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Home - Patienteninformation zu Acimethin - Änderungen - 23.08.2022
18 Änderungen an Patinfo Acimethin
  • -Acimethin®
  • +Acimethin®, Filmtabletten
  • +Die Wirkung von Acimethin kann unter Umständen verzögert, d.h. erst 5-6 Tage nach Therapiebeginn eintreten.
  • -Wann darf Acimethin nicht angewendet werden?
  • -Acimethin darf nicht angewendet werden bei angeborener Stoffwechselstörung (Homocysteinurie), Übersäuerung des Blutes (sogenannter metabolischer Azidose, renaler tubulärer Azidose), Gicht, erhöhten Harnsäurewerten (im Blut und Urin), bei Harnsäure-, Oxalat- und Cystinsteinen, sowie bei schweren Leber- und Nierenerkrankungen.
  • -Acimethin darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss der Zusammensetzung.
  • -Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Acimethin Vorsicht geboten?
  • +Wann darf Acimethin nicht eingenommen werden?
  • +Acimethin darf nicht angewendet werden
  • +·bei Übersäuerung des Blutes (sogenannter metabolischer Azidose, renaler tubulärer Azidose),
  • +·bei Methionin-Adenosyltransferase-Mangel (Stoffwechselerkrankung),
  • +·bei erhöhten Harnsäurewerten (im Blut und Urin),
  • +·bei Harnsäure-, Oxalat- und Cystinsteinen,
  • +·bei Gicht,
  • +·bei angeborener Stoffwechselstörung (Homocysteinurie),
  • +·bei schweren Leber- und Nierenerkrankungen,
  • +·bei Säuglingen,
  • +·bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss der Zusammensetzung.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Acimethin Vorsicht geboten?
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Darf Acimethin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
  • +Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 und/oder B12 kann es unter der Behandlung mit
  • +Acimethin zu einer Erhöhung des Homocysteinspiegels kommen. Ein vermehrtes Auftreten von Homocystein im Blut gilt als unabhängiger Risikofaktor für die zur «Verkalkung» führenden Wandveränderungen der Blutgefässe. Bei Langzeitanwendung von Acimethin ist daher auf eine ausreichende Versorgung mit B-Vitaminen, insbesondere Vitamin B6 und Folsäure zu achten. Gegebenenfalls sollte eine ergänzende Einnahme dieser Vitamine erfolgen.
  • +Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kann der Homocysteinplasmaspiegel erhöht sein. Deshalb ist vor einer Behandlung mit Acimethin die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen.
  • +Unter erhöhter Zufuhr von Methionin kann es zu einer vermehrten Calciumausscheidung mit dem Urin (Hypercalciurie) kommen. Bei einer Langzeitbehandlung mit Acimethin sollten daher die Elektrolyte regelmässig kontrolliert werden.
  • +Im Rahmen des bakteriellen Stoffwechsels von Methionin und Cystein können neurotoxische Merkaptane gebildet werden. Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung resultiert hieraus ein Risiko für eine Verschlechterung des neurologischen Status, insbesondere dann, wenn bereits eine hepatische Enzephalopathie (durch eine Lebererkrankung verursachte Hirnveränderung) vorliegt. Deshalb sollten Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung und insbesondere bei hepatogener Enzephalopathie kein Acimethin einnehmen.
  • +Da Acimethin Benommenheit verursachen kann, ist beim Autofahren oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Darf Acimethin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Im Allgemeinen genügen 3mal täglich 1–2 Filmtabletten.
  • -Um eine schnelle Ansäuerung zu erreichen, ist es sinnvoll, die Therapie mit 3mal 2 Filmtabletten zu beginnen.
  • +Im Allgemeinen genügen 3-mal täglich 1–2 Filmtabletten.
  • +Um eine schnelle Ansäuerung zu erreichen, ist es sinnvoll, die Therapie mit 3-mal 2 Filmtabletten zu beginnen.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern):
  • +Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
  • +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +
  • -Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Benommenheit, Irritabilität, mögliche Verschlechterung einer bestehenden Nieren- und Leberinsuffizienz.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Benommenheit, Irritabilität, Verschlechterung einer bestehenden Leberinsuffizienz.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Acimethin, Filmtabletten für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nicht über 25 °C lagern.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +In der Originalverpackung und nicht über 25°C lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +
  • -1 Filmtablette Acimethin enthält:
  • -Wirkstoff: L-Methionin 500 mg.
  • +Wirkstoffe
  • +1 Filmtablette Acimethin enthält 500 mg L-Menthionin.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern: Povidon K30, Magnesiumstearat, Crospovidon, Siliciumdioxid, Hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Mikrokristalline Cellulose, Macrogol 6000.
  • +Tablettenfilm: Talkum, Basisches Butylmethacrylat-Copolymer, Titandioxid (E171), Rotes Eisenoxid (E172), Macrogol 6000, Hypromellose.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2002 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Interne Versionsnummer: 2.4
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