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Home - Patienteninformation zu Genotropin 12 mg - Änderungen - 19.05.2020
28 Änderungen an Patinfo Genotropin 12 mg
  • -Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • -Genotropin enthält Somatropin, das gentechnologisch hergestellt wird und bezüglich Struktur und Eigenschaften völlig mit dem körpereigenen, menschlichen Wachstumshormon übereinstimmt, das von einer im Gehirn gelegenen Drüse (Hirnanhangdrüse, Hypophyse) in den Blutkreislauf abgegeben wird. Genauso wie beim körpereigenen Wachstumshormon können nebst der Förderung des Wachstums auch Auswirkungen auf den Blutzuckerhaushalt sowie fettabbauende Eigenschaften nachgewiesen werden.
  • -Genotropin wird bei kleinwüchsigen Kindern/Jugendlichen mit ungenügender körpereigener Wachstumshormon-Ausschüttung (Wachstumshormonmangel) oder bei vorgeburtlicher Entwicklungsverzögerung der Körperlänge, bei Wachstumsstörungen infolge chronischen Nierenversagens (sogenannte Niereninsuffizienz), beim sogenannten Prader-Willi-Syndrom zusammen mit einer kalorienreduzierten Diät sowie bei Mädchen mit sogenanntem Turner-Syndrom zur Wachstumsförderung eingesetzt. Bei Erwachsenen kann Genotropin sowohl bei ausgeprägtem Wachstumshormonmangel als Folge von Erkrankungen der Wachstumshormon produzierenden Drüsen (Hypothalamus und Hirnanhangdrüse) als auch zur Fortsetzung der Behandlung eines bereits in der Kindheit festgestellten Wachstumshormonmangels eingesetzt werden. Vor der Behandlung mit Genotropin wird der Arzt bzw. die Ärztin den Wachstumshormonmangel, die chronische Niereninsuffizienz, das Prader-Willi-Syndrom oder das Turner-Syndrom durch eine gründliche Untersuchung bestätigen. Eine Behandlung von Wachstumsstörungen sollte von einem Facharzt bzw. einer Fachärztin eingeleitet und sie sollte auch unter Kontrolle eines Facharztes bzw. einer Fachärztin weitergeführt werden.
  • +Genotropin enthält gentechnologisch hergestelltes, menschliches Wachstumshormon (auch Somatropin genannt). Es hat die gleiche Struktur und Eigenschaften wie das in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) des Menschen gebildete Wachstumshormon.
  • +Die Anwendung erfolgt auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +Genotropin wird bei kleinwüchsigen Kindern/Jugendlichen mit ungenügender körpereigener Wachstumshormon-Ausschüttung (Wachstumshormonmangel) oder bei vorgeburtlicher Entwicklungsverzögerung der Körperlänge, bei Wachstumsstörungen infolge chronischen Nierenversagens (sogenannte Niereninsuffizienz), beim sogenannten Prader-Willi-Syndrom zusammen mit einer kalorienreduzierten Diät sowie bei Mädchen mit sogenanntem Turner-Syndrom zur Wachstumsförderung eingesetzt.
  • +Bei Erwachsenen kann Genotropin sowohl bei ausgeprägtem Wachstumshormonmangel als Folge von Erkrankungen der Wachstumshormon produzierenden Drüsen (Hypothalamus und Hirnanhangdrüse) als auch zur Fortsetzung der Behandlung eines bereits in der Kindheit festgestellten Wachstumshormonmangels eingesetzt werden.
  • +Vor der Behandlung mit Genotropin wird der Arzt bzw. die Ärztin den Wachstumshormonmangel, die chronische Niereninsuffizienz, das Prader-Willi-Syndrom oder das Turner-Syndrom durch eine gründliche Untersuchung bestätigen. Eine Behandlung von Wachstumsstörungen sollte von einem Facharzt bzw. einer Fachärztin eingeleitet und sie sollte auch unter Kontrolle eines Facharztes bzw. einer Fachärztin weitergeführt werden.
  • -Wann darf Genotropin nicht angewendet werden?
  • -Es gibt einige Erkrankungen (z.B. aktiver Tumor) bzw. Therapien (z.B. Tumortherapie) bei denen der Arzt bzw. die Ärztin eine Therapie mit Genotropin ausschliessen wird. Er/Sie wird auch kritisch kranke Patientinnen und Patienten mit Komplikationen nach schweren Operationen oder schweren Verletzungen sowie solche mit gewissen (seltenen) angeborenen Krankheiten (Down- oder Bloom-Syndrom oder Fanconi-Anämie) nicht mit Genotropin behandeln.
  • -In der Schwangerschaft und während der Stillzeit darf Genotropin nicht verwendet werden.
  • -Bei Überempfindlichkeitsreaktion gegen einen der Inhaltsstoffe von Genotropin.
  • +Wann darf Genotropin nicht eingenommen / angewendet werden?
  • +Genotropin darf nicht angewendet werden:
  • +·Bei Überempfindlichkeit gegenüber Somatropin oder einem der in Genotropin enthaltenen Hilfsstoffe (siehe Rubrik «Was ist in Genotropin enthalten?».
  • +·Wenn Sie einen aktiven Tumor (Krebs) oder eine laufende Antitumorbehandlung haben.
  • +·Wenn bei Ihnen eine schwerliegende Erkrankung vorliegt (z.B. Komplikationen nach operativen Eingriffen am offenen Herzen oder im Bauchraum, schwere Verletzungen, akute Atemnot oder Ähnliches).
  • +·Bei gewissen (seltenen) angeborenen Krankheiten wie Down- oder Bloom-Syndrom oder Fanconi-Anämie.
  • -Wann ist bei der Anwendung von Genotropin Vorsicht geboten?
  • -Patientinnen und Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, die Anzeichen einer Erkrankung oder Verengung der Atemwege zeigen (wie z.B. Entwicklung einer Lungenentzündung, Einsetzen oder Verschlimmerung des Schnarchens, pfeifendes Atemgeräusch, Verdacht auf nächtliche Atemstillstände) müssen sofort den Arzt/die Ärztin kontaktieren.
  • -Patientinnen und Patienten mit Blutzuckerkrankheit oder bei familiärer Veranlagung dazu müssen speziell ärztlich überwacht werden, da Genotropin den Blutzucker erhöhen und somit eine Erhöhung der Dosierung von Insulin erforderlich machen kann. Über eine solche Dosisanpassung kann nur der Arzt bzw. die Ärztin entscheiden.
  • -Es sollte beachtet werden, dass bei wenigen Patientinnen und Patienten unter Wachstumshormontherapie eine Schilddrüsenunterfunktion entstehen kann. Diese macht sich durch das Auftreten eines oder mehrerer der folgenden Zeichen bemerkbar: allgemeine Schwäche, leichte Ermüdbarkeit, psychische Störungen, Wasseransammlung in den Geweben (Oedeme, z.B. aufgedunsenes Gesicht), Gewichtszunahme, Verstopfung, Vertiefung der Stimme, deutliche Verlangsamung des Herzschlages. Deshalb wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Schilddrüsenhormone im Blut regelmässig kontrollieren und gegebenenfalls zusätzlich die Einnahme von Schilddrüsenhormon verschreiben.
  • -Durch gleichzeitige Einnahme gewisser anderer Arzneimittel kann die wachstumsfördernde Wirkung von Genotropin beeinflusst werden. Dazu gehören insbesondere gewisse Hormonpräparate, wie Kortikosteroide (z.B. Cortison, Prednison), Schilddrüsenhormone (z.B. Thyroxin) und Geschlechtshormone (z.B. Oestrogene, Testosteron). Nur Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann über eine allfällige Anpassung der Dosierung dieser Präparate bzw. von Genotropin entscheiden, und er/sie wird Ihnen erklären, welche Vorsichtsmassnahmen in solchen Fällen zu beachten sind.
  • -Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sofort mit, wenn Ihr Kind beim Gehen über Schmerzen oder eine Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit in den Hüften oder Knien klagt und/oder anfängt zu hinken. In einem solchen Fall darf die Behandlung mit Genotropin erst fortgesetzt werden, wenn der Arzt bzw. die Ärztin ausgeschlossen hat, dass diese Beschwerden durch eine Verschiebung des Oberschenkelhalses gegenüber dem Gelenkkopf (sogenannte Epiphysenlösung) oder durch eine so genannte Legg-Calvé-Perthes-Krankheit (Durchblutungsstörung des Hüftkopfes) hervorgerufen werden.
  • -In sehr seltenen Fällen kann unter der Behandlung mit Wachstumshormon eine Erkrankung des Gehirns mit einer Erhöhung des Hirndrucks auftreten. Dabei kommt es zu starken oder oft wiederkehrenden Kopfschmerzen, Sehstörungen (Doppelbilder, Einschränkung des Gesichtsfeldes), Bewusstseinsstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen. Sollte Ihr Kind anfangen, über solche Beschwerden zu klagen, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin benachrichtigen. Er/Sie kann entscheiden, die Behandlung abzubrechen und eventuell erst später und unter sorgfältiger Kontrolle wieder aufzunehmen.
  • -Bei Patienten nach in der Kindheit überstandenen Krebserkrankungen, insbesondere bei solchen, die zur Behandlung ihrer Krebserkrankung eine Bestrahlung des Kopfes erhalten hatten, wurde unter einer Behandlung mit Wachstumshormonen über das Auftreten von Tumoren vor allem im Kopfbereich berichtet. Meist handelte es sich dabei um gutartige Geschwülste der Hirnhäute, es wurden aber auch bösartige Tumoren und Leukämien beobachtet.
  • -Bei Erwachsenen ist bisher nicht bekannt, ob ein Zusammenhang zwischen einer Behandlung mit Wachstumshormonen und dem erneuten Auftreten von Tumorerkrankungen bestehen könnte.
  • +Wenn das Wachstum abgeschlossen ist (geschlossene Epiphysenfugen), ist Genotropin nicht wirksam.
  • +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Genotropin Vorsicht geboten?
  • +Die Behandlung mit Genotropin sollte von einem Arzt bzw. einer Ärztin überwacht werden, der/die in der Diagnose und Behandlung von Patienten mit Wachstumshormonmangel vertraut ist.
  • -Bei Auftreten von starken Oberbauchschmerzen sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
  • -Die Erfahrungen bei Patienten/Innen über 60 Jahren sind beschränkt. Ältere Patienten/Innen reagieren evtl. empfindlicher auf die Wirkung von Genotropin; daher kann es bei ihnen eher zu Nebenwirkungen kommen.
  • +In Phasen eines starken Wachstums kann es bei Kindern zum Fortschreiten einer Skoliose (Krümmung der Wirbelsäule) kommen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird sie daher während der Behandlung mit einem Wachstumshormon entsprechend überwachen. Bei Patienten mit Prader-Willy-Syndrom (PWS) kommen Skoliosen häufig vor.
  • +Pankreatitis: Selten kann unter Behandlung mit Genotropin zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) kommen. Bei Auftreten von starken Oberbauchschmerzen sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
  • +Prader-Willi-Syndrom: Patienten mit Prader-Willi-Syndrom (PWS) müssen vor Beginn der Wachstumshormontherapie auf Anzeichen einer Verengung der Atemwege (Einsetzen oder Verschlimmerung des Schnarchens, pfeifendes Atemgeräusch), nächtlichen Atemstillstand oder Atemwegsinfektionen (z.B. Lungenentzündung) untersucht werden. Falls während der Behandlung mit Genotropin Anzeichen für eine Verengung der Atemwege oder eine Atemwegsinfektion auftreten, müssen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
  • +Vor und während der Therapie mit Genotropin muss eine effektive Gewichtskontrolle erfolgen. Die Behandlung sollte in Kombination mit einer kalorienreduzierten Diät durchgeführt werden.
  • +Krebserkrankungen: Bei Patienten nach in der Kindheit überstandenen Krebserkrankungen, insbesondere bei solchen, die zur Behandlung ihrer Krebserkrankung eine Bestrahlung des Kopfes erhalten hatten, wurde unter einer Behandlung mit Wachstumshormonen über das Auftreten von Tumoren vor allem im Kopfbereich berichtet. Meist handelte es sich dabei um gutartige Geschwülste der Hirnhäute, es wurden aber auch bösartige Tumoren und Leukämien beobachtet.
  • +Bei Kindern mit bestimmten seltenen genetischen Ursachen eines Kleinwuchses wurde über ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Krebserkrankungen berichtet. Sie werden während der Behandlung mit Genotropin daher engmaschig durch den Arzt bzw. die Ärztin überwacht.
  • +Bei Erwachsenen ist bisher nicht bekannt, ob ein Zusammenhang zwischen einer Behandlung mit Wachstumshormonen und dem erneuten Auftreten von Tumorerkrankungen bestehen könnte.
  • +Bei Veränderungen oder Vergrösserungen von Muttermalen sollten Sie Ihren Arzt. bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
  • +Benigne intrakranielle Hypertonie: In sehr seltenen Fällen kann unter der Behandlung mit Wachstumshormon eine Erkrankung des Gehirns mit einer Erhöhung des Hirndrucks auftreten. Dabei kommt es zu starken oder oft wiederkehrenden Kopfschmerzen, Sehstörungen (Doppelbilder, Einschränkung des Gesichtsfeldes), Bewusstseinsstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen. Sollte Ihr Kind anfangen, über solche Beschwerden zu klagen, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin benachrichtigen. Er/Sie kann entscheiden, die Behandlung abzubrechen und eventuell erst später und unter sorgfältiger Kontrolle wieder aufzunehmen.
  • +Blutzucker: Patienten mit Blutzuckerkrankheit oder bei familiärer Veranlagung dazu müssen speziell ärztlich überwacht werden, da Genotropin den Blutzucker erhöhen und somit eine Erhöhung der Dosierung von Insulin erforderlich machen kann. Über eine solche Dosisanpassung kann nur der Arzt bzw. die Ärztin entscheiden.
  • +Schilddrüsenfunktion: Unter einer Therapie mit Wachstumshormonen kann bei wenigen Patienten eine Schilddrüsenunterfunktion entstehen. Diese macht sich durch das Auftreten eines oder mehrerer der folgenden Zeichen bemerkbar: allgemeine Schwäche, leichte Ermüdbarkeit, psychische Störungen, Wasseransammlung in den Geweben (Ödeme, z.B. aufgedunsenes Gesicht), Gewichtszunahme, Verstopfung, Vertiefung der Stimme, deutliche Verlangsamung des Herzschlages. Deshalb wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Schilddrüsenhormone im Blut regelmässig kontrollieren und gegebenenfalls zusätzlich die Einnahme von Schilddrüsenhormon verschreiben.
  • +Anwendung unter oraler Östrogentherapie: Bei Frauen, die mit Genotropin behandelt werden und eine orale Therapie mit Östrogenen beginnen, muss möglicherweise die Dosis von Genotropin erhöht werden. Bei Frauen, die unter der Therapie mit Genotropin eine orale Östrogentherapie beenden, muss die Dosis von Genotropin möglicherweise reduziert werden.
  • +Skelettveränderungen: Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sofort mit, wenn Ihr Kind beim Gehen über Schmerzen oder eine Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit in den Hüften oder Knien klagt und/oder anfängt zu hinken. In einem solchen Fall darf die Behandlung mit Genotropin erst fortgesetzt werden, wenn der Arzt bzw. die Ärztin ausgeschlossen hat, dass diese Beschwerden durch eine Verschiebung des Oberschenkelhalses gegenüber dem Gelenkkopf (sogenannte Epiphysenlösung) oder durch eine so genannte Legg-Calvé-Perthes-Krankheit (Durchblutungsstörung des Hüftkopfes) hervorgerufen werden.
  • +Chronisches Nierenversagen: Bei chronischem Nierenversagen sollte Ihre Nierenfunktion von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin während der Behandlung mit Genotropin überwacht und behandelt werden. Erhält eine Patientin bzw. ein Patient mit chronischem Nierenversagen eine Spenderniere (Nierentransplantation), so wird der Arzt bzw. die Ärztin die Behandlung mit Genotropin unabhängig vom Alter der Patientin bzw. des Patienten abbrechen.
  • +Antikörperbildung: Bei wenigen Patienten kann es zur Bildung von Antikörpern gegen Genotropin kommen. Falls Sie nicht wie erwartet auf die Behandlung mit Genotropin ansprechen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine Kontrolle auf Antikörper gegen Somatropin durchführen.
  • +Nebennierenrindenfunktion: Die Behandlung mit Genotropin kann zu einer Beeinträchtigung der Nebennierenrindenfunktion führen. Dadurch kann eine Therapie mit Glukokortikoiden nötig werden. Falls Sie bereits eine Glukokortikoid-Substitutionstherapie erhalten, kann eine Anpassung der Dosis erforderlich sein.
  • +Ältere Patienten: Die Erfahrungen bei Patienten/Innen über 60 Jahren sind beschränkt. Ältere Patienten/Innen reagieren evtl. empfindlicher auf die Wirkung von Genotropin; daher kann es bei ihnen eher zu Nebenwirkungen kommen.
  • +Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
  • +Durch gleichzeitige Einnahme gewisser anderer Arzneimittel kann die wachstumsfördernde Wirkung von Genotropin beeinflusst werden. Dazu gehören insbesondere gewisse Hormonpräparate, wie Kortikosteroide (z.B. Cortison, Prednison), Schilddrüsenhormone (z.B. Thyroxin) und Geschlechtshormone (z.B. Oestrogene, Testosteron). Nur Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann über eine allfällige Anpassung der Dosierung dieser Präparate bzw. von Genotropin entscheiden, und er/sie wird Ihnen erklären, welche Vorsichtsmassnahmen in solchen Fällen zu beachten sind.
  • +Zur Schwangerschaftsverhütung sind deshalb nicht hormonale Methoden zu bevorzugen.
  • +
  • -·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·Allergien haben oder
  • -·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • -Darf Genotropin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • -Genotropin darf während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden. Deswegen sollte jede Patientin während der Therapie eine sichere Empfängnisverhütung auf nicht-hormoneller Basis betreiben, d.h. keine Anti-Baby-Pille zur Verhütung benutzen.
  • +- an anderen Krankheiten leiden,
  • +- Allergien haben oder
  • +- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Darf Genotropin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • +Genotropin sollte während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden. Deswegen sollte jede Patientin während der Therapie eine sichere Empfängnisverhütung auf nicht-hormoneller Basis betreiben, d.h. keine Anti-Baby-Pille zur Verhütung benutzen.
  • -·bei Turner Syndrom und bei chronischer Niereninsuffizienz 0.045-0.050 mg pro kg Körpergewicht und Tag verabreicht;
  • +·bei Turner-Syndrom und bei chronischer Niereninsuffizienz 0.045-0.050 mg pro kg Körpergewicht und Tag;
  • -Erhält eine Patientin bzw. ein Patient mit chronischem Nierenversagen eine Spenderniere (Nierentransplantation), so wird der Arzt bzw. die Ärztin die Behandlung mit Genotropin unabhängig vom Alter der Patientin bzw. des Patienten abbrechen.
  • -Häufig (bei 1-10 von 100 Personen)
  • -Bei Erwachsenen:
  • -·Empfindungsstörungen/Kribbeln
  • -·Steifheit in Armen und Beinen
  • -·Gelenkschmerzen
  • -·Muskelschmerzen
  • -·Wassereinlagerung (die sich als geschwollene Finger oder geschwollene Fussgelenke äussert)
  • -Bei Kindern:
  • -·vorübergehende Rötung, Juckreiz, Brennen oder Schmerz an der Einstichstelle
  • -Gelegentlich (bei 1-10 von 1000 Personen)
  • -Bei Erwachsenen:
  • -·Schmerzen oder Brennen an Händen oder Unterarmen (bekannt als Karpaltunnelsyndrom)
  • -Bei Kindern:
  • -·Empfindungsstörungen/Kribbeln
  • -·Steifheit in Armen und Beinen
  • -·Gelenkschmerzen
  • -·Muskelschmerzen
  • -·Wassereinlagerung (die sich als geschwollene Finger oder geschwollene Fussgelenke äussert)
  • -Selten (bei 1-10 von 10'000 Personen)
  • -Bei Erwachsenen:
  • -·Anstieg des Blutzuckers
  • -·Diabetes mellitus
  • -·Auftreten von Zeichen einer Unterfunktion der Schilddrüse
  • -·erhöhter Hirndruck (mit Beschwerden wie starken Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Erbrechen)
  • -·Vergrösserung der Brustdrüse beim Mann
  • -Bei Kindern:
  • -·erhöhter Hirndruck (mit Beschwerden wie starken Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Erbrechen)
  • -·vorzeitig (im Kindesalter) auftretendes Wachstum einer oder beider Brustdrüsen
  • -Sehr selten (bei weniger als 1 von 10'000 Personen)
  • -Bei Kindern:
  • -·Leukämie (bei einer kleinen Anzahl von Kindern mit Wachstumshormonmangel, von denen einige Somatropin erhielten, wurde über das Auftreten von Leukämie berichtet. Es gibt jedoch keinen Hinweis darauf, dass eine Wachstumshormontherapie die Häufigkeit von Leukämien bei Patienten ohne prädisponierende Faktoren erhöht.)
  • -Nicht bekannt (nach der Markteinführung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden)
  • -Bei Erwachsenen:
  • -·Schlafapnoe (Unterbrechung der Atmung im Schlaf) bei Patienten mit Prader-Willi-Syndrom
  • -·Überempfindlichkeitsreaktionen auf den Hilfsstoff Metacresol (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Genotropin Vorsicht geboten?»)
  • -·Grössenzunahme oder Veränderungen von vorbestehenden Muttermalen
  • -Bei Kindern:
  • -·Epiphysenlösung, Morbus Perthes-Calvé-Legg (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Genotropin Vorsicht geboten?»)
  • -·Bauchspeicheldrüsenentzündung (die sich als starke Oberbauchschmerzen äussert).
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Bei Erwachsenen: Empfindungsstörungen/Kribbeln, Steifheit in Armen und Beinen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Wassereinlagerung (die sich als geschwollene Finger oder geschwollene Fussgelenke äussert).
  • +Bei Kindern: vorübergehende Rötung, Juckreiz, Brennen oder Schmerz an der Einstichstelle.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Bei Erwachsenen: Schmerzen oder Brennen an Händen oder Unterarmen (bekannt als Karpaltunnelsyndrom).
  • +Bei Kindern: Empfindungsstörungen/Kribbeln, Steifheit in Armen und Beinen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Wassereinlagerung (die sich als geschwollene Finger oder geschwollene Fussgelenke äussert), Hautausschlag, Juckreiz, Nesselfieber.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +Bei Erwachsenen: Anstieg des Blutzuckers, Diabetes mellitus, Auftreten von Zeichen einer Unterfunktion der Schilddrüse, erhöhter Hirndruck (mit Beschwerden wie starken Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Erbrechen), Vergrösserung der Brustdrüse beim Mann.
  • +Bei Kindern: erhöhter Hirndruck (mit Beschwerden wie starken Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Erbrechen), vorzeitig (im Kindesalter) auftretendes Wachstum einer oder beider Brustdrüsen.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
  • +Bei Kindern: Leukämie (bei einer kleinen Anzahl von Kindern mit Wachstumshormonmangel, von denen einige Somatropin erhielten, wurde über das Auftreten von Leukämie berichtet. Es gibt jedoch keinen Hinweis darauf, dass eine Wachstumshormontherapie die Häufigkeit von Leukämien bei Patienten ohne prädisponierende Faktoren erhöht.).
  • +Einzelfälle
  • +Bei Erwachsenen: Schlafapnoe (Unterbrechung der Atmung im Schlaf) bei Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, Überempfindlichkeitsreaktionen auf den Hilfsstoff Metacresol (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Genotropin Vorsicht geboten?»), Grössenzunahme oder Veränderungen von vorbestehenden Muttermalen, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselfieber, Schwellung im Gesicht (aufgrund Wassereinlagerung).
  • +Bei Kindern: Epiphysenlösung, Legg-Calvé-Perthes-Krankheit (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Genotropin Vorsicht geboten?»), Bauchspeicheldrüsenentzündung (die sich als starke Oberbauchschmerzen äussert), Schwellung im Gesicht (aufgrund Wassereinlagerung).
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Im Kühlschrank (2-8 °C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Nicht einfrieren.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Aufbewahrung von noch nicht aufgelöstem Genotropin
  • +Im Kühlschrank (2-8 °C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren.
  • -Aufbewahrung von gelöstem Genotropin:
  • +Aufbewahrung von gelöstem Genotropin
  • -·1 Zweikammerampulle Genotropin 5 mg enthält 5.0 mg des Wirkstoffes Somatropin und als Hilfsstoffe Glycin, Mannitol, Natriumdihydrogenphosphat (wasserfei), Dinatriumphosphat (wasserfrei); Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke, Mannitol und 3 mg des Konservierungsmittels Metacresol pro 1 ml Fertiglösung.
  • -·1 Zweikammerampulle Genotropin 12 mg enthält 12 mg des Wirkstoffes Somatropin und als Hilfsstoffe Glycin, Mannitol, Natriumdihydrogenphosphat (wasserfei), Dinatriumphosphat (wasserfrei); Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke, Mannitol und 3 mg des Konservierungsmittels Metacresol pro 1 ml Fertiglösung.
  • +Wirkstoffe
  • +1 Zweikammerpatrone Genotropin 5 mg enthält 5.0 mg Somatropin.
  • +1 Zweikammerpatrone Genotropin 12 mg enthält 12 mg Somatropin.
  • +Hilfsstoffe
  • +Glycin, Mannitol, Natriumdihydrogenphosphat (wasserfei), Dinatriumphosphat (wasserfrei); Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke, Mannitol und 3 mg des Konservierungsmittels Metacresol pro 1 ml Fertiglösung.
  • -Genotropin 5 mg: 1 und 5 Zweikammerampullen (zu je 1 ml) zu Genotropin Pen 5.
  • -Genotropin 12 mg: 1 Zweikammerampulle (zu 1 ml) zu Genotropin Pen 12.
  • +Genotropin 5 mg: 1 und 5 Zweikammerpatronen (zu je 1 ml) für den Genotropin Pen 5.
  • +Genotropin 12 mg: 1 Zweikammerpatrone (zu 1 ml) für den Genotropin Pen 12.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -PIL V005
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +PIL V010
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