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-Bactrim®
-Was ist Bactrim und wann wird es angewendet?
-Bactrim ist ein Mittel, das Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin gegen bakterielle Infektionskrankheiten verschrieben hat. Es enthält zwei Wirkstoffe: Trimethoprim und Sulfamethoxazol. Kombiniert ergänzen sie sich zu einem Arzneimittel, das verschiedenste krankheitserregende Keime abzutöten vermag. Wegen der beiden Wirkstoffe ist auch die Gefahr, dass die Bakterien sich an das Arzneimittel «gewöhnen» (sogenannte Resistenzbildung), geringer.
- +Bactrim forte, Tabletten
- +Was ist Bactrim® forte, Tabletten und wann wird es angewendet?
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
- +Bactrim ist ein Mittel, das Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin gegen bakterielle Infektionskrankheiten verschrieben hat. Es enthält zwei Wirkstoffe: Trimethoprim und Sulfamethoxazol. Kombiniert ergänzen sie sich zu einem Arzneimittel, das verschiedenste krankheitserregende Keime abzutöten vermag. Wegen der beiden Wirkstoffe ist auch die Gefahr, dass die Bakterien sich an das Arzneimittel “gewöhnen“ (sogenannte Resistenzbildung), geringer.
-·Infektionen der oberen und der unteren Luftwege und der Ohren, wie zum Beispiel Entzündung der Bronchien, Lungenentzündung, Mittelohrentzündung, Nebenhöhlenentzündung;
-·Infektionen der Nieren, der Blase, der Harn- und Geschlechtsorgane;
-·Magen-Darm-Infektionen, wie zum Beispiel durch Bakterien verursachte Durchfälle, Cholera sowie Typhus und Paratyphus.
-Bactrim darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin hin eingenommen werden.
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- +-Infektionen der oberen und der unteren Luftwege und der Ohren, wie zum Beispiel Entzündung der Bronchien, Lungenentzündung, Mittelohrentzündung, Nebenhöhlenentzündung;
- +-Infektionen der Nieren, der Blase, der Harn- und Geschlechtsorgane;
- +-Magen-Darm-Infektionen, wie zum Beispiel durch Bakterien verursachte Durchfälle, Cholera sowie Typhus und Paratyphus.
-Wann darf Bactrim nicht angewendet werden?
-Bactrim darf nicht angewendet werden, wenn Sie wissen, dass Sie auf einen oder mehrere der Inhaltsstoffe überempfindlich reagieren.
-Patientinnen und Patienten, welche an einer schweren Erkrankung der Leber, der Niere oder des Blutes leiden, dürfen Bactrim nicht verwenden. Kindern darf Bactrim während der ersten sechs Lebenswochen nicht gegeben werden.
-Patientinnen im letzten Trimenon der Schwangerschaft dürfen Bactrim nicht verwenden.
-Die gleichzeitige Anwendung mit Dofetilid (einem Antiarrhythmikum zur Therapie des chronischen Vorhofflimmerns) ist kontraindiziert.
-Wann ist bei der Einnahme von Bactrim Vorsicht geboten?
-Bitte geben Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ungefragt alle Auskünfte über bestehende oder vor kurzem durchgemachte Leiden, denn es gibt Patientinnen und Patienten, die das Arzneimittel unter gewissen Umständen nicht erhalten dürfen oder bei denen der Arzt bzw. die Ärztin bei der Verwendung von Bactrim besonders vorsichtig sein muss. Zu diesen gehören betagte Personen sowie an Allergie, Asthma, Urtikaria (Nesselausschlag) oder an leichteren Störungen der Leber- oder Nierenfunktion leidende Patientinnen und Patienten. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Porphyrie (eine seltene Stoffwechselerkrankung) leiden.
-Wenn Sie Veränderungen an der Haut (Ausschlag, Juckreiz) feststellen, müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und den Arzt bzw. die Ärztin noch gleichentags benachrichtigen.
-Treten während der Behandlung hohes Fieber, Halsschmerzen mit Drüsenschwellung, Blässe, Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, verstärkte Hustenanfälle oder Atemnot auf, so benachrichtigen Sie ebenfalls unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
-Patientinnen und Patienten, welche unter Phenylketonurie, einer (seltenen) angeborenen Störung des Stoffwechsels der Aminosäure Phenylalanin, leiden, können Bactrim verwenden, vorausgesetzt sie ernähren sich streng phenylalaninarm.
-Bactrim kann die Wirkung von anderen, gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln beeinflussen.
-Da Bactrim die Wirksamkeit oraler Verhütungsmittel («Pille») herabsetzen kann, sollten Patientinnen während der Behandlung mit Bactrim zusätzliche schwangerschaftsverhütende Massnahmen treffen.
-Patientinnen und Patienten, welche gleichzeitig mit Bactrim blutzuckersenkende Arzneimittel einnehmen, müssen den Blutzuckerspiegel überwachen.
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. die Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
-·Arzneimittel, die die Harnausscheidung fördern (Diuretika)
-·Digoxin (Behandlung von Herzerkrankungen)
-·Amiodaron (gegen Herzrhythmusstörungen)
-·Präparate, welche die Blutgerinnung hemmen (Antikoagulanzien)
-·Phenytoin (Antiepileptikum)
-·Ciclosporin (ein Arzneimittel, das nach einer Transplantation eingesetzt wird)
-·trizyklische Antidepressiva (Arzneimittel gegen Depressionen)
-·Clozapin (zur Behandlung von Nervenkrankheiten)
-·Methotrexat (ein Zytostatikum, Hemmung von Zellwachstum)
-·Paclitaxel (zur Behandlung von Krebs)
-·orale blutzuckersenkende Arzneimittel
-·Antimalariamittel
-·Indometazin (ein Entzündungshemmer)
-·Amantadin (ein Parkinson-Therapeutikum/Mittel gegen Viren (Grippe))
-·Memantin (zur Behandlung bei Demenz)
-·Dofetilid (ein Antiarrhythmikum zur Therapie des chronischen Vorhofflimmerns)
-·Zidovudin (Mittel gegen Viren zur Behandlung von HIV-infizierten Patienten)
-·Azathioprin (zur Unterdrückung der Immunabwehr) oder Mercaptopurin (zur Behandlung bei Leukämie und bei chronischer Darmentzündung)
-·Dapson (gegen Infektionskrankheiten)
-·ACE-Hemmer und Angiotensinrezeptorblocker (gegen Bluthochdruck)
-Bactrim hat keine direkten Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Es sind jedoch unerwünschte Wirkungen möglich, die diese Fähigkeiten, teilweise schwer, beeinträchtigen können.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Bactrim während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Patientinnen im letzten Trimenon der Schwangerschaft dürfen Bactrim nicht verwenden.
-Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, oder falls Sie stillen, sollte Bactrim nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres darüber informierten Arztes oder Apothekers, bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin eingenommen werden.
-Wie verwenden Sie Bactrim?
- +Wann darf Bactrim® forte, Tabletten nicht eingenommen werden?
- +Bactrim darf nicht angewendet werden,
- +wenn Sie wissen, dass Sie auf einen oder mehrere der Wirkstoffe, andere Sulfonamide oder einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung überempfindlich reagieren.
- +wenn Sie schon einmal mit einer schweren Hautreaktion auf die Einnahme der in Bactrim enthaltenen Wirkstoffe reagiert haben.
- +Bactrim darf nicht verabreicht werden, bei
- +-Patientinnen und Patienten, welche an einer schweren Erkrankung der Leber oder der Niere oder bestimmten krankhaften Veränderungen des Blutbildes leiden;
- +angeborenem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Erkrankung der roten Blutkörperchen) oder Hämoglobinanomalien, akuter Porphyrie (einer seltenen Stoffwechselerkrankung);
- +-Früh- oder Neugeborenen während der ersten sechs Lebenswochen;
- +-Neugeborene mit Hyperbilirubinämie oder Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel der Erythrozyten;
- +-Patientinnen im letzten Trimenon der Schwangerschaft (die letzten 3 Schwangerschaftsmonate).
- +Die gleichzeitige Anwendung mit Dofetilid (einem Antiarrhythmikum zur Therapie des chronischen Vorhofflimmerns; nicht in der Schweiz zugelassen) ist kontraindiziert.
- +Darf Bactrim® forte, Tabletten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Eine Behandlung mit Bactrim wird nicht empfohlen, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird den Nutzen und das Risiko einer Behandlung mit Bactrim sorgfältig abwägen, da die Wirkstoffe von Bactrim die Plazenta überwinden, den Folsäurestoffwechsel des ungeborenen Kindes beeinflussen und somit ein potentielles Risiko für das ungeborene Kind darstellen können, und in klinischen Studien ein erhöhtes Risiko von spontanen Fehlgeburten festgestellt wurde.
- +Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, sollten Sie vor Beginn einer Behandlung mit Bactrim einen Schwangerschaftstest durchführen und eine Schwangerschaft auschliessen.
- +Patientinnen in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Bactrim nicht verwenden.
- +Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, oder falls Sie stillen, darf Bactrim nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres darüber informierten Arztes oder Apothekers, bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin eingenommen werden.
- +Wie verwenden Sie Bactrim® forte, Tabletten?
-Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: Morgens und abends nach dem Essen 1 forte-Tablette.
- +Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: morgens und abends nach dem Essen 1 Tablette Bactrim forte mit reichlich Flüssigkeit einnehmen.
-Welche Nebenwirkungen kann Bactrim haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Bactrim auftreten:
-Es können Übelkeit, mit oder ohne Erbrechen, Mundschleimhautentzündung, Durchfall, Hautausschläge, Hautrötungen und Juckreiz, Schwindel und Benommenheit, aussergewöhnliche Hustenanfälle sowie Atemnot, hohes Fieber, Halsschmerzen mit Drüsenschwellung, Blässe, Kopfschmerzen oder Störungen in der Harnabsonderung auftreten. Treten solche Erscheinungen auf, sollte Bactrim nicht mehr eingenommen und der Arzt bzw. die Ärztin sofort informiert werden.
-Beim Auftreten von Durchfall dürfen keine Arzneimittel, welche die Peristaltik (Darmbewegung) hemmen, eingenommen werden.
-Ferner wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet: Leberschäden, Gelbsucht, Blutbildveränderungen, Nervenentzündungen, Halluzinationen, Entzündung der Augenhaut.
-Selten: Pilzinfektionen, Lichtempfindlichkeit, eingeschränkte Nierenfunktion bis zum Nierenversagen, Entzündungen der Niere und der Bauchspeicheldrüse, Ausscheidung von Harnkristallen, vermehrtes Harnlassen, Hirnhautentzündung, Störung der Bewegungsabläufe, Muskelkrämpfe, Ohrensausen, Nerven-, Gelenk- und Muskelschmerzen.
-Bei Aids-Patientinnen und -Patienten können die genannten Nebenwirkungen in verstärktem Ausmasse auftreten.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Welche Nebenwirkungen kann Bactrim® forte, Tabletten haben?
- +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Bactrim auftreten:
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +-Erhöhtes Kalium* im Blut (mit Anzeichen wie Muskelschwäche, Kribbeln in Armen und Beinen, pelzige Zunge) (sehr häufig bei Patienten mit einer Lungenentzündung, mit bestehender Kaliumstoffwechselstörung oder Nierenproblemen und bei Patienten, die Medikamente einnehmen, die einen erhöhten Kaliumspiegel verursachen)
- +-Vermindertes Natrium im Blut
- +-Appetitverlust*
- +-Fieber* gewöhnlich in Verbindung mit Hautausschlägen
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +-Übelkeit*, Erbrechen*
- +-Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades wie Hautausschlag (z. B. mit Rötung, Flecken, Knötchen oder Quaddeln), Hautausschlag mit Juckreiz*, Hautabschälung, Naselaufen
- +-Erhöhte Leberwerte* (eventuell einhergehend mit Müdigkeit, Appetitverlust, Verengung der Gallenwege und in der Folge Gelbfärbung der Haut oder Augen, heller Stuhl und dunkler Urin)
- +-Erhöhter Gehalt an harnpflichtigen Substanzen (wie Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin) im Blut*
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +-Durchfall*. Bei schwerem oder anhaltendem oder blutig-schleimigem Durchfall müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Bactrim Vorsicht geboten?“). Beim Auftreten von Durchfall dürfen keine Arzneimittel, welche die Darmbewegung hemmen, eingenommen werden.
- +-Dickdarmentzündung
- +-Pilzinfektionen (z. B. Pilzbefall der Schleimhäute mit Rötung und weisslichen Belägen der Schleimhäute)
- +-Krämpfe
- +-Nesselsucht
- +-Nierenprobleme (bis zum Nierenversagen)
- +-Gelbsucht, Leberentzündung
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
- +-Blutbildveränderungen* (verminderte Anzahl weisser Blutkörperchen, Blutarmut, verminderte Anzahl Blutplättchen einhergehend mit blauen Hautflecken, Nasen- oder Zahnfleischbluten und je nach Ausprägung auch deutlichere Schleimhautblutungen), Blutarmut, niedriger Blutzuckerspiegel* (v. a. bei Patienten mit Nieren- oder Leberproblemen, Mangelernährung oder bei Einnahme von hohen Dosen)
- +-Halluzinationen, Delirium und Psychose (v. a. bei älteren Patienten)
- +-Nicht entzündliche Nervenerkrankungen und Missempfindungen (wie z. B. Kribbeln oder taubes Gefühl in Händen oder Beinen), Nervenentzündung
- +-Entzündung der Mundschleimhaut, Entzündung der Zungenoberfläche, Gallestauung
- +-Ausscheiden von Harnkristallen*
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern)
- +-Schwere und möglicherweise lebensbedrohliche Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, Toxisch epidermale Nekrolyse, DRESS und akute generalisierte exanthematische Pustulose), die sich anfänglich mit rötlichen, kreisförmigen Flecken (oft mit einer Blase in der Mitte) am Körperstamm zeigen, begleitend auch mit offenen, schmerzenden Stellen in Mund, Hals, Nase und Genitalbereich sowie gerötete und geschwollene Augen (Konjunktivitis). Oft treten gleichzeitig grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber und Gliederschmerzen auf (siehe unter „Wann ist bei der Anwendung von Bactrim Vorsicht geboten?“)
- +-Schwere plötzlich auftretende allergische Reaktionen wie Fieber, Gesichtsschwellung, Schwellung der Haut, Schleimhäute und der Zunge, Atemnot, Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock. Beim Auftreten von Anzeichen einer allergischen Reaktion muss die Behandlung abgebrochen und sofort Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin aufgesucht werden.
- +-Überempfindlichkeitsreaktion der Lunge mit zunehmenden/häufigen Hustenanfällen sowie Atemnot und Kurzatmigkeit (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Bactrim Vorsicht geboten?“)
- +-Schwere Leberentzündung*/Lebernekrose (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Bactrim Vorsicht geboten?“)
- +-Störungen der Bewegungsabläufe
- +-Entzündung der Aderhaut des Auges
- +-Schwindel, Ohrensausen
- +-Kleinfleckige Hautblutung, Gefässentzündung (z. B. Entzündung kleinerer Arterien und Venen in der Unterhaut)
- +-Lichtempfindlichkeit* der Haut
- +-Auflösung von quergestreiften Muskelfasern (Rhabdomyolyse), die mit Muskelschmerzen und schwäche, Muskelödem einhergehen kann; allg. Krankheitssymptome
- +-Hirnhautentzündung oder Symptome ähnlich einer Hirnhautentzündung (einhergehend mit Nackensteifheit, Kopfschmerzen, Fieber, allgemeinem Krankheitsgefühl)
- +-Herzmuskelentzündung (allergische Myokarditis) (siehe „Wann ist bei der Anwendung von Bactrim Vorsicht geboten?“), Herzrhythmusstörungen
- +-Blutbildveränderungen (starke Verminderung der weissen Blutkörperchen, bemerkbar durch schweres Krankheitsgefühl, Fieber) (siehe „Wann ist bei der Einnahme von Bactrim Vorsicht geboten?“)
- +-Vermehrtes Wasserlassen, Flankenschmerzen (aufgrund einer entzündlichen Erkrankung der Nieren)
- +-Parkinsonähnlicher Ruhetremor*, manchmal in Verbindung mit Teilnahmslosigkeit, Fussklonus (rhythmischer Schüttelkrampf der Wadenmuskulatur) und gespreiztem Gang
- +-Schwere psychische Störung*
- +-Bauchspeicheldrüsenentzündung*
- +Unbekannt (die Häufigkeit kann anhand der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden)
- +-Entzündungen der Blutgefässe
- +-Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (bemerkbar durch schwere Bauchschmerzen)
- +-Gelenk- und Muskelschmerzen*
- +-Entzündung der Netzhautgefässe
- +-Blutiger Auswurf möglich auf Grund einer entzündlichen Veränderung der Lungengefässe
- +-Spontane Fehlgeburt
- +-Pflaumenfarbene, erhabene, schmerzhafte Hautveränderung an den Gliedmassen, sowie manchmal im Gesicht und am Hals mit Fieber (Sweet-Syndrom)
- +-Nierensteine (Urolithiasis)**
- +* Nebenwirkungen, die bei höherer Dosierung, welche zur Behandlung der Pneumocystis jirovecii (ehem. carinii)-Lungenentzündung eingesetzt wird, zusätzlich vermehrt oder verstärkt auftreten.
- +** Nebenwirkung, die durch Bactrim-Metaboliten verursacht werden kann, vor allem wenn Risikofaktoren, wie Kristallurie oder reduzierter Urinfluss, vorliegen.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren und darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Die Tabletten sind nicht über 30 °C zu lagern.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
- +Nicht über 30 °C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
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-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Bactrim enthalten?
-Bactrim enthält die Wirkstoffe Trimethoprim (TM) und Sulfamethoxazol (SMZ).
-Bactrim forte, Tabletten:
-1 Bactrim forte, Tablette enthält 160 mg TM und 800 mg SMZ und Hilfsstoffe.
-Wo erhalten Sie Bactrim? Welche Packungen sind erhältlich?
- +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
- +Wo erhalten Sie Bactrim® forte, Tabletten? Welche Packungen sind erhältlich?
-Bactrim forte, Tabletten: Packungen zu 10, 20 und 50 Tabletten.
- +Packungen zu 10, 20 und 50 Tabletten.
-Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach.
-Diese Packungsbeilage wurde im August 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Eumedica Pharmaceuticals AG, Basel, Schweiz.
- +Diese Packungsbeilage wurde im März 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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