöhte Leberwerte, Haarausfall.
  • -In Einzelfällen können Abhängigkeit, Arzneimittelmissbrauch, Entzugserscheinungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Entwicklungsstörungen, Manie, oder Gefühlsarmut auftreten. In diesen Fällen muss ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden und die Behandlung abgebrochen werden.
  • -Weiterhin können in Einzelfällen reduziertes Reaktionsvermögen, Schwindel, Augenzittern, Magen-Darm-Beschwerden, Muskelkrämpfe, Unterkühlung und «paradoxe» Reaktionen auftreten (s.oben).
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen.
  • +Häufig: Angstgefühle, Veränderungen des Sexualtriebes, Verlangsamung geistiger Funktionen, Mattigkeit, Benommenheit, Beruhigung, Schläfrigkeit, Aufmerksamkeitsstörungen, Gedächtnisverlust, Störungen des Sprechens, Geschmacksstörungen, Herzrasen, Erbrechen, Übelkeit, Oberbauchbeschwerden, Verstopfung, trockener Mund, Juckreiz, Entleerungsstörungen der Blase, Kraftlosigkeit, übermässiges Schwitzen, Unwohlsein.
  • +Gelegentlich: Bluterkrankungen, Hautausschlag.
  • +Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, hormonelle Erkrankung mit zu geringer Urinausscheidung über die Nieren (Schwartz-Bartter-Syndrom), zu niedriger Natriumblutspiegel, Sehstörungen (einschliesslich Doppel- und Verschwommensehen), tiefer/erniedrigter Blutdruck, Atmungsschwierigkeiten, Aussetzen der Atmung (Apnoe) auch während des Schlafens (verstärkte Schlafapnoe), Verstärkung einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), erhöhte Leberblutwerte, allergische Hautentzündung.
  • +In Einzelfällen können sich rasch entwickelnde, schmerzlose, selten juckende Schwellung von Haut oder Schleimhaut, Selbsttötung, Selbsttötungsversuch, Selbsttötungsgedanken (durch Aufdeckung einer bestehenden Depression), akute Psychose, Halluzinationen, Abhängigkeit, Arzneimittelmissbrauch, Depression (Aufdeckung einer bestehenden Depression), Wahnvorstellungen, Entzugserscheinungen/verstärkt wiederauftretende Schlaflosigkeit (s. «Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Loramet Vorsicht geboten?»), Unruhe, Aggression, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Ärger, Albträume, Verwirrtheitszustände, Delirium, Verhaltensstörungen, Gefühlsarmut, Entwicklungsverzögerungen, Manie, verringertes Bewusstseinsniveau, Störungen der Bewegungskoordination, Krampfanfälle, Zittern, Bewegungsstörungen, reduziertes Reaktionsvermögen, Augenzittern, Nesselsucht, Hautausschlag oder Erschöpfung auftreten. In diesen Fällen muss ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden und die Behandlung beendet werden.
  • +Weiterhin können in Einzelfällen Magen-Darm-Beschwerden, Muskelschwäche (erhöhte Sturzgefahr), Muskelkrämpfe, Unterkühlung und «paradoxe» Reaktionen auftreten (s. oben).
  • -Wirkstoff: Lormetazepam 1,0 oder 2,0 mg.
  • -Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoff: Lormetazepam 1.0 oder 2.0 mg.
  • +Hilfsstoffe: Laktose und weitere Hilfsstoffe.
  • -Loramet 1,0 mg Tabletten: 30.
  • -Loramet 2,0 mg Tabletten (teilbar): 30.
  • +Loramet 1.0 mg Tabletten: 30.
  • +Loramet 2.0 mg Tabletten: 30.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im September 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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