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Home - Patienteninformation zu Madopar 125 - Änderungen - 21.04.2020
18 Änderungen an Patinfo Madopar 125
  • -Manche Patienten bzw. Patientinnen haben unter Einnahme von Arzneimitteln aus der gleichen und verwandten Substanzklasse wie Madopar für sie ungewöhnliche Verhaltensweisen gezeigt. Beispiele für ein solches Verhalten sind ein ungewöhnlich starker Spieldrang (Glücksspiel mit vermehrten Geldausgaben), gesteigerter Sexualtrieb und/oder andere Störungen der Impulskontrolle (Unfähigkeit, plötzlichen Impulsen zu widerstehen) bzw. suchtartiges Verhalten bzw. zwanghafte Verhaltensweisen wie zwanghaftes Einkaufen, Essattacken und Esszwang. Bei einer kleinen Anzahl an Patienten und Patientinnen ist es unter der Einnahme von Madopar zu einer zwanghaften Steigerung der täglichen Dosis von Madopar gekommen, ohne dass dies zur Kontrolle der motorischen Fähigkeiten notwendig war. Diese zwanghafte Steigerung der täglichen Dosis von Madopar führte zu mentalen und verhaltensbezogenen Störungen. Falls Sie bei sich selber oder Ihre Familienmitglieder bei Ihnen die Entwicklung von für Sie untypischen, ungewöhnlichen Verhaltensweisen feststellen, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt oder Ärztin.
  • -Bei Hinweisen oder Vorhandensein von Hautveränderungen ist Vorsicht geboten. Falls Sie unter Hautkrebs gelitten haben oder leiden, sollten Sie Madopar nicht anwenden.
  • +Manche Patienten bzw. Patientinnen haben unter Einnahme von Arzneimitteln aus der gleichen und verwandten Substanzklasse wie Madopar für sie ungewöhnliche Verhaltensweisen gezeigt. Beispiele für ein solches Verhalten sind ein ungewöhnlich starker Spieldrang (Glücksspiel mit vermehrten Geldausgaben), gesteigerter Sexualtrieb und/oder andere Störungen der Impulskontrolle (Unfähigkeit, plötzlichen Impulsen zu widerstehen) bzw. suchtartiges Verhalten bzw. zwanghafte Verhaltensweisen wie zwanghaftes Einkaufen, Essattacken und Esszwang. Falls Sie bei sich selber oder Ihre Familienmitglieder bei Ihnen die Entwicklung von für Sie atypischen, ungewöhnlichen Verhaltensweisen feststellen, besprechen Sie diese bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • +Bei einer kleinen Anzahl an Patienten und Patientinnen ist es unter der Einnahme von Madopar zu einer zwanghaften Steigerung der täglichen Dosis von Madopar gekommen, ohne dass dies zur Kontrolle der motorischen Fähigkeiten notwendig war. Diese zwanghafte Steigerung der täglichen Dosis von Madopar führte zu mentalen und verhaltensbezogenen Störungen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie oder Ihre Familie/Betreuungsperson bemerken, dass Sie suchtähnliche Symptome entwickeln, die zum heftigen Verlangen nach hohen Dosen von Madopar und anderen Arzneimitteln, die zur Behandlung von Parkinson-Krankheit eingesetzt werden, führen (bekannt als Dopamin-Dysregulationssyndrom).
  • +Es wurde beobachtet, dass Patientinnen und Patienten mit Parkinson-Krankheit im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein höheres Risiko haben, schwarzen Hautkrebs zu entwickeln. Es ist nicht bekannt, ob das erhöhte Risiko der Parkinson-Krankheit selbst oder anderen Faktoren, wie z.B. der Behandlung mit Levodopa, zuzuschreiben ist. Deshalb sollten Sie bei einer Madopar Behandlung Ihre Haut regelmässig auf verdächtige Veränderungen hin untersuchen und regelmässige Hautuntersuchungen durch geeignete Fachkräfte (z.B. Hautärzte/Hautärztinnen) durchführen lassen.
  • -Bei der Einnahme von Präparaten, welche hochdosiertes (50 mg und mehr) Vitamin B6 enthalten ist Vorsicht geboten.
  • -Niemals dürfen Sie Madopar ohne ärztliche Vorschrift einnehmen. Sie sollten auch keineswegs ohne Einwilligung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin die Dosierung ändern.
  • -Schlucken Sie die Kapseln sowie die Madopar DR Tabletten immer unzerkaut mit alkoholfreier Flüssigkeit und nehmen Sie gleichzeitig etwas Nahrung ein.
  • +Niemals dürfen Sie Madopar ohne ärztliche Vorschrift einnehmen. Sie sollten auch keineswegs ohne Einwilligung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin die Dosierung ändern. Schlucken Sie die Kapseln sowie die Madopar DR Tabletten immer unzerkaut mit alkoholfreier Flüssigkeit und nehmen Sie gleichzeitig etwas Nahrung ein.
  • +Starkes Verlangen nach hohen Dosen von Madopar, die jene Dosen deutlich überschreiten, die zur adäquaten Kontrolle von Bewegungssymptomen erforderlich sind, bekannt als Dopamin-Dysregulationssyndrom. Bei manchen Patienten kommt es nach der Einnahme von hohen Dosen Madopar zu ungewöhnlich heftigen unwillkürlichen Bewegungen (Dyskinesien), Stimmungsschwankungen oder anderen Nebenwirkungen.
  • +
  • -Zudem können Kopfschmerzen, fiebrige Infekte, Schnupfen, Bronchitis und leichte Urinverfärbung (Rotfärbung) auftreten. Es kann auch zu einer Verfärbung bzw. Färbung anderer Körperflüssigkeiten oder -gewebe einschliesslich des Speichels, der Zunge, der Zähne oder der Mundschleimhaut kommen. Eine vorübergehende Erhöhung von gewissen Leberenzymen wurde unter der Einnahme von Madopar beobachtet. Es kann zu einer zwanghaften Steigerung der täglichen Dosis von Madopar kommen, ohne dass dies zur Kontrolle der motorischen Fähigkeiten notwendig ist.
  • +Zudem können Kopfschmerzen, fiebrige Infekte, Schnupfen, Bronchitis und leichte Urinverfärbung (Rotfärbung) auftreten. Es kann auch zu einer Verfärbung bzw. Färbung anderer Körperflüssigkeiten oder -gewebe einschliesslich des Speichels, der Zunge, der Zähne oder der Mundschleimhaut kommen. Eine vorübergehende Erhöhung von gewissen Leberenzymen wurde unter der Einnahme von Madopar beobachtet.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet
  • +werden.
  • +Wirkstoffe
  • +
  • -Hilfsstoffe: Kapseln: Farbstoff E132.
  • -Hilfsstoffe: Tabletten: Ethylcellulose (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt).
  • +Hilfsstoffe
  • +Kapseln: Farbstoff E132.
  • +Tabletten: Ethylcellulose (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt).
  • -Madopar «125»: Packungen zu 100 Kapseln. Packungen zu 30 und 100 Tabletten (Kreuzbruchrille).
  • +Madopar «125»: Packungen zu 100 Kapseln.
  • +Packungen zu 30 und 100 Tabletten (Kreuzbruchrille).
  • -Madopar LIQ «62,5»: Packungen zu 100 Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen (Bruchrille).
  • -Madopar LIQ «125»: Packungen zu 30 und 100 Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen (Bruchrille).
  • +Madopar LIQ «62,5»: Packungen zu 100 Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen (Bruchrille).
  • +Madopar LIQ «125»: Packungen zu 30 und 100 Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen (Bruchrille).
  • -Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Roche Pharma (Schweiz) AG, Basel.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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