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Home - Patienteninformation zu Loperamid-Mepha 2 - Änderungen - 29.11.2018
18 Änderungen an Patinfo Loperamid-Mepha 2
  • -·bei Zuständen, bei denen eine Hemmung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist wie z.B. bei Verstopfung, Darmverschluss, Blähungen sowie plötzlich auftretenden schweren Dickdarmentzündungen.
  • -·bei schweren Leberkrankheiten
  • -·Wenn Sie unter einer der genannten Krankheiten leiden, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit.
  • -Bei schwerem Durchfall mit gleichzeitigem hohem Fieber oder bei schleimig-blutigem Stuhl soll vor der Einnahme von Loperamid-Mepha der Arzt oder die Ärztin aufgesucht werden.
  • -Wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie auf Loperamid oder einen der anderen Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, sollten Sie Loperamid-Mepha nicht einnehmen.
  • +·wenn Sie allergisch gegen Loperamid oder einen der Hilfsstoffe sind.
  • +·wenn Sie an schweren Leberkrankheiten leiden.
  • +·wenn Sie an schweren Durchfällen, die mit hohem Fieber und/oder schleimig-blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
  • +·wenn Sie an einer plötzlich auftretenden schweren Dickdarmentzündung (z.B. Colitis ulcerosa) leiden.
  • +·wenn Sie an einer bakteriellen Darmentzündung leiden, die durch in die Darmwand eindringende Erreger hervorgerufen wird.
  • +·wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
  • +·wenn Sie an Zuständen leiden, bei denen eine Hemmung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. Verstopfung, Darmverschluss und Aufblähung des Bauches.
  • +Wenn Sie unter einer der genannten Krankheiten leiden, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit.
  • -Die Dosis von Loperamid-Mepha ist vom Alter und der Art des Durchfalles abhängig.
  • -Wenn vom Arzt resp. der Ärztin nicht anders verordnet:
  • -Jugendliche, Erwachsene und ältere Personen
  • +Die Dosis von Loperamid-Mepha ist vom Alter und der Art des Durchfalls abhängig. Loperamid-Mepha Lactab werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Wenn vom Arzt oder von der Ärztin nicht anders verordnet:
  • +Jugendliche und Erwachsene
  • -Tageshöchstdosis: 8 Lactab.
  • +Maximale Tagesdosis: 8 Lactab.
  • -Tageshöchstdosis: 3 Lactab.
  • -Bei Kindern darf die gesamte Tagesdosis, unabhängig vom Körpergewicht, niemals mehr als die maximale Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene (8 Lactab) betragen.
  • -Chronischer Durchfall:
  • +Maximale Tagesdosis: 3 Lactab.
  • +Bei Kindern darf die maximale Tagesdosis, unabhängig vom Körpergewicht, niemals mehr als die maximale Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene (8 Lactab) betragen.
  • +Chronischer Durchfall
  • -Sobald der Stuhlgang fest oder hart ist oder wenn während mehr als 12 Stunden kein Stuhl mehr ausgeschieden wurde, ist die Behandlung mit Loperamid-Mepha zu beenden.
  • -Sie können Loperamid-Mepha zu einer beliebigen Zeit einnehmen. Die Lactab sollten mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
  • -Überschreiten Sie keinesfalls die oben aufgeführte Tageshöchstdosis, und halten Sie die vorgeschriebene Dosierung vor allem bei Kindern genau ein.
  • -Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +Sobald der Stuhlgang wieder normal (fest und geformt) ist, oder wenn während mehr als 12 Stunden kein Stuhl mehr ausgeschieden wurde, ist die Behandlung mit Loperamid-Mepha zu beenden.
  • +Halten Sie die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung vor allem bei Kindern genau ein. Überschreiten Sie keinesfalls die oben genannte maximale Tagesdosis.
  • +Wenn Sie eine grössere Menge von Loperamid-Mepha eingenommen haben, als Sie sollten
  • +Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren: Muskelsteifheit, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, erhöhter Muskeltonus, schwache Atmung, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, erhöhte Herzfrequenz, unregelmässiger Herzschlag oder Darmverschluss.
  • +Kinder können auf die ZNS-Wirkungen empfindlicher reagieren als Erwachsene.
  • +Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Loperamid-Mepha Lactab auftreten: Häufig Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verstopfung, Übelkeit, Blähungen; gelegentlich Bauch- resp. Oberbauchschmerzen, Unbehagen im Bauch, Mundtrockenheit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Hautausschlag; selten Dehnungsgefühl im Bauch. Wenn diese Wirkungen stark werden, beenden Sie die Einnahme von Loperamid-Mepha Lactab und gehen Sie zum Arzt oder zur Ärztin.
  • -Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie bei der Behandlung mit Loperamid-Mepha Lactab eine der folgenden Nebenwirkungen an sich beobachten:
  • -·Juckreiz;
  • -·Harnverhalten (Schwierigkeit zu urinieren oder Wasser zu lassen);
  • -·Miose (Pupillenverengung).
  • -Einige unerwünschte Ereignisse, welche im Zusammenhang mit Loperamid berichtet wurden, sind häufig Symptome des zugrundeliegenden Durchfalls (Bauchschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Benommenheit, Schwindelanfälle, Verstopfung und Blähungen). Diese Symptome sind oft schwierig von unerwünschten Ereignissen zu unterscheiden.
  • -Stellen Sie die Behandlung mit Loperamid-Mepha Lactab ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich beobachten oder vermuten. In diesem Fall benötigen Sie möglicherweise dringend Behandlung.
  • -·Plötzliches Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder des Halses, Atemnot, Nesselsucht (auch bekannt als Nesselfieber oder Urtikaria), schwere Reizung, Rötung oder Blasenbildung an der Haut. Diese Symptome können Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktion sein.
  • -·Extreme Müdigkeit, Koordinationsstörungen, Bewusstseinsverlust.
  • -·Schwere Bauchschmerzen, Anschwellen des Bauchs oder Fieber, was auf einen Darmverschluss oder eine Darmerweiterung hindeuten könnte.
  • -Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie zuviel Loperamid-Mepha eingenommen haben und/oder eines der folgenden Symptome feststellen: Muskelsteifheit, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Wasserlösen oder schwache Atmung. Kinder können empfindlicher reagieren als Erwachsene. Falls ein Kind zuviel Loperamid-Mepha eingenommen hat oder eines der genannten Symptome aufweist, sollte sofort der Arzt oder die Ärztin konsultiert werden.
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Loperamid-Mepha Lactab auftreten:
  • +Häufig: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verstopfung, Übelkeit, Blähungen.
  • +Gelegentlich: Bauch- bzw. Oberbauchschmerzen, Unbehagen im Bauch, Mundtrockenheit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Hautausschlag.
  • +Nebenwirkungen, welche nach Markteinführung beobachtet wurden und deren Häufigkeit nicht bestimmt werden kann: Dehnungsgefühl im Bauch, Überempfindlichkeitsreaktionen, Konzentrationsstörungen, Einschränkungen des Bewusstseins, erhöhter Muskeltonus, Bewusstlosigkeit, Schläfrigkeit, Muskelsteifheit, Pupillenverengung, Darmverschluss oder Darmerweiterung, schwerwiegende Hautreaktion, Schwierigkeiten Wasser zu lassen, Juckreiz, Müdigkeit.
  • +Stellen Sie die Behandlung mit Loperamid-Mepha Lactab ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich beobachten oder vermuten. In diesem Fall benötigen Sie möglicherweise dringend Behandlung:
  • +·plötzliches Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder des Halses, Atemnot, Nesselsucht (auch bekannt als Nesselfieber oder Urtikaria), schwere Reizung, Rötung oder Blasenbildung an der Haut. Diese Symptome können Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktion sein.
  • +·extreme Müdigkeit, Koordinationsstörungen, Bewusstseinsverlust.
  • +·schwere Bauchschmerzen, Anschwellen des Bauchs oder Fieber, was auf einen Darmverschluss oder eine Darmerweiterung hindeuten könnte.
  • +Einige unerwünschte Ereignisse, welche im Zusammenhang mit Loperamid berichtet wurden, sind häufig Symptome des zugrundeliegenden Durchfalls (Bauchschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Benommenheit, Schwindelanfälle, Verstopfung und Blähungen). Diese Symptome sind oft schwierig von unerwünschten Ereignissen zu unterscheiden.
  • -In der Originalpackung, trocken, vor Licht geschützt und nicht über 25 °C zu lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bringen Sie verfallene Arzneimittel Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin zurück.
  • +In der Originalpackung, trocken, vor Licht geschützt und nicht über 25 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Bringen Sie verfallene Arzneimittel Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin zurück.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Interne Versionsnummer: 4.2
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Interne Versionsnummer: 7.1
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