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Home - Patienteninformation zu Ceclor Retard 375 mg - Änderungen - 24.09.2020
20 Änderungen an Patinfo Ceclor Retard 375 mg
  • -Wann darf Ceclor retard nicht angewendet werden?
  • -Bei einer bekannten oder vermuteten Überempfindlichkeit gegenüber Cephalosporin-Antibiotika oder gegenüber anderen in Ceclor retard enthaltenen Substanzen darf Ceclor retard nicht verwendet werden. Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellung der Haut (z.B. Nesselfieber) und Schleimhäute oder Hautausschläge.
  • -Wann ist bei der Einnahme von Ceclor retard Vorsicht geboten?
  • -Bei Penicillinüberempfindlichkeit ist auf eine mögliche Kreuzallergie zu achten.
  • -Manche Arzneimittel können die Wirkung von Ceclor retard beeinflussen. Es sind dies andere Antibiotika, bei deren gleichzeitiger Einnahme eine Wirkungsverstärkung oder auch
  • --verminderung von Ceclor retard auftreten kann.
  • +Wann darf Ceclor retard nicht eingenommen / angewendet werden?
  • +Bei einer bekannten oder vermuteten Überempfindlichkeit gegenüber Cephalosporin-Antibiotika, Penicilline, bestimmte andere Antibiotika oder gegenüber anderen in Ceclor retard enthaltenen Substanzen darf Ceclor retard nicht verwendet werden. Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellung der Haut (z.B. Nesselfieber) und Schleimhäute oder Hautausschläge.
  • +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Ceclor retard Vorsicht geboten?
  • +Dieses Arzneimittel kann Schwindel verursachen und dadurch die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor der Behandlung, wenn Sie an Allergien gegen andere Arzneimittel, an Asthma, Heuschnupfen oder Nesselfieber leiden. Wenn während der Behandlung Schwierigkeiten mit dem Atmen, Engegefühl in der Brust, ein Anschwellen der Augenlider, des Gesichtes oder der Lippen, Hautausschläge auftreten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren, bevor Sie die Ceclor retard-Therapie weiterführen.
  • +Beim Auftreten von starken Durchfällen sollten Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Arzneimittel zur Behandlung des Durchfalls, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, dürfen nicht angewendet werden.
  • +Beim Auftreten von Symptomen einer Leberentzündung oder Gelbsucht wie Müdigkeit, Schwächegefühl, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gelbfärbung der Augen (Bindehaut), der Haut oder entfärbter Stuhl sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt informieren, bevor Sie mit der Ceclor retard-Therapie weiterfahren.
  • +Manche Arzneimittel können die Wirkung von Ceclor retard beeinflussen. Es sind dies andere Antibiotika, bei deren gleichzeitiger Einnahme eine Wirkungsverstärkung oder auch verminderung von Ceclor retard auftreten kann.
  • -Wie auch bei anderen Betalaktamantibiotika wird die renale Elimination durch Probenecid (Präparat zur Gichtbehandlung) gehemmt.
  • -Wenn während der Behandlung Schwierigkeiten mit dem Atmen, Engegefühl in der Brust, ein Anschwellen der Augenlider, des Gesichtes oder der Lippen, Hautausschläge oder sehr starke Durchfälle auftreten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren, bevor Sie die Ceclor retard-Therapie weiterführen.
  • +Wie auch bei anderen Betalaktamantibiotika wird die Ausscheidung über die Nieren durch Probenecid (Präparat zur Gichtbehandlung) gehemmt.
  • +Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin mit, wenn Sie Arzneimittel mit dem Wirkstoff Probenecid (zur Behandlung von Gicht), Arzneimittel welche den Säuregehalt im Magen herabsetzen (z.B. Magnesium-Aluminiumhydroxidhaltige Antacida), andere Antibiotika (insbesondere Antibiotika aus der Gruppe der sog. Aminoglykoside oder mit den Wirkstoffen Colistin, Polymixin B, Vancomycin oder Chloramphenicol) oder orale empfängnisverhütende Mittel einnehmen oder anwenden.
  • +Nach Einnahme von Ceclor retard sind Fälle besonders schwerwiegender, möglicherweise lebensbedrohlicher Hautreaktionen, berichtet worden. Anzeichen solcher Hautreaktionen sind:
  • +• Grippeähnliche Symptome und Fieber
  • +• Hautausschlag
  • +• Reaktionen der Schleimhäute (wie z.B. Schwellungen der Mund- oder Rachenschleimhaut, Blasenbildung, Blutungen)
  • +• Schwellungen im Gesicht oder anderen KörpersteIlen
  • +Sollten Sie nach Einnahme von Ceclor retard solche Symptome bei sich feststellen, müssen Sie die Behandlung abbrechen und sich sofort mit einem Arzt oder einer Ärztin in Verbindung setzen.
  • -Darf Ceclor retard während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Darf Ceclor retard während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: Die übliche Dosierung beträgt 375 - 750 mg 2 x täglich.
  • +Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren:
  • +Die übliche Dosierung beträgt 375 - 750 mg 2 x täglich.
  • -Eine Tagesdosis von 4 g sollte nicht überschritten werden. Die Filmtabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten geschluckt.
  • +Eine Tagesdosis von 4 g sollte nicht überschritten werden.
  • +Kinder unter 12 Jahren:
  • +Ceclor retard Filmtabletten sind nicht geeignet zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren.
  • +Die Filmtabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten geschluckt.
  • -Blut: Anämie, Blutbildveränderungen (z.B. Neutropenie, Thrombozytopenie, Leukopenie), welche vom Arzt oder der Ärztin festgestellt werden können. Diese Erscheinungen sind reversibel.
  • -Überempfindlichkeit: allergische Hautreaktionen wie Rash, Juckreiz, urtikarielles Exanthem, makulopapulöse morbiliforme Exantheme.
  • -Gelegentlich ist im zeitlichen Zusammenhang mit einer Cefaclor-Therapie über schwere Hauterscheinigungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen berichtet worden. Weitere Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion können eine Eosinophilie, ein positiver Coombs Test, (Blutbildveränderungen, die der Arzt bzw. die Ärztin feststellt), Ödeme und Arzneimittelfieber sowie eine Vaginitis (Scheidenentzündung) sein.
  • -Gelegentlich wurden auch Fälle von serumkrankheitsähnlichen Reaktionen wie Hautauschlag mit Gelenkbeschwerden und häufig Fieber berichtet.
  • -Im Allgemeinen treten diese offensichtlich allergisch bedingten Erscheinungen während oder nach einer zweiten Behandlung mit Cefaclor auf (häufiger bei Kindern als bei Erwachsenen) und klingen wenige Tage nach Absetzen des Arzneimittels wieder ab.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen aller Schweregrade (bis zu einem anaphylaktischen Schock) sind auch nach oraler Einnahme von Cephalosporinen beobachtet worden, wenn auch wesentlich seltener als nach intravenöser oder intramuskulärer Gabe.
  • -Schwere akute Überempfindlichkeitserscheinungen treten gelegentlich auf und können sich äussern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Herzjagen, Luftnot (Atemnot), Blutdruckabfall bis hin zu bedrohlichem Schock. Diese Reaktionen traten teilweise schon nach Erstanwendung auf.
  • -Falls es unter Ceclor retard zu allergischen Reaktionen kommt, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Er bzw. sie entscheidet dann über das Absetzen von Ceclor retard und in der Folge über eine Weiterführung der Behandlung mit geeigneten Arzneimitteln.
  • -Nervensystem: Gelegentlich wurden vorübergehende Hyperaktivität, Nervosität, Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit, Verwirrung, Schwindel und Halluzinationen beobachtet.
  • -Magen-Darm-Bereich: Häufig Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blähungen, weiche Stühle oder Durchfall. Diese Störungen sind meist leichter Natur, die häufig während, sonst nach Absetzen der Therapie abklingen. Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Therapie ist an eine Schleimhautentzündung des Dickdarms (pseudomembranöse Colitis) zu denken, die sofort behandelt werden muss.
  • -Leber: Sehr selten: Leberentzündung und Gelbsucht.
  • -Niere: Gelegentlich interstitielle Nephritis (Nierenentzündung), die sich nach Beendigung der Therapie von selbst normalisiert.
  • -Allgemein: Gelegentlich vorübergehender Bluthochdruck.
  • +Häufige Nebenwirkungen:
  • +Allergische Hautreaktionen wie rote Flecken, Juckreiz, juckende Quaddeln (Nesselfieber), Hautausschläge; Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blähungen, weiche Stühle oder Durchfall.
  • +Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Therapie sollten Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren (siehe auch „Wann ist bei der Einnahme von Ceclor retard Vorsicht geboten?“).
  • +Gelegentliche Nebenwirkungen:
  • +Vorübergehende Hyperaktivität, Nervosität, Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit, Verwirrung, Schwindel und Halluzinationen.
  • +Schwere Hauterscheinungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen (siehe auch „Wann ist bei der Einnahme von Ceclor retard Vorsicht geboten?“), Blutbildveränderungen (die der Arzt bzw. die Ärztin feststellt), Ödeme, Arzneimittelfieber, Vaginitis (Scheidenentzündung), serumkrankheitsähnliche Reaktionen wie Hautauschlag mit Gelenkbeschwerden und häufig Fieber, schwere akute Überempfindlichkeitserscheinungen wie Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Herzjagen, Luftnot (Atemnot), Blutdruckabfall bis hin zu bedrohlichem Schock (siehe auch „Wann ist bei der Einnahme von Ceclor retard Vorsicht geboten?“).
  • +Falls es unter Ceclor retard zu allergischen Reaktionen kommt, benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Er bzw. sie entscheidet dann über das Absetzen von Ceclor retard und in der Folge über eine Weiterführung der Behandlung mit geeigneten Arzneimitteln.
  • +Nierenentzündung, vorübergehender Bluthochdruck.
  • +Seltene und sehr seltene Nebenwirkungen:
  • +Veränderungen im Blut wie Blutarmut, Blutbildveränderungen (z.B. Neutropenie, Thrombozytopenie, Leukopenie), welche vom Arzt oder der Ärztin festgestellt werden können. Vorübergehende Leberentzündung und Gelbsucht (siehe auch „Wann ist bei der Einnahme von Ceclor retard Vorsicht geboten?“), Ausscheidung von Proteinen über den Urin.
  • +Starke, anhaltende Durchfälle (siehe auch „Wann ist bei der Einnahme von Ceclor Vorsicht geboten?“).
  • +Es wurden Fälle von schwerwiegenden Hautreaktionen berichtet.
  • -Bei Diabetikern können Harnzuckerbestimmungen falschpositiv ausfallen, wenn Methoden verwendet werden, die auf Reduktion des Kupfers beruhen (z.B. Fehling, Benedict, Clintest). Es sollten dann Enzymtests angewendet werden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden. Bewahren Sie das Arzneimittel bei Raumtemperatur (15 - 25° C), unter Lichtschutz und ausserhalb der Reichweite von Kindern auf.
  • -Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
  • +Diabetiker
  • +Bei Diabetikern können Harnzuckerbestimmungen falschpositiv ausfallen, wenn Methoden verwendet werden, die auf Reduktion des Kupfers beruhen (z.B. Fehling, Benedict, Clinitest). Es sollten dann Enzymtests angewendet werden.
  • +Lagerungshinweise
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden. Bewahren Sie das Arzneimittel bei Raumtemperatur (15-25°C), unter Lichtschutz und ausserhalb der Reichweite von Kindern auf.
  • +Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Apotheke bzw. Arztpraxis) zum fachgerechten Entsorgen bringen.
  • -1 Filmtablette enthält: 375, 500 bzw. 750 mg Cefaclor, Farbstoff E 132 (Indigotin) sowie weitere Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoffe
  • +1 Filmtablette enthält: 375, 500 bzw. 750 mg Cefaclor als Cefaclormonohydrat
  • +Hilfsstoffe
  • +Farbstoff E 132 (Indigotin) sowie weitere Hilfsstoffe.
  • -sigma-tau Pharma AG, Zofingen
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2009 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Alfasigma Schweiz AG, Zofingen
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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